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Fruehschwimmer 01.03.2008 01:55

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73801)
was mashtn da in USA genau? promovierst oder arbeitest "normal" oder postdoc?

mach meine promotion hier zu enden und dann mal schaun...


das mit den befristeten vertraegen setzt dem ganzen ja eben noch die krone auf. schlecht bezahlt o.k., aber wenn es wenigstens sicher waere. so muss sich doch ein familienvater (nehmen wir einfach mal an die frau waere sozialpaedagogin, jetzt gibts haue von anja :quaeldich: , mit 4 kindern) doch echt ueberlegen ob er so eine stelle (die natuerlihc mit einem umzug verbunden ist) annehmen will. denn da bleibt ja nicht viel uebrig was man auf die seite legen kann; wie gesagt, wenn es wenigstens sicher waere...

Fruehschwimmer 01.03.2008 02:04

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73802)
langsam gehst mir echt auf die nüsse

kennt ihr euch eigentlich persoenlich?


ich denke Hugo hat doch lediglich gesagt, dass jemand nicht ein Sozialpaed. Studium beginnen sollte,
1. wenn er einfach nur viel geld verdienen will (da ist man in anderen bereichen deutlich besser aufgehoben)

2. ohne die Begeisterung/Motivation fuer das "Fach" zu haben (also bei einem Manager geht man durchaus davon aus, dass er primaer geld verdienen will (den spass am kontrollieren bzw an der macht unterstellt man ihm normalerweise auch noch); ein sozialpaedagoge soll hingegen freude an seiner Arbeit haben, da seine Kunden das schliesslich merken, was allerdings nicht objektiv nachpruefbar ist und somit nur schwer in die beahlung einfliessen kann (der manager bekommt halt aktienanteile und wenn er was drauf hat, bzw einfach nur glueck hat bekommt er unmengen an kohle... )



so jetzt alles klar?

Stefan 01.03.2008 08:59

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73802)
langsam gehst mir echt auf die nüsse

Hugo, wenn Du als 26 jähriger Student zu intelligent für die ganzen Hochschulabsolventen mit Berufserfahrung, Handwerksmeister........hier im Forum bist, dann geh doch mit Deinen schlauen Kommilitonen in den Sandkasten spielen.

Du darfst jetzt gerne anfangen, auch mir ans Bein zu pinkeln. Ich kann damit leben so doof wie Outy und Anja zu sein.

Stefan

outergate 01.03.2008 09:12

Zitat:

Zitat von Hugo (Beitrag 73802)
N Verkäufer bei aldi bekommt auch geld für seine Leistung, wird davon aber nicht reich, ...

punkt 1: ein BA-absolvent, resp. FH absolvent wird bei aldi als bereichsuschi/stellv. filialleiter/verkaufsleiter eingestellt. die rekrutieren aus eigenen reihen. was mich zu punkt 2 bringt: zu einem gehalt, von dem du als grünschnäbliger doktorand noch einige jahre träumen mußt.

drullse 01.03.2008 16:43

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 73648)
ach so.
haettest du das nicht als warnung in dein avatar bauen koennen? vermeidet aerger und stress bei den mitmenschen.

Jau!

:)

Fruehschwimmer 01.03.2008 17:14

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 73902)
Jau!

:)

also nach dem AeroLaufradTestFred war das doch eigentlich klar :cool:

also ich verstehe hier wirklich nicht die ganze aufregung.


es ging in der argumentation doch nicht darum die welt zu veraendern, sondern die "Realitaeten" (die man auch gerne aendern darf) zu erfassen. Und in unserer Gesellschaft haben SozPaed ein nicht so gutes ansehen (in Schweden, z.b. ist das besser), was sich auch in der Bezahlung ausdrueckt. leute die anderer leute geld vervielfachen hingegen, "duerfen" auch ihr eigenes Geld vervielfachen. Dass die bezahlung nicht wirklich mit dem gesellschaftlichen nutzen der taetigkeit korreliert ist klar, das brauchen wir doch wohl nicht zu diskutieren?!?

unser Professor meinte mal, dass einer seiner Kommolitonen der Physik abgebrochen hatte und danach Jura studiert hat sagte:
"Jura-Lernen ist mehr arbeit als Physik, allerdings ist das Lernen viel einfacher, da man nur auswaendig lernen muss".
So sehe ich das bei SozPaed auch, wenn man keine Begeisterung (und auch talent) dafuer hat, kann man es gleich sein lassen. Bei BWL Jura (auch Medizin wie ein freund von mir meinte), muss man sich "einfach nur" hinsetzen und bueffeln, klausur schreiben und fertig.

