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Niemand hätte versucht rauszusuchen was er macht, was ihn angreifbar macht und welche Details man sonst über ihn rausbekommt, ach warte wurde ja gemacht.... :Lachanfall: |
OK, ganz kurz dazu: Wir (insbesondere Harald, Bunter Hund und ich (hab' ich jemand vergessen?)) haben ihn gefragt, ob er sich und seine Funktion vorstellen kann, allesamt Leute die dies weitgehend ebenfalls getan haben (Meine Funktion ist genannt und mein Klarname steht bald auf den entsprechenden off. Seiten) und wie er sich in der Diskussion hier schön aus dem Fenster hängen. Die Frage oder Bitte zu seiner Person zu äussern hat nichts mit totalitären Systemen zu tun und unterstellt bösartig Einiges, was die hier Beteiligten definitiv nicht tun.
Letzendes hat sich Willi ja durchaus gut weit, wie wir alle, konkret aus dem Fenster gelehnt. Im Gegenteil, hier geht's sachlicher und geordneter zu als auf manchem Verbandstag ;) Von Klarnamenzwang zu reden ist echt lächerlich und bestenfalls dazu tauglich einen Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen. Und, ja, ich würde Willi durchaus ernsthaft zu einer Tasse Kaffee einladen. |
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Baden-Württemberg hat im Verbandsrat 32 Stimmen - für 3.110 Mitglieder, die der DTU gemeldet wurden. Der LSV BW meldet aber 6.785 Triathleten! Wenn es ein Verdienst der neuen Führung war - warum hat dann Hessen - vor einem Jahr noch unter Präsident Martin Engelhardt - 3.282 Mitglieder bei der DTU gemeldet - der Landessportbund Hessen meldet aber 5.422 Triathleten? Waren diese Zahlen zum Zeitpunkt des Ausschlusses nachweislich korrigiert - und wenn ja, für wieviele Jahre rückwirkend? Ich wundere mich deswegen, weil mir hier eine wenige Wochen alte Liste - mit handschriftlichen Anmerkungen, die wohl von Matthias Zöll stammen - auf der die o.g. niedrigeren Zahlen stehen. |
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Welchen Zwecke soll den der Namen von Willi haben ? sind seine Argumente auf einmal nicht mehr nachvollziehbar oder falsch ? Welche genauen Vorteil versprichst du dir, wenn du seinen Namen kennst... entweder funktioniert die Diskussion anonym, wer sein Verbandsfähnchen raushängen will kann das, wer es nicht will, braucht es nicht. Für mich hat dieses ganze, ehr was davon, Leute persönlich angreifbar zu machen, mit Ad Homnien zu spielen oder nach Dreck zu suchen, wie es auch wunderschön anschaulich sofort geschehen ist..... Das ist aber alles sehr OT und sollte ehr in einem seperaten Thread/Forum diskutiert werden ;) daher hier einfach nicht weiter diskutieren....:offtopic: |
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Hessen: M. E. hat Hessen von K. B. geerbt - warum das mit den Zahlen so war, kann ich dir nicht beantworten. Die Differenz der letzten Jahre ist beglichen (recht aktuell), abgestimmt wurde dennoch mit der niedrigen Zahl. B-W: Das ist in der Tat so gewesen aber auch hier ist die Rechnung beglichen, abgestimmt wurde mit der niedrigeren Zahl. Wie B-W jedoch mit Erdinger umgeht, die in keiner Sportstatistik auftauchen, muss noch geklärt werden - da sie aber nicht auftauchen, spielen die Stimmanteile jedoch keine Rolle. Bayern: Diese Zahlungen sind, wie allgemein bekannt ist, trotz mehrfacher Aufforderung, nicht beglichen. Ein Kompromiss schien hier von seiten des BTV nicht möglich. |
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Das merkwürdige ist nämlich, dass beide Bundesländer mit der niedrigeren Zahl agieren - und so weniger Stimmen haben, bei Bayern aber explizit die höhere - nämlich die lt. BLSV steht, obwohl die wie Emi schon mal dargestellt hat widerrufen wurde. |
@gollrich: mit den meisten im Süden hatte ich (z.B. auf dem BTV-Verbandstag) schon persönlichen Kontakt. Mit Willi hätte ich's vielleicht auch gehabt, wenn es klar wäre, wer er wäre, und mit ihm vielleicht einen Kaffee getrunken.
