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Ist mir das unangenehm? Ich bin ganz ehrlich: Ja und Nein. Ich sehe doch selbst vor Ort bereits Veränderungen, die unmittelbar meine Lebenswirklichkeit negativ beeinflussen. Nur ein kleines Beispiel: Einen Kilometer von meinem Zuhause steht ein, inzwischen unglaublich überfülltes, Asylbewerberheim. Das steht da schon seit bestimmt 20 Jahren. Doch inzwischen ist es meiner Frau oder meiner großen Tochter praktisch nicht mehr möglich dort unbehelligt, und seien es bloß verbale Anmachen und Anzüglichkeiten, vorbeizugehen bzw. zu radeln. Da frag ich mich schon: Muss das sein? Wo ist plötzlich das Problem? Sind es zu viele Asylanten insgesamt oder nur die ungeschickte Verteilung? Sind die Bewohner plötzlich anders gestrickt?...:confused: |
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Es ist etwas einfach, alle guten Dinge des Menschseins von anderen zu verlangen, die das dann irgendwie bezahlen sollen. Arne fragte oben ja bereits, wie man mit den Menschen umgehen soll. Wir kommen um diese Frage nicht umhin. Sie geht aber genaus an die, die keine Gegenmaßnahmen möchten. Das was wir momentan erleben ist nur ein Vorgeschmack. Ich gebe Dir mal ein paar Zahlen: Wie wir wissen, hat Europa zwei Nachbarkontinente. Da wäre Asien mit derzeit 4,3 Mrd. Einwohnern. Der andere Kontinent, Afrika hat derzeit 1,2 Mrd. Menschen. Bis 2050 wird Asien von 4,3 auf 5,5 Mrd. Menschen anwachsen. Afrika wird im gleichen Zeitraum nochmal zusätzlich über eine Milliarde Menschen hinzubekommen. Zum Vergleich: Europa ist der einzige Kontinent der schrumpft von heute 0,72 Mrd. auf 0,68 Mrd. Einwohner. Wenn ein Nigerianer aktuell knapp 400 Euro p.a. verdient und weiß, dass ihm in Europa das Vierfache im Monat ohne Gegenleistung zusteht, dann ist es selbstverständlich, dass die Menschen sich auf den Weg machen. Das ist ökonomisch absolut nachvollziehbar. Wer moralisch/emotional fordert, dass es keine Begrenzung gibt, muss schon auch sagen, wie er das zu finanzieren gedenkt, meinst Du nicht? |
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Aber nochmal die Frage: wie willst Du das finanzieren? |
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Ok, ich geb zu, meine letzten beiden Beiträge waren eher etwas ironisch geprägt und dienen nicht unbedingt sehr gut als Diskussionsgrundlage. ;)
Wie euch aber vielleicht auch schon aufgefallen ist, diskutieren wir hier seit hunderten von Seiten und kommen zu keinerlei Ergebnis bzw. brauchbaren Lösungsvorschlägen. Die einzelnen Ansichten/Positionen sind dafür teilweise zu verhärtet. Dazu kommt, dass es gerade mal ca. 10--15 Leute hier sind, die die letzten 100 Seiten befüllt haben. Mit Blick auf die Anzahl der Antworten (1300) in diesem Fred im Verhältnis zu den 'Hits' (also Klickzahlen im Vgl zu anderen Freds) vermute ich, dass dieses Thema auch jetzt noch zu wenig Leute interessiert/tangiert. Deshalb schlage ich vor, wir diskutieren in 1-2Jahren (vlt auch schon in ein paar Monaten) an gleicher Stelle weiter. Dann werden wir evtl.schon besser abschätzen können, ob das meiste hier nur Schwarzmalerei oder Panikmache war. :Huhu: Bis dahin VERSUCHE ich mich zumindest wieder mehr hier rauszuhalten. :Blumen: |
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