Anja 01.03.2008 17:46

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 73907)
also nach dem AeroLaufradTestFred war das doch eigentlich klar :cool:

also ich verstehe hier wirklich nicht die ganze aufregung.


es ging in der argumentation doch nicht darum die welt zu veraendern, sondern die "Realitaeten" (die man auch gerne aendern darf) zu erfassen. Und in unserer Gesellschaft haben SozPaed ein nicht so gutes ansehen (in Schweden, z.b. ist das besser), was sich auch in der Bezahlung ausdrueckt. leute die anderer leute geld vervielfachen hingegen, "duerfen" auch ihr eigenes Geld vervielfachen. Dass die bezahlung nicht wirklich mit dem gesellschaftlichen nutzen der taetigkeit korreliert ist klar, das brauchen wir doch wohl nicht zu diskutieren?!?

unser Professor meinte mal, dass einer seiner Kommolitonen der Physik abgebrochen hatte und danach Jura studiert hat sagte:
"Jura-Lernen ist mehr arbeit als Physik, allerdings ist das Lernen viel einfacher, da man nur auswaendig lernen muss".
So sehe ich das bei SozPaed auch, wenn man keine Begeisterung (und auch talent) dafuer hat, kann man es gleich sein lassen. Bei BWL Jura (auch Medizin wie ein freund von mir meinte), muss man sich "einfach nur" hinsetzen und bueffeln, klausur schreiben und fertig.

Warum haben Sozpäds Deiner Meinung nach keinen guten Ruf? Ernsthaft, schreib das mal bitte auf.

Du argumentierst, daß für ihren Job mehr Begeisterung und Talent nötig ist - ist das so negativ, daß man sie deswegen weniger schätzt und darum schlecht bezahlt? Ein Mediziner hingegen muß nur gut auswendig lernen, für seinen Job braucht er weder Talent noch Freude oder sonstwas - interessant. Und BWLer oder Techniker haben eh keinen Spaß oder Interesse an der Sache, sondern nur am Geld.

Wenn das so wäre, würde es mich nicht wundern, wenn in der Forschung nichts passieren würde und über die Ärzte so geschimpft wird - aber Menschen, die nur am Geld interessiert sind und mit auswendig lernen was schaffen sind angesehener als Menschen, die ihre Arbeit mit Begeisterung machen (ich wage zu bezweifeln, daß alle Sozpäds immer mit Begeisterung bei der Arbeit sind, genauso wie ich mir sicher bin, daß es BWLer gibt, die Spaß am Management und dem Geldvermehren haben).

Deiner Meinung nach ist es also "gerecht", daß Menschen in sozialen Berufen weniger verdienen, weil es nicht zusammenpaßt für sich selbst Geld zu verdienen und anderen was Gutes zu tun? Entweder man tut nur anderen was Gutes oder nur sich selbst. Aha.

Wenn das so ist, weiß ich, warum ich meinen Bankberatern etc. so mißtraue. Geht ihnen ja sicher nicht um mein Geld, sondern nur um Ihres. Und Handwerker und Industrie? Ihnen geht es um was? Ihr Geld, das Wohl ihrer Kunden? Geht ja anscheinend immer nur eines.

Anja

neonhelm 01.03.2008 18:12

Zitat:

Zitat von Anja (Beitrag 73914)
Geht ja anscheinend immer nur eines.

Money makes the world go round. Außerdem wollen Alle immer nur dein Bestes. Vor allem deine Bankberaterin. :Lachen2:

Scherz beiseite: Auch als Geisteswissenschaftler lässt sich gutes Geld verdienen. Ist nur die Frage, ob man das dann auch für sich spannend und sinnvoll findet...


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