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https://www.youtube.com/watch?v=ZXsQAXx_ao0 "Mach's doch einfach!" :Cheese: |
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VG |
Ich habe mich mit den 25m Tauchen auch recht lange rumgeschlagen, da ich ziemlich schnell Panikgefühle entwickle, wenn die Luft knapp wird. Auch das natürlich eine Kopfsache, die sich aber nicht einfach mal so abstellen lässt.
Die hier gehandelten Tipps und Tricks habe ich natürlich auch alle mal ausprobiert, z.T. haben sie mir ein Stückchen weitergeholfen, z.T. auch nicht. Letzten Endes bin ich jetzt - oder sagen wir: als ich vor 4-5 Monaten den letzten Versuch gemacht habe - so knapp 30m weit gekommen, das aber auch recht entspannt. Und wie hat das funktioniert: Immer und immer wieder machen und eigene Erfahrungen sammeln. Ohne Druck rangehen. Einfach tauchen. Wenn's 12m sind, sind es halt 12m, völlig egal. Entspannen, bisschen rumprobieren, und vor allem: Auch beim nächsten Mal wieder Lust haben, es auszuprobieren und nicht schon Angst vorm nächsten Tauchgang haben, weil man glaubt, an seine Grenzen gehen zu müssen. Irgendwann fühlt man sich dann unter Wasser bisschen sicherer und besser und es geht voran. Von daher schließe ich mich der "einfach machen"-Fraktion an, aber eben machen ohne Druck und ohne Bewertung und den Fokus darauf legen, auch Lust auf's Tauchen zu haben. Und das geht nur, wenn auch die 12m irgendwie Spaß machen und motivieren. |
kleines update:
heute morgen habe ich mich etwas mehr auf das Tauchen konzentriert. Immer wieder habe ich mich vom Beckenrand abgestoßen und verglichen, wie weit ich nur mit Abstoßen komme. Dann wie weit mit 1 Armzug usw. Inzwischen "schaffe" ich mit 4 Zügen relativ locker die 12,5m. Insofern werden als nächsten Meilenstein die 15m angepeilt. Ei ei ei, ich hätte echt nicht gedacht, dass das so zäh bei mir geht... mir ist heute aufgefallen: - wenn ich nur durch die Nase ausatme, dann bekomme ich diese "Beklemmungsängste" später als wenn ich durch den Mund die Luft rausblubbere. Gibt es dafür eine Erklärung? - und zweitens: so ein Brusttaucharmzug gibt ja schon ordentlich Speed nach vorne. Wenn ich dann aber die Beine ins Spiel bringen will, fühle ich mich total ausgebremst. Ich denke, dass ich wohl eine Art Scherenschlag mache und/oder die Knie nach vorne ziehe, anstatt die Unterschenkel zum Bobbers. (Gibt ja nette Videos bei Youtube drüber.) Wie wäre es, wenn ich mich auf Brusttaucharmzüge beschränke und dazu Kraulbeinschlag mache? Ist mir gerade eingefallen und konnte es noch nicht testen |
Servus Hoppel,
4 Züge und 12,5m passt aus meiner Sicht nicht so recht zusammen. Eigentlich müsstest du mit richtigem Abstoßen schon mindestens 5m weit komme. die restlichem Meter sollten dann grob mit der Hälfte der Züge drin sein. Gehst du nach dem Abstoßen wirklich komplett in die Streckung (inkl. Kopf zwischen den Armen)? Änderst du die Kopfhaltung wenn du einen Armzug machst? ich würde mittlerweile auch im Brustschwimmen "leichte" technische Defizite vermuten. Luft durch Nase oder Mund ist sicher Gewöhnungssuche. Ich atme beim Tauchen erst aus, wenn mir die Luft ausgeht. Deshalb kann ich dazu wenig sagen. Zum Thema Armzug-Beinschlag-Koordination: Ja, man verliert etwas Schwung beim Anziehen der Beine. Allerdings nimmst du mit dem Beinschlag selbst auch neuen Schwung auf. Achte darauf, dass du mit dem Beinschlag die Arme körpernah nach vorne nimmst und streckst, damit du den wieder in der kompletten Streckung bist. Krausbeinschlag klappt nur, wenn du damit viel vortrieb erzeugen kannst. Dass man mit einem Kraulbeinschlag allerdings mehr Vortrieb erzeugen kannst als mit einem Brustbeinschlag kommt aber eher selten vor und kostet vor allem ziemlich viel Luft. Ich würde versuchen ,den Brustbeinschlag zu optimieren. Den brauchst du beim Rettungsschwimmkurs an allen Ecken (Abschleppschwimmen, Transportschwimmen, Tauchen etc.). M. Zitat:
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Armzug ganz durchziehen ist wichtig,dann gleiten. Kraulbeinschlag bringt meiner Meinung nach gar nichts(geht ja um Vortrieb kontra Atemluft, es sei denn du hast einen richtig vortriebswirksamen Kraulbeinschlag).
Ansonsten zitiere ich mal Neonhelm: Atmen wird überbewertet:Cheese: Da ist jeder Jeck wohl anders. Während ich bei Höhen Muffensausen bekommen, wo andere ganz locker schlendern, habe ich keine Probleme unter Wasser auch mal nicht gleich Luft zu bekommen. |
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Generell würde ich aber meinen, dass bei vernünftiger Koordination und Ausführung der Brustbeinschlag so viel Schub verleiht, dass man nicht darauf verzichten sollte, wenn man nicht muss. Speedo hat viele schöne Videos, und natürlich auch eines zu diesem Thema. Als Eselsbrücke hat mir geholfen, mir bei Brust-Beine nicht vorzustellen, das Wasser mit den Beinen in der Mitte zusammenzudrücken, sondern mit den Schienbeinen und den Füßen nach hinten wegzuschieben. Hier ist noch ein Dryland-Video mit einigen schönen Übungsideen. |
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