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Was ist der Unterschied zwischen Intervals und Reps bei Daniels? |
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Krankheit und deren Überwindung ist zusätzliche Belastung. Wenn man noch ein paar echte Ruhetage hintendranhängt, haut es eventuell wieder hin. |
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Mindestens bei der Hälfte habe ich davor fast nur Dauerläufe gemacht in einem Tempo von so etwa 5 min/km oder wenn ich einen sehr guten Tag hatte vielleicht auch mal in Richting 4:30 min/km. Das einzige intensive Training kam in Form von Wettkämpfen vor, aber davon habe ich oft auch wenige oder gar keine gemacht im Vorfeld. Vor meinem Bestzeitmarathon habe ich über Monate auschließlich Dauerläufe gemacht wieder etwa 5er-Schnitt allerdings ziemlich exzessiv (meine ersten 200er-Wochen habe ich da gemacht). Ich hatte Glück. Es hat gerade noch so gereicht. Den Marathon habe ich noch hingekriegt (knapp unter Viererschnitt), aber danach konnte ich im Training lange Zeit nur noch im Sechserschnitt durch die Gegend laufen. Es gibt halt schon Sachen, die zugegebenermaßen nicht gerade "normal" sind, aber was ist schon normal. |
Hattest du den Marathon in 2:45 (ca.) denn vor? Ich würd ja mental ne Krise bekommen wenn ich im Training immer 5er Schnitt laufe und dann beim Marathon nach dem ersten Kilometer ne 3:58 oder so auf der Uhr sehen würde :Lachanfall:
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Repetitions sind die richtig harte Tempo arbeit für Ökonomie und Technik, Pausen so lange wie nötig um jedes Intervall in der Zeit sauber laufen zu können. In seinem Buch hat er für manche Tempobereiche nicht einmal Reps für 800 und 1000m drin, weil man zu langsam ist, da lässt er nur 400-600 Laufen. |
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Ich meinte, ich hätte schon sehr lang keinen Wettkampf mehr gemacht und wüsste eigentlich nicht so genau, was ich laufen kann. Vor zehn Jahren wäre ich einen (das war der mit dem Kilometer zuvor in 4:10 min im Training) im Viererschnitt gelaufen und es würde mich schon freuen, wenn das gehen würde. |
Bin am Sonntag den 10km Sportscheck Run in Frankfurt gelaufen. Ziel sub40.
Habe vor 5 Wochen dann angefangen mit Intervallen für dieses Ziel. 3 Laufeinheiten in der Woche und schwimmen und Rad etwas rausgenommen. 1x die Woche Bahntraining. Hatte Intervalle von 200,400,1000 Bin auch zB 4x2000m mit 4min Erholung gelaufen mit Zeitvorgaben 8:00-7:57-7:57-7:53(15 min ein-15min aus) Wichtig war die Zeiten zu halten und nicht schneller zu laufen. Ich hatte auch Läufe mit Negativsplit zB 32min hin und 28min zurück. Am Ende stand am Sonntag ne 39:56min. War knapp aber in Frankfurt ist es ja recht Kurvenreich und am Main eine kurze Rampe als Wende. Also ich finde man braucht natürlich übers Jahr schon ganz gutes Training,aber dann langen 5-6 Wochen Training um den 5er Sub 19 und den 10er Sub 40 zu laufen. |
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Wie viel Kilometer bist du dieses Jahr insgesamt gelaufen? |
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bin knapp 1400 km bis jetzt gelaufen. Mein Schwerpunkt liegt aber auf der MD.Du bist ja auf der LD zu Hause.Deswegen wirst du bestimmt mehr laufen wie ich. |
Glückwunsch auch meinerseits. Fast Punktlandung.