Ich stelle nun den Antrag auf Ende der (Klarnamen-) Diskussion (bevor jemand fragt: Insiderwitz für Verbandstagteilnehmer ;) |
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Woher ich das weiß? Ich weiß es halt. |
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Ich habe gestern mit BunterHund telephoniert und ihm darglegt, daß ich es produktiv fände, wenn die Athleten Welche LVs in der Vergangenheit schon korrekt abgerechnet haben und welche das vor kurzem für die Nachforderungsfähigen letzten 3 Jahre erledigt haben oder auf dem Weg dorthin sind.. Mein Eindruck war schon länger, daß nicht nur der BTV nicht so korrekt abgerechnet hat in der Vergangenheit. Allerdings war mein Eindruck ebenfalls, daß viele LVs in der richtigen Richtung unterwegs sind oder mittlerweile am Ziel sind. BunterHund hat mir gegenüber Gestern noch Bedenken geäussert wenn er entprechende Angaben macht. Ich bin ihm dankbar, daß er das am Beispiel BWTV hier gemacht hat. Ich bin da sehr geneigt ihm Glauben zu schenken und werde es auf dem nächsten BWTV-Verbandstag selbst kontrollieren. Interessanterweise hat er sogar mehr Erzählt als ich mir erhofft hatte und hebt die Diskussion damit auf eine Professionellere Ebene.:Blumen: |
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Die Argumente, vor allem aber seine Statements zum Ablauf des Verbandstages, kann ich besser einordnen, wenn ich seine Funktion oder Position kenne. Ich war nicht dabei und kann daher nur die Gesamtheit der Beiträge auf mich wirken lassen, um mir ne Meinung zu bilden, wie's tatsächlich abgelaufen ist. Dass Willi ziemlich allein dasteht, zwingt jetzt nicht zu dem Schluß, dass seine Darstellung tendentiös ist, legt es aber für mich nahe. Kann ich ihn "einordnen", relativiert sich mein bisheriger Eindruck aber möglicherweise. Sein Engagement für die Jugendvertretung im Vorstand seined Verein z.B. spricht doch klar für ihn, so sehr er sich auch hier in meinen Augen vergallopiert. Es besteht natürlich kein Zwang zum "Klartext". Niemand kann ihn hier zwingen. Ich kann dann aber meine Schlüsse daraus ziehen, wenn ich keine Infos kriege. |
Um denn Sachstand also nochmal kurz zusammenzufassen:
Am 16. September fand ein ausserordentliher Verbandstag der DTU statt, auf der Martin Engelhardt zunächst "kurz in den Sach- und Streitstand eingeführt und auf die seit Jahren geltende Satzungslage verwiesen hat. Engelhardt selbst - von November 2009 bis November 2011 Präsident des hessischen LV - hatte zuletzt trotz einer nach seiner Darstellung seit Jahren anders geltenden Satzungslage für diesen 3.282 Mitglieder bei der DTU gemeldet - obwohl der Landessportbund Hessen 5.422 Triathleten per Bestandsmeldung erfasst hatte. Björn Steinmetz, als Sprecher der LV ebenfalls Präsidiumsmitglied und seit mehreren Jahren Präsident des LV Baden-Württemberg, der darauf hinwies dass die Bayern "wie alle weiteren Mitglieder der DTU bestehendes Satzungssrecht zu akzeptieren" hätten, hatte 3.110 Mitglieder an die DTU gemeldet, während sein Landessportbund 6.785 Triathleten! im Ländle gezählt hat. Bin ich wirklich der einzige, bei dem sich da so ein paar irritierte Falten in der Stirn breit machen? Oder noch jemand, der den Eindruck hat, da haben schnell ein paar Leute ihr Auto aus dem Parkverbot gerollt, um den, der nicht nach ihrer Pfeife tanzen will mal schnell anzeigen zu können? |
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außerdem wurde es schon dargelegt, dass anscheinend alle ihre außenstände beglichen haben. insofern interessiert es doch gar nicht mehr, was vor einem jahr oder sonstwann war. |
