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Also ich finde 2000 Euro für ein Rad mit Einheits(brei)rahmen inkl. Kratzer und aus der Kategorie "muss langsam mal aus der Ausstellung raus" auch einen Haufen Geld.
Dass Vermessung Geld kostet und dann bei Kauf eines Rades angerechnet wird, halte ich für eine faire Sache. Ich habe bei Fritz auch meinen Obulus abgedrückt, da ich mit meinem vorhandenen und fast fertigem Rad hin bin. Nur gratis vermessen lassen und dann woanders hin wäre nicht fair. Im übrigen habe ich mit meinem Cervelo P3SL-Selbstaufbau aus Angeboten, Standardteilen und fast-neu-Teilen so gerade die 2000 Euro gerissen. Und das war dann bis ins letzte Detail genau so, wie ICH es haben wollte inkl. Citec 3000 S Aero. Da sollte das von der Stange doch wohl was günstigeres gehen. Zumal Katrin von der Größe zwischen Durchschnittsfrau und Durchschnittsmann liegt und keine Exotin ist. |
Hi Thorsten,
sehr unterhaltsam dein Blog! Das Bild mit der Matratze auf dem Auto - so ähnlich sah es heute früh bei Aldi auch aus! ;-) Schöne Zeit! |
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Grüße. PS: Mein erstes Rad hab ich für (zugegebener maßen SEHR günstige) 50 Öre vom Fahrad-Discount-Händlerkette-Laden geschossen. War nen Rennrad, später dann Ne Sattelstütze dazu, dass der Sattel nach vorn kommt und nen ProfileDesign T2+ dazu, den man sehr flexibel einstellen kann. Vorallem kann man ne unpassende Länge halbwegs ausgleichen, zu Lasten der Lenkbarkeit/Handlings aber es geht. Achso, bereut habe ich es nicht. Fahre das Rad immer noch gerne im Winter oder auf der Rolle. Und wie Syben schon sagte, sind solche Rahmen zwar schwer und nicht mega steif aber sehr solide und halten. |
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Wenn sich hier jede/r wie du die Brocken einzeln überall zusammenklauben und selbst zusammenbasteln könnte, würden die Freds hilfloser Frolains beim Fahrradkauf hier nicht innerhalb Stunden auf endlose Seitenzahlen anwachsen... Man sollte sich mal freimachen davon, dass man als schraubende Hobbette die gleichen Massstäbe für seine Arbeit anlegt wie ne gelernte Fachkraft. Ich hab natürlich (auch hier im Forum) täglich mit Leuten zu tun, die der Meinung sind, auch ohne drei Jahre Lehrzeit das gleiche Ergebnis abzuliefern wie n Profi und im Einzelfall mag dies auch zutreffen, im Allgemeinen ist der Hobbybastler, egal wie klug er in Foren oder am Stammtisch mit seinen angelesenen Weisheiten tut weit entfernt von Erfahrung und Können eines Profis. Ich schreibe Profis mit Absicht, denn es gibt sicherlich auch auf Mechanikerseite Spezialisten, die dumm wie Brot sind, eines lässt sich aber, egal wie man es betrachtet, nicht wegdiskutieren: Der Händler/Mechaniker steht mit Gewährleistung für seine Arbeit ein und der Hobbyschrauber nicht (solange es keine Personenschäden gibt;- dann steht im Zweifelsfall der Staatsanwalt vor der Tür und stellt die Fragen). Wer letztlich aufgrund privaten Handelns kein unternehmerisches Risiko zu tragen braucht, keine Angestellten und keine Miete bezahlen muss, wird in jedem Fall ein Rad billiger zustandekriegen, aber einige wollen und können dies eben nicht. Und die tun gut daran, ihr Geld in nem langfristigen Geschäft anzulegen. In dem Sinne, was Haltbares zu kaufen und dies bei nem Laden, dens auch in ein paar Jahren noch gibt, weil er nicht stets und ständig versucht, der Billigste zu sein, was mit dem Unterhalt des dazu nötigen Backgrounds (qualifiziertes Personal, Werjzeug etc.) eben nicht geht. Wenn sich die Kritik an nen Fahrradsupermarkt richtete, wo nem Verkäufer im Schnitt 16Minuten zum Radverkauf gewährt werden und der Rest n endloser Rattenschwanz an Nachbessern und Gewährleistungsfällen hinter sich herzieht, würde ich das nachvollziehen können, aber nicht im Falle eines in Deutschland hergestellten Handwerksproduktes mit Service und Support im Hintergrund. Die unterschwellig immer durchklingenden Vorwürfe, dass ein Händler Geld verdienen will/muss, geht mir mittlerweile gewaltig aufn Sack. Die wenigsten von euch da draussen haben nen Job, den nicht ein ungelernter, dahergelaufener Dummbatz auch für quasi nix oder zumindest billiger erledigen könnte wenns egal ist, wie das Ergebnis aussieht, aber alle sind wahrscheinlich froh, dass ihr Chef (oder falls jemand das selbst ist, dann nehmen wir eben seine/ihre Kunden) sich nicht für die entscheidet, wenns drum geht, wo die Kohle für die geleistete Arbeit hinüberwiesen wird, oder? |
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Ist das echt ein wirklicher Job um das eigene Überleben zu sichern? Zum Rad von Faraway: ohne das jetzt alles gelesen zu habe, bin ich sicher, dass ein vernünftiger Händler ihr ein vernünftiges Rad verkaufen wird. Vernünftiger Händler soll heißen, dass sein Spezialgebiet nicht beim Tunen von Hollandrädern liegen sollte. Ansonsten spielt es imho keine Rolle ob da jetzt SRAM, Shimano oder Campa dran ist. Das sollte dann Faraway rausfinden, in dem sie die Hebel mal in ihre zarten Hände nimmt und ausführlich mal ringsrum streichelt. Es ist auch egal obs ein Carbon oder Alu Geröhr ist. Was ich da wichtig finden würde, wäre z.B. dass das Alu Geröhr entsprechend schicke Schweissnähte hätte, wie z.B. an den alten (neuen weiß nicht) Principias zu sehen, damit das Teil auch in 2 Jahren noch gefällt. siehe z.B. hier :Cheese: : http://www.triathlon-szene.de/forum/...395#post520395 Für 2K€ sollte da eigentlich was gehen, auch vom Gewicht her. Das spielt zwar keine entscheidende Rolle aber obs nun 9kg oder 7kg sind merkt man (frau um so mehr) dann schon. |
Ich sehe das so.
Kaufe Dir erstmal ein Rennrad, was leicht und kostengünstig ggf. auf Triathlon umrüstbar ist. Denn, wenn Du den Sport lieben wirst und Kohle da ist, wirst Du auf kurz oder lang eh ein weiteres Rad kaufen. Viele reißen die KM auf dem Rennrad runter und wenn es in die heiße Phase geht, kommt das Triathlon-Schätzchen zum Einsatz. Der Trend geht um 3-4 Rad. :Cheese: |
16 seiten nur weil eine frau ein rad unter/bis 2000€ kaufen möchte :Cheese:
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