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;) Zwischen dem hier Zitat:
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On-T: Ich habe es schon vor paar Jahren geschrieben: Spätestens seit Nina Kraft gilt leider der Generalverdacht, daß im Triathlon gedopt wird, so daß die Athleten von sich aus beweisen müssen, daß sie es nicht tun - UND DAS MACHT Stadler ja wohl ohne Zweifel mit seinem Team, mehr kann er in der Hinsicht nicht tun. Daß er medial nicht so talentiert ist wie als Triathlet kann ich verschmerzen, auch ich fand seinen Auftritt im BR von der Art und Weise her ungeschickt, hatte aber das Gefühl, daß er sich ganz viel vorgenommen hatte, um ein klares Statement in der Sendung gegen Doping abzugeben. Gleichzeitig war aber die Zeit zu kurz, um auf alle Facetten des Themas im Allgemeinen sowie auf seine Verbindungen aus früheren (und heutigen) Zeiten im Speziellen einzugehen, so daß einiges auf der Strecke (und damit "angreifbar") blieb. Ich vertrete allerdings nach wie vor die bescheidene Meinung, daß es überall im Spitzensport Doping gibt, was aber nicht heißt, daß alle Spitzensportler gedopt sind. Und denen, die klar dagegen Stellung beziehen - mit Taten und Worten - sollte man einfach glauben, denn einen 100%igen Beweis wird man nie erlangen, es sei denn, wir wollen, daß Spitzensportler kaserniert und dem permanenten "Big Brother" ausgesetzt werden. Kurz: GLAUBWÜRDIGKEIT ist das Zauberwort - und die ist eine Mischung aus der Summe vieler Dinge aus Vergangenheit, Leistungen, Taten, Worten etc.. Aber aus einer relativ kurzen, noch dazu unprofessionell aufbereiteten, Sendung des Bayr. Rundfunks (!) kann (oder sollte) man keine Rückschlüsse auf die Glaubwürdigkeit einer Person ziehen. Außerdem sind 0.50 S, 4.20 R und 2.50 L in Roth ja nun wirklich kein Hexenwerk - mit ein bißchen Training kriegt das quasi jeder durchschnittlich talentierte Sportler hin....:liebe053: Gruß: Michel |
Da ist man mal kanpp über einen Tag im Forum und schon nimmt die Diskussion eine seltsame Eigendynamik...
Normann hat mir gestern abend eine PN geschickt, die ich gerade im Postkasten gefunden habe. Um die Gemüter etwas zu beruhigen stelle ich meine gerade getippte Antwort, bereinigt um ein paar persönliche Angaben, damit sich vielleicht der ein oder andere eine bessere eigene Meinung bilden kann.: " Zitat:
komme gerade vom Ligarennen aus Karlsfeld zurück und sehe dabei deine PN. Meine Nr. ist ....... Bin ab jetzt daheim und wenn du imer noch willst können wir das Thema auch noch persönlich erörtern. .....hatte vor seinem Telefon-Gespräch mit dir auch bei mir Rat gesucht, um sich abzustimmen, was er fragen soll; von daher kennst du die offenen Sachfragen, die den Thread so hitzig haben werden lassen. Ich kenne seit Freitag abend auch deine Antworten. Wenn sie so stimmen, dann war deine Wahl von Carmichael als Trainer (bzw. einer direkt ihm unterstellten Mirtarbeiterin) -gelinde gesagt- wenig überlegt, vielleicht auch naiv. Ich habe heute nachmittag im Ziel in Karlsfeld auch mit zwei Athleten geredet, die dich ein wenig kennen und die meinten, dass sie dir aufgrund deiner Persönlichkeit zutrauen würden, dass du die Wahl von Carmichael so spontan und unüberlegt getroffen hast, dass du dir über den Eindruck, den das nach außen macht, nicht klar warst. Ich kene dich nicht und konnte mir das vor meinem Erfahrungshorizont bisher nicht vorstellen und habe dir daher vielleicht in einigen Aussagen Unrecht getan. Sieh das als Entschuldigung für den z.T. genutzten Unterton der bisherigen Diskussion an, auch wenn ich sämtliche getätigten Aussagen vom Grundsatz her so stehen lassen werde. Wusstest du, dass Chris Carmichael in den 90er-Jahren als Trainer des US-Junioren-Teams minderjährigen Sportlern vor Rennen Injektionen verabreicht hatte und daraufhin von mehreren Eltern angezeigt wurde. Auch wenn er in dem daraufhin eingeleiteten Verfahren -warum auch immer- mit einer Geldstrafe davongekomen ist. Wenn deine Empörung vom Montagabend gegenüber LH und JJ echt war, dann müsstest du auch mit einer solchen Vergangenheit ein echtes Problem haben Ich habe kein Problem mit dir persönlich, aber ich reagiere immer extrem empfindlich, wenn Triathleten zu engen Kontakt mit der Profi-Radsportszene haben. Les' mal einige alte threads, die sich um Hannes Hempel, Kai Hundertmarck, Steve Larsen, aber auch um unsere ehemalige IM-Weltbestzeitenhalterin, die einen enormen Leistungssprung nach gemeinsamen Trainingseinheiten mit Team Wiesenhof um Jens Heppner hingelegt hat, drehen. Da hab' ich z. T. ganz andere Kommentare abgegeben. Ich glaube, so gut kann kein Trainingsplan der Welt, keine Leistungsdiagnostk sein, dass sie den potentiellen Imageschaden rechtfertigen, den man als Triathlet provoziert, wenn man dem nach wie vor komplett dopingverdorbenen Profiradsport allzu nahe kommt. Gruß, Harald" |
