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Habe den Artikel jetzt nochmal gelesen.
Bei den neutralen Position wollen sie ihrer journalistischen Arbeit ja auch nachkommen. So werden die Namen zB im Zusammenhang mit Ergebnislisten genannt. Was nicht mehr getan wird lt Artikel ist "eine Bühne zu bieten". Keine Interviews, keine PreRace Bereichte über sie... Das finde ich jetzt ehrlich gesagt eigentlich OK. Da ist immer eine Auswahl zu treffen und es wird eh nie über alle berichtet und es wird nicht jeder interviewt. Wenn ich da dann die Doper auslasse und den sauberen Sporler mehr Platz geboten wird, fände ich das OK. |
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Tatsächlich aber wird „… dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt …[…], die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen.“ (wikipedia: Tendenzschutz). Das ist ja auch nix Neues: Bei einer taz oder einer FAZ weiß ich auch, woher der Wind weht. Es ist also Arnes eigene innere Pressefreiheit, seinen Job als Journalist so zu definieren wie er es tut. Also imo: Berichterstattung ja, Verherrlichung nein, Zensur nein. Und es ist ja kein Boykott. Zudem machen Sie ihre Haltung durch ihr Statement klar und deutlich. Ich freue mich über jeden Player im Umfeld, der sich irgendwie glaubhaft gegen Doping positioniert. Das passiert mir immer noch zu wenig. Ich finde, nur wenn die Basis wirklich auf breiter Ebene dauerhaft Rabatz machen würde, gibt es überhaupt eine Chance, dass die mächtigen Player überhaupt ins Grübeln kommen. Solange ernsthaft über D-Freigabe diskutiert wird und solange sich die Szene mit der Diskussion beschäftigt, ob man nun mit Wattebällchen oder gar nicht auf Doper zielen kann, hat die dunkle Seite gewonnen. |
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Sobald der Journalismus reine Berichterstattung im Sinner einer Agenturmeldung verlaesst, wird er zwangslaeufig subjektiv, ob das jetzt eine "daheim bei Weltmeister"-story ist oder welchen Sportler man letztendlich in's Sportstudio einlaedt. |
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Außerdem hilft es doch niemandem Doper auszugrenzen - die müssen doch sozialisiert werden. Wenn einem dieser Ansatz nicht passt, dann kann man das Pferd auch von hinten aufzäumen.: Es stellt sich die Frage, ob das nicht eh Augenwischerei ist. Will man keine Doper interviewen, dann sollte man zur Sicherheit lieber keine Leistungssportler und erst recht keine Profis interviewen - die sind nicht alle gedopt, aber über die Chancen brauchen wir wohl nicht reden. Oder um es zynisch zu sagen, die können doch nix dafür, dass Österreich zu klein für gutes Doping ist :Lachanfall: Warum soll man die verdammen und umgekehrt gelten Leute als Legenden, bei denen man sehr sehr viel Phantasie braucht um sie für sauber zu halten? Und warum werden Leute interviewt die schon mal gelutscht haben? Das ist für den Sport noch viel schlimmer und versaut anderen den Spaß am Rennen. Für mich ist am wichtigsten, dass die halt auch einfach Menschen sind - und eben nicht nur die Journalisten. Menschen treffen falsche Entscheidungen. Wir können nicht über jedem den Stab brechen der sich falsch verhalten hat. Wenn das für Raub, Diebstahl und Mord gilt, warum nicht für Doping? Am Ende entscheiden wir alle mit den Füßen. Ich weiß nicht mal wer Samstag startet. Frodo, Kienle - dann weiß ich schon bald keinen mehr. Van Lierde? Ach, ich bin sicher wenn ich Samstag schaue, dann kommen mir noch ein paar Namen bekannt vor. Und wenn nicht - auch egal, das Rennen bleibt legendär, unabhängig von den Protagonisten. Das Rennen ist der Star. Genau wie bei der Tour die Tour an sich der Mythos ist und nicht die Fahrer - die sind die Helden der Stunde, wegen ihres Einsatzes und ihrer Hingabe, egal ob sauber oder nicht. Aber ein paar Jahre später sind es andere - und das ist auch gut so. |
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Schön formuliert. |
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Wes Brot ich ess des Lied ich sing....:Blumen: ! Das hinter einem verschwurbelten, moralischen "Mäntelchen" zu verstecken halte ich für feige und inkonsequent. |
