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Mal wieder ein trauriges Beispiel für das Glaubwürdigkeitsproblem der Politik:
EU-Fahrbereitschaft Brüssel-Strassburg: Wie läßt sich vereinbaren, daß das EU-Parlament den Klimanotstand ausruft, ihre Abgeordneten aber eine Fahrzeugflotte von bis zu 300 Autos zwischen Brüssel und Straßburg leer pendeln lassen, bloß um vom Flughafen oder Bahnhof abgeholt zu werden? Daß angeblich die Kosten so gerninger sind, als mit zwei Fahrdiensten, mag ja sein - aber warum nehmen sie nicht einfach lokale Taxen, das wäre noch viel billiger? Merkwürdigerweise fand ich in keinem Artikel zu dem Thema einen Hinweis auf die unnötigen CO2-Mengen, die dabei erzeugt werden (und von denen, die lieber fliegen, statt mit Bahn oder Auto zu fahren), obwohl doch das das Maß aller Dinge sein soll heutzutage. Es ist schwer, solchen Menschen (ich meine die so reisenden Abgeordneten) abzunehmen, daß es ihnen um die Umwelt und das Klima geht, wenn sie Strohhalme und Plastiktüten verbieten wollen, aber selbst in ihrem Umfeld nicht mal einfachste CO2-reduzierende und ressourcensparende Maßnahmen in Angriff nehmen. Wenn Frau v.d.Leyen die Bevölkerung von ihrem Green Deal überzeugen will, sollte sie schleunigst für mehr Glaubwürdigkeit sorgen, denke ich. |
Dezentrale Energieproduktion kennen ja bestimmt fast alle, die hier regelmäßig mitlesen bzw mitschreiben.
Ich habe mich damals auch ein bisschen mit dem Thema Blockheizkraftwerke beschäftigt. Das Problem ist, dass Brauereien sehr viel mehr Wärme brauchen als Strom. Würde man den Wärmebedarf vollständig über ein Blockheizkraftwerk decken, dann hätte man eine relativ großen Überschuß an Strom. Den könnte man in das allgemeine Stromnetz einspeisen und bekäme dafür sogar noch eine ziemlich ordentliche Einspeisevergütung. Das nehme ich zumindest an, denn Mitte der 1990er war das bereits so. Mir spukte durch den Kopf, dass man evt. darüber nachdenken könnte so viel Strom wie benötigt in der Brauerei über ein Blockheizkraftwerk zu produzieren. Die Wärme, die dann fehlt, könnte man dann halt über einen gewöhnlichen Heizkessel* erzeugen. Es kam mir aber da alles ein wenig bizarr vor. Zuerst hat mein direkter Betreuer mal gemeint, ich solle einen Fragekatalog entwerfen, der hilft bei der Entscheidungsfindung in welchem Rahmen regenerative Energien in einer Brauerei sinnvoll eingesetzt werden könnten. Das habe ich dann gemacht und dann hatte ich einen Termin beim Big Boss :-O höchstpersönlich. Der meinte zu mir, ich solle meinen Fragenkatalog dahingehend bearbeiten, dass er nur Fragen enthält, die man mit Ja und Nein beantworten kann :-O. Da fühlte ich mich ein wenig komisch ... Blockheizkraftwerk: https://de.wikipedia.org/wiki/Blockheizkraftwerk * Es wäre natürlich viel besser einen Brennwertkessel zu verwenden. https://de.wikipedia.org/wiki/Brennwertkessel |
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Mein Bier kühlt nach dem brauen schön in Ruhe im dunklen Braukeller ganz langsam ab. :Cheese: |
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Nachtrag: Zitat:
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Quelle: https://www.tagesspiegel.de/themen/g...2220204-3.html |
Schlechte Nachricht Körbel - ganz schlechte Nachricht :-((:
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Kohlendioxid ... Schöne Sch.. was ;-)? |
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Die Gärung wird mittels spezieller Gärhefen in Gang gesetzt, wenn das Bier die gleiche Temperatur hat, wie der Raum in dem es lagert. Zitat:
Die Gerste hat ja vorher das CO2 aus der Luft gebunden und gibt nur genau das wieder ab, welches sie während der Wachstumsphase aufgenommen hat. Und wenn mehr entsteht ist mir auch egal. Bei mir muss kein Bierlaster vorbeifahren um mir mein Bier zu bringen. Die FLaschen reinigen wir selbst mit Regenwasser und die Flaschen werden mind 100 mal benutzt. Also ein doch sehr nachhaltiges Gesöff. Naja und wenn sie mir das verbieten, dann rauche ich halt Marihuana.:Cheese: |
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Um eine Infektion der Anstellwürze, insbesondere im Temperaturbereich zwischen 30 und 40ºC zu vermeiden, sollte sie möglichst schnell auf Anstelltemperatur heruntergekühlt werden. Ziel ist es also, die Würze möglichst schnell von ganz heiß nach (ganz) kalt zu bekommen. Jetzt mal im Ernst: Glaubt jemand, Körbel würde bei dem was er so tut und vor allem schreibt jemals einen Fehler machen? :Cheese: |
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Das Hefegebräu da soll ja hinterher noch ein paar Leuten schmecken und die sollten es eingermaßen gut vertragen. Mir schmeckt es zum Gück nicht :-)! Wenn ich es schon rieche, wird mir ganz anders. Zitat:
Mein Kommentar war spaßig gemeint und hinter dem Spässchen habe ich versucht eine kleine "Moral" zu verstecken. Zitat:
