![]() |
Zitat:
:Blumen: |
Zitat:
Nach den Deutschen. :Lachen2: |
Beweise?
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Aber (IMHO) eindeutig eine Frau. Ich habe die Freakshow bis jetzt eigentlich genossen. (Solange man's nicht ernst nimmt...). Aber nach dem 800er gestern habe ich auch kopfschüttelnd den roten Knopf gedrückt...:Nee: massi P.S. Auch geil; Carmelita Jeter (gesprochen; cheater) mit einem Body wie Silvester Stallone in seinen besten Tagen:Lachen2: |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
Wir haben uns alle angesehen und nur den Kopf geschüttelt ... ich bin zwar kein Mediziner, aber alleine die Körpersprache ... |
Es ist durchaus möglich, dass Caster Semanya sich für eine Frau hält – und von außen betrachtet (z.B. unter der Dusche) auch eine ist. Auf der genetischen Ebene ist sie jedoch möglicherweise ein Mann, ohne das selbst zu wissen:
Zitat:
Grüße, Arne |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Guten Morgen... ich hab gestern Abend seinen letzten Wurf gesehen-einfach gut und sehr weit... Seine Äusserungen gegen die Opfer fand ich auch nicht gut-allerdings muss man sich bei seinen Äusserungen bezüglich der Freigabe echt fragen, ob er nicht Recht hat, da wahrscheinlich eh ein Großteil(alle?) voll ist. So würde diese Doppelmoral von den Medien und teilweise auch der Bevölkerung wegfallen und die Athleten könnten unter sich ausmachen, wer der beste Mutant ist. Alle wollen immer neue Rekorde, regen sich aber tierisch drüber auf, wenn einer positiv ist. Oder man schaut es gar nicht mehr an-das wollen die Leute aber auch nicht...(Du hast ja auch zugeschaut:Lachen2: ) |
Das Freakshow passt schon irgendwie - dennoch fühle ich mich prächtig unterhalten. Und darum gehts doch, oder? ;)
|
Zitat:
Du? Nur über meine Leiche!:Nee: Ich würde den Herren an deiner Stelle aber auch nicht zu sehr kritisieren, schliesslich hat er Deutschland im Medallienspiegel weiter nach vorne gebracht. Das ist ja das einzige was zählt. Manchmal könnte ich heulen. massi |
Zitat:
natürlich ist es für die Kids heute blöd, aber erklär mir mal bitte wie Du das Dopingproblem abschaffen willst!?Die Athleten nehmen alle heimlich was und das macht es besser,oder? Wäre eine kontrollierte Abgabe wie bei Junkies nicht sinnvoller und man würde so auch den Schwarzmarkt trockenlegen.... |
Das Dopingproblem wäre wahrscheinlich sofort wesentlich kleiner, wenns keine Gelder mehr geben würde.
Keine Sponsoren, keine Siegprämien - reiner Amateursport. Solange mit Olympia etc. Millarden umgesetzt werden geht die Show weiter. |
Zitat:
Jugendlichen müsste man dann jedoch erklären, dass wenn sie den Weg des Profis einschlagen wollen, nicht um leistungssteigernde Substanzen herum kommen, was sie aber erstens irgendwann selbst wissen und was zweitens zum Teil heute schon passiert. Ich bin auch für eine Freigabe für Erwachsene. Zitat kupferle: So würde diese Doppelmoral von den Medien und teilweise auch der Bevölkerung wegfallen und die Athleten könnten unter sich ausmachen, wer der beste Mutant ist. |
Zitat:
Zitat:
Wer sich die Doper als Vorbild nimmt, hat halt Pech gehabt. Das diese überhaupt als Vorbild herangezogen werden, ist der Knackpunkt. Man sollte man genau hinsehen, WARUM diese Athleten (egal welcher Couleur) denn als Vorbilder herhalten müssen. Vor ein paar Jahren gab's eine Aktion von Mc Doof und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Im Rahmen dessen wurden die Kids gefragt, wer denn ihr Idol sei. Es war in der Mehrzahl Ballack. Und warum? "Weil der viel Geld und ein großes Auto hat!" Da kam nicht die Antwort "Weil er so toll Fußball spielt!". In der Regel wird der Ruhm und das damit verbundene Geld als Vorbild genommen - darauf kann man dann doch getrost verzichten oder? Profisport ist Geschäft für die einen, Job für die anderen und Unterhaltung für den Rest - in keinen dieser Marktsegmente wird ansonsten darauf geachtet, ob sich jemand mit Medikamenten pusht und damit andere übervorteilt. Nur im Sport - und das aufgrund romantischer Verklärtheit. Also kein Wunder, wenn's so ist, wie es derzeit ist. |
