| Schwarzfahrer |
25.03.2022 11:43 |
Zitat:
Zitat von dr_big
(Beitrag 1652563)
Dass du nur mit Austausch der Gastherme 25-30% Einsparung hast möchte ich bezweifeln. Du wirst froh sein, wenn du 10% weniger brauchst. Auf Erfahrungsberichte bin ich gespannt.
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Ich halte es für realistisch, wenn er von Niedertemperatur auf Brennwert wechselt. Wir haben 2016 die 20 Jahre alte Niedertemperatur-Gasheizung gegen eine Brennwertanlage ausgetauscht. Gleichzeitig haben wir den Altbau gedämmt, und durch Um- und Anbau die beheizte Fläche verdoppelt. Ich erwartete bestenfalls unveränderten, aber wegen der Fläche eher erhöhten Gasverbrauch - aber wir liegen mehr als 20 % unter dem alten Jahresverbrauch. Früher ca. 250 kWh/Quadratmeter und Jahr, jetzt ca. 100. Die (nur 8 cm) Dämmung allein kann es nicht sein, glaube ich.
Übrigens haben wir schon vor Jahren gut 10 % Gas einsparen können, weil wir die (zuvor konvektive, freie) Zirkulation durch eine Pumpe mit Rückschlagklappe auf den tatsächlichen Bedarfsfall begrenzt haben (über Taster aktiviert, nur wenn man wirklich Warmwasser braucht). Ich bin zunehmend unsicher, ob über 150 l Warmwasser im Keller und in Leitungen verteilt eine sinnvolle/wirtschaftliche Lösung ist gegenüber einem angepassten Durchlauferhitzer an den Entnahmestellen.
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