Es ist ja auch so, dass wenn die großen Brauereien fast alle kleinen geschluckt haben und danach die Produktionsstätten immer gigantischer werden und eine immer gigantischere Biermenge an einem Ort erzeugt wird, gezwungenermaßen die Transportwege viel länger werden. Da zieht das Argument dann schon lange nicht mehr, dass tendenziell mit der produzierten Biermenge pro Zeiteinheit der spezifische Energiebedarf von Brauereien abnimmt. |
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Ausnahmslos alle die unser Bier getrunken haben, waren begeistert. Übelkeit oder sonst eine Unverträglichkeit hatten wir noch nie. Und kommen wir zum Geschmack, auch hier weit weg vom mainstream und es schmeckt uns, das ist das Wichtigste. |
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Es ist schon ein Unterschied ob man Hobbybrauer ist oder ob das ein großindustrielles Verfahren ist Deine 50 l die du braust sind auch so schnell kalt, wo hingeggen eine 1000 l Tank zusätzlich Kühlung braucht, damit der in entsprechender Zeit, gesteuert runter gekühlt ist. |
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Evt. geht das im kleinen Maßstab schon noch viel eher. Das war ein echt gigantisches Kühlsystem in Mannheim. Der ganze Keller - und es war eine riesige und äußerst unübersichtliche Fläche unterkellert - war hauptsächlich mit Leitungen gefüllt für das flüssige Ammoniak. Kurz bevor ich da war, gab es einen Zwischenfall. Da trat Ammoniak aus. Es waren Fremdhandwerker da und die waren im Keller. Sie kamen gerade noch so rechtzeitig aus dem Keller. Man konnte sich da ganz leicht völlig verirren. Das Licht ging dauernd aus und dann war es fast stockdunkel und bis zum nächsten Lichtschalter für den Gang u.U. weit und Fremde hatten keinen Plan, wo der ist. Man kann auch anders Kühlen mit Wasser bzw. Luft. Sie werden das so nicht aus Jux und Dollerei gemacht haben. Das hoffe ich mal zumindest ;-). Ein bisschen bizarr war es da schon, aber das erwähnte ich ja bereits. |
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Unsere Anleitung gibts nur in Buchform und sie funktioniert und der Erfolg gibts uns Recht. Das alleine zählt. |
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Bedeutet? Kein Bier mehr kaufen,sondern selbst brauen,so wie du es vorbildlich machst. Alle 1500 Brauereien schließen und Hobbybrauer werden. Der Umwelt zu liebe.:confused: |
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Und die Winzerbetriebe auch gleich dicht machen. Zurück zur Selbstversorgung. Denn: We don't have time! “We can’t just continue living as if there was no tomorrow, because there is a tomorrow.” (GT) |
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Boxmodelle, z.B. das von Prof. Stefan Rahmstorf entwickelte des Nordatlantikstroms, werden konkret beschrieben. Mir fiel das heute wieder ein, als ich von ihm etwas in einer Zeitung gelesen hatte ;) Man kann einfache Simulationen auch selbst nachprogrammieren und ein Gefühl für die grundsätzliche Vorgehensweise bekommen. Aber wie gesagt, Prof. Thomas Slawig ist Mathematiker und entsprechend dieses Buch. ;) |
VOLKER QUASCHNING
SEKTORKOPPLUNG DURCH DIE ENERGIEWENDE Anforderungen an den Ausbau erneuerbarer Energien zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele unter Berücksichtigung der Sektorkoppelung: Zitat:
Quelle: https://pvspeicher.htw-berlin.de/wp-...ungsstudie.pdf (Seite 9) https://www.volker-quaschning.de/index.php |
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https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=1966 :) |
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Vielleicht hilft ein Filmchen das Interesse an der Studie bzw. dem Autor zu erhöhen. Bei mir klappt das oft. Den Anfang höre ich gerade. Coole Socke würde ich sagen :-)! https://www.youtube.com/watch?v=z5mdsUgsI3M |
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Um Himmels Willen, wegen mir können es noch mehr Brauereien werden. Wenn ich in Deutschland bin, versuche ich jedesmal neue Sachen. Ihr dürft euer Bier auch weiterhin kaufen wo ihr wollt und welches euch schmeckt. Ich rede da keinem rein. Falls evtl mal Lust auf was neues besteht, mal nach einem Bio-Bier suchen. Manche verzichten sogar auf die Filterung, dann ist es noch etwas besonderer. Nur als Tipp: Finger weg von den riesigen Grossbrauereien, zu sehr mainstream. |
Energieprofessor Volker Quaschning ("Scientists for Future") - Jung & Naiv: Folge 418:
https://www.youtube.com/watch?v=z3EoCKgzLo4 Interessanter Mann - nicht ganz uneitel glaube ich, aber das ist ja menschlich. |
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Ist in vielem so, ein zurück zu: "Wir machen alles selbst." Ist sicher auch keine gescheite Lösung. |
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Man kann's auch übertreiben bei den Details bzgl. Essen und Trinken.
