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Absolut nicht. Ich will nicht wissen, wie die meisten hier denken wenn Ihnen beim Autofahren ein Auto in 20cm Abstand (minutenlang) folgt. :( Ich bin Dank eines Hinterradlutschers schon einmal zu Fall gekommen. Der Unfallgegner flüchtete und ließ mich blutend im Straßengraben liegen, möglicherweise bin ich deshalb recht sensibel was solche Dinge angeht. Trotzdem bin ich felsenfest der Meinung mit vernünftiger Kommunikation und Nachgeben (langsamer werden, Vorbeiwinken, abbiegen ...) erreicht man mehr! |
Genau! die halten null Sicherheitsabstand ein und gefährden mich dadurch. Ein plötzliches Bremsmanöver und ich habe den Typen im Hinterrad. Bei jeder Pfütze muss man gucken, ob man ausweichen kann oder der gerade schräg neben einen gezogen ist (wo man bei Seitenwind vielleicht noch einen Tick mehr Windschatten genießen kann). Diese Typen fahren auch definitiv nicht IHR Tempo, da sie bei Beschleunigungen sofort mit anziehen und selbst wenn man ausrollen lässt, dauert es ewig, bis die mal vorbeiziehen. Danke, muss ich nicht haben.
Heute morgen habe ich übrigens mal drauf geachtet: Zwischen Praunheimer Brücke und Hausen stehen am Weg auf der Ostseite keinerlei Schilder. Weder Radweg noch Fußweg noch kombiniert. Also Gleichberechtigung für alle, da einfach nur "Weg" :). |
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Daneben empfinde ich es als parasitären Opportunismus, wenn einer ungefragt in minimalsten Abstand sabbernd an meinem Hinterrad hängt, um danach im Büro seine Heldentaten zu heraus zu ejakulieren. Ich fühle mich von diesen Typen schlicht belästigt, denn sie dringen ungefragt in meine Privatsphäre ein. DAS sind die auch die gewissenlosen Opportunisten, denen Regeln scheissegal sind und die beim Wettkampf auch auf Teufel komm raus bescheißen. Ich habe aber, anders als von Nobodyknows kolportiert, nix dagegen, wenn einer MEINEN Fahrradweg benutzt. Wie könnte ich! ... is ja auch Thorstens :Cheese: Zitat:
Guck mal am Wehr in Hausen. Wie auch immer. Ich betrachte das eher als das Terretorium der Fussgänger und versuche mich von dort fern zu halten. Die Seite vom Doschtebudsche Flussaufwärts (Rennstrecke Nikolaus) mag ja noch gehen aber weiter oben und weiter unten werden die Wege bedeutend enger. Aber mal was anderes. Es ist ja niocht ungewöhnlich, dass man sich kurz nach Neujahr in den Hinterlassenschaften der Silvesterfeiern nen Platten fährt :( Aber dieses Jahr hatte ich schon drei Stück und ich fahre ja erst wieder seit letzter Woche :Peitsche: Zum Glück waren´s immer Schleicher, so dass ich mich immer noch nach hause oder zur Arbeit retten konnte aber damit habe ich das Jahrespensum schon übererfüllt. |
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Direkt am Wehr gucke ich gleich noch mal genauer. Zitat:
Die sch%&$ß-Kiddies sollte man mal barfuß über ihre zerdepperten Flaschen laufen lassen :dresche. |
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Wir als Radler ham nen Platten - so what - aber Hunde schneiden sich daran die Pfoten auf - Vollspasten!!! |
Ganz speziell für Didi und alle anderen die meinen ungefragtes Lutschen wäre ein Kavaliersdelikt.
