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Diesen hätte ich noch nicht erkannt. Obwohl ich ihn gerne gelesen habe. |
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Du hast m.M.n. nur versagt, wenn Deine Kinder charakterlich so werden, wie das obige Gegenbild. Du hast aber nicht versagt, wenn Deine Kinder als Bäcker oder Malermeister mit Motivation und Fleiß ihren Weg finden, und ggf. die "unteren" Gesellschaftschichten mit etwas mehr als der dort üblichen Bildung bereichern. |
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Ein gutbezahlter Bürojob mit möglichst hoher Bildung halte ich trotzdem insgesamt für das Ziel. Wenn es anders kommt, ist es auch ok. Als Bäckereiverkäuferin würde ich meine Töchter ungern sehen. Es steckt doch so viel mehr Möglichkeiten und Talente in den Menschen. Ich hätte insofern versagt, als ich es ihnen nicht ermöglicht hätte, ihre Talente zu finden und auszuleben. |
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Betriebe über 75 Mitarbeiter sollen demnach nur 2,5 % der Belegschaft sachgrundlos befristet anstellen können. Und: „Eine Befristung eines Arbeitsverhältnisses ist dann nicht zulässig, wenn mit demselben Arbeitgeber bereits zuvor ein unbefristetes oder ein oder mehrere befristete Arbeitsverhältnisse mit einer Gesamtdauer von fünf oder mehr Jahren bestanden haben.“ Betriebe über 75 Mitarbeiter sollen nur 2,5 % der Belegschaft sachgrundlos befristet anstellen können. IMHO sollte man eine sachgrundlose Befristung von Arbeitsverträgen komplett abschaffen. Schliesslich gibt es eine Probezeit und Kündigungsfristen. |
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Ob das dann damit endet, dass Leute eingestellt werden, oder einfach nur noch auf Zeitarbeitskräfte zurückgegriffen wird, das weiß ich natürlich nicht. Mit dem aktuellen Stammpersonal könnten sie jedenfalls das Arbeitsaufkommen niemals stemmen. Fakt ist: Mein AG handelt so schon seit etwa 20 Jahren. Früher wurden wenigstens ab und zu mal welche entfristet (1-2 Leute im Jahr). In meinem Bereich wo es ca. 1000 Mitarbeiter gibt, war die letzte Entfristung in 2012... Ist ja auch nicht doof. Jetzt da ich mir ein wenig Hoffnung mache, arbeite ich teilweise 150% oder mehr meines Solls ab, während der festangestellte sich die Eier schaukeln kann. Wenn aber eine Änderung kommt, dann müsste der AG die externen alle 9 Monate austauschen, was sicher auf Dauer nicht gutgehen kann. |
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Das ist ja auch immer die Kehrseite sämtlicher Forderungen der Gewerkschaft, und als gebürtiger Wolfsburger weiß ich, was starke Gewerkschaftsarbeit bewirken kann für die Arbeitnehmer. Es geht immer für die, die drin sind im System. Nie um die, die gerne rein möchten. Infineon kommuniziert das hier in Kärnten ganz klar: Die Leiharbeiter sorgen dafür, das es den Fest-Angestellten so gut geht. Dazu muss man wissen, dass die Halbleiter-Industrie brutalen Nachfrage-Schwankungen ausgesetzt ist und Voll-Auslastung braucht, um rentabel zu sein. |
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Hier in der Schweiz wird man Arbeitnehmer relativ einfach wieder los. Das ist auch ein Grund dafür, warum Befristungen nicht so ein Thema sind. Aber was nutzt mir mein unbefristeter Vertrag, wenn die gesetzlichen Kündigungsfristen recht kurz sind und man mich (fast) ohne Grund vor die Tür setzen kann? In Deutschland sind die öffentlichen Arbeitgeber auch nicht gerade ein Vorbild für Arbeitnehmerfreundlichkeit, was das Thema Befristungen angeht. |
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