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Zu Deiner oben aufgestellten Anmerkung möchte ich nur ganz bescheiden anmerken: Genau so war es doch schon immer, nur halt jeweils unter anderen Machtverhältnissen und mit anderen Nuancen. Dein Engagement im BTV ist sicher ehrenwert und voller Herzblut, allerdings wirkt das was Du schreibst, auf mich zumindest, etwas "von Oben" gelenkt. Modell "Pferdeflüsterer". PS: Wenn ich die ganze Diskussion hier mir von vorne bis hinten durchlese komme ich immer wieder zu dem Schluß: Gut das ich mich nie in dieses Bett gelegt habe. :Blumen: |
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Das ist der ganz große Unterschied! Warum, lieber Willi, hat der BTV nicht die Möglichkeit gewählt, per Änderungsantrag (z. B. Mitgliedsbeitrag nach Anzahl der Startpässe, nach Anzahl der Bundeslandfläche, der Fichten, ;-) zu stellen? Vielleicht hätte er eine Mehrheit gefunden? Zu deinem handschriftlich gemarkerten Dokument bzgl. der Wahlen, lieber Willi: das wird ein originaldokument sein aus der letzten außerordentlichen Verbandstagssitzung. Damit ist mir und anderen eines klar: Bildlich sitzt du beim P. Pfaff auf dem Schoß! Ist ok, darfst du ja auch. Ich hätte mir jedoch gewünscht das du selbst diese Tatsache uns mitgeteilt hättest! |
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für Dich zur Erinnerung: der BTV hatte sich im Gegensatz zu Deiner wiederholten Aussage eben nicht beharrlich geweigert, sondern - in einem Gespräch im Beisein eines Vertreters des Landessportbundes - angeboten, das geforderte Geld auf den Tisch zu legen und bis zur Klärung der Sachlage in ein Treuhandkonto zu zahlen. Und um die Absurdität Deiner Art und Weise, in der es Dir darum geht mit persönlichen Diffamierungen die Diskussion von der Sachebene fern zu halten ein klein wenig darzulegen: würde ich im Namen Peter Pfaffs hier schreiben, würde ich mich dann ersthaft wie u.a. in diesem Thread erfolgt von seiner Vorgehensweise gegen Arne distanzieren und aus meinem Geldbeutel eine Spende an Arne Dyck schicken, weil dies nicht meinem Stil entspricht? |
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2. klar macht es Sinn, dass du Arne offiziell unterstützt hast! Alles andere wäre "Forums-Suizid", du würdest kein Gehör mehr finden. 3. "Mein Lieber ..." ist nicht die richtige Anrede, ich bin aber nicht aus Zucker und: Wer austeilt muss auch einstecken können ;-) |
Hallo Willi,
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Selbst wenn der BTV das Berufungsverfahren gewinnt, was ändert sich dann an der Beschlußlage? Dann haben unter Umständen die anderen LV einen höheren Stimmenanteil, da Sie mehr zahlende Mitglieder haben als noch im November 2012. Also die Situation verbessert sich doch nicht durch das Verfahren. |
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Als Engelhardt Präsident des hessischen LV war hat er sich den Gepflogenheiten in dem Großteil der anderen LV angepasst hat. Sicherlich war das auch in Hessen auch schon länger Usus. Wisser/Eckert hätten es schon längst in der Hand gehabt das zu ändern. Jetzt hat Herr Engelhardt die Möglichkeiten Satzungsgemässes Verhalten einzufordern und macht das auch ohne Rücksicht auf seinen (ehemaligen) LV. Was genau findest Du daran nun bedenklich? Ich finde es bedenklich, daß die aktuelle Führung des BTV darauf beharrt auch weiterhin gegen die Satzung zu verstossen. |
Es gibt halt Leute, die fahren ihr Auto aus dem Halteverbot, bevor die Politesse kommt. Die, die stehen bleiben, zahlen halt. Die können zwar meckern, das Halteverbot sei wiedersinnig oder sonst was und anbieten, das Geld zu hinterlegen. Nutzt aber nix.