Ich bin (wie man an meinem Avatar unschwer erkennt) seit Dezember 2013 unfreiwilliger aber dennoch glücklicher Träger einer Hüfgelenksprothese und muss im Falle eines Sturzes mit erheblichen Folgen und Komplikationen rechnen, da das Implantat, welches im Oberschenkelknochen verankert ist, aus diesem herausbrechen kann. Auch jeder medizinische Laie kann sich vorstellen, dass das ein Horrorszenario ist. Sollte ich auf Grund dessen zu Fall kommen, weil irgendein überambitionierter, opportiunistischer Dreck*rsch keinen Sicherheitsabstand hält und nicht Herr seines Gefährtes ist, dann werde ich ihn verklagen, dass er bis zu seinem jämmerlichen Ende für mich wird schuften müssen! Wenn ich jemanden bitte von meinem Hinterrad zu verschwinden, dann bitte ich das verdammtnochmal zu respektieren! Blätter mal ein paar Seiten zurück und lies das hier <<klick>> :Huhu: Ist doch das Gleiche wie mit Rasern und Dränglern auf der Autobahn - einer rast und andere kommen dadurch schlimmsten Falls zu Tode. NULL Verständnis! NULL Toleranz! |
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Angesichts deiner Wortwahl würde man dich andernorts um die Einhaltung der "Netiquette" bitten. :Blumen: Gruß N. :Huhu: |
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Wer sich auf Kosten anderer, sei´s im Sport oder im übrigen Leben, bereichert oder Vorteile erschleicht oder durch sein rücksichtsloses oder ignorantes Verhalten das leibliches Wohl anderer leichtfertig auf´s Spiel setzt, der ist in meinen Augen eben ein Popoloch. Besser? |
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So langsam wird es bizarr. :Nee: 'Erinnert mich an die Menschen, die in Dresden auf der Straße stehen und gegen etwas demonstrieren was es dort nicht gibt und sich dann auch noch unverstanden fühlen. Stecke dir eine GoPro über's Hinterrad und laß uns per Videobeweis an deinem Elend teilhaben. Wird bestimmt der Klickratenkracher und steigert vielleicht auch meine Empathiefähigkeit. Bis dahin: Da du ein Problem damit hast, dass in einem Ballungsraum neben dir noch andere Menschen leben: Such dir 'ne Wohnung und 'nen Job im Hintertaunus oder im hohen Vogelsberg und schon kannst du jeden Morgen durch menschenleere Wälder radeln... Wie kann man nur -trotz Ausdauersport- so unausgeglichen sein? Dein Blutzucker und deine Schilddrüse sind o.k.? Es muß ja irgendwo einen Grund für deine Verdrießlichkeit geben. Würde ich mal checken lassen. Ich 'bin raus aus diesem Fred. Tschööö...:Cheese: Gruß N. :Huhu: |
Ich stelle mich natürlich NICHT auf eine Stufe mit Opfern durch Raser oder Drängler aber im Kern ist es das gleiche Problem.
Scheinbar gibt es zweifellos intelligente Menschen hier im Forum und auch ausserhalb davon, die sich von diesen Typen ebenso belästigt und gefährdet fühlen, wie ich. Die Frage nach der sportlichen Ethik, das ALLE Triathleten Lutschen verurteilen, es aber in den den Veranstaltungen von Lutschern nur so wimmelt, lasse ich mal aussen vor. Ich bin ein Grantler, das gestehe ich gerne ein aber das Du mich in die Nähe von diesen Dresdner Nazis mit Bausparvertrag und Mittelklasselimusine stellst betrachte ich als Beleidigung :Huhu: Du bist doch keine Dummerle, Jürgen - also WILLST Du es nicht verstehen oder KANNST du es nicht? |
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Dafür liebt man dich ganz besonders.:bussi: Und im Ernst, ich verstehe dich voll und ganz. Mich haben Schmeißfliegen am HR auch immer gestört, jetzt habe ich hier meine Ruhe und auf dem MTB gibts das sowieso garnicht.:Cheese: |
Das Thema "Lutschen" ist ja etwas eingeschlafen, aber dennoch eigentlich immer aktuell, sodass ich kurz einmal über mein Erlebnis vom letzten Freitag auf dem Niddauferweg berichten möchte.
