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Carlos85 09.10.2018 14:08

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1410946)
Zeiten im Vergleich zu Daniels (Ziel 39:59):
Carlos / Daniels for Intervals / Daniels for Reps
200er: 38-40s / 45 / 42
400er: 1:24min / 1:31 / 1:25
800er: 2:55-3:00min / 3:02 / 02:50
1000er: 3:50-3:55min / 03:47 / 03:32


Das würde meine Erfahrung bestätigen die 800er bei kurzen Pausen sind eine Spur zu schnell, die 1000er eine Spur zu langsam und erklärt warum ich sie schneller laufen konnte.

Du hast recht, die 800er hab ich in der Tat zu schnell angesetzt. Das hatte ich eher für mich übernommen. Da passen die 3:0x besser! Hab das mal angepasst im Plan.

Was ist der Unterschied zwischen Intervals und Reps bei Daniels?

Flow 09.10.2018 14:20

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1410927)
Wer eine Ruhewoche sucht, wird vergeblich suchen. Innerhalb 3 Monaten ist ja meistens immer irgendwas, krank, keine Zeit, etc. weshalb es sich bei mir schon immer ergeben hat, dass Pausen eh kommen. Plant man ne Pause und ist die Woche danach krank, ist das ja auch irgendwie blöd.

Im Prinzip schon richtig ... allerdings würde ich mich davor hüten, eine Woche "Kranksein" mit einer echten Erholungswoche zu verwechseln !
Krankheit und deren Überwindung ist zusätzliche Belastung. Wenn man noch ein paar echte Ruhetage hintendranhängt, haut es eventuell wieder hin.

ThomasG 09.10.2018 14:35

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1410873)
Und das restliche Training war dann auch immer nie im Wettkampftempo?!

Ich bin nicht so arg viele Marathons gelaufen - so knapp 10 vielleicht.
Mindestens bei der Hälfte habe ich davor fast nur Dauerläufe gemacht in einem Tempo von so etwa 5 min/km oder wenn ich einen sehr guten Tag hatte vielleicht auch mal in Richting 4:30 min/km.
Das einzige intensive Training kam in Form von Wettkämpfen vor, aber davon habe ich oft auch wenige oder gar keine gemacht im Vorfeld.
Vor meinem Bestzeitmarathon habe ich über Monate auschließlich Dauerläufe gemacht wieder etwa 5er-Schnitt allerdings ziemlich exzessiv (meine ersten 200er-Wochen habe ich da gemacht).
Ich hatte Glück.
Es hat gerade noch so gereicht.
Den Marathon habe ich noch hingekriegt (knapp unter Viererschnitt), aber danach konnte ich im Training lange Zeit nur noch im Sechserschnitt durch die Gegend laufen.
Es gibt halt schon Sachen, die zugegebenermaßen nicht gerade "normal" sind, aber was ist schon normal.

Carlos85 09.10.2018 14:38

Hattest du den Marathon in 2:45 (ca.) denn vor? Ich würd ja mental ne Krise bekommen wenn ich im Training immer 5er Schnitt laufe und dann beim Marathon nach dem ersten Kilometer ne 3:58 oder so auf der Uhr sehen würde :Lachanfall:

Necon 09.10.2018 14:46

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1410949)
Was ist der Unterschied zwischen Intervals und Reps bei Daniels?

Intervalle sind bei Daniels für VO2 max, also nicht richtig hart dafür Pause kürzer oder maximal gleichlang wie das Intervall und im Joggen zurückzulegen.

Repetitions sind die richtig harte Tempo arbeit für Ökonomie und Technik, Pausen so lange wie nötig um jedes Intervall in der Zeit sauber laufen zu können. In seinem Buch hat er für manche Tempobereiche nicht einmal Reps für 800 und 1000m drin, weil man zu langsam ist, da lässt er nur 400-600 Laufen.

