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Aber so einfach, wie du es hier darstellst, ist es nicht immer, auch wenn es (zu) viele von dieser Sorte gibt. Zitat:
Ich denke, man kann diese Zahlen schon als Fakt ansehen und dieser ist durchaus bedenklich. Auch haben wir hier inzwischen definitiv No-Go-Areas und das muss einem nicht gefallen. Eine Lösung habe ich auch nicht, aber dieses Urteil macht für mich Hoffung, dass man zumindest den ganz gefährlichen Typen in Zukunft anders begegnen kann: http://www.tagesschau.de/ausland/asy...hrder-103.html "Für die Abschiebung der beiden Männer reichte es den Richtern dennoch. Einer der Kernsätze der Beschlüsse lautet: Es ist genug, wenn "sich ein im Grundsatz gewaltbereiter und auf Identitätssuche befindlicher Ausländer in besonderem Maße mit dem radikal-extremistischen Islamismus in seinen verschiedenen Ausprägungen bis hin zum ausschließlich auf Gewalt setzenden dschihadistischen Islamismus identifiziert." Das bedeutet, man müsse nicht abwarten, bis etwas passiert." |
Schönes Beispiel für rechtspopulistische Vereinfachung. Enjoy!
https://www.youtube.com/watch?v=5wSJBjqkSpc |
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Eien solche Pauschalisierung kenne ich aus dem Kommunismus zu gut: der (viel zu wohlhabende) Bauer mit zwei Knechten, der Intellektuelle, der Fragen gestellt hat, wurde genauso behandelt, wie der Großkapitalist und nachgewiesener Ausbeuter oder ein aktiver Saboteur - eben alles "Klassenfeinde". Ich fühle mich durch ein Kontra hier sicher nicht eingeengt, dafür haben wir in diesem Land noch genügend Freiheit. Aber ich halte diese Haltung für unnötig und gefährlich, weil viel zu förderlich für Extrempositiionen. |
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Aber im Hinblick auf alle rechten Positionen fallen mir aktuell -zum Beispiel mit Blick auf Polen oder Ungarn- keine ein, die irgendwie der dortigen Bevölkerung nutzen könnten. http://www.deutschlandradiokultur.de...icle_id=372981 http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1081458.html Und auch etwas weiter in die Vergangenheit denkend...ich erinnere mich an die spontanen Partys als Margaret Thatcher starb. Und sie war ja auch eine, die Ungleichheit als "unausweichlich, natürlich, normal und wünschenswert" betrachtete. ![]() https://www.welt.de/wirtschaft/artic...-Thatcher.html Wobei die rechten Positionen ja mit der Ungleichheit, zum Beispiel bei der Religionszugehörigkeit, schnell ein Problem bekommen. Schon mal von der rechten Position "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" gehört? ;) Da Ungleichheit ja tatsächlich natürlich ist hat man als logisch denkender Mensch kein Problem mit der "Einheit in Vielfalt" (Unity in diversity). Aber wenn Rechte daraus ein "Einfalt in Vielfalt" machen wollen... :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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Für dich -so interpretiere ich Deine Äußerungen- ergeben sich Chancen auf, aus deiner Sicht notwendigen Korrekturen (z. B. bei der sehr bedeutsamen :Cheese: Gender-Politik, der Frage ob Grundschüler etwas von der Existenz der Homosexualität erfahren sollen oder der Erbschaftssteuer), für mich bleibt ein Unverständnis darüber wie erwachsene Menschen eine Partei mit Mitgliedern wie Gauland, Höcke, Meuthen, etc. als ein Teil der Lösung statt als ein Teil des Problems ansehen können. Da gibt es offensichtlich in größeren Teilen der Bevölkerung bedeutende Verständnislücken (was man eventuell der Bildungspolitik der "Altparteien" vorwerfen kann, WENN das Desinteresse und die Behäbigkeit nicht durch den wirtschaftlichen Wohlstand im Lande, der ebenfalls über die "Altparteien" kommt und kam, verursacht wurde). Egal, ich werde es nur schwer ändern können. Es bleibt spannend. Gruß N. :Huhu: |
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Mir geht es allerdings weniger um die AfD, als darum, daß auch m.M.n. moderate rechte Positionen von den "Etablierten" zu wenig bedient werden, so daß Menschen mit diesen Wünschen auch ohne rechtsextrem zu sein bei der AfD landen. Ich sehe eine gewisse Ähnlichkeit zu Ungarn, wo es für moderate linke (und rechte) Positionen keine Partei gibt. Wer (verständlicherweise) keine Kommunisten will, dem bleibt nur Orban als "kleineres Übel" übrig. So befördert man unerwünschte Extrempositionen an die Macht. Zitat:
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Aber Du hast Recht - spannend bleibt es noch lange. |
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