Kurz nach dem Hausener Schwimmbad habe ich an meinem Garmin einige Änderungen an den Einstellungen vornehmen müssen, sodass ich am Wegrand kurz angehalten habe. Beim Losfahren habe ich natürlich kurz noch hinten geschaut und dabei sind mir in etwa 200 m Entfernung zwei Typen kurz ins Blickfeld gekommen, die ich dann aber nicht mehr weiter wahrgenommen habe. Nach der Brücke beim "Schuch" war ich dann ausreichend warmgefahren, sodass ich dann etwas schneller (>30) fuhr. Während der nächsten 3 km bis zum Minigolfplatz hatte ich zwar einmal den Eindruck, dass Jemand evtl. an meinem Hinterrad kleben könnte, da ich mir aber nicht sicher war, habe ich das dann auch nicht weiter beachtet. Da mir schließlich die Nase lief, habe ich mich auf Höhe des Minigolfplatzes zum rotzen leicht noch rechts hinten gedreht, und da ist mir dann aufgefallen, dass direkt an meinem Hinterrad ein Typ klebt. Da ich bis dahin garnicht mehr registriert hatte, dass so ein Lutscher hinter mir her sein könnte, war ich in dem Moment etwas erschrocken und bin direkt in Wegmitte ausgeschert und habe dann leicht gebremst. Ich vermute einmal das der Typ diesen Schlenker auch mitmachen wollte, was dazu führte, dass er daraufhin ziemlich in Bedrängnis kam und es gerade noch schafte, mit einer Vollbremsung an mir rechts vorbeizukommen. Es stellt sich heraus, dass das die Typen vom Hausener Schwimmbad waren und der Andere mit seinem Elektrorad links an mir bremsend vorbeirutschte. Die Beiden waren natürlich ziemlich laut am fluchen, worauf ich ihnen zurief, dass man sich gefälligst bemerkbar machen sollte und höflich fragt, wenn man im Windschatten fahren möchte. Daraufhin wollte ich meine Fahrt fortsetzen, was aber von einem der Typen verhindert wurde, der mich in den Zaun der Minigolfanlange abdrängte, sodass ich fast hingestürzt wäre und er mich schließlich an meiner Radjacke so packte, dass ich zugeben muss, etwas Panik geraten zu sein. Er drohte mir dann Schläge an und worauf hin ich mich ruhig verhielt und hoffte, dass die Situation nicht weiter eskaliert. Irgendwann hat er mich dann losgelassen und die Typen sind dann kurz hinter der Minigolfanlage schließlich links abgebogen. Ich wohne direkt am Niddaweg und bin demzufolge sehr oft dort unterwegs, aber so etwas habe ich in meiner ganzen aktiven Radfahrerzeit noch nicht erlebt. Möglicherweise war das Bremsmanöver von mir ja vielleicht etwas unüberlegt, aber ich war in dem Moment so erschrocken, dass man nicht wirklich von einer rationalen Entscheidung sprechen kann. Jedenfalls ist die Erkenntnis für mich daraus, das Lutschen Andere, sofern man es bemerkt, direkt zu unterbinden, da es für alle Beteiligten sonst äußerst gefährlich werden kann. |
Niddauferweg ist überall - oder heute zumindest auch gut 200 km nordwestlich. Auf dem Niederbergbahnweg zwischen Essen-Kettwig und Velbert hatte ich heute so einen Gesellen, der mit seinem Mountainbike einige km/h langsamer als ich fuhr. Nachdem ich ihn überholte, hing er wenige cm hinter meinem Hinterrad und ging die positiven wie negativen Geschwindigkeitsveränderungen mit. Habe ihm dann irgendwann mitgeteilt, dass ich es nicht mag, wenn jemand so ungefragt direkt an meinem Hinterrad klebt und einfach nur mein eigenes Ding fahren will. Der Freund mit seinen langen Hosen, Überschuhen und langem schwarz-weiß-roten Audi-Trikot (bei über 20 Grad) wurde dann noch schön pampig, ob "ich denn nichts drauf hätte" und so weiter. Falls er hier mitliest, kann er sich aus den Buchstaben a, r, s, c, h, k, r, a, m, p und e ja eine passende Titulierung zusammenbasteln und sollte sich mal überlegen, Testosteronspender zu werden ;).
Und ansatzweise kamen noch ein paar mehr von diesen Hinterradspringern. Einer von denen war dann am Ende aber ganz nett, als ich ihm erklärte, der da vorne sei gar nicht mein "Kumpel", wie er erst vermutete, sondern - siehe oben. Das war das schöne am Winter dort - man hatte seine Ruhe. |
Ich fand es im Winter auch viel entspannter.
Ein Arbeitskollege, der selbst ein exRadprofi ist, hat mir mal verraten wie die Spezies, die bei den ersten Sonnenstrahlen aus allen Löchern auskriechen, genannt werden... ...die Wanzen :Cheese: |
:Lachen2:
Die Januaries sind aus den Fitness-Studios ja schon wieder verschwunden, dort haben sie ihre Krankheit bereits hinter sich ;). |
Bei unterwünschten Lutschern kann es manchmal Wunder bewirken, wenn man ausrotzt oder beim Trinken mal aus Versehen nach hinten über die Schulter spritzt :Cheese:
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Ja, das mit der Gischt aus der Nase habe ich nachher auch ein wenig praktiziert :dresche.
