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Ich verstehe was du sagen willst - aber ehrlicherweise, habe ich nicht auf dem Schirm, was sich von Anfang Oktober zum Ende Oktober hin gravierend geändert hätte? Bischen Sperrstunde, bischen weniger Leute bei privaten Feiern, bischen Beherbergungsverbot was dann einkassiert wurde. Du bist eher Experte als ich, aber ich sehe nicht wie das signifikant zu weniger Ansteckungen geführt hätte - zumal sich für mich eher das zeichen ergeben hat „wird schon, weitermachen“. Und Gesetz dem Falle, das funktionierte nicht... dann wäre Mitte November die Zahl kaum noch Einzufangen gewesen. Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung: lieber so, als das Risiko eines kompletten Chaos einzugehen. Ich liege gerne falsch und bin umsonst 4 Wochen daheim geblieben... |
Ich habe lange überlegt. Und werde Klage einreichen gegen Schwimmbadschließungen und auch klagen gegen die zu restriktiven Beschränkungen im Bereich Frischluft-Sport, also bspswse Fahrradgruppenausfahrten.
Gab es irgendwo im Bereich Schwimmbäder oder Freiluft Sport (Radgruppenausfahrten) irgendwo Infektionen ? Lasse mich gerne belehren bzw besser ausgedrückt sachdienlich informieren. Aber denke die Maßnahmen sind unverhältnismäßig und eine Klage sollte ich definitiv prüfen..... |
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Ein wenig Differenzierung bei der Behandlung der verschiedenen Sportstätten wäre sehr wünschenswert gewesen. Der Beitrag, den Hallenbäder gerade im Winterhalbjahr für die Volksgesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung und insbesondere der Gruppe älterer Personen, die man mit dem Lockdown eigentlich schützen will, wird von der Politik unterschätzt. Für einen Rentner mit Knie- oder/und WS-Arthrose bringt eine halbe Stunde Bewegung im Wasser wesentlich mehr und nachhaltigeren Nutzen und Verbesserung der Lebensqualität als eine medizinische Massage auf Rezept und zu Kosten der Krankenkasse. Letzteres bleibt erlaubt, ersteres ist faktisch für (vorerst) 4 Wochen verboten. |
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Der Kontext ist oft verschieden, die Methoden dahinter aber immer wieder die gleichen. Zitat:
Ein Regime wie China kann natürlich einfach vorgeben, dass man das komplette Leben für 3 Monate lahmlegt und jeder dabei für Tracking und Erkennung technische Apparturen verwenden muss. In einer westlichen Demokratie wie Deutschland geht das natürlich nicht. Eine bewährte politische Methode ist, dass man die Menschen so lange bearbeitet, bis sie von selbst danach rufen. Yuval Noah Harari ("Eine kurze Geschichte der Menschheit") meint wohl, dass autoritäre Regime wie China mit ihrer Überwachung und dem erfolgreichen Kampf gegen Corona tonangebend sein werden und uns in eine neues Zeitalter führen werden. Dass die wirkliche Gefahr für unsere Demokratie nicht "von rechts" kommt, denke ich mir schon lange. |
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Beispiel NRW im März: "Die Landesregierung teilt mit: In einer Kabinettsitzung hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 15. März 2020, weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie beschlossen. ..." https://www.land.nrw/de/pressemittei...r-corona-virus Völlig normal, scheint mir. |
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Es gibt genug Verbände, die aktuell klagen prüfen und diese - sollte Aussicht auf Erfolg bestehen - auch einreichen werden. Alternativ nimm das Geld, Kauf deiner Frau was schönes, da haste mehr von. |
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Anderes Thema. |
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Es gibt natürlich ein paar zehntausend Idioten in Deutschland (ich verbeiße mir mal den Ausdruck Covidioten;) ) aber die überwiegende Mehrzahl der Menschen sind durchaus verantwortungsbewusst. Natürlich wurden bis vor ungefähr drei Wochen noch relativ viele Parties wieder gefeiert, gerade von jungen Leuten, es fanden verschobene Hochzeiten und verschobene Kommunions- und tauffeiern statt mit den bekannten, jetzt zu beobachtenden Konsequenzen. Unter den Eindruck der schon vor drei Wochen zu beobachtenden infektzahlen hat sich aber das individuelle Risikoverhalten nahezu automatisch reduziert. So wie sich ab der zweiten Märzwoche bekannterweisen (noch deutlich vor dem später verkündeten Lockdown die individuelle Mobilität in Deutschland deutlich messbar reduziert hatte. Das veränderte Freizeitverhalten beobachte ich eindeutig in meinem ganzen privaten Umfeld, gerade auch bei den jungen Leuten, die vor drei Wochen noch regelmäßig gesellige Abende/ Parties in ihren social-media-Kanälen geteilt haben. Ich halte wie bereits geschrieben nicht alles für schlecht, was beschlossen wurde, aber doch vieles für überzogen und undifferenziert und wenn, dann hätte es aus meiner Sicht nach parlamentarischer Diskussion des Für und widers jeder Maßnahme beschlossen werden müssen. |
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