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Zu meiner Person - wenn es noch nicht bekannt ist - ich bin Bezirksvorsitzender von Mittelfranken, Name: Edgar Michel. Seit Februar diesen Jahres versuche ich innerhalb des BTV den Streit mit der DTU mit demokratischen Mitteln beizulegen. Das Präsidium jedoch steht wie ein Bollwerk hinter PP. Ich bin gespannt, wie es nach dem 22.11. aussieht. Nun zu den Mitgliederzahlen - hier eine EMail von PP an die DTU vom 11. August 2011: „Hallo Herr Zöll, Nochmals zu Klarstellung die Mitglieder des BTV: Im Jahre 2010 hatte der BTV insgesamt 6349 Mitglieder und diese Zahl ist die Grundlage für die Abrechnung des Jahres 2010. Im Jahre 2011 hat der BTV insgesamt 11722 Mitglieder und dies ist die Grundlage für die Abrechnung des Jahres 2011. Diese Zahl wurde bereits von unserer Geschäftsstelle gemeldet und wird hiermit bestätigt. Die Mitgliederzahl 2011 ist das Ergebnis einer internen Überprüfung durch die Geschäftsstelle...“ Das bedeutet PP hat die Zahl von ca. 12.000 Mitglieder selbst gemeldet!! Daher war und ist dies auch Grundlage der Abrechnung. Heute sagt er wohl - "dies war ein Fehler". :Lachanfall: Das nehme ich ihm aber nicht ab. Im April 2012 hat der BTV die ihm zustehenden 118 Stimmen bei der Abstimmung des Haushaltsplans in Anspruch benommen!! @Willi - wenn PP die Zahlen meldet, muss er doch auch dafür bezahlen, oder??? BW hat 2011 ca. 3000 Mitglieder gemeldet. Dies sind auch Grundlage der Stimmenzahl von BW. ABER: BW hat Anfang des Jahres wie viele andere LVs auch die Mitgliederzahlen korrigiert d.h. die Basis für die Abrechnung sind die B-Zahlen - sprich ca. 6700. Dafür zahlt BW inkl. Nachzahlung der letzten Jahre! |
Hi Emi,
danke, daß Du die Angaben von BunterHund bestätigst. Ich bin davon überzeugt, daß Transparenz den Mitgliedern und Delegierten des BTV an dieser Stelle am meisten hilft. :Blumen: |
Willis Wahrheitsgehalt
Willi hat behauptet, Ralf Ebli, designierter Bundestrainer der DTU, sei auf kosten der DTU zur Zeit in Auckland beim ITU-Kongress/der WM.
