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Und Rappi ist eben auch ein ironman 70.3 und kein Ironman. Ironman alleine ist die ganze Distanz (3.8/180/42km). Felix |
Das Marketing funktioniert perfekt :Lachen2:
Bald sind wir alles Ironmänner und -Frauen. Praktisch ein Ironman-Volk. Fehlen dann nur noch die Ironman-Volkstriathlons. Naja, vor den ahnungslosen Verwandten, Freunden, Kollegen usw. steht man natürlich besser da, wenn man sich glorifizierend als Ironman darstellen kann. Und ich bin noch nicht so alt oder lange dabei, dass ich auf die Idee kommen würde, ne Mittel- oder Kurzdistanz als Ironman zu bezeichnen, nur weil die gleiche Organisation dahintersteht. |
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Du bist damals lieber in Italien gestartet weils dir schon im Vorfeld zu kalt war...:-) |
Der Veranstalter ist doch sicher Versichert gegen solche Sachen?
Wenn ich das so grob ausrechne geht das ganze über eine Million Schweizer Franken. Da muss man doch versichert sein. Ich finde das jeder Athlet mindestens die Hälfte des Startgeldes zurückbekommt oder einen neuen Startplatz. |
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Hier ein Bild vom Erdrutsch zwischen Jona und Schmerikon. Da war sehr viel Glück dabei, dass niemand zu Schaden gekommen ist.
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Aber jenseits von unseren Heldengeschichten geb' ich Dir schon recht: man darf dem Teilnehmer nicht jede Entscheidung abnehmen. In Rappi hat man ja keine Chance gehabt. |
Selbst wenn der Radpart noch über die Bühne gegangen wäre, hätte es kein reguläres Rennen mehr gegeben. An einigen Stellen der Laufstrecke war nur noch der halbe Weg wasserfrei und an einer Stelle war die Laufstrecke nach Aussage von Kampfrichtern auf mehreren Metern komplett überschwemmt - ohne geeignete Ausweichmöglichkeit.
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naja unabhängig von rechtlichen oder vertraglichen Verpflichtungen gibt es ja noch so etwas wie Kundenbindung...
und wenn man will das nächstes Jahr wieder zufriedene Kunden kommen, kann man sich dieses Jahr nicht einfach hinstellen und sagen. äatsch ihr habt keinen Anspruch :cool: vor allem wenn die Veranstaltung sowieso ein wenig auf der Klippe steht wie Rappi letztes Jahr und dieses Jahr der große Neustart sein sollte... |
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Lt. HP soll es ja was für die Athleten geben.
Kuckst du hier (Zitat aus der HP): IRONMAN wird sich in den kommenden Tagen mit einem Angebot an alle Athleten richten, die von der Absage betroffen sind. „Wir sind selbst Triathleten und wissen wie es ist, monatelang auf ein solches Ziel hinzutrainieren. Die Enttäuschung ist riesengroß“, bekräftigt Thomas Dieckhoff, Chief Executive Officer der WTC für Europa, Mittlerer Osten & Afrika. Bereits zuvor musste der Schwimmbewerb des Rennens abgesagt werden. Die Veranstalter entschieden sich für eine Austragung als Duathlon. |
Bei gewissen Aussagen hier bezüglich Kulanz und Rückerstattung verstehe ich, wieso viele kleinere Rennen nicht mehr veranstaltet werden: Den S****ss will sich keiner der Veranstalter mehr antun müssen!
