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Klugschnacker 13.01.2017 22:56

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1284971)
Sagt mal Ronnie Schildknecht was von idealer Formel. Der wiegt an die 80kg bei 185 und hat ne 10k Zeit bei 30:XX. Dem sagten sie früher auch er müsse mehr abnehmen, was offenbar nicht stimmte.
Oder Chris Solinsky, der erste Ami der 10000m unter 27 Minuten lief, der sieht auch nicht aus wie ein Hungerhacken.

Daher bin ich Fan von folgender Weisheit: Komm in Form und messe dein Gewicht. (Dann weisst du wie viel du im Optimalfall wiegst).

Für Männer scheint nach meinem Kenntnisstand zu gelten: Je höher das Leistungsniveau, desto strikter entsprechen die Sportler einem bestimmten Körpertyp, nämlich dem Hungerhaken. Mit anderen Worten: je höher das Niveau, desto seltener werden Ausreißer bezüglich des Körpertyps.

Dieser Zusammenhang zwischen Körpertyp und Leistungsfähigkeit scheint noch stärker zu sein, als der zwischen Trainingsumfang und Leistungsfähigkeit. Zumindest für Männer auf der Langstrecke. Es kann sich für Männer also durchaus lohnen, etwas abzunehmen.
:quaeldich:

rundeer 13.01.2017 23:25

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1285034)
Für Männer scheint nach meinem Kenntnisstand zu gelten: Je höher das Leistungsniveau, desto strikter entsprechen die Sportler einem bestimmten Körpertyp, nämlich dem Hungerhaken. Mit anderen Worten: je höher das Niveau, desto seltener werden Ausreißer bezüglich des Körpertyps.

Dieser Zusammenhang zwischen Körpertyp und Leistungsfähigkeit scheint noch stärker zu sein, als der zwischen Trainingsumfang und Leistungsfähigkeit. Zumindest für Männer auf der Langstrecke. Es kann sich für Männer also durchaus lohnen, etwas abzunehmen.
:quaeldich:

Ja, da stimme ich zu. Die Frage nach dem Huhn und Ei drängt sich dann aber auf. Werden vor allem Leute mit idealem Körperbau Profis (Selektion)? Oder erarbeiten sich die Profis diesen Körperbau durch Training, Ernährung etc? Wahrscheinlich spielt beides eine Rolle. Im Buch Sports Gene wird aber beschrieben, wie Sportarten eben von jenen Athletentypen dominiert werden, die eine natürliche Anlage für einen dort erwünschten Körperbau haben. Als extremstes Beispiel gilt hier Basketball. Man kann das aber, mit zunehmender Professionalität, auch mehr und mehr zum Beispiel im Triathlon beobachten. Statt gross muss man dort eben schmal sein.

Wenn das stimmt, muss das aber noch lange keine Orientierung für jeden Altersklssenathleten sein, denn einige werden eben diese Anlage nicht mitbringen und ein etwas höheres ideales Leistungsgewicht haben.

Aber klar, viele profitieren erstmal davon wenn sie etwas Gewicht verlieren. Und wie gesagt, wenn es kontraproduktiv wird, merkt man dies in der Regel. Ich wollte nur sagen dass der Mensch zu individuell ist, als das Formeln für alle anwendbar sind.

triathlonnovice 14.01.2017 00:29

Klar gibt es da keine genaue Formel und es ist individuell zu betrachten. Dennoch kann man sagen , das leichter besser ist . Man kann zB mit Sicherheit sagen ,das Jemand der 1,8m ist und 90 kg wiegt, niemals so schnell sein wird wie sein eigenes ich mit 75kg bei gleichen Training.

Wenn man sich die Pros anschaut , dann weiß man wo die Reise hingeht. Im Amateursport ists genauso.

Frodeno : 194cm 76kg
der hier genannte Chris Solinsky: 185cm 75kg (ein ziemlicher Ochse:Cheese: )

Wenn man sich die Leute im Amateursport so anschaut , dann bin ich mir ziemlich sicher , das den meisten 5-6kg Gewichtsverlust mehr bringen würde als eine deutliche Steigerung des Trainingsumfangs.

Spargel 14.01.2017 17:21

Das heißt, wenn ich 27kg leichter wäre würde ich quasi zur Weltspitze gehören?

350 Watt / 73kg = 4,8 Watt/kg

:liebe053:

Klugschnacker 14.01.2017 17:35

Zitat:

Zitat von Spargel (Beitrag 1285118)
Das heißt, wenn ich 27kg leichter wäre würde ich quasi zur Weltspitze gehören?

350 Watt / 73kg = 4,8 Watt/kg

:liebe053:

Guter C-Klasse Amateur. Für die Weltspitze braucht es ca 7 Watt/kg. :Huhu:


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