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Hab gerade erst diesen unterhaltsamen Thread gesehen.
Witzige Anekdote dazu: Ich war unterwegs im Schwarzwald. Eigentlich lange flache Runde auf dem TT. Trotzdem wollte ich auch einen längeren Anstieg fahren. Also fahre ich kontroliiert den Berg hoch. So langsam habe ich zu einem (älteren) Rennradler aufgeschlossen. Da der langsamer war, hab ich ihn überholt. Ich muss zugeben, möglicherweise grußlos. Ich bin dann weiter im konstanten Tempo den Berg hoch. Nach knapp 10 min, höre ich ein Schnaufen und er zieht wieder an mir vorbei. Vor mir hat er dann wieder nachgelassen. Wir waren dann auch schon am Gipfel angekommen. Dort musste er erst mal die Beine ausschütteln. Also habe ich ihn überholt und dann auch nicht wieder gesehen. Mir kam es so vor, als hätte er sich durch mich prophoziert gefühlt. Vielleicht darf in seiner Welt ein "Jundspund" auf dem TT-Bike ihn nicht am Berg überholen. |
Grad bei den Älteren ist es oft, dass sie ein bisschen spielen wollen.
Ich hab auch mal so einen überholt, der schnaufte und keuchte hinter mir her und rief dann irgendwann "Oh, jetzt kann ich aber nicht mehr" und ließ sich wieder raus fallen. Seine nicht ganz so alten Kumpels haben oben auf ihn gewartet, gefragt, ob ich ihn gesehen hätte und mir mitgeteilt, der sei schon weit über 80. Schlimm find ich die, die meine Söhne sein könnten und sich dann noch feiern, wenn sie den Ampelsprint gewinnen. Die frag ich dann aber auch ob ihnen einer abgeht, wennse ne alte Oma abhängen, die ihre Mutter sein könnte, nachdem sie km-lang gelutscht haben. |
Das gruß- bzw. kommentarlose anhängen an ein HR oder eine Gruppe finde ich auch ätzend. Ein oder zwei Antritte wirken da oft Wunder. Wenn jemand fragt ist das alles kein Thema.
Ich glaube aber bei der Überholthematik beziehen das viele zu sehr auf sich. Jeder hat sich doch schon mal Ziele unterwegs gesetzt: Bis zu dem Baum oder zur nächsten Kreuzung oder halt zu dem Radfahrer da vorn wird reingehalten. Das ist eher eigene Motivation als irgendwelche Verbote oder Regeln. Die wenigsten versuchen einen auf dicke Hose zu machen. Das sind wirklich die Ausnahmen, aber die gibt es auf jeden Fall, keine Frage. |
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Egal ob Mann Frau oder Div.. :Huhu: |
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Das mich die jungen Dinger am Berg stehen lassen stört mich garnicht, ist ja ein netter Anblick so einen strammen Hintern vor sich zu sehen, aber wenn sie dann bergab die Bremse zuziehen, bekomme ich einen Föhn. Hab ich schon gefühlte 100 mal erlebt. |
Leute, ist das euer Ernst, ihr wollt anderen vorschreiben, ob sie hinter euch fahren oder nicht??? :Lachanfall:
Mir ist das persönlich sowas von egal! Ist doch nett, wenn ich jemanden mitziehen kann! Als ich letzten Samstag bei uns eine Runde drehte hing sich sogar ein E-Biker hinter mich. Als er dann abbog, klingelte er kurz und rief "danke schön" und zog seiner Weg. Ende gut, alles gut. Entspannt euch, ist doch bloß Hobby.:cool: |
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M. |
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Nee hast schon recht. Anschleicher sind gefährlich. :) |
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Triathleten sind ernste Gesellen! |
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Oder du gehst an einem langsamen Spaziergänger vorbei und plötzlich latscht er als Schatten 20 cm hinter dir. Sorry, das ist lästig, manchmal auch gefährlich und das sollten diese Typen auch akzeptieren können. Antwort auf deine Frage: Ja, das ist mein Ernst. |
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2. Hängen sich genau die Typen ans Hinterrad, die technisch nicht die besten Fahrer sind. Ich möchte keine fremden Radler am Hinterrad. |