ThomasG 09.10.2018 14:47

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1410956)
Hattest du den Marathon in 2:45 (ca.) denn vor? Ich würd ja mental ne Krise bekommen wenn ich im Training immer 5er Schnitt laufe und dann beim Marathon nach dem ersten Kilometer ne 3:58 oder so auf der Uhr sehen würde :Lachanfall:

Vor dem Lauf habe ich zufällig jemanden getroffen, den ich kannte und der fragte, was ich vor hätte.
Ich meinte, ich hätte schon sehr lang keinen Wettkampf mehr gemacht und wüsste eigentlich nicht so genau, was ich laufen kann.
Vor zehn Jahren wäre ich einen (das war der mit dem Kilometer zuvor in 4:10 min im Training) im Viererschnitt gelaufen und es würde mich schon freuen, wenn das gehen würde.

grokster14 09.10.2018 16:27

Bin am Sonntag den 10km Sportscheck Run in Frankfurt gelaufen. Ziel sub40.
Habe vor 5 Wochen dann angefangen mit Intervallen für dieses Ziel. 3 Laufeinheiten in der Woche und schwimmen und Rad etwas rausgenommen.
1x die Woche Bahntraining.
Hatte Intervalle von 200,400,1000
Bin auch zB 4x2000m mit 4min Erholung gelaufen mit Zeitvorgaben
8:00-7:57-7:57-7:53(15 min ein-15min aus)
Wichtig war die Zeiten zu halten und nicht schneller zu laufen.
Ich hatte auch Läufe mit Negativsplit zB 32min hin und 28min zurück.
Am Ende stand am Sonntag ne 39:56min. War knapp aber in Frankfurt ist es ja recht Kurvenreich und am Main eine kurze Rampe als Wende.
Also ich finde man braucht natürlich übers Jahr schon ganz gutes Training,aber dann langen 5-6 Wochen Training um den 5er Sub 19 und den 10er Sub 40 zu laufen.

Mirko 09.10.2018 16:30

Zitat:

Zitat von grokster14 (Beitrag 1410985)
Bin am Sonntag den 10km Sportscheck Run in Frankfurt gelaufen. Ziel sub40.
Habe vor 5 Wochen dann angefangen mit Intervallen für dieses Ziel. 3 Laufeinheiten in der Woche und schwimmen und Rad etwas rausgenommen.
1x die Woche Bahntraining.
Hatte Intervalle von 200,400,1000
Bin auch zB 4x2000m mit 4min Erholung gelaufen mit Zeitvorgaben
8:00-7:57-7:57-7:53(15 min ein-15min aus)
Wichtig war die Zeiten zu halten und nicht schneller zu laufen.
Ich hatte auch Läufe mit Negativsplit zB 32min hin und 28min zurück.
Am Ende stand am Sonntag ne 39:56min. War knapp aber in Frankfurt ist es ja recht Kurvenreich und am Main eine kurze Rampe als Wende.
Also ich finde man braucht natürlich übers Jahr schon ganz gutes Training,aber dann langen 5-6 Wochen Training um den 5er Sub 19 und den 10er Sub 40 zu laufen.

Ahhh Glückwunsch noch dazu! Hab schon vergessen dir viel Glück per Email zu wünschen, hast du ja aber auch nicht gebraucht!
Wie viel Kilometer bist du dieses Jahr insgesamt gelaufen?

grokster14 09.10.2018 16:38

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410988)
Ahhh Glückwunsch noch dazu! Hab schon vergessen dir viel Glück per Email zu wünschen, hast du ja aber auch nicht gebraucht!
Wie viel Kilometer bist du dieses Jahr insgesamt gelaufen?

Danke Dir Mirko,
bin knapp 1400 km bis jetzt gelaufen.

Mein Schwerpunkt liegt aber auf der MD.Du bist ja auf der LD zu Hause.Deswegen wirst du bestimmt mehr laufen wie ich.

ricofino 09.10.2018 16:38

Glückwunsch auch meinerseits. Fast Punktlandung.
Ob jetzt 6 Wochen oder 12 Wochen 40 Wochen Vorbereitung dafür reichen bzw. für jedes andere Zeitziel , kommt von der Verfassung, Leistungsfähigkeit und den Umfängen davor an.
Ich mache jetzt auch knapp 6 Wochen für das Ziel Sub 40. Mal sehen obs reicht.

grokster14 09.10.2018 16:46

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410995)
Glückwunsch auch meinerseits. Fast Punktlandung.
Ob jetzt 6 Wochen oder 12 Wochen 40 Wochen Vorbereitung dafür reichen bzw. für jedes andere Zeitziel , kommt von der Verfassung, Leistungsfähigkeit und den Umfängen davor an.
Ich mache jetzt auch knapp 6 Wochen für das Ziel Sub 40. Mal sehen obs reicht.


