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Falls sie später Arbeit bekommen, werden sie auch das dabei verdiente Geld fast vollständig ausgeben. Denn die wenigsten werden so viel verdienen, dass es sich auf Sparkonten anhäuft. Sie werden Steuern abführen und in unsere Sozialkassen einzahlen. Die zugereisten Menschen erhöhen die Binnennachfrage und das Angebot an Arbeitskräften (es kommen sehr viele junge Männer um die 25 Jahre). Ob sie uns langfristig in den Sozialsystemen auf der Tasche liegen, oder in der Wirtschaft mit uns an einem Strang ziehen, liegt sehr wesentlich an uns selbst. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und die könnte, wie immer, auch falsch sein. |
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Zur historischen Herleitung: Es gab nach dem 2. Weltkrieg neben den erwähnten stalinistischen Diktaturen auch faschistische und andere Diktaturen (Spanien, Griechenland z.B., in Mittel-/Südamerika, Indonesien, wo Menschen flüchten mussten, um ihr Leben zu retten.) Wikipedia: "Die Flüchtlingsströme aus den faschistischen und kommunistischen Diktaturen vor und während des 2. Weltkriegs führten dazu, dass nach dem 2. Weltkrieg ein Recht auf Asyl geschaffen werden sollte, das erstmals 1948 in der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen festgeschrieben wurde. In Deutschland wurde das politische Asylrecht 1949 im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und in der Verfassung der DDR festgeschrieben." Das Beipiel Nigeria träfe nur zu, wenn ähnlich wie in Syrien, das ganze Land vom Bürgerkrieg betroffen wäre, was sehr unwahrscheinlich ist. Selbst geflüchteten jungen Somalier ist in Aussicht gestellt, wieder in das gesichertete Gebiet von Mogadischu zurückkehren zu müssen. Oder während der Tschetscheniekriege durften auch nicht alle Russen hier Asyl erhalten und betroffene Kaukasen wurden nach einiger Zeit wieder ausgewiesen, weil sie ausserhalb des Kaukasus als Russen sich überall ansiedeln können. Es gibt unterschiedliche Berechnungen und Modelle, wie sich die Aufnahme der Flüchtlinge, die auf Dauer hierbleiben, auf die Volkswirtschaft langfristig auswirkt. Letztlich hängt es davon ab, wie der Staat und die Wirtschaft damit umgehen, Schule, Ausbildung, Arbeitsplätze schaffen, damit die positiven Effekte überwiegen. |
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Zukunft sichern geht heute anders. Sicherlich nicht mehr über staatliche mit Schulden finananzierte Förderung der Binnennachfrage. Schade, ist aber so. |
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Schickt der hier lebende Mensch das Geld zu einem gewissen Teil an seine zurückgebliebene Familie, kann uns das doch auch recht sein. Schließlich ist der Grund der Völkerwanderung und Flucht die Unzumutbarkeit im eigenen Land zu leben. Unser Staat gibt doch auch Geld in Länder wie die z.B. die Türkei, um dort die Situation zu verbessern und somit eine Lebensgrundlage für die Flüchtlinge zu schaffen. Geld kann man nicht essen. Zu deinem zweiten Punkt sei zu überlegen, ob mehr menschen nicht auch mehr konsumieren und für die Herstellung der Konsumgüter nicht vermehrt auch Personal eingesetzt werden muss. Möglicherweise macht man sich früher oder später Gedanken um einen Bonus für Arbeitgeber, die diesen Menschen einen Arbeitsplatz bieten. Andere Sache: Ich könnte mir das jetzt investierte Geld auch als eine Art Startfinanzierung (evtl. Teilfinanzierung) vorstellen. Der irgendwann integrierte Mensch könnte seine Starthilfe dann zurück zahlen - wenigstens ein Teil davon. Auch um zu vermeiden, das einige Trittbrettflüchtlinge nicht zum Leben im Luxus ( Visionen) einwandern, sondern das aufgezeigt wird, das es um die Hilfe für ein lebenswertes Leben geleistet wird. Dazu zähle ich kein späteres Ausbeuten anderer Menschen. |
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Schulabschlüsse 4% ohne Schulabschluss 34% Hauptschulabschluss 23% Realschulabschluss 28% Abi oder Fachhochschulreife Berufliche Bildung 7% Fachschulabschluss 13% Diplom einschl. Lehramt 26% Ohne beruflichen Bildungsabschluss Es ist keineswegs so, dass hier nur Professoren eine Chance haben. |
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Man bist du phantasielos. Dazu kommt dass Produktion auch wiederr nach D zurück kommt, weil wo Maschinen laufen, ist letztlich nicht mehr von den Arbeitskosten abhängig. |
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