Zitat:
Irgendwie bekommt man da als Gesellschaft den Spiegel vorgehalten. Die Dopingproblematik ist so, weil wir als Menschen, als Gesellschaft genau so sind. Verlogen, rücksichtslos, menschenverachtend und egoistisch. |
Zitat:
Bei einer Freigabe wäre jedem Medi-Missbrauch ausserhalb des Sports weit Tür u. Tor geöffnet. Ein wirklich gutes "Konjunkturprogramm" für die Aktionäre der Pharmaindustrie. -qbz |
Zitat:
|
Zitat:
Insofern stimmt die Aussage von MaunaKea dass ein Anreizsystem mit Geld die Problematik verschärft. Betrogen würde aber trotzdem, das liegt in der menschlichen Natur bei einzelnen. Das nimmt jeder wahr, der bei einem Dorftria ohne finanzielle Anreize die Lutscher beobachtet. |
Zitat:
oder solls wieder nur nach verschreibung durch die ärzte gehen? ja, dann fangen wieder welche an, sich mehr am schwarzmarkt zu kaufen und das gleiche geht von vorne los... |
Zitat:
körperlich leistungssteigernde Medikamente bei Sportstudierenden z.B. -qbz |
Zitat:
Das passiert doch heute auch. Ich verstehe nicht so ganz, woraus Du hinaus willst. Außerhalb des Sports gehen die Leute zum Arzt, lassen sich das Zeug verschreiben, sind dann besser drauf und stechen (z.B.) den Konkurrenten bei der Aarbeit aus. Es gibt keine Verbote, das zu machen, daher hat der Unterlegene dann halt Pech gehabt. Nur im Sport soll das anders sein? Fehlt mir ein Argument für... |
Zitat:
-qbz |
Zitat:
-qbz |
Zitat:
Solange Geld im Geschäft ist, ist der Betrug nicht weit. Doch selbst ohne Geld verwischt die Grenze zwischen legal und illegal - wie wir alle an unserer Sportart auch im Amateurbereich durchaus hier und da vermuten dürfen... |
Zitat:
|
Zitat:
Beispiel: Die Ex meines Kumpels hat es nicht verkraftet, dass er sie wegen einer jüngeren verlassen hat. Dann ging sie zum Arzt und hat sich die lustig machenden Pillen verschreiben lassen. Und das ging völlig ohne Probleme. Der Medikamentenmissbrauch ist hauptsächlich AUSSERHALB des Sports ein Riesenproblem. |
Zitat:
2. Natürlich tangieren die (gesetzlichen) Verbote die Gesellschaft jetzt noch sehr stark, die Ärzte riskieren ihren Job z.B., wenn sie, obwohl nicht diagnostisch indiziert, verschreiben. (Versucht z.B. mal heute opiathaltige Schmerzmittel bei einem Arzt verordnet zu bekommen, obwohl medizinisch nicht indiziert.) u. es gibt einen Druck der Kassen, bestimmte "Standards" u. "Richtlinien" einzuhalten. Und wer "betrügt", weiss, dass er "betrügt" oder "Medikamentenmissbrauch" betreibt, es gibt zumindest noch ein Bewusstsein darüber. -qbz |
Zitat:
|
Das Problem bei der Freigabe ist, dass im Sport ein viel härterer Wettbewerb herrscht. Dort bekommt der erste sehr sehr viel, der zweite noch einiges, ab Platz zehn gehen die Leute relativ leer aus.
Im "normalen" Leben muß man nicht auf Gedeih und Verderb unter den Allerbesten sein um ein vernünftiges Auskommen zu haben. Deshalb ist im Sport der Druck so hoch, dass man in den Ausmassen dopt. Wenn nur ein paar dopen ist der Rest quasi gezwungen auch zu dopen ansonsten Pleite. Bei einer Freigabe geht es hauptsächlich noch darum wer am meisten verträgt von dem Zeug und wer das wirksamste einsetzt. Ich kenne nur eine Lösung: Wir brauchen wieder Amateure. Jegliche Einnahmen fliessen direkt in den Sport - Talentförderung, Trainer, Kampfrichter, Veranstaltungen, Dopingbekämpfung. So geht es dann nur noch um Ruhm und Ehre. Auch deshalb dopt der ein oder andere, aber es hört halt nicht so schnell auf als wenn es um viel Geld geht. |
Zitat:
Etwas anderes wäre dann eine generell Medikamentenfreigabe aber davon reden wir ja nicht. |
Zitat:
Ich glaube gar nicht mal, dass die Zahl der Zuschauer wesentlich geringer wird, wenn Doping freigegeben wird. Dazu ist die Sensationsgeilheit viel zu groß (und auch hier gabs ja schon Stimmen, die nur auf Zeiten und Weiten aus sind, Rest ist nebensächlich). Zitat:
|
Wenn man Doping fuer die Sportler frei gibt, wie will man das verfassungsrechtlich erklären, dass es nur fuer Sportler gilt und fuer den Rest verschreibungspflichtig bleibt?
