Wegen der Spiegelneuronen.
die sorgen dafür, dass man Dinge nachmacht, die andere machen.
Funktioniert auch beim füttern von Kleinkindern. Wenn der "Fütternde" den Mund aufmacht, tut es das Kind auch.
(Hab ich mal bei Wissen vor acht im Ersten gesehen)

Die Lösung steht hier

Was mich zu der Frage bringt, ob Notfälle nur bei Starts und Landungen erwartet werden. Oder reicht es, bei einem Notfall in 11 km Höhe das Licht erst bei Eintritt des gleichen einzuschalten, da ja der Weg zur Erde noch lang genug ist, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen :confused:

Starts und Landungen sind die gefährlichsten Phasen des Fluges.

Ja schon klar. Das schließt aber Notfälle außerhalb dieser Phasen nicht aus!

Natürlich nicht aber irgendwann muss ja auch der Bordverkauf getan werden und das geht schlecht im Dunkeln.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher :Lachen2:

Ich denke der Grund ist simpler.
Die Elektrik eines Flugzeuges hängt doch auch an so einer Art Lichtmaschine wie im Auto. Das heißt, dass jede Leistung, die im Flugzeuginneren erbracht wird, nicht mehr für den Vortrieb zur Verfügung steht.

War mal in einem etwas älteren Auto und habe testweise alle Innenraumspielereien bei laufendem Motor gleichzeitig in Betrieb genommen (Heizung, Radio auf volle Pulle, etc.), da ging dann sichtbar die Drehzahl runter.

Wenn jetzt gerade in den kritischen Situation Start und Landung möglichst hohe Triebwerksleistung zur Verfügung stehen soll, muss man halt andere Verbraucher ausschalten.

Was allerdings gegen diese Theorie spricht ist die prozentuale Ersparnis bei ein paar Lämpchen im Vergleich zur immensen Leistung solcher Triebwerke.

Naja, im Endeffekt habe ich keine Ahnung, warum sie das Licht ausmachen...

Edit: Je mehr ich drüber nachdenke ist das Leistungsargument quatsch. Wenn die Flugzeuge sicherheitsrelevant auf die paar Watt von den Lampen angewiesen wären, dann würde ich nicht mehr fliegen.