Schwarzfahrer |
30.10.2020 16:12 |
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1561767)
Das macht man doch längst. Alle Pflege- u. Seniorenheime verfügen über Hygieneschutzkonzepte für Angestellte, Besucher, Bewohner.
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Schön wäre es. Gerade was die Schutzausrüstung fürs Personal angeht scheint nach dem, was ich gehört habe es noch immer wieder Defizite zu geben (z.B. nur eine Maske für den ganzen Tag gibt es in manchen Heimen je Pfleger), und mehr Personal wäre nötig, als normal, um die Zeit zu haben für den nötigen sorgfältigen Schutz (Zeit für Händewaschen beim Zimmerwechsel...). Soweit ich weiß, gibt es da große Unterschiede zwischen den Einrichtungen, und einiges an Potential.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1561767)
Allgemein ist recht gut bekannt, welche Gruppen zu den Risikogruppen gehören...
Das Gesundheitsamt soll jetzt an diese 20-30 % der Deutschen herantreten mit welchen Schutzempfehlungen, die über die schon bestehenden AHA-Regeln hinausgehen? Welche sind das konkret?
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Überlege mal: wie würdest Du Dich schützen, wenn Du Dich nicht allein auf die "Herde" verlassen kannst? Fällt Dir wirklich nichts ein, wärst Du so abhängig vom Wohlwollen anderer? Wenn ich mich gefährdet fühlen täte, hätte ich Empfehlungen an andere in der gleichen Situation: konsequent FFP2-Maske tragen, wenn ich denn unbedingt in entsprechend belastete Umgebung begebe, mich mit Pflegekräften und Besuchern treffen, die sich regelmäßig testen lassen, die AHA-Regeln gründlicher und großräumiger einsetzen, als normal, ggf. die Mitmenschen freundlich darauf aufmerksam machen, daß ich um etwas Rücksicht/Platz/Abstand bitte; ggf. möglichst viel über Lieferdienste erledigen, u.a.m. Da geht eine Menge, wenn es einem wichtig ist, und man gezielt was tun muß.
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