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Tolle und sehr anschauliche Übersicht. Vielen Dank für Deine Mühen. Einiges davon war mir bis dato noch unbekannt und lässt mich sprachlos zurück. Wer jetzt immer noch behauptet „das Gute überwiegt dennoch“, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann |
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Jetzt bin ich noch mehr verwundert, warum es bei Dir nur True und False gibt... Aber seis drum... |
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Meine Hypothese wäre, dass es weniger bedrohlich wirkt, wenn ein bewusster Agens (ein persönlicher Gott) das Unheil gesteuert und als gerechte Strafe vom Stapel lässt, als wenn es "einfach so" passiert. Willkür macht Angst. Das habe ich in einer TV-Doku über Verschwörungstheorien gehört. Dass es den Leuten weniger unheimlich vorkommt, dass die US-Regierung des World Trade Center gesprengt hat, als sich mit einer unberechenbaren Gefahr abzufinden, die man nicht sehen kann. |
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Zu dieser Hypothese gibt es mittlerweile ja schon Belege. So waren die Gottheiten bei den vorderorientalischen Regenfeldbaukulturen dann doch sehr ähnlich hinsichtlich der Anbetung, auch wenn die Ansprache auf Grund der unterschiedlichen Sprachentwicklungen (Sumerisch = der "Sturm", ostsemitisch = "Donnerer", westsemitisch = Herr/Donnerer, hethitisch = "Dahinstürmender") anders waren. Sie alle meinten die "gleichen" Gottheiten. So gab es zu der Zeit beispielsweise den Wettergott, Sonnengott, oder den Getreidegott Aus dieser Zeit entstand ja das Alte Testament und ist von der mythischen Grundkonzeption hinsichtlich Schöpfung usw. ähnlich aufgebaut (Baal - Zyklus bspw). |
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