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Was nicht alles leistungssteigernd ist :Lachen2: Gruß Meik |
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Und Fahrräder am liebsten?!:Cheese: :Cheese: Zitat:
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Aber wenn Dir das gefällt, ist das ok.;) :cool: |
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Evi Sachenbacher-Stehle wehrt Doping-Vorwürfe ab - EUROPOLITAN Jenna Jameson - Erotik-Queen von nun ab nur noch Mutter ... gegen die gegen sie erhobenen Dopingvorwürfe zur Wehr gesetzt und erneut ihre Unschuld beteuert. ... www.europolitan.de/Sport/.../278,7713,0,0.html - Im Cache - Ähnlich scheint also zu stimmen. :liebe053: |
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Was das aber mit daheim Begattungsfilmchenschauen zu tun hat, weiss ich noch immer nicht. |
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Deshalb verschenkst Du kleine Bildchen von nackten Männchen!:Huhu: . Begattungsfilmchenschauen ist toll.:) Allerdings sollte man als Angestellter sicher sein, dass es auch erlaubt ist. So als Jurist in der Schweiz... http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/...tonsverwaltung |
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- Der Zuschauer, der in letzter Zeit oft genug für dumm verkauft wurde und deshalb sehr misstrauisch ist und ein Recht auf Transparenz sportlicher Höchstleistungen verspürt - Der Profiathlet, der mit einem Generalverdacht leben muss, ohne die Möglichkeit zu haben, diesen komplett auszuräumen. Das Gespräch soll kein Duell werden, bei dem einer als Gewinner und der andere als Verlierer dasteht, sondern es sollen im gegenseitigen Respekt beide Positionen verständlich gemacht werden. So könnte ich mir das vorstellen. Viele Grüße, Arne |
Das Gespräch hat gestern statt gefunden, ungefähr 'ne Stunde gedauert.
Alle Details jetzt hier auszubreiten macht natürlich wenig Sinn. In einigen Punkten sind wir uns etwas näher gekommen, dahingehend, dass ich seine Position besser nachvollziehen kann, andere Fragen, z. B. was die Verbindung Triathlon-Profiradsport (und sei sie nur peripher) bewerte ich nach wie vor anders als er. Zweifellos hat Normann dahingehend recht (wie Dude in dem aktuell parallel laufenden Thread "Der Anti-Dopinmanager") ja bereits umrissen hat, dass es für einen Sport-Profi im Ausdauersport heutzutage ein Riesenproblem ist, glaubwürdig sauber rüberzukommen. Das hat sich der Spitzensport und hier v.a. der Profi-Radsport (aber es gibt natürlich auch schon eine illustre List von Triathleten, die nachweislich betrogen haben) im Prinzip selbst zuzuschreiben durch die jahrzehntelange Ignorierung/Negierung des Dopingproblems, so dass Mitleid hier fehl am Platze ist, aber einem einzelnen, heute noch aktiven Sportler kann man natürlich nicht primär die Schuld dafür zuschieben, auch wenn er trotzdem die Fehler der Vergangenheit unter dem Strich auszubaden hat . |
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Deshalb zurueck zum Thema: Danke Arne, das waere doch eine gute Idee! Vielleicht koennte man damit aber noch eine Weile warten, bis wir mit der Antidoping Manager Geschichte einen Schritt weiter sind. |
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Richtig erkannt, Arne! Und auch eine Live-Sendung der Tri-Szene wird den Verdacht niemals ausräumen können. Der Profi kann in diesem Szenario nur verlieren. Deshalb sollte man keinem Profi, egal wie offen und unverdächtig er ist, raten, an so einem offenen Schlagabtausch teilzunehmen. Edith meint gerade: Warum, meint ihr, hat man noch keinen (Ausdauer-)Sportler je in einem Fernsehstudio mit Herrn Franke gesehen? |
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Mir gehört zwar nur meine kleine Klitsche, aber damit das so bleibt, werde ich jetzt mal wieder was arbeiten.:) Bez. offtopic stimme ich Dir zu und höre deshalb hier auch auf; ich wollte nur bißl "wider den Stachel löcken"... Zitat:
... es bleibt spannend. |
Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber:
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Was soll der Pro sagen außer, daß er alles tut, um "gläsern" zu sein? Was soll der Zuschauer anderes sagen, außer daß er ihm dann entweder glaubt ODER nicht? Die Sendung ist dann relativ schnell durch, so ca. nach 3-4min würde ich sagen...;) Gruß: Michel |
@michel: 3-4 Minuten? Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Wenn man den Athleten mal Zeit gibt, sich etwas differenzierter zu äußern, tun sie es offen und ausführlich. Niemand ist angeklagt, niemand spielt den Richter.