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Aber ich glaube, Du versteht schon, was ich mit Basis meine: Nämlich diejenigen, die den Sport wirklich lieben und seine Werte leben (wollen): Die ehrlichen Hobbyisten und Bratwürste wie mich, die ambitionierten Amateure, KaRi’s und alle die, die sich in den Vereinen engagieren. Deine Bemerkung spiegelt aber genau das wieder was ich für ein zentrales Problem halte. Wer „darf“ sich denn dann Deiner Meinung nach gegen Doping engagieren? Die Medien dürfen es nicht, die Aktiven jetzt auch nicht mehr? Und Unternehmen und kommerzielle Veranstalter wegen ihrer Nähe zur Industrie sowie so nicht. Wer bleibt dann noch? |
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Oder nimmst Du den Unfug doch lieber wieder zurück? |
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:Blumen: |
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Sieht aus wie ne Tria-RTF
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Aber bitte, wer's braucht, soll bei sowas starten und sich belügen... |
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"Die Anderen, ich nicht...." :Lachen2: :Lachen2:
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Das Profirennen war ja regulär. |
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Aber immerhin kann dann der Trainer groß mit dem Kona-Starter werben, der binnen 13 Monaten das hier fertig gebracht hat: Ffm 2014 Total 10:05 SWim 1:00 Bike 5:05 Run 4:02 Basselona Total 9:15 Swim 58min Bike 4:40h Run 3:34h Dann macht der Coach auf fb noch Werbung mit. |
Da passt was net.
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Uli, einer Deiner Leiblinge im Focus der Medien: http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...-hawaii-130475
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Beides!
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Der Radsplitt ist verdächtig. Andererseits: Ich habe mich einmal binnen eines Jahres von 9:57h auf 9:22h verbessert und zwar völlig legal und sauber. Das gibt es schon auch mal. |
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Total: 9:15 Sonst hätte er sehr lange für die Wechsel gebraucht. ;) Gruß Matthias PS: Ich sollte ja drüberstehen, aber irgendwie ärgert es mich doch, dass bei so einem 'Rennen' einer in meiner AK schneller als ich (beim Ostseeman) war. :( |
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Trotzdem, der Pulk ist natürlich widerlich. Frage: was macht man aber, wenn man in so einem Pulk gefangen sitzt? Ich saß mal in Schweden auf einmal in so was gefangen (bei stürmischem Gegenwind). Glücklicherweise hatte ich grade an dem Moment Kraft, und bin in der Windkante den ganzen Pulk vorbeigefahren. Das Problem bei der Aktion ist nicht nur, dass das Kraft kostet, aber vor allem dass man riskiert einen regelwidrigen Überholvorgang zu machen (dritte Reihe, über die Mittellinie ....) Eine Alternative ist wohl die Beine stillhalten bis der letzte des Pulks 10m vor dir fährt, aber das macht man auch nicht so gerne. |
FFM 2014 10:05 gegenueber echtem EZF ist halt auch schon bestenfalls 'ne 10:15.
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2. Siehe 1. |
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@Rälph: Von 9:57 --> 9:22 vs. 10:04--> 9:15 sind 35 vs 49min Steigerung. Schon wan anderes. |
Was hab ich bei Carsten Besser versäumt?
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Und bei der Basis musste ich angesichts der Zustände im Triathlon hält schmunzeln. Da wird der Bock zum Gärtner gemacht. Klar, sind nicht alle Lutscher, aber es bewegen sich schon sehr viel außerhalb der Regeln und schimpfen hinterher über die anderen Betrüger. |
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Och man, das ist alles so schade, ich liebe dieses Rennen und es ist in vielerlei Hinsicht so verdorben... |
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![]() Kona in der Realitaet: ![]() |
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