Das ist falsch! Ralf Ebli soll nach meinen Infos nicht dort sein! Willi hat behauptet, der GF der DTU sei auf kosten der DTU und entgegen üblicher Gepflogenheiten zum ITU-Finale/ITU-Kongress geflogen. Auch das ist falsch! Die Kosten für diese Dienstreise, die voll im Sinne des deutschen Triathlonsports stattfindet, wird aus BMI-Mitteln finanziert bzw. übernimmt die ITU die Kosten! Das war übrigens auch 2009 so, als die damalige Präsidentin nach Australien flog, wie auch 2010, als die damalige Präsidentin und ihr Lebenspartner nach Budapest zum Finale/Kongress reisten. Warum man in 2010 noch zwingend selbst starten müsste und hoffentlich nichts beim Kongress verpasste, muss man sich schon fragen. Der Geschäftsführer der DTU hat nach der neuen Satzung Sitz im Präsidium, er soll auch die DTU vertreten. Ausdrücklicher Wunsch der Landesverbände! Österreich macht es dieses Wochenende genauso! Früher fuhr ein VP zum selbst Sport treiben zur WM, die Zeiten sind vorbei. Ziel dieser internationalen Vertretung der DTU ist es, die Rolle der DTU und der ETU deutlich wieder zu stärken, mehr Bedeutung zu gewinnen, die ITU durch Deutschland/Europa zu stärken. Es muss doch Ziel sein, Kampfrichter der DTU Inn den Gremien zu haben, bei der WM-Serie, bei Olympia; den Paratriathlon bzgl. Rio zu stärken, etc. Willi, hattest du bei der damaligen Präsidentin und ihrem Vize auch Bedenken? |
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wisch Dir mal den Schaum vom Mund, atme tief durch und lies Dir nochmal selbst durch, was Du schreibst, bevor Du auf "antworten" klickst. Ich habe weder behauptet, Ralf Ebli wäre für die Kennedy-Ermordung verantwortlich, noch als erster auf dem Mond gelandet und auch nicht dass er aktuell in Auckland weilen würde oder selbiges in diesem Jahrzehnt noch eingeplant hätte. Die diesbezügliche Frage stammte von Harald. Und ob Claudia Wisser mit der Pistole oder der Androhung, Nacktfotos von Dir in ihrem Schlafzimmer aufzuhängen oder beliebigen anderen Repressalien wann auch immer dazu gezwungen wurde wo auch immer zu starten - mir erschließt sich kein Zusammenhang damit, wie die Zukunft für bayerische Triathleten zu gestalten wäre. Zitat:
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Hi Willi,
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BunterHund hat dann tatsächlich nicht mehr nachgeschaut was Du geschrieben hast und die nicht von Dir gestellte Frage beantwortet. BunterHund hat übrigens auch nicht geschrieben, daß Du behauptet hast, daß Ralf Ebli für die die Kennedy-Ermordung verantwortlich oder als erster auf dem Mond gelandet ist. Insofern kannst Du Dir getrost Deinen ersten Satz zu Herzen nehmen und versuchen sachlich am Thema zu bleiben. Die anderen Punkte und Fragen seines Posts thematisierst Du nicht. Macht man ja auch nicht gerne zu schreiben, daß die eigenen Behauptungen nicht korrekt waren.:Blumen: |
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Entschuldige, da ist mir ein entscheidener Flüchtigkeitsfehler unterlaufen! Es stimmt, Hafu hatte gepostet, Ebli wäre in Auckland, nicht du. Auf den Rest deines Threads gehe ich nicht ein, er entlarvt schnell deine Denkweise. |
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Was ich vermisse in der Diskussion ist die Erörterung von Alternativen, wie man Geld zusammenhält bzw. hinein bekommt. Ein Beispiel: Wenn ich über den Zaun zum Leichtathletikverband hinüber schaue, habe ich in Erinnerung dass ein Startpass dort 5 Euro kostet. Der Verband nimmt bei Straßenläufen 50 ct pro Teilnehmer an Abgaben ein, und egal wieviele Leichtathleten im Erfassungsbogen des Landessportbundes angegeben werden - hierfür wird kein Cent kassiert. Die Masse macht's eben. Würden mehr oder weniger Leichtathleten einen DLV-Startpass