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Europa bat um amerikanischen Schutz, und bekam dies unter der Bedingung der Vandenberg-Resolution. Es mag eine deutsche Verklärung dieser einfachen, harten Interessenpolitik sein, daß man dies vergessen hat, nur weil über die Jahre die Interessen der USA selten angeeckt haben, und die USA es praktisch fand, allein die militärische Vorherrschaft in der Welt zu haben. Die sowjetische Bedrohung ist passé, und wenn die USA auf Russischer Seite Ruhe will, um sich mehr China widmen zu können, ist das unser Pech; wir haben keinen "Rechtsanspruch" darauf, daß wir uns weiter zurücklehnen können, und die Amis die Verteidigung machen lassen (während wir sie ständig kritisieren). vor 90 Jahren war es für die USA opportun, sich mit dem Diktator Stalin zu verbünden, um Hitler zu stoppen. Aktuell scheint es opportuner zu sein, sich mit Putin gut zu stellen, um gegen China freie Hand zu haben. Mit Moral und Werten hat es wenig zu tun, heute wie damals. |
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Ich lerne auch gerne von Trump und Vance, wie man Partnerschaften mit Verbündeten pflegt und die Sprache entsprechend wählt. |
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Mein Englisch ist nicht so gut, wie das wohl der meisten von uns. Und, es handelt sich ja auch nicht um "paar Minuten". Ich habe ja einen ganz anderen Job und mir vor diesem Hintergrund das ganze Video , es sind ja über 50 und nicht nur paar Minuten, zweimal angesehen und das ohne Ton. Die eigentliche Kommunikation findet ja auf der sog. Metaebene statt, es ist nicht allein wichtig, was gesagt wird, bedeutend ist, wie es gesagt wird, daraus entsteht die Bedeutung in einer Kommunikation. Mimik, Gestik und Phonetik sind der Kern, sie bestimmen die Botschaft. Und: "Die Botschaft definiert sich beim Empfänger." Das alles macht das Desaster und das daraus resultierende Dilemma nicht besser mir ist aber das Zustandekommen der Situation klarer geworden, besser wird sie davon nicht. Ich stelle mir vor, zu mir käme jemand von meinen Leuten und wöllte etwas haben, was er/sie nicht hat, aber dringend haben möchte: mehr Geld, bezahlten Sonderurlaub, verkürzte Arbeitszeit bei vollem Lohn, irgendetwas eben. Etwas, dessen Dringlichkeit, ja Notwendigkeit ich absolut verstehe, ja teile und wozu ich schon bereit bin, ehe das Gespräch begonnen hat. Etwas, was ich ihm/ihr geben will, worüber ich mir bereits Gedanken gemacht habe und wofür ich auch ein Verfahren im Kopf habe. Das habe ich mal gedanklich als "Alternativtext" unter die ca. 50 Minuten gelegt. Wäre ich dann nicht das sanfte Lamm, das ich bin, sondern so ein Rüpel wie der große Blonde und dann säße da noch mein Stellvertreter, der das ohnehin anders sieht... Tja, dann wäre es vielleicht ähnlich geendet und das wäre ähnlich ungut. Deshalb lange Schreibe und nix neu, wir sollten froh sein, wenn der Fleischwolf zum Stehen kommt, wenn verhandelt wird und das Schlachten hoffentlich ganz beendet wird. Klar ist und bleibt, wer der Aggressor ist, wer angefangen hat, dass es eine völkerrechtswidrige Annexion ist und an wem es schon lange gewesen wäre, aufzuhören. |
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Ironie und Sarkasmus entstehen ja aus Enttäuschung und nicht erfüllten Erwartungen. Aber wie weiter ??? Wir können genau das nicht, von den beiden lernen, wie Partnerschaft mit Verbündeten gepflegt wird, gerade jetzt nicht, wo wir alte Partnerschaften beleben und neue knüpfen wollen, hier in Europa. Es wäre schlimm, wenn auch zu befürchten,wenn mit den kleinen europäischen Partnern so, in dieser Herablassung geredet wird. Auch nicht im Hinblick auf einen 4-Jahreszyklus, wir wissen nicht, wie die nächsten Wahlen in den USA