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Wenn ich Hawaii in Badehose gewinnen würde, dann würde ich den Rest meines Lebens in Badehosen rumlaufen, auf Hochzeiten, im Büro und erst recht beim Sport. ;)
Du kannst Faris ja demnächst morgens die Sachen rauslegen, damit er ja so ausschaut wie du es gern hast^^ |
Für mich war die Teilnahme in Roth auch ein tolles Erlebnis.
Die Stimmung, Zuschauer und die Helfer waren toll. Ich war erst am Samstag angereist und war somit nicht am Forumstreff. Hier ein kurzer Bericht: Nach Beginn der Taperphase fühlte ich mich ein bisschen müde. Am Donnerstag vor dem Race spürte ich aber, dass Power das ist, und ich geladen bin wie ein Atomkraftwerk. Ärgerlich war, dass ich mir noch einen neuen Helm einkaufen musste, da mein Giroaerohelm einen 2cm langen Riss bei den Ohrenklappen hatte. Bisher bin ich 2 Jahre mit diesem Helm gestartet und nie hatte ich Probleme damit zu starten. Jedoch hat mich ein Freund davon schon gewarnt, dass in Roth gerne neuen Helme verkauft werden. Am Sonntagmorgen fühlte ich mich fit und die Nationalhymnen haben für mich, der Challenge, einen olympischen Charakter verliehen. Schwimmen ging für mich gut und ich kam nach 1:10 aus dem Wasser, wie ich geplant hatte. Beim Start vom Rad fahren fühlte ich mich gut und merkte das es heute gut läuft. Die Anstiege gingen viel besser als bei der Streckenbesichtigung an Pfingsten und dies noch in einem schnelleren Tempo. In der ersten Runde war bis Greding eher viel Verkehr, so dass Windschattenfahren nicht zu verhindern war. Ich habe mein Tempo gefahren und auch einige überholt, traf dann aber meistens wieder auf zwei drei die wieder aufschliessen konnten. Die Stimmung am Solarer und auch sonst war top. Ich habe auch einige Handküsse verteilt und die Zuschauer haben Freude daran gehabt. Das lockert auch das ganze Fahren auch wieder auf. In der zweiten Runde wurde ich vor Greding von mehreren Fahrern überholt und wusste nicht so genau, ob das an meinem Formabbruch liegt oder das einfach stärkere Radfahrer aufgerückt sind. Das Loch war bis zum Solarerberg, dort konnte ich mich wieder auffangen. Am Schluss konnte ich noch einmal ein paar Fahrer überholen und fühlte mich wieder fit. Die Radzeit war 5:12 Beim Laufen fühlte ich mich frisch und war froh mein Rücken durchzustrecken. Um unter 10 Std. zu kommen musste ich einen Marathon in 3:30 laufen. Ich glaubte daran, wenn alles klappt könnte es möglich sein. Meine Beine fühlten sich wunderbar an, und ich hatte keine Beschwerden an Sehnen, Muskeln und Magen im Vergleich zum letzten Jahr in Zürich. Kurz vor Halbmarathon fand ich einen Läufer der genau mein Tempo lief, und schloss mich an ihm an. Beim Aufstieg zum Wendepunkt hängte er mich ab, doch ziemlich am gleich Ort beim Zurückweg konnte ich ihn überholen und abhängen. Die Stimmung dort oben war auch genial. Ich bin eigentlich einer, der nicht tanzen kann und auch nicht will. Doch dort oben fühlte ich micht zum tanzen bereit und macht mit ein bisschen mit mit der Musik und den Zuschauern. Ich fühlte mich immer noch fit und die Zurufe von den Zuschauern: "Du siehst noch gut aus" gaben mir noch zusätzliche Motivation und musste leicht schmuzeln über das "noch". Die Runde in der Stadt war toll und ging nochmal richtig unter die Haut. Laufzeit betrug 3:33 und Endzeit 10:03 Für mich ein gelungenes Rennen bei der dritten Langdistanz, auch wenn ich die 10:00-Marke verpasst habe. Meine Bestzeit vom letzten Jahr (Ironman Switzerland) habe ich um 23 Minuten verbessert (ohne Doping) Stefan |
