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 das mit den befristeten vertraegen setzt dem ganzen ja eben noch die krone auf. schlecht bezahlt o.k., aber wenn es wenigstens sicher waere. so muss sich doch ein familienvater (nehmen wir einfach mal an die frau waere sozialpaedagogin, jetzt gibts haue von anja :quaeldich: , mit 4 kindern) doch echt ueberlegen ob er so eine stelle (die natuerlihc mit einem umzug verbunden ist) annehmen will. denn da bleibt ja nicht viel uebrig was man auf die seite legen kann; wie gesagt, wenn es wenigstens sicher waere... | 
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 ich denke Hugo hat doch lediglich gesagt, dass jemand nicht ein Sozialpaed. Studium beginnen sollte, 1. wenn er einfach nur viel geld verdienen will (da ist man in anderen bereichen deutlich besser aufgehoben) 2. ohne die Begeisterung/Motivation fuer das "Fach" zu haben (also bei einem Manager geht man durchaus davon aus, dass er primaer geld verdienen will (den spass am kontrollieren bzw an der macht unterstellt man ihm normalerweise auch noch); ein sozialpaedagoge soll hingegen freude an seiner Arbeit haben, da seine Kunden das schliesslich merken, was allerdings nicht objektiv nachpruefbar ist und somit nur schwer in die beahlung einfliessen kann (der manager bekommt halt aktienanteile und wenn er was drauf hat, bzw einfach nur glueck hat bekommt er unmengen an kohle... ) so jetzt alles klar? | 
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 Du darfst jetzt gerne anfangen, auch mir ans Bein zu pinkeln. Ich kann damit leben so doof wie Outy und Anja zu sein. Stefan | 
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 :) | 
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 also ich verstehe hier wirklich nicht die ganze aufregung. es ging in der argumentation doch nicht darum die welt zu veraendern, sondern die "Realitaeten" (die man auch gerne aendern darf) zu erfassen. Und in unserer Gesellschaft haben SozPaed ein nicht so gutes ansehen (in Schweden, z.b. ist das besser), was sich auch in der Bezahlung ausdrueckt. leute die anderer leute geld vervielfachen hingegen, "duerfen" auch ihr eigenes Geld vervielfachen. Dass die bezahlung nicht wirklich mit dem gesellschaftlichen nutzen der taetigkeit korreliert ist klar, das brauchen wir doch wohl nicht zu diskutieren?!? unser Professor meinte mal, dass einer seiner Kommolitonen der Physik abgebrochen hatte und danach Jura studiert hat sagte: "Jura-Lernen ist mehr arbeit als Physik, allerdings ist das Lernen viel einfacher, da man nur auswaendig lernen muss". So sehe ich das bei SozPaed auch, wenn man keine Begeisterung (und auch talent) dafuer hat, kann man es gleich sein lassen. Bei BWL Jura (auch Medizin wie ein freund von mir meinte), muss man sich "einfach nur" hinsetzen und bueffeln, klausur schreiben und fertig. | 
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 Du argumentierst, daß für ihren Job mehr Begeisterung und Talent nötig ist - ist das so negativ, daß man sie deswegen weniger schätzt und darum schlecht bezahlt? Ein Mediziner hingegen muß nur gut auswendig lernen, für seinen Job braucht er weder Talent noch Freude oder sonstwas - interessant. Und BWLer oder Techniker haben eh keinen Spaß oder Interesse an der Sache, sondern nur am Geld. Wenn das so wäre, würde es mich nicht wundern, wenn in der Forschung nichts passieren würde und über die Ärzte so geschimpft wird - aber Menschen, die nur am Geld interessiert sind und mit auswendig lernen was schaffen sind angesehener als Menschen, die ihre Arbeit mit Begeisterung machen (ich wage zu bezweifeln, daß alle Sozpäds immer mit Begeisterung bei der Arbeit sind, genauso wie ich mir sicher bin, daß es BWLer gibt, die Spaß am Management und dem Geldvermehren haben). Deiner Meinung nach ist es also "gerecht", daß Menschen in sozialen Berufen weniger verdienen, weil es nicht zusammenpaßt für sich selbst Geld zu verdienen und anderen was Gutes zu tun? Entweder man tut nur anderen was Gutes oder nur sich selbst. Aha. Wenn das so ist, weiß ich, warum ich meinen Bankberatern etc. so mißtraue. Geht ihnen ja sicher nicht um mein Geld, sondern nur um Ihres. Und Handwerker und Industrie? Ihnen geht es um was? Ihr Geld, das Wohl ihrer Kunden? Geht ja anscheinend immer nur eines. Anja | 
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 Scherz beiseite: Auch als Geisteswissenschaftler lässt sich gutes Geld verdienen. Ist nur die Frage, ob man das dann auch für sich spannend und sinnvoll findet... | 
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