ausgehen, wir wissen nicht, wer Präsi wird. Oder glauben wir tatsächlich, dass es hilfreich wäre und funktionieren würde, die Tür zuzuschlagen und sich abzuwenden, von einer Großmacht ??? Die Gegenwart und die gegenwärtige Situation können kein Kompass für die Zukunft sein, die bleibt ein Mysterium. Oder sollten wir jetzt mal die dürren Muskeln anspannen und diese Bösebolde boykottieren ? Da könnte wir gleich mit Kona anfangen...:Lachanfall: Dass Europa sich nun endlich emanzipiert, weil es das muss, finde ich gute, dass es eigene Wege auslotet, finde ich gut. Dass aber nun auch noch Kriegsmacht gespielt werden soll, ist befremdlich bis lächerlich, dazu ist Europa viel zu divers und die Interessen sind zu verschieden. Dass die "wertebasierte Ordnung" nun ins Wackeln gerät, natürlich, das war zu erwarten, die Welt ist mehr, viel mehr als das alte Europa. Oder wollen wir tatsächlich wiedermal eine deutschen Führungsanspruch artikulieren ? Davor graust es mir. Die "alte Welt" ist eben nicht nur die alte, sondern auch die kleine Welt und dieser Platz muss neu definiert werden. Davor graust es mir. |
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Wenn ein paar Alphamännchen auf dem diplomatischen Parkett abgehen wie eine Horde wilder Affen ist das alles in Ordnung? Auf der anderen Seite werden wir aber nicht müde einer Frau Baerbock diplomatisches Totalversagen vorzuwerfen? Eventuell bin ich für die hohe Politikkunst zu einfach strukturiert. Verstehen kann ich das nicht :Blumen: |
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Ob es nur 100, 500 oder 800Milliarden sein müssen, kann ich nicht beurteilen. Das sind sicher politische Spielchen und selbst seriöse Schätzungen sind vermutlich weit auseinander. Wichtig ist, dass wir in die Gänge kommen, als EU Verteidigungspartnerschaft alle kritischen Dinge wie Satellitenaufklärung und Luftabwehr ohne die USA oder andere potentiell unzuverlässige Partner leisten können. Ob man nun die Gesamtsumme heute schon in den Raum stellt oder erst in einem Jahr ist nur politisch relevant. Aber auch da finde ich es besser, wenn man von vornherein die Grössenordnung bestimmt und nicht jedes Jahr ein wenig mehr verlangt, weil man am Anfang glaubte, man könne der Öffentlichkeit die wahren Zahlen nicht zumuten. Und prinzipiell ist das Geld, das verhindern soll, dass wir angegriffen werden. Da die Tatsache, dass Du zurückschlagen könntest, Dich recht gut davor schützt, überhaupt angegriffen zu werden. Das ist im wahren Leben genauso. |
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Bearbock hat ja rumgepoltert und hat trotzdem nichts erreicht. Ein wirklich weiser Zug von ihr, sich politisch zurückzuziehen; sie tut meiner Meinung nach der Welt einen ganz großen Gefallen. |
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Man muss sich folgendes sehr klar sein: die Landesverteidigung ist eine nationale Aufgabe der EU-Länder. Es gibt keine europäisches Armee oder militärische europäische Generalstäbe in Brüssel, die EU kann keine militärischen Geräte beschaffen, betreiben und die Anteile auf die Mitgliedstaaten aufteilen. Letzteres, die Koordination der Beschaffung und der militärischen Zusammenarbeit, wäre eine originäre Aufgabe der Nato wie es z.B. beim Eurofighter schon geschieht durch die sog. "NATO Eurofighter and Tornado Management Agency". Die europäischen Länder können die Nato nicht durch die EU in ihrer jetzigen Form ersetzen! D.h. die EU kann keine Satellitenaufklärung organisieren! Das wäre eine Aufgabe der NATO, wo man natürlich diese zusammen mit den USA schon funktionierend am Laufen hat (Satellitenaufklärung). Auch die europäisierte Luftabwehr muss über die Nato koordiniert sein. Alles andere ziemlicher Unsinn und