Das ist doch so als wenn man sagt, nur noch Maurer duerfen Bier trinken. Also wenn man es freigibt, dann doch fuer alle, keine verschreibungspflichtigen Medikamente mehr. Bei der derzeitigen Gesellschaft wäre ich mir nicht sicher, ob dann nicht die halbe Bevölkerung Pharma-Zombies werden mit allen Konsequenzen fuer Gesundheit und Sicherheit und immensen volkswirtschaftlichen Schäden. Soll man so ein Risiko eingehen, nur damit man wieder in Ruhe TdF usw. gucken kann? |
Zitat:
"Nehmt was Ihr wollte, es wird nicht kontrolliert." Das heißt NICHT, dass die Abgabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten freigegeben wird (und das womöglich nur für "Sportler")! Selbstverständlich wäre ich dafür, bei Medikamentenmißbrauch die Krankenkassen von der Zahlungspflicht zu entbinden (so wie ich das auch bei Drogenmißbrauch tun würde) aber das führt dann zu der gleichen Diskussion wie mit dem Beinbruch beim Skifahren oder den Schäden durchs Rauchen. |
Zitat:
Für das Dopingproblem gibt es keine einfachen Lösungen. Und der Kampf gegen Doping wird niemals gewonnen werden, genauso wenig, wie es irgendwann in unserer Gesellschaft keine Diebstähle mehr geben wird. Und trotzdem muss der Dopingkampf immer weiter geführt werden, denn wenn ein Verband, wie die IAAF derzeit, den Kampf gegen Doping nicht mit letzter Konsequenz betreibt und sich in Feigenblattmentalität auf oberflächliche Wettkampftests zurückzieht, mit denen heutzutage nur Idioten zu erwischen sind, wird das Problem wie ein Krebsgewschwür immer weiter anwachsen und zu den jetzt z.T. in Berlin zu beobachtenden Übetreibungen führen. |
Zitat:
Man nehme mal an, Doping würde tatsächlich freigegeben und der Bezug der leistungssteigernden Mittel wäre via Verschreibung eines Arztes erhältlich. Dann wäre es doch nur konsequent, z.B. im Triathlon das Windschattenfahren freizugeben, keine Beschränkung beim Tragen von Neoprenanzügen auszusprechen. Alle Altersklassenwertungen werden aufgehoben, stattdessen gibt es eine Wertungsklasse "Pharma" und eine "Natural". Die Natural-Starter unterziehen sich einem Kontrollsystem (Blutprofil), die anderen eben nicht. Die Siegprämien in beiden Klassen sind zwingend identisch. Sobald einem Natural-Starter die Pharma-Einnahme - egal welcher Medikamente - nachgewiesen wird, wird er auf Lebenszeit gesperrt und muss alle erhaltenen monetären Zuwendungen zurückzahlen. Das wäre dann wirklich Chancengleichheit. Mal sehn, wie vielen es wert ist, die eigene Gesundheit zu ruinieren. |
Zitat:
Übertreibungen? Da frag ich mich, wo liegt die Toleranzschwelle? Legt die jeder für sich fest? Zumindest die im Stadion Anwesenden scheinen zur Zeit kein Problem mit dem zu haben, was da so veranstaltet wird. |
Zitat:
Oder den 35jährigen Angestellten, der Tag und Nacht schuftet. Oder den Raucher, oder den Fettleibigen usw. usw. Alles was nicht sofort schädigt wird ignoriert, in der Hoffnung mal selbst wird schon nicht betroffen werden. |
Zitat:
Die Toleranzschwelle, was noch interessanter Sport und was nur noch abartige Freakshow ist, legt in der Tat jeder für sich selbst fest. In der Gesamtheit ergibt sich aber aus der Fülle der Einzelmeinungen ein bestimmtes Image einer Sportart in der Öffentlichkeit aus dem sich wiederum der Wert für seriöse Sponsoren ableitet |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:02 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.