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Angesichts ständig steigender Zahl von Menschen, die sich nicht gesund fühlen, angesichst steigender Zahlen chronischer Erkrankungen bei immer jüngeren Menschen, Medikamentanabhängigkeiten und explodierenden Kosten des "Gesundheitswesens", Rekordgewinnen in der Pharmaindistrie, Unterwanderung der Politik durch Lobbyisten sowie einem Qualitätsmanagement das diesen Namen nicht ansatzweise verdient, verstehe ich die arrogante Haltung der Schulmedizin absolut nicht. Im Dienste der wirtschaftlichen Interessen wurden wir Bürger sukzessive entmündigt und uns eingeredet, dass wir die Selbstverantwortung für unsere Gesundheit gegen blindes Vertrauen in die Halbgötter in Weiß und die künftigen sensationellen Forschungserfolge in der Pharmazie eintauschen könnten. Diese pfuschen dann mit fragwürdigen Medikamenten lediglich an den Symptomen rum, statt die Ursachen überhaupt zu thematisieren, die Nebenwirkungen der Medikamente bedürfen dann einer Behandlung mit weiterer Medikamente und so züchtet man sich über die Zeit finanziell lukrative Dauerpatienten heran, die jeden Tag eine handvoll Tabletten konsumieren. Ziel ist nicht "Gesundheit" im Sinne der Definition der WHO ("Die Gesundheit wird in der Verfassung der WHO definiert als ein Zustand vollständigen physischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens, der sich nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit oder Behinderung auszeichnet") , sondern lediglich eine Ausdehnung der Lebensspanne, da insbesondere die alten, kranktherapierten Fälle richtig gute Kasse versprechen. Ein gesunder Mensch bringt keine Einnahmen, und das Anreizsystem unseres schulmedizinisch geprägten Gesundheitswesens stellt auf möglichst viele, möglichst kranke und möglichst dauerhaft kranke Menschen ab. Im alten China wurde ein Arzt nur so lange von seinem Patienten bezahlt, so lange er gesund war - wenn er krank wurde, bekam der Arzt kein Geld mehr. Darüber sollte man bei uns mal nachdenken, um den Präventionaspekt zum Leitbild unseres Gesundheitswesens zu machen und nicht lediglich kurzfristige Symptombekämpfung. Das ist es was ich der Schulmedizin vorwerfe - nicht ihrer grundsätzliche wissenschaftliche, am kritischen Rationalismus der Popper'schen Schule orientierten empirischen Ansatz. Einen anderen Ansatz sollte man in der Forschung m.E. auch nicht verfolgen und keinen anderen bin ich aus meiner Fakultät gewohnt zu verwenden -jedoch sollte Forschung auch frei von politisch erwünschten, vorgegebenen Ergebnissen sein und alleine von der Sehnsucht nach Erkenntnis und dem Ziel dem Menschen zu dienen geleitet werden - und nicht primär von ökonomischen Interessen geleitet. Das sehe ich leider nicht, denn kaum eine Forschungsinstitution ist finanziell unabhängig, sie hängen überwiegend am finanziellen Tropf der Pharma- und Apparatemedizin. Wenn Du Dich mal mit der "Missionierung" der Medizin in den USA durch Rockefeller und Carnegie beschäftigst, die die Absatzchancen ihrer Pharmafirmen systematisch förderten und so den Siegeszug der Schuldmedizin heutiger Prägung erst möglichgemacht haben, dann würdest Du auch weniger einseitig denken, als die meisten tun, deren Informationsinput primär von der Apothekenrundschau bestritten wird. (siehe dazu zb: http://en.wikipedia.org/wiki/Flexner_Report. Lediglich Schulen wurden alimentiert und vom Staat zugelassen, die sich einer medikamentenorientierten Medizin verpflichteten, allen anderen Schulen wurde das Existieren wirtschaftlich unmöglich gemacht. Bei uns hat man sowas in der Art später mit dem passenden Begriff "Gleichschaltung" bezeichnet. Etwas einseitiger Position beziehend aber trotzdem interessant: http://www.zeitenschrift.com/magazin/51-vogelgrippe.htm) Als Wirtschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Marketing sind mir die einschlägigen