Danke Dir und drücke die Daumen👍das es klappt.
War echt knapp aber am Ende ist es egal ob 5 oder 10 sec drunter,Hauptsache geklappt.
Und es war auch der 1. Platz in der Ak 45😃 was will man mehr.

Mirko 09.10.2018 16:48

Zitat:

Zitat von grokster14 (Beitrag 1410994)
Du bist ja auf der LD zu Hause.

Nur gedanklich. :Cheese:
Ich bin weit unter den 1000 km Lauftraining in diesem Jahr, daher war ich auch nicht wie geplant auf der LD sondern nur auf MD unterwegs.

triathlonnovice 09.10.2018 22:30

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1410922)
Bin auf folgenden Rechner gestoßen:
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Wenn ich dort meine Laufzeiten mit 100kg/185cm eintrage, würde ich mit dem "typischen" Ausdauergewicht a 70kg Traumzeiten laufen.

Als Beispiel 21,1km 1:37 -> 1:12

Soviel kann ich gar nicht trainieren.

FAZIT: Der Speck muss weg.

Tjoa, einer der Hauptfaktoren für gute Ausdauerlaufleistungen ist nun mal das Gewicht.

Warum sich der ein oder andere manchmal dagegen versperrt, ist mir ein Rätzel . Würde ja auch keiner versuchen mit 60 kg nen Top Kraftsportler zu werden.

Mirko 09.10.2018 22:55

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1410922)
Bin auf folgenden Rechner gestoßen:
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Wenn ich dort meine Laufzeiten mit 100kg/185cm eintrage, würde ich mit dem "typischen" Ausdauergewicht a 70kg Traumzeiten laufen.

Als Beispiel 21,1km 1:37 -> 1:12

Soviel kann ich gar nicht trainieren.

FAZIT: Der Speck muss weg.

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1411086)
Tjoa, einer der Hauptfaktoren für gute Ausdauerlaufleistungen ist nun mal das Gewicht.

Ist aber schon arg optimistisch der Rechner oder? Wenn ich jetzt ne 41:30 laufen kann könnte ich angeblich mit den geplanten (besser: erträumten) 10 kg weniger ne 37:xx laufen.
Ok 10 kg ist natürlich ne ganze Menge und der Rechner geht nur von reinem Fettverlust aus, aber das erscheint mir trotzdem arg viel oder?
Geils wärs natürlich schon! :Lachen2:

triathlonnovice 09.10.2018 23:32

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1411093)
Ist aber schon arg optimistisch der Rechner oder? Wenn ich jetzt ne 41:30 laufen kann könnte ich angeblich mit den geplanten (besser: erträumten) 10 kg weniger ne 37:xx laufen.
Ok 10 kg ist natürlich ne ganze Menge und der Rechner geht nur von reinem Fettverlust aus, aber das erscheint mir trotzdem arg viel oder?
Geils wärs natürlich schon! :Lachen2:


Dann mach doch mal die Gegenprobe und laufe mit 10 kg Zusatzgewicht.;)

