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Warst du vor 5 Jahren noch nicht im Forum? Da gab es einen über 50-seitigen Dauerthread wegen des Tegernseetaltriathlons, in dem alle nur denkbaren Aspekte der Problematik ungenehmigter Veranstaltungen hinreichend diskutiert wurden. Warum das Thema aktuell wieder hochkocht, obwohl mittlerweile alle seriösen deutschen Veranstalter eingesehen haben, dass die sportrechtliche Genehmigungen ihnen mehr Vorteile bringen als Nachteile (=Kosten) verursachen, ist mir eher unklar. Der Tegernseetriathlon findet, nachdem es in einem Jahr ohne Genehmigung im Nachgang mal ein paar Monate Sperre in den Wintermonaten für wenige Triathleten gegeben hat, problemlos mit Genehmigung statt und ist in der Teilnehmerzahl seitdem deutlich gewachsen. Auch der Köln-Triathlon war in den ergangenen 4 Jahren, in denen er letztlich auch stattgefunden hat, verbandsrechtlich genehmigt und erst die diesjährige geplante Austragung, die plötzliche ohne sportrechtliche Genehmigung stattfinden sollte, endete im Fiasko für Veranstalter und Teilnehmer. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in diesem Thread innerhalb der letzten Seite ein totes Pferd geritten wird. Mir würden spontan 10 bis 20 (in meinen Augen) wichtigere Gründe einfallen, warum man unseren Verband kritisieren könnte, aber der praktische Umgang mit Startpassbesitzern, die bei einem ungenehmigten Triathlon gestartet sind, ist in jüngster Vergangenheit doch ein reichlich unwichtiges Problem gewesen (was sich ohne die Totalabsage des Kölntriathlon vermutlich auch nicht geändert hätte) |
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Das würde aber auch implizieren, dass man alle Starter der nicht genehmigten Wettkämpfe oder gumindest alle DTU-Mitglieder unabhängig vom Startpass sanktionieren möchte. Keine Ahnung, ob das gewollt wäre. Ich glaube nicht. Dann bleibt aber die Frage: Warum muss man die Startpassinhaber sanktionieren? Nur, weil es die einzigen sind, bei denen es möglich ist? Wie schon geschrieben: Mich würde der Ursprung dieser Regel interessieren. Ich vermute mal die 90er Jahre, als man die Profis dazu zwingen wollte sich zwischen Kurzdistanz und Hawaii/Ironman zu entscheiden. M. |
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Ja, es sind die einzigen, die man sanktionieren kann, weil in Deutschland Vertragsfreiheit herrscht und die Startpassinhaber einen Vertrag unterschrieben haben. Die Sanktionen der Vergangenheit für derartige "Vergehen" waren lächerlich (z.b. 3 Monate Sperre von Oktober bis Dezember:Huhu: ), so dass es sich nicht lohnt, darüber seitenweise hier zu lamentieren. Die Menge der Startpassinhaber ist innerhalb der Gesamtzahl aktiver Triathleten beträchtlich, so dass aus kaufmännischer Sicht kein kommerziell aufgestellter Veranstalter es sich auf Dauer leisten kann, auf diese Kundschaft von vornherein zu verzichten. |
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Schliesslich wäre der hebel auf den veranstalter ein deutlich grösserer. ;) :Huhu: Da Dir keine Rechtsgrundlage einfällt, ich vermute auch in der DTU fehlt da noch die Phantasie. ;) Halt, Arne hatte heute schon genügend Phantasie. Ich denke die DTU wird über seinen Vorschlag nachdenken. Geld stinkt nicht. Zitat:
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Was würde Dir dieses Wissen weiterhelfen? Auch in den 90ern wäre das dann ja der Hebel gewesen um Veranstalter zur Genehmigung zu stubsen. |
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Das Argument von Hafu, dass bisher nur „lächerliche“ Strafen ausgesprochen wurden, greift auch nicht. Entweder will der Verband die Regel nicht ernsthaft durchsetzen. Dann braucht man sie auch nicht. Oder der Verband will sie (irgendwann) konsequent durchsetzen und somit als Druckmittel gegen „wilde“ Veranstaltungen nutzen. Dann muss man aber auch darüber diskutieren dürfen, ob man sich als Startpassinhaber als Druckmittel gegen Veranstalter instrumentalisieren lassen will. Zitat:
M. |
