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Der Solizuschlag wird doch schon seit Jahren nicht mehr rein zweckgebunden für die Ostanpassung verwendet. Außerdem geht doch eh die gesamte Infrastruktur (Straßen, Gleise, etc )in den Arsch, wo deutlich mehr Geld als bisher verwendet werden muss, um diese entsprechend zu erhalten oder neu zu bauen. Hier fehlt es doch auch schon an allen Ecken und Enden an finanziellen Mitteln. Ich denke, dass wir noch deutlich mehr Baustellen haben, als die derzeit omnipräsente Flüchtlingsunterbringung, Integration oder Abschiebung. Auch die anderen europäischen Probleme lösen sich ja nun nicht auf, weil man nicht mehr darüber berichtet. Griechenland ist immer noch nicht saniert. Italien, Spanien und Portugal geht es finanziell auch nicht wirklich gut. Der Ukrainekonflikt besteht weiterhin und in Syrien scheint ein neuer Stellvertreterkrieg US vs. RUS zu entstehen. Auch das immer wiederkehrende leugnen des Konfliktpotentials der muslimischen Flüchtlinge muss langsam mal aufhören. Selbst aus eher der linken Szene zuzuordnenden Personengruppen aus dem Umfeld von LABen hört man hier schon Berichte über unangebrachtes Verhalten (gerade Frauen gegenüber). Und jeder der nach Statistiken schreit weiß genau, dass es darüber keine gibt. Wer bringt denn schon bei der Polizei zur Anzeige, dass er blöd angemacht wurde? Auch häufen sich mittlerweile Verdachtsmomente, dass IS Sympathisanten in den LABen zu rekrutieren versuchen würden. Es wird nicht mehr lange dauern, bis weitestgehend die Euphorie von der Realität allerdings auf beiden Seiten eingeholt wird. Das Empfangskomitee wird seine negativen Erfahrungen machen und die Asylbewerber werden bitter enttäuscht sein, wie sich das Leben hier tatsächlich abspielt und die vielen Versprechen eigentlich nur Versprecher sein können |
Lösungsansätze habe ich schon gebracht.
Es gibt keine kurzfristigen Lösungen. Es gibt nur mittelfristige und langfristige Lösungen. - Befriedung der Ursprungsländer (keine Einmischung mehr, keine Waffenlieferungen) - echte Hilfe für die Ursprungsländer, keine Almosen, denn dann haben die Menschen keinen Grund mehr zu flüchten - schnelle Bearbeitung der Asylanträge (das bedeutet Personal einstellen. ) - sofort deutlich mehr Angebote zur Integration (Kurse, Sprache) --> verpflichtend - Ängste in der Bevölkerung abbauen, um überhaupt echte Integration zu ermöglichen. Integration heißt fördern und fordern. Im Moment fordern die meisten nur. - Bildung, Bildung, Bildung und noch mehr Bildung für alle. Nicht nur die Asylsuchenden, sondern auch für uns, die hier leben. Aufklärung, Information, Vermittlung unserer Werte etc... Umgang mit anderen Werten, - schnelle Eingliederung, schneller Zugang zum Arbeitsmarkt. Nur so können die Menschen die Werte überhaupt kennen lernen. Im Moment leben die Flüchtlingen unter ihresgleichen in großen Hallen. So können sie unsere Werte etc. doch gar nicht kennen lernen. - selbstverständlich muss es Regelungen geben, um die Zuwanderung zu regeln. Das heißt auch, dass Menschen, deren Antrag abgelehnt wurde, kontrolliert zurück gebracht werden. Kontrolliert heißt, dass das auch geprüft wird. - Wir können auch die Fachkräfte nicht alle abziehen aus den Ursprungsländern. Sie werden dort gebraucht. - Finanzierung über den Solizuschlag. Die Liste ist natürlich nicht abschließend und steht ja auch nur zur Diskussion. Brainstorming eben. Es ist keine kurzfristige Lösung dabei. Sorry. Wir können ja keine Mauern bauen oder die Boote absichtlich sinken lassen oder gar abschießen. Ich glaube aber auch, dass der Winter den Flüchtlingsstrom ein wenig regulieren wird. Wir müssen lernen zu teilen. |
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Ich meine das in diesem Sinne ..... .....Vicky schrieb: Wir müssen lernen zu teilen. Allerdings würde ich "teilen" durch abgeben ersetzen. Sicher ist der Staat nicht geeignet den Solidaritätsbeitrag zu sammeln. Eine gesonderte seriöse Stelle in der Geld zusammenläuft und wieder zum nutzen für die Sache vergeben wird, wäre gut oder besser. |
Heute, 6.10. , 21:15 Arte: Flucht nach Europa (Doku).
Es soll in Somalia, Syrien, Kosovo gedreht und recherchiert worden sein. |
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Das ergibt rechnerisch bis zu 300.000 Menschen für jedes der 6 Lager, jedes davon anderthalb mal so groß wie Freiburg. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Menschen dort bleiben? Sie werden weiterhin versuchen, durch eine Flucht ein normales Leben für sich und die Familie zu ermöglichen, mit Schulen, Ausbildung, Beruf etc. Spiegel Online am Montag dieser Woche: "An den Stränden Libyens und der griechischen Insel Kos sind in den vergangenen Tagen fast hundert ertrunkene Flüchtlinge gefunden worden - darunter auch Kleinkinder." |
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