Gerade wenn es um Naturgewalten geht sollte eben auch auf Seiten des Konsumenten ein Rest an gesundem Menschenverstand vorhanden sein. Irgendwie kann ich sogar langsam verstehen, wieso damals der Zugspitzlauf nicht abgebrochen wurde (man entsinnt sich: Es gab TOTE!): Die Diskussionen über Rückerstattung bei Rennabbruch bzw -verkürzung waren offensichtlich in der Strategie der Ausrichtenden des grössere Übel! Gruss Dominik |
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Sehe ich aus so :Nee:
Hier sollen sich einige Mal in die Rolle des Veranstalters und deren Verantwortung hinein versetzen. Ob Marke IRONMAN oder nicht. Ich boykottiere den Wettkampf aufgrund des hohen Preises auch, obwohl er vor meiner Haustüre liegt. Aber eine Rückerstattung wegen "Kundenbindung" zu verlangen, nur weil der Veranstalter aufgrund HÖHERER GEWALT!!! die Verantwortung nicht mehr übernehmen konnte, grenzt an Geschmacklosigkeit! Gute Nacht! |
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Nur der Richtigkeit halber: ein Ironman Triathlon ist ein Langdistanz-Triathlon und keine Mitteldistanz. Leider werfen einige das in einen Topf. |
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Brauche kein Shirt wo Ironman draufsteht als entschädigung. Die Quallitat des Rucksacks sagt schon alles. Bei dem Startgeld kann man mehr erwarten. 100% von der Verantwortung auf den Athleten schieben mit AGB's Pure Geldmacherei. Warte aber mal noch ab was kommt, aber mit der Teilnahmebedingung können die Atlehten nicht viel erwarten. Ich kenn mich aus mit Veranstaltungen (Konzerte & Festivals) Wenn z.B. die Band ausfällt kann man die Kunden auch nicht mit einem Club-Shirt zufreidenstellen. Der ganze Betrag geht an den Kunden zurück. Der Veranstalter Ironman ist für mich ein typischer Wasserkopf, wir sagen wo es langeht und wenn was ist sind wir nicht schuld und auch nicht zuständig dafür. |
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Tritt während eines Freiluftkonzertes ein plötzliches, schweres Unwetter bzw. ein Sturm auf, der aus Sicherheitsgründen zum Abbruch des Konzertes führt, haben die Besucher kein Anrecht auf Rückerstattung oder wahlweise Ersatzkonzerttermin. (das bräuchte nichtmals in die Teilnahmebedingung / AGB) |
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Vielleicht springt ja Sponsor BMC ein, und spendiert allen "2013 Teilnehmern" ein Fahrrad, wenn sie 2014 wieder teilnehmen. ;) @fuxbux: Die Veranstalter sind auch nur Menschen, ihnen nur die Geldmacherei vorzuwerfen, finde ich etwas neben dem Ziel. |
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Das GmbH-Gesetz z.B. schreibt die Gewinnerzielung vor, |
Erstmal zu der "Ironman-Sekten-Maschinerie". Ich habe zwar erst zwei Label Rennen hinter mir und stehe kurz vor meinem ersten "großen" Rennen, aber bisher empfand ich das in keinster Weise störrend. Ganz im Gegenteil. Es wird bereits vor dem Rennen (Tage davor) ein Hype darum gemacht und man bekommt immer wieder vor Augen geführt, was man da leistet. Ich finde das überhaupt nicht daneben sondern gerechtfertigt. Wo ist da das Problem? Nur weil ein Wald und Wiesn Triathlon keinen Hype aus ihrem Rennen macht, muss das doch die IM Marke nicht auch so machen.
Ich habe bisher an sehr vielen Triathlons teilgenommen, viele davon waren erstklassig organisiert, viele davon waren super familiär und hatte eine wahnsinns Stimmung. Und trotzdem, an die beiden IM Label Rennen kamen diese vom Flair her nicht ran. Letztes Jahr in Zell am See wurde ich in der Wechselzone beim einchecken zu meinem Rad begleitet und mir wurde geholfen die Bike Garage übers Rad zu ziehen. Super freundliche Helfer und eine überraschend familiäre Stimmung (überraschend weil ich nur die Geschichten von der Geldmacherei hier kannte). Fand ich alles top und habe mich da vollends wohl gefühlt. Nur mal rein informativ für mich, weil ichs noch nicht weiß und ich schon oft hier was gelesen habe: Um wieviel günstiger ist denn ein Challenge Rennen im Vergleich zum Ironman? Zu der Entschädigung wäre mir im Falle einer Teilnahme jedenfalls im Vorfeld klar: Wenns was gibt, egal was das ist, ist es nice to have und ein freundliches entgegenkommen. Wenn nicht, dann gibts halt nichts, auch verständlich bei diesen Umständen. |
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Wenn - wie in Berlin - aus organisatorischen Gründen die Strecke gecancelled und zum Flughafendrehwurm umgebaut wird, finde ich die Forderung legitim, da dem Veranstalter auch signifikante Einsparungen entstehen. Wenn aber, wie hier, die Veranstaltung mit vollem Organisationsaufwand durchgeführt wird und durch ein ungewöhnliches Naturereignis abgebrochen werden muss (was bei Outdoorsport schon mal vorkommen kann), würde ich nie auf die Idee kommen, Startgeld zurückzufordern. Die Kostenoptimierung und das mitunter leidende Preis-Leistungsverhältnis bei WTC-Veranstaltungen steht auf einem ganz anderen Blatt. gruß, tri-guy1:Huhu: |
Ich habe Rappi 3x gemacht und fand das Rennen richtig gut.