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Ich bin allerdings nicht soweit, dass ich bergauf schon total blau bin und bergab dann das Hirn ausschalte, nur dass ich wieder vorbei komme. Hab ich auch schon erlebt... |
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Hatte ich glaub ich schon mal hier im Thread geschrieben, dass ich sonen Spack am Hinterrad kleben hatte, der im Windschatten auf seinem Aufsatz lag (auf einer Schotterpiste am Mittellandkanal mit etwas Enten/Hunde/Kinder-Traffic), er nach Aufforderung den Windschatten nicht verlassen wollte. Zu seinem Leidwesen gabs in einer leichten Steigung einen dicken Stein, den er auf dem Aufsatz liegend voll erwischt hat und er den Abgang in die Böschung genommen hat. Hab mich richtig gefreut, dass er so gebrüllt hat. Tut bestimmt weh, wenn man auf diesen dicken Steinen, die am Kanalufer liegen, landet. |
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Habe mich zu dem Thema bereits geäußert und habe nur noch eine Frage an diejenigen, die auch in (reinen) Radsportforen unterwegs sind:
Wir sich in Radsportforen auch so vehement wie hier über das vorübergehende, unangemeldete und unerwünschte Hinterradfahren beschwert? Für entsprechende Info vielen Dank im Voraus. :Blumen: Gruß N. :Huhu: |
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Vielleicht sind die Rennradler nicht ganz so empfindlich wie hier. Erwünscht sind die Hinterradlutscher meist aber auch nicht. Meiner Menung nach ist der Triathlet einfach empfindlicher weil er es eigentlich nicht gewohnt ist. Also sowas wie Gruppenfahrten. Ich frag mich wie jemand auf die Idee kommen kann auf dem Auflieger im Windschatten in einer Gruppe zu fahren. Hab das sogar mal bei einer Streckenbesichtigung der IM Frankfurt Strecke erlebt. Und auch alles andere, von ständig Tritte auslassen bis zum hektischen Bremsen, bei leichter Verzögerung durch den Führenden. :Cheese: Unabhängig davon kann ich Hinterradlutscher nicht verstehen wenn sie der Aufforderung nach "Abhauen" nicht nachkommen. Mich tät es dann reizen mal voll in die Eisen zu gehen. |
Ich weiss es geht hier mehr ums umgefragte Lutschen.
Aber ich finde, dass Überlandradwege, die zum Benutzen verpflichtet sind, so ein Thema für sich sind. sowas finde ich sehr übel: https://www.nordbayern.de/region/erl...etzt-1.8827982 Wie geht ihr eigentlich mit Radwegen um, die so für ca 500m - 1km zwischen zwei Orten sind und auch mit dem blauen Schild ausgestattet sind. Ich meine die, die in Fahrtrichtung auf der falschen Seite sind. Auf meinen üblichen Runden gibt es da zwei die ich bisher nie genutzt habe, weil das überqueren der Strasse 2x (Anfang und Ende) einfach finde ich für mich unzumutbar sind. Der eine ist vielleicht 500m lang und am Ende muss man da wirklich dann stehen, um dann wieder auf die andere Strassenseite wechseln zu können. Bei dem anderen ist es bei beiden Seiten so. jetzt gibt es mittlerweile einen dritten solchen Radweg auf meiner Strecke, wo ich feststellen musste, dass ich am Ende des Radweges nicht mal die Strasse einsehen kann, um wieder auf die andere Seite zu kommen (2 Meter hoche Buschhecke - Strasse macht eine Linksbiegung) Nutz Ihr solche Radwege immer konsequent? |
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Zuletzt hat mich ein fremder Radler überholt, als ich so in Gedanken gemütilich vor mich hinstrample, und setzt sich mit ca. 50 cm Abstand vor mich, knapp etwas langsamer als ich. Zum Wettrennen hatte ich keine Lust, also nehme ich etwas raus, um den Abstand wieder auf ein "angenehmes" Maß zu vergrößern. Er schaut immer wieder irritiert zurück, wird auch langsamer und fragt irgendwann, ob "das so o.k. ist" - da begriff ich erst, daß er als "nette Geste" mir Windschatten geben wollte. Er war höchst verwundert und verständnislos, daß ich dankend abgelehnt habe, und lieber für mich alleine fuhr. :Lachen2: |
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