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Die Athleten sind Kunden des Verbandes, zahlen für ihren Startpass Geld und wenn sie bei solch einer Veranstaltung starten, dann meist aus Unwissenheit. Warum sollte man sie übermäßig hart sanktionieren? Athleten, die sich einem Disziplinarverfahren gegenüber sehen, sind evt. sauer auf den Verband, der ihnen Unannehmlichkeiten beschert, v.a. aber auch auf den Veranstalter, der mit seiner fehlenden Genehmigung überhaupt erst die Grundlage für das Verfahren geschaffen hat. Damit so eine "Pseudosanktion" Wirkung entfaltet, muss sie nicht hart sein, v.a. nicht beim ersten diesbezüglichen Regelverstoß. Der größte Hebel sind ohnehin die Athleten, die bei so einem sportrechtlich genehmigten Wettkampf überhaupt gar nicht erst an den Start gehen, weil sie sich an die akzeptierten Regeln des Verbandes halten: deren Nicht-Start sorgt für fehlende Einnahmen und da die Startpassbesitzer auch die leistungsstarken Athleten sind, für die sich in der Regel dann auch die Presse interessiert (local heroes, Profiathleten), bekommt der Veranstalter auch keine nennenswerte Sportberichtserstattung, was eben das Marketing gerade bei größeren Veranstaltungen erheblich erschwert. |
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- Die erste Möglichkeit ist, wie du geschrieben hast, bei einem vielleicht bisher gut organisierten und mir liebgewonnenen Wettkampf nicht mehr zu starten oder auf diesen einzuwirken, dass er beim nächsten Mal eine Genehmigung beantragt. - Die zweite Möglichkeit ist, meinen Startpass zurückzugeben. Dann kann es mir in Zukunft egal sein, ob ein Wettkampf genehmigt ist oder nicht. Das werden mit Sicherheit auch nicht wenige tun. Dazu kommen diejenigen, die erst gar keinen Startpass beantragen, um der Problematik zu entgehen, und dementsprechend vielleicht auch gar nicht erst in einem Verein Mitglied werden (und darüber den Verband unterstützen). M. |
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Wir sind letztendlich doch alle Schnäppchenjäger und daher werden das ganz sicher eher wenige machen. :Huhu: |
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Es gibt durchaus schlecht organisierte Wettkämpfe mit sportrechtlicher Genehmigung, keine Frage, aber gut organisierte Wettkämpfe ohne Genehmigung, ohne jemanden, der auf Einhaltung von Regeln achtet, kenne ich ehrlich gesagt keine, auch wenn die Ansprüche der Teilnehmer was gute Organisation angeht natürlich unterschiedlich sind (und zumindest in Bayern kenne ich eigentlich alle ungenehmigten Wettkämpfe, weil ich mich eine Zeit lang mit dem Thema (und den entpsrechenden Ausrichtern befasst habe). Zitat:
Dieses Jahr habe ich im Vergleich zu anderen Jahren eher wenige Wettkämpfe gemacht und keine Langdistanz, aber 4 Mitteldistanzen (evt. kommt noch eine fünfte dazu) waren trotzdem dabei. Nehmen wir mal hypothetisch an, ich wäre sauer auf den Verband und hätte mir keinen Startpass besorgt: dann hätte ich statt einmalig 45€ fünf mal 'ne Tageslizenz á 25€ (oder 20€ je nach Land) lösen müssen, das heißt der Verband, den ich mit dem Nichtlösen des Startpasses ärgern wollte, hätte von mir die dreifache Geldsumme erhalten!. Ich bin da bei tandem65: wenn's um den eigenen Geldbeutel geht, sind Triathleten in der Regel ziemlich pragmatisch. Es ist halt wohlfeil auf "den Verband" zu schimpfen (mache ich ja auch manchmal), so wie man auch gerne auf "die Politiker" schimpft (während man vergisst, dass man diese ja gewählt hat) |
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Deine Formulierung, der jeweilige Landesverband würde es "garantieren", dass Organisationsmängel nach exakt einmaligem Auftreten verunmöglicht werden, klingt sehr vielversprechend! Ich frage danach, weil es ja etliche prominente und vom Verband genehmigte Veranstaltungen gibt, die derart überfüllt sind, dass ein regelkonformer Wettkampf kaum möglich ist, zumindest auf den ersten 20 bis 40 Radkilometern (Windschattenfahren, Blocking, Überfahren der Mittellinie). Hast Du mal ein Beispiel? :Blumen: |
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Dass überhaupt eine "Lizenz" vergeben wird, ist für den Sportler überflüssig wie ein Kropf. Es dient in erster Linie dem Verband. |
