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Außerdem wird das Wahlergebnis von 1932 zugrunde gelegt. Bis zu diesem Jahr hatte die katholische Kirche eine ablehnende Haltung gegenüber den Nationalsozialisten. Das änderte sich aber bereits ein Jahr später. Die zuvor geltende Unvereinbarkeit der Ziele der Nazis mit den Glaubensgrundsätzen wurde 1933 von den deutschen Bischöfen zurückgenommen.
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Erstens habe ich Religion nicht als Wurzel allen Übels bezeichnet. Zweitens halte ich es für eine Tatsache, dass gerade im christlich geprägten Europa eine Jahrhunderte alte Tradition religiös begründeten Antisemitismus bestand. Auch Luther und die ev. Kirche sollen hier keine Ausnahme gewesen sein. Drittens stellt sich die Frage (ohne dass ich sie beantworten kann) ob der Antisemitismus des dritten Reiches ohne diese Vorgeschichte ebenso "erfolgreich" hätte wüten können. Gruß Torsten |
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"Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin." |
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Bekannt ;-) : Die katholischen Stammwähler votierten 1932 und 1933 (wie fast immer) für ihre Parteien, die katholischen (konservativen) Parteien: das Zentrum und die Bayrische Volkspartei. Leider votierten die Zentrumsabgeordneten 1932 für Hermann Göring als Reichstagspräsident, enthielten oder lehnten den SPD-Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten ab und verhalfen 1933 dem Ermächtigungsgesetz von Hitler mit ihrer Zustimmung zur notwendigen 2/3 Mehrheit. |
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Als Christ scheitert man nicht wenn man sich für Gott entscheidet und sich ihm ganz ausliefert. Mir scheint es nur gerade so, als würdest Du Deine Interpretation wechselweise davon abhängig machen, ob es sich wahlweise um eine Metapher oder Faktengeschichte handelt. Letzteres hattest Du bereits (für Dich) ausgeschlossen. Und was der Eine als obskur und rational nicht nachvollziehbar tituliert benennt ein anderer mit "Gottes Wege sind unergründlich" oder exakter "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken" |
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Gruß Torsten |
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In der Story steht, dass Gott befohlen hat den Sohn zu töten. Kurz vor knapp kam dann irgendeiner aus den unteren Chargen ("ein Engel") daher und nahm den Befehl zurück. Und zwar mit der dubiosen Begründung, dass Gott es mit dem Brandopfer gar nicht so ernst gemeint habe, und dass das alles nur ein Test oder ein Späßchen gewesen sein solle. Dubioserweise hat der Engel dann auch noch einen Widder als Ersatzbrandopfer dabei. Bei der gegebenen Begründung doch völlig unverständlich. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass der Engel sich gedacht hat: "Der Alte sieht eh nicht mehr so gut und merkt den Unterschied zwischen einem brennenden Widder und einem brennen jungen Menschen sowies nicht." Kann man als monotheistisch Glaubender denn so einfach ignorieren was Gott befohlen hat, nur weil irgendein Engel daherkommt und was anderes sagt? Müsste man bei der Tragweite des Befehs nicht annehmen, dass nur Gott selber den Befehl hätte zurücknehen können? . |
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