Luftnummern. Heute hat ein AFDler A-Waffen für DE gefordert. Das ist im 2plus4 Vertrag ausgeschlossen worden: "* Das vereinigte Deutschland bekräftigt sein Bekenntnis zum Frieden und verzichtet auf atomare, biologische und chemische Waffen. * Die Truppenstärke der deutschen Streitkräfte wird von weit über 500.000 auf 370.000 Mann reduziert und beschränkt." Als Vergleich: Die Ukraine hat 2024 ca. 900 000 aktive Soldaten. Damit braucht es wenig Verstand, um zu kapieren, dass DE auf ein freundschaftliches Verhältnis zur russischen Gross- und A-macht und eine europäische Sicherheitsarchitektur incl. Russland angewiesen ist und alles andere eine unrealistische, illusorische Politik darstellt. |
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Weiterhin bringt es aus meiner Sicht nichts, auf die nächsten Wahlen in den USA zu warten. Erstens kann dann Vance ans Ruder kommen, was es wahrscheinlich noch komplizierter werden lässt und zweitens kann man nicht ignorieren, dass auch die Demokraten vor der Entwicklung stehen werden, dass Russland für die USA nicht mehr der primäre Gegner ist, sondern das Problem nun dafür West-Europa an der Backe hat, weil sich die USA vor allem mit China rumärgern müssen, und dafür mit Russland gerne einen Burgfrieden in Kauf nehmen. Dagegen hilft nur eine starkes und weitgehend einiges Europa und das müsste man reformieren, damit es handlungsfähiger wird. Ansonsten wird es immer einen Orban geben, der stört. Notfalls müssen sich die einigen größeren Länder verbünden und da Druck ausüben, wer derart wie Ungarn in Sachen Werte abweicht, fliegt dann halt raus, wenn er nichts ändert. Für Russland habe ich keine Lösung, nachdem Trump sich mit Putin verbündet hat. Aus meiner Sicht ist das eine klassisch fehlerhafte Appeasement-Politik, die einen Diktator gewähren lässt und Ihm jegliche Motivation zur Veränderung nimmt. Auf Kosten der Ukraine wird eine Einigung angestrebt, die Zeche werden wir alle zahlen spätestens in ein paar Jahren, auch die USA. Aus meiner Sicht hätte man mit größerer Einigkeit gegen Putin stehen müssen mit immensem wirtschaftlichen und auch militärischem Druck. Ich bin nicht überzeugt, dass Putin dann wegen der Ukraine einen Atomkrieg angefangen hätte. Diese Chance aber hat man verpasst, obwohl man deutlich stärker gewesen wäre. Ist wie in einem vollen U-Bahnwagen mit 100 Leuten, wo einer ein Messer zückt und einen Fahrgast quält und ihn ausraubt. Der hätte bei Einigkeit nie eine Chance gegen alle , aber da alle auf ihr Handy starren, weil Sie Angst haben, verletzt zu werden, wird er das ab sofort jeden Tag machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir in spätestens ein paar Jahren dann eine weitaus größere Krise in Europa bekommen, weil Putin sicher alles ist, aber nicht satt und nicht friedfertig. |
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Glaubst du denn wirklich, Russland ist so blöd und greift noch ein anderes Land an, dass zudem keine Parallelen zu Russland hat? Russland wird erst mal damit beschäftigt sein, die gewonnenen Teile der Ukraine im Land zu behalten (falls es dazu kommt). |
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Mit solchen von Dir oft verwendeten Märchen-Topois vom Wolf und Rotkäppchen ("essen", "Hungrig", "satt") kann man vielleicht noch Kinder einschüchtern. Der erste metaphorische Absatz blendet die Vorgeschichte (Maidan, Minsk 1 u. 2, Nato) komplett aus und unterstellt, da wo es um Schutz der russisch sprechenden Bevölkerung und die NATO geht, ein Raubmotiv. |
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Mich würde ganz ehrlich interessieren was dir jetzt die absolute Sicherheit gibt jetzt zu 100% richtig zu liegen. |