Einfach mal auf die Hauptsachen konzentrieren: Deutlich weniger Fleisch - Rind und andere Wiederkäuer möglichst gar nicht. Milch und Milchprodukte machen bei deutscher Durchschnittsernährung wohl sogar noch mehr aus und bieten entsprechend auch mehr Einsparpotenzial. Ansonsten möglichst nix, was eingeflogen wird. Wenn man's beim Trinken perfekt und gleichzeitig einfach machen will: Leitungswasser! |
Vielleicht ist das mit dem raschen Abkühlen auch ein bisschen mit der Backbranche zu vergleichen.
Früher wurden Brote von Bäckern über Nacht produziert und es wurde natürlicher Sauerteig verwendet. Der Sauerteig musste einige Stunden wirken, bis man weitermachen konnte. Diese Zeit will bzw. kann man sich heute nicht mehr nehmen und man verwendet eben Kunstsauerteig. Der macht ein Brot, was ähnlich schmeckt wie ein echtes Sauerteigbrot, aber eben nur so ähnlich schmeckt. Früher hat man auch in Brauereien mit Luft und Wasser gekühlt. Ich glaube schon, dass das auch bei den heute üblichen Produktionsmengen so funktionieren würde, aber alles in allem halt wesentlich länger dauern würde. |
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Transport verbraucht meist weniger Energie als die meisten schätzen, auf ein LKW gehen tausende Flaschen drauf und ein LKW verbraucht 40 l auf 100 km wg. mir. Das verteilt sich ja auf alle Produkte. Auch wenn man Dinge aus China importiert mit dem Schiff, sind die Transportkosten und der Energieverbrauch fast vernachlässigbar. Für den Energieverbrauch ist dann letztlich sogar eher wichtig wie man die Sachen vom Supermark holt, zu Fuss mit dem Rad oder dem Auto und dann wie weit. Wenn ich für regionale Produkte jede Woche 2 mal 30 km mit dem Auto zum Biobauer fahre, macht das oft auch weniger Sinn als zum ALDI in 3km Entfernung zu fahren. |
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100gr Nudeln pro Stunde sind auch 50gr CO2. Bei 500h Training im Jahr kommt da was zusammen. Aber wehe es tut noch einer Käse drauf... gut, macht eh nur fett. Wieviel CO2 produziert eigentlich ein durchschnittlicher Krieg? Angesichts der Lage im nahen Osten... |
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und in Australien die Waldbrände und der Hunger in der dritten Welt hauptsache wir haben hier freie Fahrt auf den Autobahnen und billig zu saufen und zu fressen. (und zu fikken bei billigen thai Nutten) Ach und das Trainingslager nicht zu vergessen.... -------------- captain hook du bist nicht gemeint. |
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Mal ganz abgesehen davon, dass ich Krieg sche!ße finde und wir über Folgen auf der humanitären Seite noch gar nicht gesprochen haben. Fürs Klima ist so ein Krieg bestimmt ziemlich übel. Aber gut, Trump hat mit dem Klima ja eh kein Problem. |
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https://www.heise.de/tp/features/Das...t-4455925.html Ein Rückzug der Amis auf ihr Land wäre auch ein grosser Beitrag für den Klimaschutz. |
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Mir nicht. Zitat:
Obendrein wird das Mehl mit Enzymen versetzt, damit die Laibe nicht in der Backstrasse festkleben. Folge davon: Es schmeckt immer gleich, gleich beschissen. Deswegen gibts bei uns nur noch selbst gemachtes Natursauerteigbrot aus dem Holzofen versteht sich. Natürlich 100% Biogetreide, mahlen tun wir das natürlich auch selbst. Achja und wo wir schon beim Thema sind, Nudeln gibts auch selbstgemacht plus selbstgemachte Tomatensosse.:cool: :Cheese: :Huhu: |