ThomasG 10.10.2018 07:24

Wenn man viel in Bezug auf das Laufen inaktives Gewicht mit sich herumschleppt in Form von Fett oder Muskelmasse, dann glaube ich schon, dass eine Gewichtsreduktion sehr viel bringen kann, aber es gibt halt auch unterschiedliche Veranlagungen.
Da gibt es die typischen Langstreckenläufer mit schmalem Körperbau (schon allein vom Knochegerüst her) und vor allem sehr wenig Masse im Oberkörperbereich und auch recht dünnen Beinen und da gibt es halt auch wesentlich breiter gebaute Menschen mit viel mehr Muskelmasse um das deutlich ausgeprägtere Knochengerüst.
Normalerweise passt die Muskelmasse ganz gut zum Knochenbau so mein Eindruck.
Zwar ist es nicht so wie manche vielleicht wirklich meinen, dass es da erhebliche Gewichtsunterschiede gibt in Bezug auf die Knochenmasse, aber halt schon Unterschiede in Bezug auf den umspannten Raum sozusagen und über den Knochen sind halt an vielen Stellen Muskeln, die wahrscheinlich im Schnitt stärker ausgeprägt sind, wenn da einfach mehr Platz ist.
Wenn jemand athletisch gebaut ist, dann bedeuten halt meinetwegen 80 Kilo bei 1,70 m (nur zufällig gewälte Daten selbstverfreilich ;-)!) etwas ganz anderes als wenn ein anderer mit sagen wir mal 1,75 m 70 Kilo auf die Waage bringt, der halt sehr viel schmaler ist und viel weniger Muskelmasse hat.
Ich wäre mit den zuletzt genannten Daten nämlich wirklich ziemlich fett - zumindest für einen guten Ausdauersportler.
Oft braucht man eigentlich nur das Gesicht und den Hals von Menschen vergleichen.
Athletisch gebaute haben meiner Erfahrung nach oft einen deutlich breiteren Hals und auch das Gesicht bzw. der ganze Kopf ist dazu passend.
Sonst würde sich das optisch ja auch nicht wirklich so gut machen ;-), von daher ist es doch gut, dass die Natur das häufig so macht.
Wenn der athletische Typ Muskelmasse verliert, verliert er unter Umständen auch an Antrieb bzw. es hat auch Folgen für das Herzkreislaufsystem.
Das wird weniger beansprucht und dürfte, wenn der Masseverlust ziemlich drastisch ist, doch auch an Potenzial in Form von Herzschlagvolumen bzw. Blutvolumen einbüßen.
Außerdem würde ich ganz klar sagen für einen Triathleten (und hier sind ja viele) ist eine höhere Muskel- bzw. dadurch bedingt Körpermasse ziemlich vorteilhaft für den Bums auf dem Rad in der Ebene.
Leichtere brauchen halt im Schnitt, wie wir ja Dank eines dazu passenden Fadens wissen (könnten), für das gleiche Tempo im Mittel mehr Watt also relaiv gesehen zum Körpergewicht.
Tja und selbst Radstrecken mit relativ vielen Höhenmetern haben doch oft viele recht flache Passagen und ja auch Abfahrten.
So viel machen die Bergaufanteile dann oft letztlich alles in allem auch nicht aus.
In der Regel sind das ja dann keine Alpenpässe und Bergankünfte gibt es im Radziel jetzt auch nicht so wirklich häufig.
Dann denke, es spielt beim Schwimmen auch eine wichtige Rolle, wo der Körperschwerpunkt liegt.
Bei typischen Langtsrecklern (also figurmäßig gesehen) liegt der ziemlich weit unten denke ich, weil am Oberkörper sehr wenig Masse ist und weiter unten relativ gesehen mehr.
So liegt man schräger im Wasser bei gleicher Schwimmgeschwindigkeit (glaube ich wenigstens) und das hat zu Folge, dass der Schwimmwiderstand relativ größer ist.

Running-Gag 10.10.2018 10:12

Danke Thomas. Jetzt weiß ich warum ich mit meinen maßen relativ gesehen beim laufen deutlich erfolgreicher bin als in Triathlon. :lachanfall:
Ich denke, du hast da in vielen Punkten recht. Sieht man z. B. mMn an Sanders und Lange ganz gut. Frodo hingegen würde ich eher zu einem Körperbau wie lange zählen und damit wäre er wieder die Ausnahme, die die Regel bestätigt ;)

Mirko 10.10.2018 11:13

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1411115)
Wenn man viel in Bezug auf das Laufen inaktives Gewicht mit sich herumschleppt

Ahhh so lieb hat mir noch keiner gesagt das ich fett bin :Liebe:

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1411115)
Wenn der athletische Typ Muskelmasse verliert, verliert er unter Umständen auch an Antrieb bzw. es hat auch Folgen für das Herzkreislaufsystem.

Ja, denke ich werde wohl gar nicht allzu viel Muskeln abbauen. Jedenfalls sind die bisher auch bei jeder Diät geblieben, auch wenn das Fett geschmolzen ist. Hab mich da schon mehrmals gewundert wieso bei meinen eher unvernünftigen Diäten nicht Muskeln verbrannt werden ohne Ende. Ich denke langsam das liegt tatsächlich an den Genen.
Einerseits ist das gut, weil ganz schick anzusehen (jedenfalls wenn das Fett obendrüber mal weg ist), andererseits muss ich dann halt tatsächlich viel leisten beim laufen um ne anständige Geschwindigkeit zu laufen.


Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1411115)
Bei typischen Langtsrecklern (also figurmäßig gesehen) liegt der ziemlich weit unten denke ich, weil am Oberkörper sehr wenig Masse ist und weiter unten relativ gesehen mehr.
So liegt man schräger im Wasser bei gleicher Schwimmgeschwindigkeit (glaube ich wenigstens) und das hat zu Folge, dass der Schwimmwiderstand relativ größer ist.

Guter Punkt! So hab ich das noch gar nicht gesehen. Da könnte also vielen Läufern einfacher Masseaufbau am Oberkörper vielleicht mehr bei der Wasserlage helfen als jede Übung im Wasser!
Du bist schon ein kluger Fuchs Thomas! :Blumen:

Carlos85 10.10.2018 20:49

Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

ThomasG 10.10.2018 20:58

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1411307)
Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

Peh ... Talentverschwender ;-)!

Carlos85 10.10.2018 21:03

Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gesächtnis entweichen :Lachanfall:

ThomasG 10.10.2018 21:11

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1411172)
Ahhh so lieb hat mir noch keiner gesagt das ich fett bin :Liebe:

Gell lieb sein das kann ich echt ganz gut, wenn ich will?
Was meinst Du erst wozu ich diesbezüglich in der Lage wäre, wenn Dein Vorname Lucy oder gar Anja wäre?
Zitat:

Ja, denke ich werde wohl gar nicht allzu viel Muskeln abbauen. Jedenfalls sind die bisher auch bei jeder Diät geblieben, auch wenn das Fett geschmolzen ist. Hab mich da schon mehrmals gewundert wieso bei meinen eher unvernünftigen Diäten nicht Muskeln verbrannt werden ohne Ende. Ich denke langsam das liegt tatsächlich an den Genen.
Einerseits ist das gut, weil ganz schick anzusehen (jedenfalls wenn das Fett obendrüber mal weg ist), andererseits muss ich dann halt tatsächlich viel leisten beim laufen um ne anständige Geschwindigkeit zu laufen.
Sei froh, dass das bisher so abgelaufen ist.
Noch bist Du ja ein recht junger Mann, aber auch die werden älter und irgendwann hast Du womöglich nicht mehr ganz so viel Testosteron intus.
Also - wenn es wirklich gelingt fast nur Fettgewebe bzw. überflüssige, weil für den Vortrieb beim Laufen nachteilige, Muskelmasse zu verlieren und gleichzeitig das Leistungsvermögen des Herzkreislaufsystems völlig (!) auf dem Niveau zu belassen wie dereinst als Wonneproppen, dann kann das wirklich sehr viel bringen denke ich.
Wenn man es auf die Spitze treibt, kann man es aber auch früher oder später schaffen erheblich Muskelmasse zum Verschwinden zu bringen, die dann höchstwahrscheinlich nie mehr so leicht zurückkommt, wie sie vorher mal gekommen ist, glaube ich wenigstens.
Es macht denke ich auch was aus, wann man sehr viel trainiert hat bzw. sehr viel gelaufen ist.
Bei mir war das beginnend mit 16 Jahren.
Ich glaube ich hätte ein gutes Stück mehr Muskelmasse aufgebaut, wenn ich sagen wir mal von 16 bis 25 anders gelebt bzw. trainiert hätte.

Zitat:

Guter Punkt! So hab ich das noch gar nicht gesehen. Da könnte also vielen Läufern einfacher Masseaufbau am Oberkörper vielleicht mehr bei der Wasserlage helfen als jede Übung im Wasser!
Du bist schon ein kluger Fuchs Thomas! :Blumen:
Mit Abstand am cleversten und einfachsreichsten bin ich immer dann, wenn es darum geht indirekt zu erklären, warum ich armes Würstchen in mancherlei Hinsicht so furchtbar benachteiligt bin.
Aber davon abgesehen glaube ich wirklich, dass an dem Argument mit der ungünstigen Lage des Körperschwerpunkts durchaus was dran ist.
Wenn aber so ein armes Würstelchen wie ich am Oberkörper sagen wir mal fünf Kilo zulegt, dann stimmt irgendwie die Balance nicht mehr und beim Laufen läuft es schlechter als die ganze Aktion beim Schwimmen bringt.

