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Also ich denke in anderen Sportarten geht es zum Teil heftiger zu als im Radsport. Allerdings gebe ich auch zu dass das (zumindest im Bodybuilding) mehr was von einer One man Show hat. Eine Systematik wie sie jetzt im Radsport ans tageslicht kommt, die ist wahrscheinlich beispiellos. Deshalb ist es auch gut, dass das Thema LA so breit getreten wird. Wenn es nach mir ginge, könnte das noch deutlich wehementer in den Medien präsentiert werden. Schade nur, dass lediglich von dem Betrug berichtet wird, selten aber von den Auswirkungen des Dopings. Gerade ein medienträchtiger Fall wie der des LA sollte dazu genutzt werden über die Folgen des Dopings aufzuklären. Denke ich besipielsweise an meine Zeit als ich noch Bodybuilding betrieben habe, fallen mir im damaligen Fitness Studio auf Anhieb mindestens 5 Personen ein, von denen ich wusste dass sie mir alles hätten besorgen können. Jetzt als Triathlet wüsste ich nicht wo ich "Stoff" her bekommen würde. Meines Erachtens wird zuviel über Geld, Sponsorenverträge und Betrug geredet. Das eigentliche Kernthema des Dopings wird seltenst durchleuchtet. Man könnte meinen, das einzige Problem des Dopings ist Geld... |
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bisher hat ja fast jedes geruecht la betreffend gestimmt. also wohl auch die sache 2001. ich koennte wetten, dass ihm diese abermalige luege innerhalb von ein paar tagen auf die fuesse faellt. genau wie das ding, er habe 2005 das letzte mal gedopt. |
"Der Berg kreißte und gebar ein Mäuschen!"
Gemessen an dem, was im Vorfeld (eher von anderer Seite, nicht hier im Forum, wo die Erwartungen eh niedrig lagen) in das Interview hineininterpretiert wurde, war das rein von den Fakten her doch mehr als dürftig. Da steckte ja fast in Aldags und Zabels Beichte mehr Substanz drin..zumindest flossen da Tränen. Armstrong hat sich ja noch nocht einmal getraut der UCI auf die Füße zu treten. Worüber haben die eigentlich drei Stunden lang geredet? |
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Der beste Joke ist, dass LA seit 2005 sauber sei.
Vorher erklärt er, dass es undenkbar ist, ohne Doping die Tour de France zu gewinnen, aber mal eben als 38-jähriger Dritter zu werden und in den zwei Jahren drauf einige der besten Triathlonprofis auf mehreren 70.3ern und Xterras zu düpieren, das kann ein 40-jähriger natürlich auch ohne Dope. |
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Ich dachte, es gäbe nichts Schlimmeres als einen dopenden Armstrong, aber jetzt weiß ich es:
Einen selbst bei der "Dopingbeichte" lügenden Armstrong. Widerlich...:Nee: Und ich befürchte, daß Teil 2 nicht das offenlegt, was man gehofft hat. |
Mir fehlen echt die Worte. Armstrong will uns für dumm verkaufen. Sein "Geständnis" wird in keiner Weise den Tatsachen gerecht. Zum Beispiel der Zahlung von insgesamt 1 Mio Dollar an Dopingarzt Michele Ferrari.
Grüße, Arne |
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