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Ich kannte Quaschning schon aus seinem eigenen YT-Kanal, aber das Jung-und-Naiv-Interview geht schön in die Tiefe und sollte eigentlich Pflichtlektüre für politische Entscheidungsträger sein (auch wenn mein Heimatland Bayern und die von der CSU sowie dem bayerischen Wähler verantwortete Politik der letzten Jahre darin sehr oft sehr schlecht wegkommt) Manches, z.B. die Nutzbarkeit der in Deutschland ohnehin bereits vorhandenen riesigen Erdgasspeicher als zukünftige Methanspeicher (nach Produktion von Methan mit Hife von lüberschüssigem Solar- und Windkraftstrom) hatte ich so noch nicht auf dem Schirm, obwohl ich mich bislang in Energiewendefragen für überdurchschnittlich gut informiert gehalten habe. Aber gegen die Expertise eines Wissenschaftlers, der sich 35 Jahre lang mit nichts anderem als regenerativen Energien beschäftigt hat und der auch viel Überblick über poltische Zusammenhänge hat, kommt man selbstverständlich nicht an. In politischen Diskussionen wird oft die schwankende Verfügbarkeit von Solarenergie und Windenergie als übergroßes Problem dargestellt, die es faktisch gar nicht ist, wenn man die aktuellen Preise von Batteriespeichern (als Kurzzeitspeicher) und die Möglichkeit der schon heute möglichen Methanproduktion (als Langzeitspeicher) berücksichtigt. |
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Bei dem Vergleich, der durch die Presse ging, ging es um Feinstaub - und auch da "nur" um den Straßenverkehr, wenn ich mich recht erinnere. Nebenbei: Immer wieder fällt mir hier und auch in der Presse auf, dass von "Verbrauch" von CO2 die Rede ist, wo das Gegenteil, also Ausstoß oder Erzeugung gemeint ist. |
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Leider neige ich dazu ziemlich wild im Internet durch die Gegend zu surfen. Das habe ich mir vor vielen Jahren dummerweise angewöhnt. Damals gab es noch kein Internet dafür die Glotze und die Fernbedienung dazu. Das mit dem Methan und den Batterien versuche ich jetzt zu behalten und ein bisschen zu vertiefen. Wenn ich mich nich öfter damit beschäftige und eingermaßen konzentriert, verblasst es leider bald wieder. 40 % vom Strom kommt bereits im Schnitt aus regenerativen Quellen und an manchen Tagen sogar 100 %. Das hätte ich nicht gedacht. Hier in der Gegend stehen ganz schön viele Windräder und ich bin da immer noch ein wenig skeptisch, aber es hat nachgelassen. Jetzt muss ich nur noch eine Ökobilanz finden, die mich überzeugt und ich werde nie mehr auch nur ein negatives Wörtchen von mir geben in Bezug auf die Dinger. |
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Auch keine Ökobilanz macht aber schon nachdenklich:
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Quelle: https://www.rheinpfalz.de/lokal/kirc...e-donnersberg/ Zitat:
"Einstimmig und ohne Diskussion" ... Kreistag Donnersberg: https://www.donnersberg.de/donnersbe...Csse/Kreistag/ |
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Drücken wir es mal so aus: Müssten die Leute noch selber schlachten, das Tier zerlegen und zubereiten wäre unser Fleischkonsum erheblich niedriger. Es ist aber leider zu einer billigen Massenware im Supermarkt verkommen. Klimawandel egal, dann wird es halt etwas wärmer. Bauern? Nur Subventionskassierer und Jammerlappen, brauchen wir nicht. Ein anderes Wissen und Bewusstsein wo das ganze Zeugs herkommt das wir täglich so kaufen und konsumieren würde IMHO sehr viel bewirken. Auch wenn man nicht immer alles selber macht, aber das Wissen wie es gehen würde halte ich für überaus sinnvoll. |
Ein paar Worte habe ich schon gehört.
Klingt gut - klingt sogar sehr gut :-)! Maja Göpel ("Scientists For Future") - Jung & Naiv: Folge 420: https://www.youtube.com/watch?v=3vhuFlVGBeI |
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