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P.S. So stellst Du zum Beispiel für alle muslimischen Frauen die Erniedrigung dar, die sie durch ("den schwarzen Sack" ZITAT: Jörn ) die Burka bzw. Nikab, ertragen müssen. Weiter traust Du es Einzelpersonen nicht zu über Wahrheit und Unwahrheit zu urteilen. Da stellt sich die Frage, wer Dir zum Urteilsvermögen in einer Sache verhilft, so das Du letztendlich für Dich urteilst ? |
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Ob jemand die dem Glauben zugrunde liegenden Informationen richtig beurteilt, und ob er über diese Informationen überhaupt verfügt, steht auf einem anderen Blatt. Hier setzt meine Kritik an. Das berührt nicht das Recht, irgendwas zu glauben. Die Kirche stellt Fakten falsch dar. Wohlgemerkt: Fakten, nicht Meinungen oder Auslegungen. Ich plädiere dafür, die Fakten korrekt darzustellen. Anschließend kann jeder glauben, was er möchte. Wie halten wir es in der Politik? Schreibt die Tagesschau etwa vor, wen man zu wählen hat? Nein, diese Entscheidung trifft jeder, wie er es für angemessen erachtet. Dennoch verlangen wir von der Tagesschau, dass die Geschehnisse auf der Welt so korrekt wie möglich dargestellt werden. Denn nur dann ist es den Zuschauern überhaupt möglich, sich zu entscheiden. Ich bin gegen Propaganda, die die Fakten verdreht. Die Bischöfe sagen, in der Bibel stünde was vom Gott der Liebe, und ich sage, dass der Gott der Liebe in der Bibel praktisch nicht zu finden ist. Lest es selbst! Danach glaubt, was ihr wollt. Die Bischöfe sagen, Gott hätte die Erde und die Lebewesen geschöpft, und ich sage, dass die beweisbare Evolutionslehre dies ausschließt. Lest es selbst, danach glaubt, was ihr wollt. Die Bischöfe schwören einen Eid, dass die Bibel das wahre Wort Gottes ist. Ich sage, dass dies durch historische Forschung einwandfrei widerlegt wurde. Jeder kann sich mit eigenen Augen davon überzeugen. Beten darf er trotzdem. Würde die Tagesschau die Fakten falsch darstellen, würde ich nicht die Zuschauer kritisieren, die darauf hereingefallen sind. Sondern ich würde die Tagesschau kritisieren. Entsprechend kritisiere ich nicht den Gläubigen, sondern die Bischöfe. Jeder hat das Recht auf Glauben, aber niemand hat das Recht auf Betrug. |
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Bitte unterlasse in Zukunft diese persönlichen Anwürfe. |
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Was mich wundert, ist die nach meiner Wahrnehmung zunehmende Substanzlosigkeit in den Argumenten der Befürworter des Christentums.
Es wird darüber diskutiert, welche verbale Ausdrucksform Religionskritik haben darf und welche nicht. Es werden für mich schwer nachvollziehbare Parallelen zur Relativitätstheorie, zur Quantenmechanik und zuletzt zu den Wirtschaftswissenschaften gezogen, welche die Existenz von Göttern plausibel machen sollen. Ich verstehe nicht, warum nicht in größerem Maße das Gute und Positive des Evangeliums angeführt wird. Wäre ich Christ, würde ich auf diese Weise für das Christentum werben. Weniger Gerede über Götter, denn davon kann niemand etwas wissen, keiner kann sich auf sie berufen. Die christliche Botschaft jedoch existiert zweifellos. Ihre positiven Kernpunkte würde ich anführen und erläutern. Im Gegenzug dürfte man von mir erwarten, dass ich auch für die negativen Seiten ein Ohr habe. Dass man mit persönlichen Beleidigungen für ein Christentum der Nächstenliebe werben kann, glaube ich hingegen nicht. Man muss schon das Gute an der Sache selbst herausarbeiten, und nicht die Schwächen der Andersdenkenden. |
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Aber unterlasse bitte die persönlichen Anwürfe. |
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Ich bin auch gegen die Kirche und glaube nicht ! Die positiven Dinge der Religionen und der Kirche sind doch zahlreich genannt worden - genau wie die Argumente der Atheisten, zu denen ich mich zähle. Man sollte in der Tat die persönlichen und gruppenbeleidigenden Töne beiseite lassen. Guter Beitrag Klugschnacker :Blumen: |
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