Grüße, Arne |
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Was denn bitte soll denn ein Athlet noch tun? Der herkömmliche Sportprofi muß dauernd erreichbar sein bzw. sagen, was er wo tut, der Normann geht noch her und läßt sich zusätzlich testen. Sicher, es gibt viele schwarze Schafe, die alle "nie gedopt haben", aber irgendwo muß man auch die Kirche im Dorf lassen.
Glaubt ihr denn, er würde auf Zahlungen drei Jahre warten, wenn er wüßte, daß es was zu finden gibt? Es wird gedopt, um Geld zu verdienen - bei Normann wäre es jedoch neben dem Verlust des Rufs noch ein, wahrscheinlich beträchtlicher, monetärer Verlust. Da wäre er doch schon etwas sehr blauäugig. Der "Dopingspaß" würde sich ja nicht lohnen. Neee, ich glaube ihm: der Mann ist sauber! |
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Ein Gedanke noch zur Trainerfrage: Was wäre, wenn ein Profi sich einen Trainer Mitte 60 nehmen würde. Einen "vom alten Schlag", einen der alle Entwicklungen, Philosophien, Trainingsmethodiken, Praktiken der letzten Jahrzehnte mitgemacht und auch selbst angewandt hat (tatsächlich oder auch nur vermutet). Es würde doch auch hier sofort der Vorwurf platziert, dieser Trainer habe eine wie auch immer geartete "Vergangenheit". Und irgendwann würde sich herausstellen, dass die Person schon mal eine Tasse Kaffee mit einer zweifelhaften Person getrunken hat. Insofern hat Michel recht, es ist eine Frage ob ich der Aussage einer Person letztlich Glauben schenke oder nicht. Letztlich kann aus (fast) jeder getroffenen Entscheidung eines Menschen etwas abgeleitet oder interpretiert werden, was nicht ursprüngliche Intention des Entscheiders war. Eine junge unerfahrene Trainerin: verdächtig Ein alter Trainerfuchs: verdächtig |
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Ähnlich der Nachuntersuchung nach einer Krebserkrankung mit 95 % Heilungschance... Auch bei reinem Gewissen (s.o.), hat man ein komisches Gefühl! |
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Hast Du nachgefragt was der JJ meinte? |
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Ich als Laie kann es ja nicht beurteilen. Aber bei ihm hört sich das immer so absolut an, wenn das und das nachgewiesen ist, dann hat er (der Athlet) zu 100% manipuliert. Hört man sich zum gleichen Thema andere Experten an, dann hört sich das schon sehr differenzierter an. Ich nehme jetzt nur mal die Diskussion um Pechstein. Entweder sie ist sehr krank oder hat gedopt, was anderes kommt nicht in Frage. Andere Mediziner zeigen auch erklärbare Möglichkeiten auf, wie diese Werte entstanden sein könnten...auch wenn es unwahrscheinlich ist. Er hört sich eben selber gerne reden! Weniger ist manchmal mehr! Zitat:
Nimm die US-Sprintszene, Radsportszene und und. Wie viele hunderte male wurde da kontrolliert und nie etwas beanstandet. Oft sind die Fälle eben nicht von den Kontrolleuren aufgedeckt worden. Also, das sind die Leute die erst mal "alles tun" sollen. |
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