Schwarzfahrer |
24.08.2021 15:44 |
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1619019)
Ich bin mir sicher dass es mindestens 80% der Autofahrer nicht können, ich gehe sogar von mehr aus und ich gehe, da ich Dich nicht für einen Superhelden halte, auch bei Dir davon aus.
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Wenn Du die Fähigkeit, den rückwärtigen Verkehr richtig einzuschätzen, für eine Superhelden-Eigenschaft hältst, hast Du eine sehr schlechte Meinung von Autofahrern. Da wären ein paar Fahrstunden mehr vielleicht nützlich, damit Du dich sicherer im Verkehr bewegen kannst.
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1619019)
Siehe oben, Du hast keinerlei Recht darauf Superheldenfähigkeiten von Anderen zu verlangen, um mit notwendigem irrsinningen freien Raum vor Dir, dass Du ja nicht abbremsen musst, Deine Dir mögliche hohe freiheitliche Geschwindigkeit fahren kannst, nur weil Du meinst es zu können.
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Ich verlange gar nichts, ich setze mittlere Fahrfähigkeiten voraus. Wenn einer trotzdem reinzieht, ist es natürlich mein Problem, und ich bin darauf vorbereitet, und kann damit umgehen, weil ich entsprechend vorausschaue; ich lasse auch mal gerne einen rein, der sonst scharf abbremsen müsste, um mich vorbeizulassen. Wie osarias schön schreibt: leben und leben lassen. Wobei zu klären ist: ich fahre keine 200, auch nicht mit einem Mietwagen, weil ich keine Übung damit habe, da mein Wagen es nicht hergibt). Bei 160 fühle ich mich inzwischen komfortabel sicher (bei entsprechenden Bedingungen), bei 180 endet mein Sicherheitsbereich, weil mir darüber die Übung fehlt. Der Bereich hat sich von Auto zu Auto entwickelt, mit entsprechender Fahrpraxis.
Zitat:
Zitat von pepusalt
(Beitrag 1619019)
vorausschauendes Fahren ist bei gesundem Menschenverstand bei mehr als 135% Geschwindigkeitsunterschied beim Überholen anderer Verkehrsteilnehmer nicht mehr darstellbar
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Das halte ich für so pauschal falsch; der (bei Ausschluß von völlig irrationalem Verhalten einzelner) kontrollierbare Geschwindigkeitsunterschied (wie auch die Absolutgeschwindigkeit) hängt wesentlich von den Bedingungen ab (Einsehbare Strecke, Breite der Straße, Lichtverhältnisse, Verkehrsdichte, Straßenbelag und -zustand, Erfahrung,...). Und die Erfahrung hilft einzuschätzen, was man mit einiger Sicherheit machen kann, und was nicht. Im Zweifel bleibt man immer etwas unterhalb der noch als sicher geglaubten Geschwindigkeit.
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