Seit 4 Jahren gehe ich aber auch nicht mehr und zwar ausschliesslich weil ich die Preispolitik (Verdreifachung seit 2007)schlicht für eine Frechheit halte. Dem Veranstalter aber die Verantwortung für einen Erdrutsch zu geben ist schon ein starkes Stück, Fuxbux. So was ist schon ein ziemliches Armutszeugnis. Triathlon ist draussen. Draussen hat's Wetter. Leb damit. massi |
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Wenn nichts passiert sind alle zufrieden wenn was passiert soll nur einer der Dumme sein ? das ist eine jämmerliche Einstellung |
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Stefan |
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IM Frankfurt 2013: irgendwas knapp über 500 € soweit ich weiß Challenge Kraichgau 2013: 175 € IM 70.3 Wiesbaden 2013: 215 € + 6,5% (also 229 €) (beides bei frühzeitiger Anmeldung) Gruß Matthias |
Auf die gefahr hin das meine Einstellung lächerlich ist. :Huhu:
Ich wohne in der Region und das mit den Erdrutschen hat ja schon am Samstag in der Ostschweiz angefangen. Meine meinung ist der Veranstalter wollte das Rennen um jeden Preis starten das sie dann fein raus sind mit der Teilnehmerbedingung. Auch wenn einem Athleten was passiert sind sie fein raus, siehe Teilnehmerbedingung. Das Rennen war schon Abgebrochen, das gerücht ging sehr schnell rum, da hat der Veranstalter noch gross gesagt "nein, nein, nein DAS RENNEN IST NICHT ABGEBROCHEN" 5 min. später dann, ist doch Abgebrochen. Nochmals, die Poliezei hat das Rennen abgebrochen weil die Strasse nicht mehr befahrbar war und auch aus Sicherheitsgründen. Jetzt schreibt der Veranstelter gross "Wir haben das Rennen abgebrochen aus Sicherheit für die Athleten" So ein Quatsch, nur um gut da zu stehen und das nervt mich noch mehr. "Wir sind eine Familie" alle 5 min. ..... die lachen sich doch ins Fäustchen 100% |
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Du kommst aus Mannheim daher gelatscht und wusstest vom Erdrutschrisiko an einer Stelle an der selbst die örtliche Feuerwehr nichts geahnt hat? Meine Fresse....... Gruss massi |
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Warum bist du dann gestartet, wenn du von vornherein um die Risiken wusstest? |
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Stell dir mal das Theater vor, wenn die am Start verkündet hätten: "Sorry, zu gefährlich. Wir starten nicht." Hast du übrigens den Bericht im Sportpanorama des schweizer Fernsehens gesehen? Kameramann und einige Athleten stehen um die verschüttete Stelle rum und fragen sich ob da wohl wer drunter ist. Währenddessen drängeln im Hintergründ 2 Gestalten mit Kompressionssocken und Zipfelmütze die Leute aus dem Weg und versuchen ihre Kohlefaserboliden im Laufschritt über die umgestürtzten Bäume zu tragen.....:Maso: Das ist ein klarer Fall von höherer Gewalt. Solche Sachen wie heftige Gewitter etc. (muss ja nicht gleich ein Erdrutsch sein) gehören zum Outdoorsport einfach dazu. Wer das nicht akzepttieren kann sollte sich fragen warum er diesen Sport macht. Meine Meinung. massi P.S. Finishershirts mit M-Dot gibts genügend bei Ebay. Ganz bequem in der trockenen Stube.:Cheese: |
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Um 22:11 dann das SMS, dass der definitive Startentscheid am Sonntag vor 6Uhr nach der morgendlichen Begutachtung mit der Polizei gefällt würde. Sonntag 5:50Uhr: SMS, dass die Strecke freigegeben wurde, dies aufgrund der Prognose, dass es keinen erneuten Regen geben sollte, was dann ja leider nicht zugetroffen hat. Die ganze Bewertung der Strecke war kein Zufallsprinzip und wurde nicht vom OK allein entschieden. Wie hätten wohl die Teilnehmer reagiert, wenn einfach der Anlass 2h vor dem Start abgesagt worden wäre? Dass dieser Hang da wirklich kommen würde konnte nunmal wirklich niemand ahnen, ausser vielleicht ein paar Teilnehmer mit offenbar geologischer Spezialkenntnisse aus Mannheim. Wer hier nach den ganzen Unwetter-Spezialaufwänden beim Veranstalter noch Fehler suchen geht oder gar Geld zurück verlangt, hat mit der Organisation von Anlässen in dieser Grössenordnung nicht sehr viel Ahnung. Dass die Organisation im übrigen Gewinn erzielen muss ist glaub klar. Jeder möchte möglichst viel verdienen, aber alle anderen sollen gratis arbeiten... :Nee: |
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