Ob jetzt 6 Wochen oder 12 Wochen 40 Wochen Vorbereitung dafür reichen bzw. für jedes andere Zeitziel , kommt von der Verfassung, Leistungsfähigkeit und den Umfängen davor an. Ich mache jetzt auch knapp 6 Wochen für das Ziel Sub 40. Mal sehen obs reicht. |
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Danke Dir und drücke die Daumen👍das es klappt. War echt knapp aber am Ende ist es egal ob 5 oder 10 sec drunter,Hauptsache geklappt. Und es war auch der 1. Platz in der Ak 45😃 was will man mehr. |
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Ich bin weit unter den 1000 km Lauftraining in diesem Jahr, daher war ich auch nicht wie geplant auf der LD sondern nur auf MD unterwegs. |
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Warum sich der ein oder andere manchmal dagegen versperrt, ist mir ein Rätzel . Würde ja auch keiner versuchen mit 60 kg nen Top Kraftsportler zu werden. |
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Ok 10 kg ist natürlich ne ganze Menge und der Rechner geht nur von reinem Fettverlust aus, aber das erscheint mir trotzdem arg viel oder? Geils wärs natürlich schon! :Lachen2: |
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Dann mach doch mal die Gegenprobe und laufe mit 10 kg Zusatzgewicht.;) |
Wenn man viel in Bezug auf das Laufen inaktives Gewicht mit sich herumschleppt in Form von Fett oder Muskelmasse, dann glaube ich schon, dass eine Gewichtsreduktion sehr viel bringen kann, aber es gibt halt auch unterschiedliche Veranlagungen.
Da gibt es die typischen Langstreckenläufer mit schmalem Körperbau (schon allein vom Knochegerüst her) und vor allem sehr wenig Masse im Oberkörperbereich und auch recht dünnen Beinen und da gibt es halt auch wesentlich breiter gebaute Menschen mit viel mehr Muskelmasse um das deutlich ausgeprägtere Knochengerüst. Normalerweise passt die Muskelmasse ganz gut zum Knochenbau so mein Eindruck. Zwar ist es nicht so wie manche vielleicht wirklich meinen, dass es da erhebliche Gewichtsunterschiede gibt in Bezug auf die Knochenmasse, aber halt schon Unterschiede in Bezug auf den umspannten Raum sozusagen und über den Knochen sind halt an vielen Stellen Muskeln, die wahrscheinlich im Schnitt stärker ausgeprägt sind, wenn da einfach mehr Platz ist. Wenn jemand athletisch gebaut ist, dann bedeuten halt meinetwegen 80 Kilo bei 1,70 m (nur zufällig gewälte Daten selbstverfreilich ;-)!) etwas ganz anderes als wenn ein anderer mit sagen wir mal 1,75 m 70 Kilo auf die Waage bringt, der halt sehr viel schmaler ist und viel weniger Muskelmasse hat. Ich wäre mit den zuletzt genannten Daten nämlich wirklich ziemlich fett - zumindest für einen guten Ausdauersportler. Oft braucht man eigentlich nur das Gesicht und den Hals von Menschen vergleichen. Athletisch gebaute haben meiner Erfahrung nach oft einen deutlich breiteren Hals und auch das Gesicht bzw. der ganze Kopf ist dazu passend. Sonst würde sich das optisch ja auch nicht wirklich so gut machen ;-), von daher ist es doch gut, dass die Natur das häufig so macht. Wenn der athletische Typ Muskelmasse verliert, verliert er unter Umständen auch an Antrieb bzw. es hat auch Folgen für das Herzkreislaufsystem. Das wird weniger beansprucht und dürfte, wenn der Masseverlust ziemlich drastisch ist, doch auch an Potenzial in Form von Herzschlagvolumen bzw. Blutvolumen einbüßen. Außerdem würde ich ganz klar sagen für einen Triathleten (und hier sind ja viele) ist eine höhere Muskel- bzw. dadurch bedingt Körpermasse ziemlich vorteilhaft für den Bums auf dem Rad in der Ebene. Leichtere brauchen halt im Schnitt, wie wir ja Dank eines dazu passenden Fadens wissen (könnten), für das gleiche Tempo im Mittel mehr Watt also relaiv gesehen zum Körpergewicht. Tja und selbst Radstrecken mit relativ vielen Höhenmetern haben doch oft viele recht flache Passagen und ja auch Abfahrten. So viel machen die Bergaufanteile dann oft letztlich alles in allem auch nicht aus. In der Regel sind das ja dann keine Alpenpässe und Bergankünfte gibt es im Radziel jetzt auch nicht so wirklich häufig. Dann denke, es spielt beim Schwimmen auch eine wichtige Rolle, wo der Körperschwerpunkt liegt. Bei typischen Langtsrecklern (also figurmäßig gesehen) liegt der ziemlich weit unten denke ich, weil am Oberkörper sehr wenig Masse ist und weiter unten relativ gesehen mehr. So liegt man schräger im Wasser bei gleicher Schwimmgeschwindigkeit (glaube ich wenigstens) und das hat zu Folge, dass der Schwimmwiderstand relativ größer ist. |
Danke Thomas. Jetzt weiß ich warum ich mit meinen maßen relativ gesehen beim laufen deutlich erfolgreicher bin als in Triathlon. :lachanfall:
Ich denke, du hast da in vielen Punkten recht. Sieht man z. B. mMn an Sanders und Lange ganz gut. Frodo hingegen würde ich eher zu einem Körperbau wie lange zählen und damit wäre er wieder die Ausnahme, die die Regel bestätigt ;) |
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Einerseits ist das gut, weil ganz schick anzusehen (jedenfalls wenn das Fett obendrüber mal weg ist), andererseits muss ich dann halt tatsächlich viel leisten beim laufen um ne anständige Geschwindigkeit zu laufen. Zitat:
Du bist schon ein kluger Fuchs Thomas! :Blumen: |
Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:
Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall: |
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Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gesächtnis entweichen :Lachanfall:
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Was meinst Du erst wozu ich diesbezüglich in der Lage wäre, wenn Dein Vorname Lucy oder gar Anja wäre? Zitat:
Noch bist Du ja ein recht junger Mann, aber auch die werden älter und irgendwann hast Du womöglich nicht mehr ganz so viel Testosteron intus. Also - wenn es wirklich gelingt fast nur Fettgewebe bzw. überflüssige, weil für den Vortrieb beim Laufen nachteilige, Muskelmasse zu verlieren und gleichzeitig das Leistungsvermögen des Herzkreislaufsystems völlig (!) auf dem Niveau zu belassen wie dereinst als Wonneproppen, dann kann das wirklich sehr viel bringen denke ich. Wenn man es auf die Spitze treibt, kann man es aber auch früher oder später schaffen erheblich Muskelmasse zum Verschwinden zu bringen, die dann höchstwahrscheinlich nie mehr so leicht zurückkommt, wie sie vorher mal gekommen ist, glaube ich wenigstens. Es macht denke ich auch was aus, wann man sehr viel trainiert hat bzw. sehr viel gelaufen ist. Bei mir war das beginnend mit 16 Jahren. Ich glaube ich hätte ein gutes Stück mehr Muskelmasse aufgebaut, wenn ich sagen wir mal von 16 bis 25 anders gelebt bzw. trainiert hätte. Zitat:
Aber davon abgesehen glaube ich wirklich, dass an dem Argument mit der ungünstigen Lage des Körperschwerpunkts durchaus was dran ist. Wenn aber so ein armes Würstelchen wie ich am Oberkörper sagen wir mal fünf Kilo zulegt, dann stimmt irgendwie die Balance nicht mehr und beim Laufen läuft es schlechter als die ganze Aktion beim Schwimmen bringt. |
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Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht! :Blumen: |
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Wie ich sie hasse diese Andeutungen. Das habe ich mal an einer Verpflegungsstelle mitbekommen unmittelbar nach einem längeren Anstieg (die berühmte May-Truppe war unterwegs und ich ausnahmsweise mitten drin): "Wie schwer bist Du?" "65 Kilo." "Ah ja ..." Mich hat er nicht gefragt :-( der Dödel (geschätzt zwischen 85 und 90 Kilo). Der hat in der Ebene hingedrückt, dass kein Auge von mir trocken geblieben ist :-(. Dann deutlich weniger eher relativierend gemeint von Klaus May. Der war vom Typus her einer wie der Rudi Altig - körperlich und auch sonst ein bisschen. Ein Nachbar von mir war mit mir bei dem im Radgeschäft. Der Nachbar meinte ich hätte ihn berghoch zum Nackten Hof gut stehen lassen bei der gemeinsamen Tour kurz vorher. Der Klaus sah mich noch einmal ganz kurz an und meinte nur knapp: "Junger Mann ... Leichtgewicht!" Kurz danach war er etwas weniger freundlich. Leichtsinnigerweise meinte ich beim Anblick eines recht teuren edlen Rades, dass man ja auch auf einem Rad für 1000 DM oder so ganz gut fahren könne. Klaus` unbarmherzige Antwort: "Du hoscht jo noch nie uffem gescheide Rad gehockt!" :-( :-( :-( https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_May https://www.youtube.com/watch?v=wQWNcB2Y0jY |
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Meine bisherige Woche würde besser in einen Gesundheits-Thread passen, denn die rechte Wade fühlt sich mal wieder merkwürdig an. Gestern in der Pause bin ich 8 km in 5:17 Pace gelaufen. Unspektakulär, aber hat sich einfach locker angefühlt abgesehen von der Wade. Die war nicht hart und tat auch nicht weh, aber es war irgendwie ein komisches Gefühl drin. Schwer zu beschreiben. Heute war das immer noch so. Ich hatte so Bock heute ein hartes Lauftraining zu machen, aber hab es dann lieber sein lassen. Ich wollte mich jetzt nicht in Woche 2 schon blamieren. Bin dann ins Schwimmbad und hab mich dort zugrunde gerichtet. Im Wasser trainiere ich deutlich härter als beim Laufen und hatte noch nie das kleinste Problem. Echt zum verrückt werden. Jetzt fühlt sich die Wade ganz gut an, werde wohl noch bisschen rollen und massieren und dann morgen hoffentlich ne geile Einheit machen! |
Mirko - ich glaube die harten Rolleneinheiten passen nicht wirklich zu Deinem Vorhaben Ende des Jahres einen guten Zehner zu laufen.