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Ich habe mit Hafu aber auch über die gescheiterten Offensiven der Ukraine und die meiner damaligen Meinung nach illusorischen Kriegsziele der Rückeroberung der Krim und eines Sieges über Russland kontrovers diskutiert und bin mit meinen Prognosen seit der Invasion ganz zufrieden, die sich auf ganz bestimmte Fachleute stützen, die auch falsch liegen könnten. Natürlich kann ich damit daneben liegen, dass nach dem Ende des Ukrainekrieges wieder friedliche Verhältnisse in Europa einkehren, vor allem weil das nach meiner Meinung nicht alleine von Russland und einem angeblich so hungrigen Wolf im Kreml abhängt. On Verra. Der Ukrainiekrieg entstand IMHO auch nicht "unprovoziert" und Trump meint, mit ihm hätte es ihn nicht gegeben. |
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Es gibt ja aber auch genügend "Fachleute" die genau das Gegenteil deiner angenommenen Position vertreten. Haben die alle keine Ahnung? Heute morgen habe ich ein Interview mit dem stellvertretenden Lettischen Auußenministers gehört. Der sagte was grundlegend anderes. |
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Was ein Wahnsinn! Was für eine fatale Politik wir serviert bekommen! :Maso: |
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Ich kenne die baltische wirtschaftlich-politische Lage zu wenig, für eine differenzierte Meinung. Die Umstellung der wirtschaftlichen Verbindungen als Nachbarstaat auf Nord- / Westeuropa mit den Sanktionen brachte den Ländern auf jeden Fall auch wirtschaftliche Einschitte, z.B. beim Stromnetz. |
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Nein, du hast es nicht verstanden. Der Deutsche (gerne auch die und das) wird es nie verstehen. Es ist ein Unterschied ob ich sage: "Mein Sohn ist ein Trottel" oder "Dein Sohn ist ein Trottel". Möglicherweise sind beides Trottel, deiner geht mich aber nichts an. "mind your business" (Beachte dein Geschäft). |
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Kellogg eingestellt werden, um die ukrainische Führung an den Verhandlungstisch zu bewegen. "Ich kann es am besten so beschreiben, als würde man einem Maultier mit einem Kantholz auf die Nase hauen", sagte Kellogg bei einer Veranstaltung des Council on Foreign Relations. "So bekommt man ihre Aufmerksamkeit. ====================================== https://www.n-tv.de/politik/Kellogg-...e25612335.html lt. schweizer Leitfaden zur Haltung von Maulttieren und Mauleseln wird das nicht funktionieren und verschreckt nur das Tier, außerdem "Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt genau wie Du den Schmerz" Der Hubrich, Berufsschulleher aus der Augustenstraße in Nürnberg, war in der Wehrmacht zu den Muli's im WWII geschickt worden, sie haben ihm das bissigste und unberechenbarste Muli gegeben, er wurde nur gebissen. Vor Frust, hat er erzählt, hat er sich eine Halbe aufgemacht - ist das Viech tänzelnd freudig angerauscht, hat ums Bier gebettelt, er Helm ab, Wasser rein, Spritzer Bier dazu, Muli saufen lassen und ab da konnt er mit dem Teil machen was er wollte, natürlich hat der Vierbeiner immer seine Ration zum Süffeln verlangt und bekommen. Ihr Amis habts Euren Ally auf Waffen- und Cyberdrogen gesetzt und das nutzt Ihr jetzt durch Entzug aus - da braucht ihr nicht stolz auf euch zu sein - aber mit einem Kantholz hinhauen???? nee neee neee |
:Peitsche: :Peitsche:
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Parallelen zu anderen Ländern (ich vermute, Du meinst gewisse kulturelle oder historische Gemeinsamkeiten) sind für die Entscheidung, ob man ein Land als Alliierten oder Beute ansieht, m.M.n. irrelevant, oder zumindest stark überbewertet; nur die momentanen Interessen zählen in der Außenpolitik, glaube ich. |
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[QUOTE=Antracis