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Da hast du wie so oft recht. Bei der letzten Neufassung der Gebührenordnung im BTV war ich als damaliger Vizepräsident maßgeblich an der Staffelung der unterschiedlichen Gebühren beteiligt und das was du vermutest durchaus ein wichtiger Gedanke. Für die Sprintdistanz/ Volksdistanz gibt es überhaupt keine Tageslizenz, denn das ist die typische Einstiegsdistanz und als Verband will man es den angehenden Triathleten so einfach wie möglich machen, überhaupt den Einstieg in unseren schönen Sport zu finden. (Der Verband agiert gewissermaßen ähnlich wie ein Crack- oder Heroindealer, der die ersten ein bis zwei Schüsse kostenlos verteilt und dann, wenn die zukünftigen Kunden angefixt und süchtig sind, zur Kasse bittet:liebe053: ) Bei der Mitteldistanz und Langdistanz-Tageslizenz hat man es dagegen in der Regel mit ambitionierten, erfahreneren Triathleten zu tun, die wie oben schon erwähnt meistens auch rechnen können: wenn man da die Tageslizenz zu günstig machen würde, dann würden viele Triathleten auf den Startpass verzichten. Ist es illegitim, dass der Verband ein Interesse an einer vernünftigen Anzahl an Startpassbesitzern hat z.B. als Argumentationshilfe gegen problematische Veranstalter;) )und auch ein Interesse an einer stabilen Finanzierung, um nicht nur wie andere Sport-Nischenverbände von Zuschüssen der öffentlichen Hand abhängig zu sein? Das gemischte Modell der Verbandsfinanzierung über Startpass, Tageslizenzen, Zuschüsse der öffentlichen Hand gibt es übrigens genauso auch in Großbritannien, Frankreich, USA, Österreich und vermutlich so gut wie allen anderen üblichen Triathlonnationen. Und während die europäischen Verbände wenigstens ihre Lizenzen gegenseitig anerkennen, so dass man bei Wettkämpfen im Ausland als Startpassbesitzer keine Tageslizenz zahlen muss, verlangt der US-Verband bei Triathlonwettkämpfen in Kona oder auf dem US-Festland auch bei Startpassbesitzern nochmal eine extra-Tageslizenz. |
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oder wenn wie in meinen besipiel die wechselzone nicht abgesperrt und kontrolliert wurde, muss der veranstalter darlegen, welche maßnahmen er ergriffen hat, dass das im folgejahr nicht mehr passiert. ich weiss zb von einem wettkampf hier in diesem jahr, wo sich die verantwortliche für genehmigungen über eine seite notizen gemacht. die werden wohl eine mail von ihr bekommen mit ein paar änderungsforderungen. aber, es kann natürlich nur das eingefordert werden, was verpflichtend in der sport- oder veranstalterordnung steht. und...... Zitat:
da obliegt es dem veranstalter sein startfeld zu begrenzen, wellenstarts durchzuführen etc. |
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normale vereinsmitglieder, und da reden wir sicherlich wieder von über 90% der vereinsmitglieder, nehmen ja auch wieder angebote der vereine wahr.... schwimmzeiten, hallenzeiten, verbilligte hardware über vereinsrabatte, kulturelle angebote, qualifizierte trainer an der seite usw usf. in der regel hat man da seinen mitgliedsbeitrag locker wieder rein. |
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Bei der Bewerbung um die Austragung einer Liga-Veranstaltung wurde es in unserem Landesverband bereits durchgezogen, dass die umworbene Liga wegen qualitativer Mängel nicht dorthin vergeben wurde. Mittlerweile übrigens eine Top-Veranstaltung :Blumen:. |
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Wir wären beim Thema daß jeder entscheiden kann wofür er sein Geld ausgibt. :Lachen2: |
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Als durchschnittlicher Triathlet mit Lese- und Rechenschwäche :Huhu: für den ein oder zwei Mitteldistanzen im Jahr der Saisonhöhepunkt sind, sieht die Rechnung wieder anders aus.:Blumen: Der Rest geht für viele im Grundrauschen des Triathlon-Jahresbudgets unter. Zudem bräuchte ich die Triathlonverein-Mitgliedschaft tatsächlich nur für den Startpass, da das Schwimmtraining anderweitig sichergestellt ist. Zitat:
M. |
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Es ist also ein schlechter Hebel. |
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Startpaß kann Streß ersparen :Huhu: |
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Die Ungleichbehandlung zwischen Teilnehmern mit und ohne Startpass hat in diesem Punkt keinerlei sachliche Rechtfertigung. Wie überall sonst auch, wäre es für die Teilnehmer das Beste, diesen Startpass einfach abzuschaffen. |
Alles for free? Ja bitte, dann aber auch hier!