Du dürftest dabei relativ viel Wasser und Mineralstoffe verlieren. Es kann gut sein, dass beim Laufen Deine Waden deshalb ziemlich empfindlich sind. Ballern im Wasser und auf dem Rad liegt Dir halt, aber es hinterlässt wahrscheinlich tiefere Spuren wie Du glaubst. Zumindest die Ballerei auf der Rolle würde ich überdenken. Das kannst Du doch echt mal eine Weile lassen. |
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Aber das ist natürlich ein guter Punkt. ich werde mal versuchen ein paar Tage die Intensität unten zu lassen und schaue was passiert! :Blumen: |
Nein!!! Noch nicht. Ballet noch ne Woche und dann ab WP Grundlage
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Da verstehe ich völlig, dass Dich diese Art zu trainieren auch schon deshalb voll fasziniert. Und es ist auch so, dass man sich viel besser auf das Geballere konzentrieren kann, wenn da keine Hindernisse und Gefahren lauern wie halt leider draußen. Gewichtsmäßig denke ich würde es Dich genau so gut voranbringen, wenn Du statt der Rolleneinheiten versuchen würdest öfter die Arbeistswege mit dem Rad zu machen. Evt. kannst Du manchmal einfach das Rad an Deinem Arbeitsplatz lassen, so dass Du nicht zweimal den Weg mit dem Rad absolvieren musst. Mandred Steffny hat mal einen Trainingsplan für Triathleten gemacht, die im Frühjahr den Marathon knapp unter drei Stunden laufen wollen. Er meinte, sie bräuchten weniger Laufumfang als reine Läufer und könnten sich mehr auf die Kerneinheiten konzentrieren. Sonst empfiehlt Steffny 80 - 100 km für diese Leute. Triathleten könnten mit 60 km klar kommen. Die extensiven Einheiten könnten auf dem Rad bzw. im Wasser absoviert werden. Die müssen dann aber wirklich locker sein, sonst passt das einfach nicht zusammen. Du willst zwar 10 km laufen, aber man kann das ja übertragen. |
Ja da hat Thomas recht. Der Triathlet hat gegenüber dem Läufer natürlich den Vorteil , das er ja durch das Radtraining natürlich ne ganz andere Base hat.
Ist ja schließlich nen Unterschied ob ich 10000 km Rad fahre und 1000 km im Jahr laufe, oder nur 1000 km laufe. |
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Hallo Mirko, wenn du Probleme mit den Waden hast,dann würde ich keine schnellen Einheiten machen,bis sich die Waden wieder locker anfühlen. Die Blackroll ist manchmal auch nicht das richtige dafür. Manchmal ist es ganz gut die Wade einfach in Ruhe zu lassen und nicht noch darauf rumzudrücken. Wann willst du den 10er laufen? Ich würde mich nicht verrückt machen,wenn du auch noch Gewicht verlierst,dann wirst du merken,das die schnellen Einheiten dir leichter fallen werden. Ich drücke dir die Daumen und du schaffst das schon. |
Die Frage ist ja was die Ursache ist. Bei mir zum Beispiel Fehlstellung Hüfte. Solange das nicht geklärt ist, wird es immer wieder kommen
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Was läufst du denn für einen Schuh?
Wie lang schon und wo gekauft? Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten. Wär zumindest mal zu überdenken, oder auszuprobieren... :) |
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