| Helmut S |
07.11.2020 09:56 |
Zitat:
Zitat von Schlafschaf
(Beitrag 1564000)
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Sehr geil. :Cheese: Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass die Leute da halt sicher keinen Wettkampf im engeren Sinne (Um Platzierung, Slots etc) machen. Bei denen schaut’s schon anders aus meiner Erfahrung nach. Das is ja eher der Bereich im Feld, wo es um betreuten Event-Sport und Kampf gegen den inneren Schweinehund geht. Insofern eilt es ja auch nicht. Was soll‘s also. Und ja: Wahrscheinlich können die nicht besonders gut Abfahren, da hast du schon recht. Ich kenne die aktuelle IMA Strecke nicht. Is die überhaupt tricky in der Abfahrt?
Hast du das Pushing-Limit Race gesehen? Das was da die Profis zum Teil bei den 180 Grad Turns abgeliefert haben War auch nicht immer toll. Bei so manchem hatte man den Eindruck, dem muss man das Rad hinten rum heben helfen. Das war schon ne rechte Eierei teilweise. Lisa Norden blieb mir namentlich positiv im Gedächtnis diesbezüglich. Ja und der Iden, aber der hatte ja n RR. Auch hier fairerweise: 180 Grad mit dem TT Bike is im Triathlonzirkus ja auch nicht an der Tagesordnung. Das zeigt, dass man das halt üben muss. Und zwar mit dem entsprechenden Rad in der entsprechenden Situation.
Ich halte die ganze Argumentation bzgl Fahrtechnik wegen fahren auf der Rolle eh für etwas am Punkt vorbei. Rolle fahren und Radfahren draußen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Einzig physiologisch gibt es wohl Überlappungen. Das nutzt der eine oder andere halt um das Training besser in den Alltag zu integrieren. Da is nix falsch daran finde ich. Beim Rolle fahren muss man ja überhaupt nicht Radfahren können. Das is n Unterschied wie e-Gitarre und Akustikgitarre. Zwei völlig verschiedene Dinge. Wenn jemand nicht g’scheit Radfahren kann, dann liegt das doch nicht daran, weil er auf der Rolle fährt, sondern weil er es draußen zu wenig übt.
Es geht m.E. weniger um entweder oder sondern - wem es Spaß macht - um beides zusammen. :Blumen:
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