Keine Verpflichtung mehr für jeden, alle können sich nehmen, was sie benötigen.
Gilt dann auch für dein Abo - Filme for free! So hat doch auch der Sport was von der gestiegenen Kompetenz der Triathleten, wenn sie deine Trainingstipps gratis verfolgen können. Ich finde es auch ein Unding, für Trainingsplattformen zu bezahlen.... Woran entzündete sich eigentlich nochmal die Diskussion? Ach ja, richtig: An einem großen Triathlon der einmal mehr und dann auch weniger, je nach Gusto, die Verbände nutzte. Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: 4.000 Anmelder können sich nicht irren! Das große Triathlon Weekend mit seiner langfristig angelegten, professionellen und hervorragenden Organisationsstruktur ist eigentlich das Modell der Zukunft und alle anderen Ausrichter sind schön doof, dass sie das nicht erkennen. 4.000 Triathleten haben sich also, für ein richtig gutes, tragfähiges Modell von Sportveranstaltungen entschieden: -ohne große Verpflichtungen gegenüber Verbänden -ohne übergestülpte Regeln -ohne Verbandsabgaben zur Stützungdes Triathlonsports in NRW und Deutschland -ohne Versicherungsschutz -ohne sportlich angemessene Radstrecken -ohne lästige Wettkampfrichter -ohne Dopingkontrollen -ohne Berücksichtigung behördlicher Genehmigungen und Auflagen -ohne Taucher und anderen Sicherheitsschnickschnack -ohne Überprüfung und Begleitung durch die erfahrenen Sportfunktionäre Leider aber am Ende auch ohne einen Triathlon! Das Gemeine daran ist: Die meisten Anmelder konnten das bei ihrer Meldung nicht wissen oder absehen! Sie sollten also unwissentlich Stimmvieh sein, Verhandlungsmasse. Ob das der richtige Weg ist oder lieber doch gemeinsam mit den gewachsenen Strukturen? Das mag jeder selbst entscheiden. Vielleicht ist eine Zusammenarbeit mit den Verbänden ja doch ganz nützlich? |
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Eine Lizenz oder einen Startpass, der in der Größenordnung von EUR 50,- jährlich kostet, braucht es dafür jedoch nicht. Ebensogut kann sich der Verband über eine Veranstalterabgabe, über Mitgliedsbeiträge, Fördergelder und über selbst erwirtschaftetes Geld finanzieren. Das jährliche Ausstellen von Startpässen ist ein bürokratisches Monster aus der Steinzeit. Für den Teilnehmer einer Triathlonveranstaltung zählt die Höhe des Startgeldes. Es ist egal, wie es sich zusammensetzt. Ob zum eigentlichen Startgeld jetzt EUR 8,- Veranstalterabgabe plus EUR 20,- Tageslizenz dazukommen, oder einfach EUR 28,- Verbandspauschale ist vollkommen einerlei. |
Hi Arne,
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Davon hattest Du in Deiner Liste neulich nichts erwähnt! Aber auch hier suchst Du mbMn. den falschen Adressaten für Deine Kritik. Die Albernheit liegt doch eher in den italienischen Regularien. Mir ist zudem nicht klar ob es italienisches Gesetz oder ob es in den Regularien des italienischen Verbandes geregelt ist. Du schreibst schon wieder im Brustton der Überzeugung, daß es italienisches Gesetz wäre. Hast Du einen Link oder Eine sinnvolle Begründung warum Startpaßinhaber anders behandelt werden können hat Dir ja Hafu schon genannt. Du kannst natürlich auch Startpaßinhaber verpflichten regelmässige Medizinische Checks vorweisen müssen für den Startpaß. Wie ist das in Italien? |
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2. halte ich den Bürokratischen Aufwand für durchaus überschaubar. 3. Wo ist der Vorteil für Dich wenn der Startpaß nicht mehr existieren würde und jeder in F, I ... für jeden Wettkampf ein Attest benötigte. 4. Von einem Athleten mit Startpaß kann durchaus ein höheres Maß an Regelkenntnis erwartet werden. tbc. Kein Anspruch auf Vollständigkeit. |
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Ein paar Athleten auch hier aus dem Forum haben diese Fernmitgliedschaft auch schon wahrgenommen. |
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*Gilt nicht für Meisterschaften. Deutscher Meister wird also nicht der schnellste Deutsche im Rennen seiner Altersklasse, sondern der schnellste Deutsche mit Jahreslizenz, unabhängig von seiner tatsächlichen Platzierung. Das meine ich mit "albern". Zitat:
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wie ist denn das bei anderen sportfachverbänden? ich glaube beim BDR gibt es nicht einmal die möglichkeit von tageslizenzen, da braucht es zwingend einen BDR startpaß wenn man an einem rennen teilnehmen will. wie ist das beim DSV? kann sich dort jedermann zum schwimmwettkampf anmelden? ich glaube kaum.