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Swim 1:10 Bike 5:09 aber dann beim Marathon leider auf 4:11 eingebrochen und gesamt 10:35 Schreibe später noch ausführlicher über meine erste LD. Auf jeden Fall einmal VIELEN VIELEN DANK an alle die an der Strecke standen. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Roth ist wirklich unglaublich!! Aber mehr dazu später :) |
Mein Bwericht:
Ich hatte zwar mehr Freude als im Vorjahr, aber meine gesetzten Ziele konnte ich nicht umsetzen. Beim Schwimmstart bin ich erstmal gemütlich losgeschwommen und bei der 1. Wende lag ich bei 30:24 für 1,4km, danach fühlte ich mich gut und gab etwas mehr Gas und war nach 58 Minuten wieder zurück, den letzten Kilometer konnte ich auch noch gut durchkraulen und lag bei 1:20:06. Damit habe ich mich wieder um 2 Minuten verbessert, obwohl ich das Schwimmtraining total hab schleifen lassen und erst im Mai angefangen habe öfter als einmal pro Woche und länger als 1200 Meter zu schwimmen. Der Wechsel 1 war auch top mit 4 Minuten und ich war bestens gelaunt. Auf dem Rad kam dann leider nicht der erwünschte Druck, wie schon das gesamte Jahr über. Ich weiss auch nciht was mit mir los ist. Ich wollte wieder einen 32,5kmh Schnitt fahren allerdings mit weniger Auspowern, dafür habe ich auch 8000km dieses Jahr trainiert. Die erste Runde war schon mit 32kmh etwas lau und nach der 2. Runde sogar nur noch 31,3. Ich glaubte, dass der Wind diesmal etwas ungünstigerstand und die Hitze begann mich schon zu nerven. Mit 7 :15 Stunden kam ich aus Wechselzone 2 nach nur 2 minütigem Wechsel. Das war ja dann noch in Ordnung, da ich nur 15 Minuten unter meinem ziel war. Nun wollte ich eigentlich zügig loslaufen, aber ich kam nicht so entspannt vom Rad wie ich wollte und musste mit 6:10 bis 6:50 je km losrennen. Die ersten 14km ging das auch glatt, jedoch machte mich die Sonneneinstrahlung völlig fertig. Weniger die Hitze, sondern einfach nur das Brennen. Es folgte ein fürchterlicher Einbruch mit Wanderschaft während des kompletten 2. Drittels der Laufstrecke. Ich überlegte auch aufzugeben, aber dachte mir: Wenn du nachher dann im Zielbereich doof rumsitzt und heulst, kannste dich besser irgendwo in wald hocken und zum Feuerwerk wieder ins Ziel rennen :ok: . So wanderte ich dann Richtung Eckersmühlener-forest und komischerweise ging es ab da wieder und ich bin mit meiner anfänglichen Geschwindigkeit wieder bis ins Ziel gerannt. Das ist doch verrückt oder? Ich hätte auch noch 10km weiterrennen können, aber da war ja das Rennen dann vorbei. 12:23 ist nun meine Zeit nach 11:52 und 11:36 in den letzten beiden Jahren. Mir ist ein völliges Rätsel warum ich im Schwimmen schneller geworden bin (evtl. neuer Neo, evtl. schonenderer Start), ich verstehe nciht warum ich so mies auf dem Rad bin dieses Jahr. Und ich verstehe nciht warum mein Grundlagen-Powertraining beim Laufen mir nicht einen 6 Minuten Schnitt erlaubt hat, wo ich doch in Berlin mit meiner 3:29 einen 5 Minuten Schnitt laufen konnte. Ich werde mal weiter grübeln, aber ich freue mich, dass ich völlig schmerzfrei bin, ich bin zwar logischerweise kraftlos aber bestens gelaunt und kein Körperteil tut weh. Also hab ich vermutlich genug trainiert, gesund gegessen und stets auf meinen Körper acht gegeben. Ich hatte noch nichtmal einen Krampf :ok: |
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Ich frage mich schon lange ob ich nicht mehr Energie zur Kühlung verbrauche als ich für den Vortrieb einspare. |
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was hat ich denn geärgert? Gruß triduma |
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