ThomasG 10.10.2018 21:13

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1411316)
Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gedächtnis entweichen :Lachanfall:

Dein Laufstil mag mega Sch... sein, Du ehemalige Wuchtbrumme hast aber wohl in Bezug auf die Trainierbarkeit Deines Herzkreislaufsystems sozuagen die Kraft der zwei Herzen wie es mal in einem Werbespruch hieß.

Helmut S 10.10.2018 21:17

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1411307)
Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

Mirko, denk Dir nix. Das ist ein Zahlendreher. Es muss heißen:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht!

:Blumen:

Trillerpfeife 10.10.2018 21:23

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1411322)
Mirko, denk Dir nix. Das ist ein Zahlendreher. Es muss heißen:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht!

:Blumen:

genial! :Cheese:

ThomasG 10.10.2018 21:23

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1411150)
Danke Thomas. Jetzt weiß ich warum ich mit meinen maßen relativ gesehen beim laufen deutlich erfolgreicher bin als in Triathlon. :lachanfall:
Ich denke, du hast da in vielen Punkten recht. Sieht man z. B. mMn an Sanders und Lange ganz gut. Frodo hingegen würde ich eher zu einem Körperbau wie lange zählen und damit wäre er wieder die Ausnahme, die die Regel bestätigt ;)

Wir halbe Hemden müssen doch zusammenhalten.
Wie ich sie hasse diese Andeutungen.
Das habe ich mal an einer Verpflegungsstelle mitbekommen unmittelbar nach einem längeren Anstieg (die berühmte May-Truppe war unterwegs und ich ausnahmsweise mitten drin):
"Wie schwer bist Du?"
"65 Kilo."
"Ah ja ..."
Mich hat er nicht gefragt :-( der Dödel (geschätzt zwischen 85 und 90 Kilo).
Der hat in der Ebene hingedrückt, dass kein Auge von mir trocken geblieben ist :-(.
Dann deutlich weniger eher relativierend gemeint von Klaus May.
Der war vom Typus her einer wie der Rudi Altig - körperlich und auch sonst ein bisschen.
Ein Nachbar von mir war mit mir bei dem im Radgeschäft.
Der Nachbar meinte ich hätte ihn berghoch zum Nackten Hof gut stehen lassen bei der gemeinsamen Tour kurz vorher.
Der Klaus sah mich noch einmal ganz kurz an und meinte nur knapp:
"Junger Mann ... Leichtgewicht!"
Kurz danach war er etwas weniger freundlich.
Leichtsinnigerweise meinte ich beim Anblick eines recht teuren edlen Rades, dass man ja auch auf einem Rad für 1000 DM oder so ganz gut fahren könne.
Klaus` unbarmherzige Antwort:
"Du hoscht jo noch nie uffem gescheide Rad gehockt!" :-( :-( :-(
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_May
https://www.youtube.com/watch?v=wQWNcB2Y0jY

Mirko 10.10.2018 22:01

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1411316)
Ich hab mal in meinem Blog ein Video meines Laufstils hochgeladen. Da würde dir das Wort Talent aber sowas von aus dem Gesächtnis entweichen :Lachanfall:

Das stimmt! Ich fand das Video damals sehr beruhigend. An meinem Laufstil brauch ich nicht viel ändern wenn du und nun auch Lionel Sanders so schnell laufen können trotz semioptimalem Laufstil. :Lachen2:


Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1411307)
Mirko es tut mir fast leid aber ich hab die 10.000m grad in 39:50 geschafft :Cheese:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 3km 5er Schnitt reicht! :Lachanfall:

Na das freut mich für dich! Hab es in deinem Blog schon geschrieben: das ist jetzt nicht so überraschend. Der Körper vergisst wohl nicht so schnell und du bist halt ne Maschine.

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1411322)
Mirko, denk Dir nix. Das ist ein Zahlendreher. Es muss heißen:

Daher mein Trainingstipp: jeden tag 2x 5km 3er Schnitt reicht!

:Blumen:

Haha ja das kann natürlich auch sein. Das wäre auch ein Training das zu Carlos (und mir) passen würde.

