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Grüße, Arne |
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[quote=Klugschnacker;432340]
Mit großen Namen kommt man dadurch besser an große Sponsoren Hallo Arne, Nein, ...denn genau DIES ist ein vielseitig (oft meist bei Insidern) vorhandener Trugschluß. Da sind noch viele auf dem falschen Meinungspfad. Ich kenne die Sponsorenlandschaft mehr als gut. In diesem Sport allemal. Ich weiß ob und wieviel und vor allem warum (!) und wo (!) Sponsoren sich engagieren. Wäre deine Annahme zutreffend, würden sich bei namhaften anderen Rennen (wo z. B. Rekorde fallen etc.) die Titelsponsoren um einen Auftritt mittlerweile reißen. Ist aber nicht so. Offenkundig. In dieser Sportart ticken die Sponsorenuhren (ich rede von Sponsoren welche richtig Geld auf den Tisch legen, keine paar tausend Turnschuhe Beträge...) völlig anders. ------------- Denn er ist bei Läufern aller Leistungsklassen in unserer Gegend als Geizkragen verschrien, der nur an seinen Profit denkt und dabei die Grenzen des Anstands überschreitet. Durch diese Brille wird von der Laufszene nun die ganze Veranstaltung betrachtet. Das Startgeld sei zu hoch, die Nudeln minderwertig, die Siegerehrung lieblos, der Kuchen zu trocken, und überhaupt! Die vielen guten Dinge dieses Marathons kommen wenig zur Sprache – einem Geizkragen gönnt man nichts. Ich kenne die Geschichte von Herbert (Steffny). Ich stimme dir da zu, aber das ist ein Einzelfall und bezieht sich halt darauf, dass der gute Mann wohl zuviele "Igel in der Hosentasche" hat (andere Bezeichung für Geiz). Interessanter Thread, sehr anregend, Gruß und Danke, Kurt |
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Bracht war heuer in FFM als 10ter aus dem Wasser. Als er gewonnen hat auch. Die Abstände waren so, dass die späteren Top10 innerhalb von 5 1/2min aus dem Wasser kamen. Das kannst Du drehen wie Du willst: Wenn Du nicht in einem doch recht engen Fenster (über die länge lässt sich sicher im Grenzbereich streiten) aus dem Wasser kommst, dann hast Du mind. mit dem Sieg nix mehr zu tun. Nach einem erweiterten Fenster, bist Du nicht mal mehr in den Top10. Das fährt und läuft dann irgendwann keiner mehr zu, weil alle doch recht ausgeglichen sind. Darum geht's mir: Ich brauche keine MPRO/FPRO oder ne Markierung oder sonst ein Gimmick um Favoriten zu erkennen: Wer vorne in nem Fenster dabei ist, der ist im Rennen Favorit. Das ist einfach so - sorry. Natürlich gibt es Ausnahmen wie z.B. am Sonntag den Wandratsch. Aber selbst in Regensburg war es auch so, dass - abgesehen von dem Neuten - alle Top10 Athleten in nem Fenster von 9min raus kamen. Trotz "Schwimmspezi" Wandratsch. Man muss schon absichtlich wegschauen, wenn man im Fenster von 10min nach 1st ooW nicht die meisten Favs auf seiner Liste haben will. In der Medienberichterstattung mag es im Vorfeld andere Favoriten geben. Das mögen die sein, die in MPRO eingecheckt haben. Grüße Helmut |
Ich will einen gut organisierten Wettkampf in schöner Location. Ob da ein 'Pro' startet, ist mir völlig wurscht. Es geht mir um mein Erleben.
Ich hab aber auch nicht wegen eines Vorbildes mit Triathlon angefangen, sondern weil mir Schwimmen, Radfahren und Laufen einfach Spaß machen. Kurt hat imho recht, wenn er sagt, dass sich der Marathon-Trend im Triathlon wiederholen wird. |
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Die |
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Ein Afrikaner mit unausprechlichem Namen, mit dem ohne Blick in die Weltrangliste keiner was anfangen kann, ist weder als Magnet für die Zuschauer noch als Identifikationsfigur für die Teilnehmer ungeignet. Ein Unterschied im Triathlon ist, dass zumindest bei den Männern immer etliche Identifikationsfiguren aus Deutschland kamen. Wobei ich's für wichtig halte, dass der dicke Jürgen, Faris und andere echte "Typen" mit Ecken und Kanten sind - zu glatt dürfen die Vorbilder auch nicht sein. Ein zweiter Unterschied ist, dass im Triathlon die Positionskämpfe nach jedem Wechsel von vorne neu losgehen. Schafft's ein Kienle oder Raelert, seinen Vorsprung vom Rad auf der Laufstrecke zu halten oder nicht? Und der dritte Unterschied ist der mögliche Hawaii-Slot für die dahinter, womit der Local-Hero gegenüber dem Marathonläufer aus der Region aufgewertet wird und auch zur Identifikationsfigur wird. Auch für den Nicht-Triathleten ist's am Stammtisch doch plakativer, erzählen zu können, dass er aus der Firma oder dem Nachbardorf einen "kennt", der sich für Hawaii qualifiziert hat - als von einem diffusen Marathonläufer unter 2:30 zu berichten. Abgesehen davon, dass Triathleten es sich auch leisten können. im Ziel mal das Trikot auszuziehen. :cool: Marathonis sind hochspezialisierte Asketen. Triathleten sind cool. Das alles macht den Unterschied - und deshalb glaube ich nicht, dass Triathlon in den nächsten fünf bis zehn Jahren den gleichen Weg wie die Marathonszene macht. Ergo: Aushängeschilder braucht der Triathlon, und die müssen sich die Veranstalter "auf dem freien Markt" kaufen - mit Preis- oder Antrittsgeld. |
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