in der Tasche haben, wenn er 10, 20 oder 40 Euro kosten würde? Würden mehr oder weniger Einnahmen generiert, wenn weitere Abgaben erhoben würden? Ich kenne die Historie und Entwicklung in Niedersachsen nicht - mir fällt aber auf, dass es dort nur 3.000 organisierte Triathleten auf rd. 8 Mio Einwohner gibt - die niedrigste Quote in Westdeutschland, bei gleichzeitig den höchsten Gebühren pro Triathlet. Inwieweit hängt das zusammen? Wenn ein bayerischer Startpass, für den man 2001 noch 25 DM hingelegt hat, das vierfache kosten würde - welche Auswirkungen hätte das langfristig - und welche hätte es, wenn er z.B. 20 € kosten würde? Daraus resultiert mein Gedanke: sparen - über mögliche Verschlankungen nachdenken - Kosten reduzieren - Organisationsgrad (sprich Anzahl Triathleten in Vereinen) erhöhen - Einnahmen erhöhen - Diskussionen reduzieren. |
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Man muss das noch mal klarstellen: Da ist vor gut 10 (zehn!!!) Jahren eine Betragsregelung von der DTU (d.h. von den LV's) verabschiedet worden, an die sich einige erst gehalten haben, als sie erwischt wurden!! Die DTU hat schon lange ein selbstverschuldetes Imageproblem. Da reicht es nicht, dass man Gelder nachzahlt, die man lange nicht gezahlt hat (die LV sehe ich hier als Teil der DTU). Da sollte etwas mehr für die Glaubwürdigkeit getan werden. Vielleicht sollten generell mehr Leute Verantwortung übernehmen, die kein Problem mit der Vergangenheit haben. Oder gibt es solche Leute nicht? |
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Hi TriMartin,
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Neu ist, daß die DTU die Einhaltung der Satzung einfordert. Zitat:
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Denn darum geht es in dem gerichtlichen Verfahren und bei dem Ausschluß überhaupt nicht. Das Gerichtsverfahren geht um eine nicht fristgerechte Einladung zu einer DTU Sitzung. Hier scheint sich der BTV ein anderes Abstimmungsergebnis zu erhoffen, obwohl er unter Umständen in der neu entstandenen Situation weniger Stimmen hat als letztes Jahr. Das andere, der Ausschluß aus der DTU dreht sich um die Weigerung des BTV die lange Jahre bestehende Satzung einzuhalten. That's it! Alles andere kann der BTV auf demokratischem Wege in der Tagespolitik mitbeeinflussen, wenn er die Satzung der DTU anerkennt und einhält. |
Darf ich Dich bitten, diesbezüglich Christians Eingangsposting nochmal zu studieren? Es geht um die Finanzpolitik der DTU ... nicht um das Gerichtsverfahren - ergo ist die Finanzierung (und damit insbesondere die Auswirkung einer Gebührenerhöhung wie auch das Abwägen von Alternativen) IMHO On-Topic.
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Genau durch den BTV und die handelnden Personen entsteht doch ganz aktuell allen Mitgliedern der DTU (LVs) inklusive dem BTV ein großer, finanzieller Schaden - vom Verlust des Image mal abgesehen. Besser fände ich es, die zurückliegenden Dinge "glattzuziehen", die Schulden zu bezahlen, dann demorkratisch, konstruktiv gemeinsam mit allen anderen die Zukunft zu gestalten. Ich sehe den Sinn einer Sportgemeinschaft wie der DTU nicht darin, dass sich der größere Teil der Gremien bedient und Gremienentscheidungen beugt, die überstimmte Partei dann den Rechtsweg sucht. So kann und darf Sportpolitik doch nicht aussehen! |