Aus meiner Sicht hätte man mit größerer Einigkeit gegen Putin stehen müssen mit immensem wirtschaftlichen und auch militärischem Druck. Ich bin nicht überzeugt, dass Putin dann wegen der Ukraine einen Atomkrieg angefangen hätte. Hätte er wohl tatsächlich nicht. Das war wohl eine Überlegung vor dem Angriff: Präventivschlag über dem Scharzen Meer vor Odessa und Enthauptungsschlag über Kiew. Das ist anders geworden, keineswegs besser, besser ist die Steigerung von gut und an dieser ganzen Sache ist nichts gut. Die Frage des Atomkrieges ging mir immer durch den Kopf bei der Doktrin: "Kampf, bis Russland militärisch besiegt ist". das habe ich nie verstanden, wie das bei einer Atommacht funktionieren soll und ob und wann sie dann doch zum letzten Mittel greift. Ich bin froh, dass wir das im Moment nicht mehr befürchten müssen. Und ich hoffe, dass niemand auf Macron hört. |
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Man nutzt heute offensichtlich so etwas aus, um sofort bestimmte Planoptionen ablaufen zu lassen, die bei kühlen Kopf und vielleicht 1 Monate später nicht mehr so einfach durchsetzbar wären. So auch die Sitzung des alten Bundestages. Dein Verwandter scheint den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben. |
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Beim Rest Deines Postings scheint mir, dass Du einen bedenkenswerten Punkt ansprichst. |
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Ein Monat an der Front ohne materille Unterstützung kann dort sehr lang und sehr tödlich sein. |
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Er erklärt immer in seinen Reden im Ausland, seine Soldaten sterben für die Freiheit aller europäischen Länder, sie führen den Krieg gegen Russland mit ihren Soldaten, damit die anderen europäischen Länder das nicht tun müssten, an der Front sterben, weshalb sie zur umfassenden militärischen und finanziellen Unterstützung aus Eigeninteresse verpflichtet wären. Wenn Rüstungsgelder in der EU in grossem Umfang bewilligt werden, hält Selensky Reden mit diesen Inhalten, ohne erlaubte Kritik oder Gegenreden wie im Bundestag ohne Diskussion. Quasi wie ein orchestriertes Meeting. Das meine ich mit "Retter des freien Europas", Selensky stellt sich und sein Land so dar. Aus meiner Sicht verteidigt die Ukraine den Staat Ukraine, aber nicht Europa. Er befindet sich auch als privilegiertes Mitglied auf dem EU Gipfel, obwohl das Land gar nicht zur EU gehört. Das beeinflusst IMHO die Entscheidungsfindung und die öffentliche Darstellung des Gipfels subjektiv enorm. Was das "Geldanwerben" betrifft, denke ich vor allem an die Entwicklungsländer, weil tatsächlich mehr Geld in die Ukraine fliesst als nach Afrika etc. von den geringen Budgets der Enwicklungsministerien für die nichtmilitärischen Aufgaben (Europa und USA (bisher)), ganz abgesehen von den militärischen Mitteln. Der Krieg und die Fortsetzung des Krieges belasten die internationale Entwicklungshilfe enorm. Um diese Mittel gibt es eine heftige internationale Konkurrenz, bei der Selensky den vordersten Platz belegt. Das erscheint mir eine hervorragende Leistung seiner Politik und seines Stabes. Mit solchen Bildern wird die öffentliche Meinung beeinflusst, auf dem Weg zur Verkündung des Aufrüstungsbeschlusses mit Selensky, (kein EU-Mitglied) und die Führung der EU mit v. Leyen und EU-Ratspräsident. : |
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Wie sollte er dann... Es wird ein gigantisches Investitionsprogramm in totes Material, kaltes, lebloses Stahlzeug. |
Vor eingen Tagen hat der Historiker Heinrich August Winkler für die FAZ einen langen Gastbeitrag zum Eklat zwischen Trump und Selenksi unter dem Titel Verrat auf offener Bühne geschrieben.
