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Was nicht stimmt, ist die Formulierung, "dass es einen Gott gibt, welcher bei ihm ist". Was ebenfalls nicht stimmt ist, dass sich das Kind "daran erinnert." Allenfalls hat sich das Kind an eine Erzählung der Erwachsenen erinnert. Von Gott weiß das Kind nichts, auch nicht in einer Erinnerung. Eine Erinnerung setzt ein zuvor stattgefundenes Erlebnis voraus. Was nicht stimmt ist, dass diese Geschichte auf Erwachsene übertragbar ist. Was nicht stimmt ist, dass man jede Angst durch ein Märchen übertünchen müsste. Zudem ist die Geschichte vom liebenden Gott biblisch gesehen nicht wahr. Der liebende Gott Jahwe ist in der Bibel nicht zu finden. Zu finden ist ein Gott, der sich am Ende gegen sein eigenes Volk Israel wandte. -------- Ich stelle meine eigene Geschichte dagegen: Obwohl ich einen ganz anderen Eindruck mache, bin ich in bestimmten Bereichen sehr ängstlich, teilweise handelt es sich um kindliche Ängste, die ich als junger Erwachsener nicht los wurde. (Amüsanterweise habe ich tierisch Schiss nach Horrorfilmen.) Was mir geholfen hat, war eine Erzählung aus der Kindheit eines TV-Moderators. Sein Vater hätte ihm gesagt: "Gehe dahin, wo die Angst ist". Also genau das Gegenteil einer Illusion; stattdessen: Überprüfe die Realität, sofort! Das hat mir geholfen. Einen weiteren guten Rat las ich in einem Buch: "Überlege Dir das Schlimmste, was in einer Situation passieren kann. Und dann urteile, ob Du manns genug bist, es zur Not zu ertragen. Das schafft Dir den Rücken frei. Damit blickst Du nach vorne." Oder von meinem Vater: "Wenn Ärger auf Dich wartet, geh' ihm entgegen." Also: Hier haben wir drei gute Ratschläge, die ich für wesentlich besser halte, als sich einen Gott einzureden, den es nicht gibt. Meine Ratschläge brachten mich von einer passiven Angst zu aktivem Handeln. Angst muss man nicht aushalten, sondern man kann etwas tun. |
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Wie gesagt: ich bin christlich getauft - aber ich denke ich diesen Glauben nicht als den einzig Guten - aber auch nicht als den einzig schlechten an. Warum grüßt Du eine offensichtliche Muslima besonders freundlich und offensichtliche Christen (bei der Fronleichnamsprozession) sind eher nicht die hellsten? Vielleicht ist auch die Muslima nicht die Hellste, weil sie diesem Glauben anhängt und vielleicht würden sich Christen, wenn Du freundlicher und offener auf sie zugehen würdest eher etwas von Dir annehmen? |
Nein nein Anja, das siehst du völlig falsch. Was Jörn da tut ist völlig sachliche Kritik und keine persönliche Beleidigung. Sowas würde er nie tun. Beleidigend ist nur wenn man vermutet das es zu dem ganzen Hass ne Geschichte geben muss :Lachanfall:
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Zu dem schließe ich mich der Einschätzung von Psiram an: "In seinem Spätwerk widmete sich Dürr zunehmend Themen außerhalb seines eigentlichen Fachgebiets, darunter erkenntnistheoretischen und gesellschaftspolitischen Fragen. Erstaunlich ist die Tatsache, dass Dürr als renommierter Physiker Träger eines käuflich erwerbbaren Titels der Firma International Biographical Centre war, die sich aus dem Verkauf von Titeln finanziert. So "ernannte" ihn diese Titelhandelsfirma zum "International Scientist of the Year 2002", einem völlig wertlosen Titel.[1] Zeuge esoterischer Konzepte Dürr wird in der Esoterikszene gerne zur Bewerbung pseudowissenschaftlicher Konzepte und Glaubenssysteme herangezogen. Zitate von Dürr und Interviews finden sich dementsprechend bei Raum & Zeit und im PM-Magazin.[2] Im PM-Magazin fragte Dürr entsprechend: "Steckt Gott im Quant?" Ausgangspunkt für die beliebten Dürr-Zitate in der Esoterikszene sind seine Aussagen zu längst überholten Konzepten eines "mechanistisch-atomistischen Weltbildes", die aus dem physikalischen Verständnis des 19. Jahrhunderts stammen. Unverständnis im Esoterikumfeld über moderne physikalische Zusammenhänge führt zu einer Hinwendung zu einem schwammig formulierten "quantenmechanisch-ganzheitlichen Weltbild", das aufgrund spekulativer Elemente reichlich Platz für Glaubensinhalte unterschiedlichster Art lässt. Dem von Dürr angeführten so genannten "Außenweg" durch wissenschaftliche Untersuchung sei ein "Innenweg" gegenübergestellt, der dem Betrachter die Platitüde klarmache, dass er "Teil eines Ganzen" sei. Beide Sichtweisen seien im Gegensatz zu Erkenntnissen des Zeitalters der Aufklärung als komplementär anzusehen, die nicht mehr als einander ausschließende Gegensätze anzusehen wären. Dürr nahm sich auch des esoterischen Konzeptes eines morphischen Feldes des britischen Biologen und Parapsychologen Rupert Sheldrake an.[3] Auch das Projekt rechtsgesinnter Anhänger von Verschwörungstheorien, Secret-TV, zitiert Dürr.[4]" Mit anderen Worten: Seine esoterischen Visionen sind irrelevant. |
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Ich musste keine Angst aushalten. Gott war ja bei mir. Als mir das einfiel, hatte ich keine Angst mehr. Ich konnte aktiv handeln. Mit neuem Mut bin ich losgelaufen. Das Fettgedruckte sehe ich anders.;) Deine Ratschläge halte ich übrigens für auch praktikabel und verfahre meist auch danach. |
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Oder man erreicht, daß sich jemand angegriffen fühlt, was dann aber ja wiederum nie so gemeint war und doch alles sachlich gewesen wäre und man würde deswegen die sachliche Ebene verlassen und provoziert damit, daß man den anderen sachlich abwerten kann, weil er ja die Ebene verlassen hat. Wendet man sich der ganzen Diskussion ab, ist einer weniger da, mit dem an sich auseinander setzen muß. Im Zweifelsfall entweder einfach nur positiv für die eigene Position oder man muß es verstärken, in dem man das Weggehen als Zeichen mangelnder fachlicher Kompetenz sieht. |
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;) |
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