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DTU Bis November 2008 hatte die DTU noch einen anderen, auch in teilen anders arbeitenden, Geschäftsführer. Es waren in der DTU-Gst. ganz andere Mitarbeiter/innen die eine bestimmte Form der Arbeitsweise gewohnt waren. Anscheinend hatte auch bis dahin kaum jemand, weder Kassenprüfer, Präsidium, LVs, etc. nachgeschaut, wie und ob sich alle LVs an die vereinbarten Zahlungsmodalitäten gehalten haben/halten. Tatsache ist: Einige LVs, dazu gehören nicht nur die kleinen, haben regulär gezahlt. Das diese andere zahlungsaufassung so lange unentdeckt blieb, lag sicher auch an der sehr wenig durchschaubaren Buchführung (ist heute total anders und professionell!) sowie der Eigenart, Haushaltsabschluss, Haushaltsplan und Kassenbericht nur in der Versammlung mal eben an die Wand zu werfen. Hat sich auch deutlich zum Besseren geändert! 11.2008-11.2010 gab es keine Geschäftsführer, es waren zwei Juristen, beide aus Bayern, die gleichzeitig den Verband führen wollten und dafür ein Salär bekamen. Sie waren nicht in der Lage, einen vernünftigen Abschluss vorzulegen, inklusive Testat des Steuerberaters etc. Die Kasseprüfung fand ebenfalls durch einen bayrischen Prüfer statt nachdem man sich auf merkwürdige Art dem zweiten, kritischen Kassenprüfer aus S-H entledigt hatte. Hier prüften also Bayern die Bayern - warum sollte man dort auf "kreative Mitgliedermeldungen/Berechnungen" stoßen? Beide bayerischen Präsidiumsmitglieder traten im November 2010 zurück, Herr Hemker übernahm für eine kurze Weile, nach seinem gesundheitlichen Rücktritt führte bis November 2011 ein "Rumpfpräsidium" die Geschäfte. Hessen Bis Februar 2009 hatte Hessen eine andere Führung mit der M. E. noch nichts zu tun hatte. Ich gehe mal davon aus, dass ein Präsident nicht zwingend als erste Aufgabe wahrnimmt, die Mitgliederzahlen und Zahlungen der Vergangenheit im Rahmen einer Einarbeitung sofort zu checken. Mit dem hessischen Präsidenten-Wechsel 2009, dem neuen Geschäftsführer der DTU 2010, einer echten Kassenprüfung der vergangenen Jahre sowie einem Wechsel im DTU-Präsidium waren anscheinend erstmalig die Bedingungen gegeben, reale Berechnungen anszustellen und die Beträge einzufordern, schleißlich auch zu begleichen. Baden-Württemberg Im Oktober 2009 übernahm Björn Steinmetz den BWTV, professionalisierte ihn weitreichend und stieß gemeinsam mit den Bayern in einer Gebührenkommission die Änderung der Gebühren in der DTU an. Auch hier gestehe ich dem BWTV und seinem Präsidenten zu, dass er nicht als erstes auf die korrekte Bezahlung der Beträge an die DTU achtete, schließlich gab es vor ihm ja auch schon Berechnungen/Zahlungen und das ist sicher nicht das erste Thema, auf was man sich als Präsident stürzt. Hier gilt das gleiche wie für Hessen: Es brauchte eine neue Führung der DTU, einen kompetenten und mutigen Geschäftsführer, durchblickende Wassenprüfer - schon waren die Rechnungen unterwegs und sind beglichen! Nicht nur das: Der BTV hat vieles in seiner Satzung geändert, u. a. hat er auch die Berechnung der Beiträge an die DTU-Regelung angepasst! Bayern Wie schon geschrieben: Die Bayern legen gar keinen Wert auf eine korrekte Meldung an den BTV und an die DTU. Sie weisen in ihrem Meldeformular ausdrücklich darauf hin, dass für sie die Startpassinhaber ausreichen würden, mehr wäre nicht notwendig. Gegenüber dem Geldgeber BLSV jedoch sind sie auf die 12.000 stolz, gerne auch bei Abstimmungen in der DTU - zumindest bis zum Präsidiumswechsel in 2010 (bayerischer Kassenprüfer raus, bayerische Präsidentin raus, bayerischer Vizepräsident Finanzen raus) anscheinend ein Erfolgsmodell. Durch das neue Präsidium, den neuen Geschäftsführer und eine gute Kassenprüfung konnte auch hier die Differnz ausgewiesen und gefordert werden - leider wurde sie bis heute nicht beglichen. Willi: Ohne Frage, man muss auf das Geld achten, auch, ob die Bemessunsgrundlage so wie 10 Jahre vereinbart, korrekt ist. Zu einer Neustrukturierung und Mitarbeit sind alle aufgefordert - über die akzeptierten Wege: Mitgestaltung, Mitbestimmung. Nur die juristischen Wege zu nutzen, halte ich im Sport für Zeit-, Energie- und Geldverschwendung! |
