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Ich habe sowas erwartet:
"Anästhesisten kritisieren Kassenärztliche Bundesvereinigung 29.10.2020 „Stellungnahme trägt zur Verunsicherung bei“ - Intensivmediziner aus der Anästhesiologie distanzieren sich von Positionspapier der „Kassenärztlichen Bundesvereinigung“ - Keine Alternative zu Kontaktbeschränkungen. Nürnberg. Intensivmediziner aus dem Bereich der Anästhesiologie kritisieren die Aussage der „Kassenärztlichen Bundesvereinigung“ (KBV), wonach ein Lockdown in Teilen nicht das richtige Mittel gegen die Corona-Pandemie sei. Der Präsident des „Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten“ (BDA), Professor Dr. Götz Geldner, sagt, dass es zu einer deutlichen Einschränkung von Kontakten und damit der Ausbreitungsmöglichkeit der Infektion derzeit keine Alternative gebe. Alle anderen Schritte seien bislang nicht genügend wirksam gewesen. Viel stärker als im Frühjahr gehe es jetzt darum, einen Kollaps der gesamten Intensivmedizin in Deutschland und damit sehr viele Tote zu vermeiden: "Wir können der Lawine, die sich bald lösen könnte, als Gesellschaft und Gesundheitssystem nicht tatenlos zusehen", sagt Professor Geldner. Der BDA mit seinen mehr als 20.000 Mitgliedern, die als Anästhesistinnen und Anästhesisten derzeit in der Pandemie in der Intensivmedizin an vorderster Front arbeiten, distanziert sich damit deutlich von einem Positionspapier der KBV, das gestern in Umlauf gebracht wurde und bei dem der BDA über seine Mitgliedschaft im „Spitzenverband Fachärzte Deutschlands“ (SpiFa) als Unterstützer genannt worden ist. Professor Geldner bekräftigt, dass der BDA das Positionspapier der KBV inhaltlich nicht unterstützt und im Vorfeld keinerlei Kenntnis über dieses Papier hatte: „Eine solche Stellungnahme zum jetzigen Zeitpunkt erachtet der BDA als grundsätzlich nicht zielführend. Sie trägt nur zu einer weiteren unnötigen Verunsicherung der Bevölkerung bei.“ Diese Auffassung teilt auch die Schwestergesellschaft des BDA, die „Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin“ (DGAI) mit ihren mehr als 15.000 anästhesiologischen Mitgliedern https://www.bda.de/presse/pressemitt...reinigung.html Der Chef der KBV und Chefverharmloser sitzt heute Abend bei Maybrit Illner und wird vermutlich durch die Virologin Melanie Brinkmann filetiert. PS: Video von Melanie Brinkmann am 12.10.: https://www.zdf.de/nachrichten/heute...namik-100.html |
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Schließlich bleiben die diversen Rehasportgruppen in Fitnesscentern ja auch weiterhin erlaubt und dort werden zu mehr als der Hälfte in etwa dieselben Übungen unter anderer Namensgebung gemacht wie beim Yoga. Kurz nochmal meine persönliche Meinung zusammengefasst: Überall dort, wo es bewährte vom lokalen Gesundheitsamt anerkannte Hygienekonzepte gibt und diese auch nachweislich in den letzten Wochen einerseits eingehalten wurden, andererseits aber eben auch keine überproportionalen Infekte aus diesen Einrichtungen bekannt wurden, braucht man bei einem neuen "Wellenbrecher-Lockdown" auch keine Schließungen verfügen.Gravoerende Maßnahmen, die die Existenz vieler Betriebe gefährden sollten schon vernünftig durch Daten abgesichert sein. Die Hauptproblematik für die aktuell hohen infektzahlen liegen in privaten unreglementierten Kontakten bei Feiern, sonstigen Zusammentreffen ohne Schutzmaßnahmen indoor und auch darin, dass in manchen Einrichtungen der Gastronomie (und natürlich auch in anderen Einrichtungen) es zwar genehmigte und vorgeschriebene Schutzkonzepte gab, deren Einhaltung aber von niemanden kontrolliert oder gar geahndet wurde und die deshalb auch nicht in der Praxis umgesetzt wurden. Wer hat denn zum Beispiel in den letzten Wochen, Monaten keine Servicekräfte gesehen, deren vorgeschriebender Mund-Nasenschutz unter der Nase oder dem Kinn hing? Wieviele der im Restaurant angegebenen Kontakt-Adressen waren denn (oft schon beim ersten Blick) als Fake-Adressen erkennbar? Gab es denn in Berlin Clubs, die sich im August oder September nach 23:00h noch an die für ihre Größe festgelegte maximale Besucherzahl gehalten haben und Türsteher entsprechend gezählt haben? Bevor man Regeln verschärft und damit diejenigen bestraft, die bisherige Regeln konsequent eingehalten werden, sollte man sich eher mal um konsequente Regeldurchsetzung und Ahndung von Regelverstößen kümmern, denn diejenigen die die alten einfachen regeln nicht befolgt haben, werden auch die neuen Regeln höchstwahrscheinlich nicht befolgen, vor allem wenn sich die Regelverstöße die vorher für jeden erkennbar in der Öffentlichkeit von Bars, Restaurants, Clubs, Parks und offentlichen Plätzen stattgefunden haben, jetzt zunehmend in private Wohnungen verlagern. |
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Der Rest deines „postings“ bedarf wohl keines weiteren Kommentars.. |
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https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...te/Gesamt.html |
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Welche Einrichtung hat sich ihr Hygienekonzept tatsächlich absegnen lassen? Ich verantworte ein Hygienekonzept für ca. 700 Personen. Hat das irgendjemand irgendwann mal interessiert? Nö. Papier ist sehr geduldig, das Papier wollte bisher niemand sehen (nichtmal die Personalvertretung). Die Maßnahmen, die im Konzept stehen (oder auch nicht), werden halt besprochen und dann mehr oder weniger (wer kontrolliert das?) umgesetzt. |
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Es gibt nur noch Gut und Böse. Zitat:
Hätte man alles, was nicht überlebenswichtig ist, geschlossen, würde ich es zwar immer noch für langfristig nicht zielführend halten, aber ich könnte mich damit arrangieren. Nun hat man eben doch den Flickenteppich. Es geht darum Kontakte zu reduzieren oder nachvollziehbar zu machen. Im Blumenladen, im NanuNana, im Tedi, gibt es nun wirklich gar nichts, was man für das tägliche Leben braucht und nicht auch im Lebensmittelhandel bekommen kann. In diesen Läden herrscht ein stetes kommen und gehen von unbekannten und aufgrund der Enge der Gänge werden die Hygienekonzepte nur auf dem Papier eingehalten. Die Kosmetiker, Tattoostudios oder Massagepraxis macht in der Regel Termine, kann den "Kundenstrom" aktiv lenken und kennt seine Kunden namentlich. Und jeder, der logisch denken kann, sollte schnell merken, dass offensichtlich eine Kontaktreduzierung bei letzteren im Gegensatz zu ersteren dem anfänglich genannten Ziel näher kommt. Also machen wir sie zu und lassen erstere weitermachen? Würde man alles zu machen -> OK. Aber so nicht. |
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