Meine bisherige Woche würde besser in einen Gesundheits-Thread passen, denn die rechte Wade fühlt sich mal wieder merkwürdig an.
Gestern in der Pause bin ich 8 km in 5:17 Pace gelaufen. Unspektakulär, aber hat sich einfach locker angefühlt abgesehen von der Wade. Die war nicht hart und tat auch nicht weh, aber es war irgendwie ein komisches Gefühl drin. Schwer zu beschreiben.
Heute war das immer noch so. Ich hatte so Bock heute ein hartes Lauftraining zu machen, aber hab es dann lieber sein lassen. Ich wollte mich jetzt nicht in Woche 2 schon blamieren.
Bin dann ins Schwimmbad und hab mich dort zugrunde gerichtet. Im Wasser trainiere ich deutlich härter als beim Laufen und hatte noch nie das kleinste Problem. Echt zum verrückt werden.
Jetzt fühlt sich die Wade ganz gut an, werde wohl noch bisschen rollen und massieren und dann morgen hoffentlich ne geile Einheit machen!

ThomasG 10.10.2018 22:12

Mirko - ich glaube die harten Rolleneinheiten passen nicht wirklich zu Deinem Vorhaben Ende des Jahres einen guten Zehner zu laufen.
Du dürftest dabei relativ viel Wasser und Mineralstoffe verlieren.
Es kann gut sein, dass beim Laufen Deine Waden deshalb ziemlich empfindlich sind.
Ballern im Wasser und auf dem Rad liegt Dir halt, aber es hinterlässt wahrscheinlich tiefere Spuren wie Du glaubst.
Zumindest die Ballerei auf der Rolle würde ich überdenken.
Das kannst Du doch echt mal eine Weile lassen.

Mirko 10.10.2018 22:20

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1411336)
Zumindest die Ballerei auf der Rolle würde ich überdenken.
Das kannst Du doch echt mal eine Weile lassen.

Das wird mir extrem schwer fallen, weil ich ballern einfach gerne mache und die abendlichen nüchternen Rollen-Einheiten natürlich auch mein Gewicht gerade gut runterziehen.
Aber das ist natürlich ein guter Punkt. ich werde mal versuchen ein paar Tage die Intensität unten zu lassen und schaue was passiert! :Blumen:

Bommel91 10.10.2018 22:34

Nein!!! Noch nicht. Ballet noch ne Woche und dann ab WP Grundlage

Mirko 10.10.2018 22:45

Zitat:

Zitat von Bommel91 (Beitrag 1411340)
Nein!!! Noch nicht. Ballet noch ne Woche und dann ab WP Grundlage

:Lachanfall:

ThomasG 10.10.2018 22:47

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1411339)
Das wird mir extrem schwer fallen, weil ich ballern einfach gerne mache und die abendlichen nüchternen Rollen-Einheiten natürlich auch mein Gewicht gerade gut runterziehen.
Aber das ist natürlich ein guter Punkt. ich werde mal versuchen ein paar Tage die Intensität unten zu lassen und schaue was passiert! :Blumen:

Das Indoortraining ist natürlich für einen Familienvater voll praktisch, weil man ganz spontan trainieren kann und doch immer direkt erreichbar ist.
Da verstehe ich völlig, dass Dich diese Art zu trainieren auch schon deshalb voll fasziniert.
Und es ist auch so, dass man sich viel besser auf das Geballere konzentrieren kann, wenn da keine Hindernisse und Gefahren lauern wie halt leider draußen.
Gewichtsmäßig denke ich würde es Dich genau so gut voranbringen, wenn Du statt der Rolleneinheiten versuchen würdest öfter die Arbeistswege mit dem Rad zu machen.
Evt. kannst Du manchmal einfach das Rad an Deinem Arbeitsplatz lassen, so dass Du nicht zweimal den Weg mit dem Rad absolvieren musst.
Mandred Steffny hat mal einen Trainingsplan für Triathleten gemacht, die im Frühjahr den Marathon knapp unter drei Stunden laufen wollen.
Er meinte, sie bräuchten weniger Laufumfang als reine Läufer und könnten sich mehr auf die Kerneinheiten konzentrieren.
Sonst empfiehlt Steffny 80 - 100 km für diese Leute.
Triathleten könnten mit 60 km klar kommen.
Die extensiven Einheiten könnten auf dem Rad bzw. im Wasser absoviert werden.
Die müssen dann aber wirklich locker sein, sonst passt das einfach nicht zusammen.
Du willst zwar 10 km laufen, aber man kann das ja übertragen.

triathlonnovice 10.10.2018 23:24

Ja da hat Thomas recht. Der Triathlet hat gegenüber dem Läufer natürlich den Vorteil , das er ja durch das Radtraining natürlich ne ganz andere Base hat.