Winkler mutmaßt, das 2025 weltgeschichtlich das einschneidenste Jahr seit 1989, vielleicht sogar seit 1945 werden könnte und sieht mit Trump eine Abkehr vom normativen Erbe der Gründerväter der USA und bei Putin noch in radikalerer Form die Abkehr der Ordnungen von 1945 und 1990, begonnen mit der Annexion der Krim 2014. Eine Lösung im Sinne eines Verteidigungsbündnisses innerhalb der EU hält er für nicht machbar, aufgrund der boykottiertenden Staaten Ungarn und Rumänien und der durch den Brexit abhandengekommenen zweiten europäischen Atommacht. Er erläutert lesenswert Verbindendes und Trennendes der Demokratien der USA und Europa aus historischer Perspektive und erinnert als mögliche europäische Lösung an das nicht realisierte Projekt einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft vor 70 Jahren, Aber auf jeden Fall transatlantisch mit Kanada , tunlichst innerhalb der NATO und möglichst mit den USA. Der Ausblick der vorletzten Passage spiegelt sich durchaus hier im Forum: Zitat:
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Wer bisher hier für Trumps Ukraine- / Russland Politik nur Schmäh übrig hatte, empfehle ich das verlinkte Video: In diesem Vortrag erläutert Keith Kellogs, Sondergesandter für Russland und Ukraine, die strategischen und politischen Vorstellungen der Trump Administration für einen Friedenschluss in der Ukraine und die Neuausrichtung der Politik im Verhältnis zu Russland konsistent in 15min. "US special envoy for Russia and Ukraine speaks at Council on Foreign Relations event" Vortrag: 15min, anschliessend Diskussion, gesamt: 1h
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Na dann.
Putin und Lawrow freuen sich über Trumps Verständnis und Unterstützung. https://www.t-online.de/nachrichten/...uer-putin.html Daraus: In einer halbstündigen Erklärung wandte sich der US-Präsident im Weißen Haus an die Presse. Trump betonte dabei erneut seine "gute Beziehung" zu Putin. Während es ihm leichter falle, mit Russland zu verhandeln, "fällt es mir ehrlich gesagt schwerer, mit der Ukraine umzugehen", sagte Trump. "Russland hält alle Trümpfe in der Hand, die Ukraine gar keine", so der US-Präsident. Trump stellte klar, dass Russland die Ukraine "wie wild bombardieren" würden. Trotzdem wolle der russische Präsident "den Krieg beenden", behauptete der 78-Jährige. |
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Also Trump kann uns mal, hier in Europa. Innenpoliltisch hat er hier nichts zu melden. Dumm nur, und da bin ich bei der Admin, dass das Thema Klima komplett unter den Teppich gekehrt wurde. Daher ja: irre Männer in der Politik. Sicherheitstechnisch passiert nichts. Müssen diese ja nicht wissen. Würden diese eh' nicht glauben btw. glauben können. Trump weis das jedoch, denke ich. Und lacht sich schlapp innerlich als Milliardär über die Agilität der aus seiner Sicht bettelarmen Politiker hier, bietet selbst aber noch eine bessere Show. Einer muss ja auf diese Politiker aufpassen. Der beruehmte Einaeugige unter den Blinden.; ) |
Trump droht Iran mit Militärschlag und spielt mit dem dritten Weltkrieg: https://www.spiegel.de/ausland/donal...4-025e4a8bfe0a
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Wann ist denn dann Putin in Polen? Zu seinem 95. Geburtstag? Und seinen 110. feiert er in Berlin? ;-) Die Zeiten haben sich geändert! Trump will das Ding zu Ende bringen. Scheinbar fehlt es der Führung der EU an geistiger Flexibilität das einzusehen und sich dranzuhängen. Stattdessen fährt man auf der Schiene von Obama und Biden direkt ins Abseits. Eine sehr unglückliche Politik. |
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