ich finde das lizensierungssystem im triathlon mit der möglichkeit einer tageslizenz schon eher komfortabel für die breite masse. im prinzip regelt jeder sportverband den zugang zu seinem wettkampfbetrieb über startpässe/mitgliedschaften (ich habe kurz mal überlegt, wo sich jedermann einfach so anmelden kann, da fielen mir ehrlich gesagt nur laufwettkämpfe ein). da ist der triathlon mit einem zugang für jedermann eher ganz vorn angesiedelt. |
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-Geburtsland? -Staatsangehörigkeit? -Wohnland? |
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Startpässe gibt es auch in der Leichtathletik, im Schwimmen (dort auch mit verpflichtender Sporttauglichkeitsuntersuchung jedes Jahr) sowie im Radsport. Im Radsport ist es sogar heillos kompliziert mit A-, B- und C-Lizenz, sowie Mastersklassen. wo die jeweilige Lizenz darüber entscheidet, an welchen Rennen man teilnehmen kann. Ich glaube, dass außer wenigen Radsportlern und Funktionären kaum jemand die Feinheiten des BDR-Lizenzsystems versteht. Im Vergleich dazu ist das System im Triathlon mit Startpaß für Amateure und Elitelizenz für Profis, ziemlich übersichtlich und nachvollziehbar gestaltet und hat sich in der Vergangenheit bewährt. |
Sollen die ganzen Diskussionen über Startpass/Tageslizenz/Veranstalterabgaben eigentlich vom "Versagen" des Veranstalters ablenken?
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Am klassischen Vereinsleben habe ich derzeit kein Interesse. Nicht weil ich asozial wäre, sondern weil ich seit cirka 15 Jahren meine eigene, private Trainingsgruppe habe. Wir haben feste Trainingstermine und eine sehr freundschaftliche Gemeinschaft. Wir werden immer wieder von Triathleten aus ganz Deutschland besucht, die dann einen Tag oder ein Wochenende mit trainieren. Vereine finde ich gut. Ich bin direkt neben einer großen Sportanlage aufgewachsen und war vom Tischtennis bis zum Stockkampf in praktisch allen Abteilungen aktiv. Ich hatte bisher Lizenzen von vier Sportverbänden. Es stimmt allerdings nicht, dass allein und ausschließlich in Vereinen sportliche Gemeinschaft gelebt würde, oder dass die Weitergabe von Wissen und Erfahrung ausschließlich in den Vereinen stattfände. Hier überschätzen sich die Vereine. Nicht überall hat man Großvereine wie die Eintracht Frankfurt vor der Haustür. In vielen Gegenden gibt es keine passenden Vereinsangebote, sodass die Sportler eben unabhängig von Vereinen ihr Ding machen. Was gibt es dagegen einzuwenden? Es ist nicht richtig, den Triathlon in Deutschland allein aus der Perspektive der Vereine und Verbände zu sehen. |
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aus meiner sicht kann jeder tun und lassen was er will, auch organisieren was und wie er will. aber wenn man organisierte strukturen nutzen möchte, muss man sich mit den strukturen arrangieren (wozu rechte und pflichten gehören) und sie nicht einfach einfordern. |
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:Blumen: |
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