Strategien en Detail geläufig und auch das empörte Reagieren auf die Bloslegung dieser Politiken im Rahmen der PR-Arbeit. Wer sich noch an die Schweinegrippe und das Millionengeschäft mit der Angst erinnert, in das der Steuerzahler gezwungen wurde, der sollte sich ganz grundsätzliche Gedanken machen, was da eigentlich läuft.... . Sofern er ein Organ zur Informationsverarbeitung in seinem Schädel hat. Ich mache mir die Mühe - weil mich das Thema einfach interessiert und fasziniert und ich den Dingen eben gerne auf den Grund gehe - die Fachliteratur aller Richtungen (!) zu lesen und versuche auch auf dem jeweils neusten Stand der Dinge zu sein, über den ich schreibe. Da dies lediglich mein Hobby ist, kann das natürlich schon zeitlich gesehen Stückwerk bleiben. Insofern bin ich aber trotzdem um Lichtjahre weiter von einer "offenbaren Unwissenheit" entfernt, als zb Kollege Nepumuk, auch wenn mir bewußt ist, dass Unwissenheit graduell definiert werden muss und mir auch die Maxime Sokrates bekannt ist, wonach man nur wissen kann, dass man nichts weiß - aber man sollte die Wahrheit suchen. Was meine Kenntnisse um Ernährung angeht, nehme ich es - und das nehme ich selbstbewußt in Anspruch - aber locker und spielend mit jedem Mediziner auf, der sein bescheidenes einsemesteriges Nebenfachwissen, das in seinem Studium vorgesehen ist, nicht in Eigenregie weiter gepflegt hat. Insofern bin ich vielleicht nuir ein Einäugiger unter den Blinden - aber das ist besser als gar nichts. |
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Hi Christian, "Myristica Sebifera" - hat in meinem Bekanntenkreis in wenigen Wochen ein schulmedizinisch "austherapiertes" Abszessproblem mit einer Fistel im Gesäßbereich dauerhaft kuriert. Nur weil man nicht versteht, wie die Homöopathie wirkt, heißt das nicht, dass sie nicht wirken kann.... . http://www.homoeopathische-hausapoth...tica-sebifera/ |
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zeitgleich ebenso für meinen Sohn weil er sehr empfindliche Haut hatte ohne auch nur ansatzweiser positiver Reaktion -------------------- was sicherlich nicht bedeutet das ich bei alternativen Varianten die Nase rümpfe aber in dem Gewerk gibts eben auch einen Haufen Schwätzer die sich das mit nem Wochenend Seminar zutraun |
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Du tendierst allerdings in deinen vielen, vielen Beiträgen, die by the way alle am Thema dieses Threads vorbei gehen, dazu, diese sehr spezielle Ernährungsform als allein selig machend darzustellen. Lediglich dies hab ich mit meinen Beiträgen sachte kritisiert. Das du darauf so heftig reagierst und auch in der obigen Antwort wieder beleidigend wirst ("... beschwer dich bei Mama"), spricht an dieser Stelle Bände. Nochmal, ich will dir deinen Lebensstil garnicht ausreden, ist schließlich ein freies Land hier. Aber bitte verschone uns mit deinen Bekehrungsversuchen und sei so tolerant und tu nicht so, als ob wir Anderen uns nur von Müll ernähren, wenn wir morgens ein Brot mit Käse essen. |
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Gott sei Dank beginnen aufgeklärte Köpfe in der Schulmedizin, die die Grenzen ihres Ansatzes erkennen, sich tradtionellen Ansätzen (Ayurveda, TCM, Homöopathie uwm.) zu öffen und so besteht die Hoffnung, dass mit solidem wissenschaftlichem Ansatz den heute vielfach noch rätselhaften Heilerfolgen auf die Fährte gegangen wird. Siehe zb: http://epidemiologie.charite.de/fors...entaermedizin/ http://de.wikipedia.org/wiki/Alternativmedizin |
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Musst halt etwas hinterher sein und nicht nur auf die Dienstleistung der Ärzte vertrauen - hätte ich das gemacht, hätte ich vermutlich nie wieder einen Ironman machen können. Nopogobiker - der sich morgen auch wieder in die Röhre legen darf |
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