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@glaurung: ich geh aber nicht davon aus, dass man den radpart ohne den folgenden marathon deutlich härter fahren kann. klar, man muss mit seiner energie nicht so haushalten, weil man hinterher nicht mehr laufen muss, das ist ein vorteil. aber rein vom raddruck her muss ich sagen, dass meine beine am ende des radsplits richtig gebrannt haben. da war keine power mehr drin, ich hab mich die letzten anstiege nur noch hochgequält. d.h. wenn ich nicht mehr laufen hätte müssen, wär ich auch kaum schneller gewesen (eher langsamer, da ich mich anfangs abgeschossen hätte). offtopic-p.s.: dass der marathon hinterher bei mir trotzdem noch ordentlich lief bestätigt meine annahme, dass man auch nach hartem biken noch ordentlich laufen kann, vorausgesetzt, man hält sich in der ersten radhälfte etwas zurück bin jedenfalls gespannt, was du in roth auf dem fahrrädle so zauberst :) |
@Marsupilami: Du hattest ja ne 05:10 in Roth, soweit ich micht recht erinnere? Wieviel bist Du denn in der Vorbereitung (sagen wir ab Januar und dann speziell natürlich ab März oder so, wenn das Wetter wieder schön wird) gefahren, bzw. wie viel Grundlage hattest Du in den Jahren davor schon als Grundlage? Kannste mal nen groben Überblick geben?
Ich denke, das könnte dann eventuell ne ganz gute Orientierung für mich sein. Ich bin wohl nicht soo untalentiert auf'm Rad, aber machen muss ich trotzdem einiges für Sub-5 ;) Sorry für OT, aber a) darf ICH das hier :Lachen2: und b) muss ich das jetzt einfach wissen. :Cheese: |
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das mit den km ist jetzt schwierig, ich hab meine aufzeichnungen jetzt nicht parat, aber ich versuchs mal grob zu quantifizieren: ich kam auf extrem viele km, da ich auch zur arbeit radel. allein das sind pro woche schon über 100km, allerdings sozusagen "leere km". januar bis märz (dauerschnee): viel mtb, etwa 80-120k/woche (mit dem rad zu arbeit und am WE was längeres), einmal ne stunde pro woche mit dem RR auf die rolle (damit ich die RR-position gewohnt bleibe). im märz 10 tage lanza, dort 1200km oder so gemacht. april: umfänge auf dem rr: jede woche 400-500k ab mai: 2 lange ausfahrten pro woche, sonst nix. ergab so knapp 300 pro woche. gegen ende hin dann weniger und intensiver. grundlage über die jahre: ca. 25000km p.s.: mein radtraining für roth war nicht optimal. es waren zu viele leere km und zu viel rumgegondel im GA1. beim laufen hab ich mich von dieser trainingsform schon lang verabschiedet, da ich hier weiß was ich brauche. da ich beim radeln weniger erfahrung hatte, hab ich hier auf viel, lang, locker,.. vertraut. mache ich dieses jahr nicht mehr so. |
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Ich glaube, dass ist eine Gradwanderung. Man muss wohl gerade den Ticken aufm Rad langsamer sein, damit man beim Laufen, keine Gefangenen mehr macht. ....wenn ich nur Euren Druck aufm Pedal hätte. Zitat:
...bei mir würde es wohl auch keinen Unterschied machen, ob ich 180k isoliert fahre oder danach noch laufen müsste. Die 180k würden mich so oder so dermassen weich kochen, dass ich einfach platt wäre. Was natürlich bedeutet, a) keine Ausdauer und b) kein Druck aufm Pedal ...zusammen sehr ungünstige Voraussetzungen. |
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@glaurung. Empfehle übrigens Marsus Blog! ...sehr gut gemacht und sehr informativ. |
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wer sich zu beginn des radsplits abschiesst, verbraucht so viele kohlenhydrate, dass der marathon ein wandertag wird. wenn man sich aber anfangs zurückhält, und dann einfach versucht, die leistung gegen ende des radsplits konstant zu halten, dann wird der radteil gegen schluss ebenfalls bitterböse...aber mit dem vorteil, dass man viel kohlenhydrate eingespart hat, denn am schluss sind die beine so schwach, dass der puls auch bei gefühlter starker anstrengung nicht mehr wirklich hochgeht, d.h. man bleibt vorrangig in der fettverbrennung. das meinte ich....aber jetzt landen wir in einer grundsatzdiskussion :) |
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