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Wenn es ihm darum geht, dann frage auch ich mich, weshalb werden dann nicht die korrekten Nachforderungen der DTU beglichen? Weshalb wird dann wegen einer anscheinend nicht fristgerechten Einladung zu einer Sitzung geklagt? Wenn das Abstimmungsergebnis knapp ausgefallen wäre. Dann könnte ich ja noch die Hoffnung verstehen. So werden die Beiträge der Mitglieder vor allem in Bayern verbrannt. Es ist kein politisch sinnvolles Mittel gegen die Regeln zu verstossen um Mehrheiten zu ändern. Die DTU braucht keinen Ausschluß des BTV um sich der Diskussion um Finanzierung und Auswirkungen der Gebührenpolitik zu drücken. Da scheinen mir momentan und auf absehbare Zeit die Mehrheiten für eine professionelle Verbandsführung da zu sein. Da hat niemand Angst vor Diskussionen und auch an dieser Stelle müssen sich auch der BTV den Mehrheitsbeschlüssen beugen, auch wenn seine Ideen nicht durchkommen. |
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Rechtsanwaltskosten von 40.000 € wie vom Björn Steinmetz u.a. hier genannt entstehen nur, wenn Sondervereinbarungen zur Abrechnung getroffen werden - was im vorliegenden Fall offensichtlich der Fall war. [Moderation: Nach Beschwerde entfernt] Und: der Vorwurf, diese Kosten würden durch den BTV verursacht, sind auf das entschiedenste zurückzuweisen. Wir leben in einem Rechtsstaat - und elementarer Bestandteil eines Rechtsstaats ist es, Punkte bei denen man unterschiedlicher Auffassung ist von Juristen prüfen zu lassen. Möchtest Du wirklich diese Grundfesten unseres Gesellschaftssystems in Frage stellen? |
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Die rechtliche Schiene zu nutzen, weil man in einem solch fairen Veränderungs-Prozess deutlich unterliegt mag juristisch rechtmäßig sein, sportpolitisch finde ich diese Entwicklung bedenklich. Zurück zum Thema der Beitragsgestaltung des BTV: offensichtlich war und ist der BTV als nahezu einziger Verband der Ansicht, dass er seinen Verband und Strukturen betreiben kann, ohne kosten zu verursachen. Sprich: er nimmt nach seinem Theoriemodell 3,00 € pro Mitglied ein, leitet diese 1:1 an die DTU weiter. Alleine diese Beitragsgestaltung zeigt schon, dass hier nicht die notwendige Sorgfalt bei der Finanzplanung angewandt wurde/wird die erforderlich wäre. Klar, wenn man dann noch selbst ausdrücklich von einem aufs andere Jahr durch den Präsidenten selbst die Mitgliederzahl verdoppelt (6.000 auf 12.000 Mitglieder) an die DTU meldet, sie später aber wieder nach unten korrigieren möchte weil man erst dann merkt wie teuer diese Wählerstimmen wären, dann muss man sich nicht wundern wenn das Spielchen nicht mehr mitgespielt wird. Die anderen LVs waren offensichtlich nicht mehr bereit zu akzeptieren, dass ein LV seine eigenen Regeln macht. |
Markus, ich bin ja bei Dir, dass es auch noch andere Formen gibt, Meinungsverschiede zu beseitigen - und man von Erwachsenen Menschen erwarten könnte, dass sie genutzt werden. Ich habe Peter Pfaff nie als den geborenen Diplomaten empfunden, und wie jeder von uns hat er seine Schwächen. Keine Ahnung, was Engelhardt, Steinmetz, Zöll und er sich gegenseitig an den Kopf geworfen haben werden - Peter Pfaff hätte zu dem Zeitpunkt sicher einen besseren Berater gebrauchen können.
Aber zu jeder Auseinandersetzung gehören zwei, und die auf der anderen Seite waren keinen Deut besser:
bevor der BTV mit Asche auf dem Haupt auf Knien angerobbt kommt, möge er bitte gut sämtliche Alternativen zu einem kleinlauten Wiedereintritt in die DTU prüfen - denn dass es diese gibt, haben die bayerischen Turner erfolgreich vor wenigen Jahren gezeigt. Und es ist völlig egal, unter welchen Präsidenten das erfolgt. |
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