Ist ja schließlich nen Unterschied ob ich 10000 km Rad fahre und 1000 km im Jahr laufe, oder nur 1000 km laufe.

grokster14 11.10.2018 10:20

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1411333)
Das stimmt! Ich fand das Video damals sehr beruhigend. An meinem Laufstil brauch ich nicht viel ändern wenn du und nun auch Lionel Sanders so schnell laufen können trotz semioptimalem Laufstil. :Lachen2:




Na das freut mich für dich! Hab es in deinem Blog schon geschrieben: das ist jetzt nicht so überraschend. Der Körper vergisst wohl nicht so schnell und du bist halt ne Maschine.



Haha ja das kann natürlich auch sein. Das wäre auch ein Training das zu Carlos (und mir) passen würde.

Meine bisherige Woche würde besser in einen Gesundheits-Thread passen, denn die rechte Wade fühlt sich mal wieder merkwürdig an.
Gestern in der Pause bin ich 8 km in 5:17 Pace gelaufen. Unspektakulär, aber hat sich einfach locker angefühlt abgesehen von der Wade. Die war nicht hart und tat auch nicht weh, aber es war irgendwie ein komisches Gefühl drin. Schwer zu beschreiben.
Heute war das immer noch so. Ich hatte so Bock heute ein hartes Lauftraining zu machen, aber hab es dann lieber sein lassen. Ich wollte mich jetzt nicht in Woche 2 schon blamieren.
Bin dann ins Schwimmbad und hab mich dort zugrunde gerichtet. Im Wasser trainiere ich deutlich härter als beim Laufen und hatte noch nie das kleinste Problem. Echt zum verrückt werden.
Jetzt fühlt sich die Wade ganz gut an, werde wohl noch bisschen rollen und massieren und dann morgen hoffentlich ne geile Einheit machen!


Hallo Mirko,
wenn du Probleme mit den Waden hast,dann würde ich keine schnellen Einheiten machen,bis sich die Waden wieder locker anfühlen. Die Blackroll ist manchmal auch nicht das richtige dafür. Manchmal ist es ganz gut die Wade einfach in Ruhe zu lassen und nicht noch darauf rumzudrücken.
Wann willst du den 10er laufen?
Ich würde mich nicht verrückt machen,wenn du auch noch Gewicht verlierst,dann wirst du merken,das die schnellen Einheiten dir leichter fallen werden.
Ich drücke dir die Daumen und du schaffst das schon.

Bommel91 11.10.2018 20:13

Die Frage ist ja was die Ursache ist. Bei mir zum Beispiel Fehlstellung Hüfte. Solange das nicht geklärt ist, wird es immer wieder kommen

uruman 11.10.2018 20:53

Zitat:

Zitat von grokster14 (Beitrag 1411435)
Hallo Mirko,

Wann willst du den 10er laufen?

Silvester , will er

grokster14 11.10.2018 21:02

Zitat:

Zitat von uruman (Beitrag 1411620)
Silvester , will er

Ok,dann hat er ja noch genug Zeit😃

Kampfzwerg 11.10.2018 21:09

Was läufst du denn für einen Schuh?
Wie lang schon und wo gekauft?

Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten. Wär zumindest mal zu überdenken, oder auszuprobieren... :)

ritzelfitzel 11.10.2018 21:11

Zitat:

Zitat von Kampfzwerg (Beitrag 1411623)
Was läufst du denn für einen Schuh?
Wie lang schon und wo gekauft?

Manchmal sind die einfachen Lösungen doch die besten. Wär zumindest mal zu überdenken, oder auszuprobieren... :)

...oder ein weiteres Paar anzuschaffen bzw parallel zu laufen, sofern er das noch nicht hat.

bergen 11.10.2018 23:23

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1411344)
Mandred Steffny hat mal einen Trainingsplan für Triathleten gemacht, die im Frühjahr den Marathon knapp unter drei Stunden laufen wollen.

Aus Eigeninteresse: Wie heißt denn der Plan, bzw wo finde ich den?


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