Zitat:
Zitat von schoppenhauer
(Beitrag 1363615)
Das ist auch sehr gut so, sonst hätten wir mit der Gewerkschaft ja eine Parallel-Demokratie, wie wir es bei den Spezialdemokraten gerade mit dieser unsäglichen Mitgliederbefragung erleben.
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Diese Kritik verstehe ich überhaupt nicht (Paralleldemokratie). Bei allen an der Regierungsbildung beteiligten Parteien entscheiden diese souverän, ob sie eine Regierung bilden und Minister stellen. Ob die Entscheidung nun repräsentativ durch den Vorstand, Vorsitzenden (wie bei der FDP das Nein) oder durch Delegierte auf einem Parteitag (CDU) oder durch die Mitglieder direkt in der Urwahl (SPD) entschieden werden, in keinem Fall hat der Wähler noch einen Einfluss darauf. Wie bezeichnest Du Linder´s Entscheidung? Parallelmonarchie :Lachen2:
In allen Fällen wählt der Bundestag die Kanzlerin, wie es sich für die repräsentative Demokratie halt gehört.
Wer die Beschränkung des Streikrechtes auf Tarife so vehement befürwortet, sollte dann aber die Gewerkschaften auch nicht dafür kritisieren, dass sie sozialpolitisch ausserhab der Betriebe weniger durchsetzen, auch wenn sie in allen relevanten Kommissionen / Ausschüssen aktiv vertreten sind wie z.B. Rentenkommission usf. ;)
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