![]() |
Einblicke über das Thema könnte man bestimmt auch super mittels der Lektüre dieses Buches erlangen:
http://www.amazon.de/Doping-Spitzens.../dp/389899192X Zitat aus einem Kundenfeedback auf er obigen Seite: Erschütternd, dass sich Verantwortliche im DLV noch in den 70er Jahren zu zwei Dritteln FÜR leistungssteigernde "Mittel" offiziell aussprachen. |
Zitat:
|
Zitat:
Jetzt beginnt der Small Talk und das Zuhören der Geschichten vom alten Mann :Lachen2: |
600 Posts damit klar ist, dass viele voll sind, Staat und Funktionäre oft davon wissen und nix machen und das alle davon nurnoch genervt sind.
Da muss doch irgendwo ein sauberer Athlet auf der Welt rumrennen, der genau das mit einem Antidopingmanager zu Geld machen kann. Da haben doch schon Leute aus weniger Schei$$e Gold gemacht!? Böse Nachfrage: Oder gibt es etwa garkeinen der das realistisch verkaufen könnte?! |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Kann nicht erkennen wo das besonderen, persönlichen Mut erfordert. Nur an dem einen Punkt: Spitzen-Ergebnisse. Und mit der Anonymität kannst mich nicht meinen, oder? :Lachanfall: |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Ich gehe zwar wie du davon aus das Triathleten generell sauber sind. Es geht in diesem Zusammenhang aber nicht um persönliches Empfinden sondern welche Massnahmen noch effektiver sein können um diesen Sport auch in Zukunft sauber zu halten. Du selbst verlangst ja, daß sich jeder bei diesem Thema angesprochen fühlen sollte und seinen Teil dazu beitragen soll. Sagst allerdings auch ,dass du derzeit überzeugt bist es sei alles ok und alle sind sauber. Und befürchtest das deine Freiheiten beschnitten werden könnten nur weil die Option besteht,dass der Staat mitmischen könnte. |
Zitat:
Wo wir bei... Zitat:
Wie will man irgendeinem Kind erklären, Doping ist Mist, aber bei Ulle und Jürgen und Dieter ist es nicht ganz so dolle Mist also geben wir Ihnen die Möglichkeit zur Erklärung. Und (auch nochmal für dich) Das bedeutet in letzter Konsequenz sich auch von diesem Forum abzuweden, weil für Nichtwissende und Aussenstehende der Beigeschmack der Toleranz gegen Doper herumschwirren könnte. Meinetwegen muss das keiner machen, mir braucht dann aber niemand zu kommen, HILFE HILFE wir kriegen unser Dopingproblem nicht in den Griff, weil die anderen so schei.. sind. Bezüglich Vertrauen: Ich bin 70% des Tages depressiv, und traue in in dieser Phase jedem alles erdenklich Böse zu. Aber in den 30% Guter Laune, glaube ich wiederum, dass vorne sauber gekämft wird. Und dieser Glaube ist bei z.B. Bodybuilding = Null. Deshalb, und weil ich keine Lust habe, mehr gegen Doping zu tun, bitte ich nicht um Hilfe und bin mit dem Status Quo im Triathlon einverstanden. |
Hab' jetzt nur grob einige der Posts hier überflogen, die im Laufe des Tages so eingetrudelt sind, daher bitte zu entschuldigen, falls mein eigener Senf so ähnlich schon von einigen anderen geäußert wurde.
Indem ich der Meinung bin, dass wir ein Antidopinggesetz brauchen rufe ich keineswegs abstrakt nach dem Staat, denn der Staat das sind wir! (L'`etat c'est moi .... oder so ähnlich;) ) Die Politiker, auch die, die im offensichtlich derzeit reichlich unfähigen Sportausschuss des Bundestages sitzen, sind letztendlich genau die Typen, die wir gewählt haben und sie verfolgen, um ihre Wiederwahl zu sichern, die Politik und die Gesetzgebung, die sich die Bevölkerung in der Mehrzahl wünscht. Erster Schritt, um ein Umdenken mancher der zuständigen Politiker zu erreichen, wäre natürlich eine Abkehr vom Nationen-Medaillenspiegel-Denken. Länder-Schwanzvergleiche sind ein Relikt des kalten Krieges und sowas von gestern wie Atomkraft, Lochkartencomputer oder mechanische Schreibmaschinen! Nicht Leistung an sich, sondern nur saubere Leistung sollte ein Ziel von Spitzensportförderung sein und dazu muss man natürlich auch bereit sein, dass in bestimmten Disziplinen Deutschland in Zukunft eben keine echten Medaillenchancen mehr hat, so lange die Dopingproblematik im globalen Rahmen nicht halbwegs im Griff ist. In sämtlichen Laufdisziplinen der Leichtathletik z.B. ist dieser Zustand ja längst eingetreten und das allein ist doch ein positives Zeichen, dass der Spitzensport in Deutschland offensichtlich längst nicht so dopingverseucht ist, wie manche hier im Forum (Flaix?) teilresigniert feststellen. Die letzte olympische Medaille, die Deutschland im Laufsport errungen hat ist 12 Jahre her (Nils Schuhmann:Nee: ) und war todsicher auch gecheated (Trainer damals war Springstein, der damals auch Vuckovic auf wundersame Weise beschleunigt hat) |
Zitat:
Zitat:
Ich finde zum Beispiel nicht das genug Aufklärung betrieben wird und die Einschränkung auf Profis etwas unverantwortlich ist. Es zeigt zumindest ,dass man dieses Thema irgendwie doch nicht ganz so ernst nimmt. Genau deshalb ist es ja so wichtig noch mehr Verantwortung zu übernehmen und Aufklärung zu betreiben. Denn nur so kann vermieden werden,dass ein falscher Eindruck bei den von dir angesprochenen Unwissenden entsteht. Ein sauberer Triathlet hat kein zweifelhaftes Image verdient sondern ein Sauberes und da finde ich muss man halt noch etwas leisten. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wo ein Wille, da ein Weg. Aber wer will? Wer will den Stein ins Rollen bringen, wer ist derjenige (oder sind diejenigen), der die Initiative ergreift? Du? Ich? Tja, daran liegts, nur daran: Wir labern gerne, tun aber nix. Wir trainieren und haben keine Zeit, was gegen Doping zu tun. Wir sitzen im Büro, verbringen Zeit mit der Familie, pflegen unseren Garten. Aber keiner tut was gegen Doping, ausser labern und ausser Dude. Ich hab weiter oben gefragt: Gibts eine Antidopinginitiative. Keine Antwort. Ich nehm mich da nicht aus. Derselbe. Sitz da, gugge mit meiner Frau Doktorserie und labere hier, blabla. "Die Triathlon-Szene-Forum-Antidopingkampagne" (oder so) wär zB ein Anfang. Nik |
Zitat:
Es ist also erstmal notwendig den Leuten erklären zu können worum es überhaupt geht und was in der Praxis dagegen getan wird. Ich finde das diese Form der Aufklärung viel zu kurz kommt. Und wenn sich der Sport nicht verantwortlich dafür fühlt,ist es kein Wunder das diese Rolle vielleicht mal jemand von aussen übernehmen könnte. |
Zitat:
Denn: damit hast Du immer noch keinen Beweis, ob ein Sportler sauber ist oder nicht. Und den wirst Du auch kaum bringen können. Worten glaube ich nicht (mehr - in diesem Bereich). Vielleicht ändert sich das mal, wenn Doper von sich aus zugeben, betrogen zu haben, die Konsequenzen ziehen und die Kanäle dahinter offen legen, damit man mal an die richtigen Leute rankommt. Bisher hat das keiner getan (warum wohl nicht?). Damit sind Plakate beim Start von LA oder große Worte für mich leider nicht tauglich - damit setzt ein Einzelner vielleicht ein Zeichen, Doping verhindern tut das jedoch nicht (IMHO). |
Zitat:
Keine Macht den Drogen Doping ist bei denen aber wohl nur ein Randthema. Keine Wettkampfkleidung aber T-Shirts u.ä. Sonstwo kann man sich auch T-Shirts mit beliebigen Sprüchen machen lassen, z.B. Pharmstrong oder ähnliches. |
Zitat:
Aber so siehts halt aus wenn man wie Verantwortung abgibt. So wie die ITU an die WADA. |
Zitat:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer konkret beschlossen hat, ihn nicht zu testen. Auch wenn das anscheinend ungewöhnlich ist, scheint es mir am wahrscheinlichsten, dass einfach ausgelost wurde, wer getestet wurde. Ein gewisser Zufallsfaktor ist ja sinnvoll, damit man sich nicht ausrechnen kann, ob man getestet wird oder nicht. Dass dabei sowas rauskam, sieht natürlich Scheiße aus und das kann eigentlich niemand gewollt haben. Der Mann hat hunderte(?) Dopingproben überstanden, und das wird sich wohl auch im Triathlon nicht ändern, egal wie oft er getestet wird. Womit ich natürlich nicht sagen will, dass er sauber ist. |
Zitat:
|
Zitat:
So bescheuert kann man doch überhaupt nicht sein. Muss doch jedem klar sein, dass das weder für sein Image noch für das der WTC förderlich ist. Hätte man ihn getestet, und er wäre wie immer scheinbar sauber, wären alle glücklich und zufrieden. |
Zitat:
Der Spruch von Uli mit der Leiche und dem Messer im Rücken war sowas von auf die 12 getroffen, besser geht es nicht. Ich stelle weiterhin fest: über dieses Thema brauchen zumindest wir zwei nicht mehr diskutieren, die Wahrnehmung der Dinge ist einfach zu verschieden. |
Zitat:
Keine Strafe im Sinne des StGB, aber in einem zivilrechtlichen Prozess zu unterliegen kann finanziell und moralisch eine Strafe sein. Und Herr Franke wurde so schon oft bestraft. |
Zitat:
Dennoch zur Ergänzung noch eine angebliche Pressemitteilung der WTC zum Thema, die ich aber komischerweise nirgends im Original finde: "Erklärung der WTC vom 20.02.2012, 15:00 Uhr: Die Planung der WTC-Tests erfolgt nach den Richtlinien des internationalen WADA Test-Standards. Was die Auswahl der Athleten für die Dopingkontrolle angeht, ist es WTC-Grundsatz Details dazu nicht zu veröffentlichen. Obwohl berichtet wird und wurde, dass es zum Standard gehört, die drei besten Athleten zu testen, gibt es diesbezüglich kein festes Regelwerk. Die Auswahlkriterien ändern sich von Wettbewerb zu Wettbewerb. Dies dient in einem effektiven Dopingprogramm vor allem den Elementen der Abschreckung und Unvorhersehbarkeit von Kontrollen. Die Auswahl für die Kontrollen erstreckt sich üblicherweise von den Top-Athleten bis zu zufällig von der Startliste ausgewählten Testpersonen. Der Testplan in Panama war keinesfalls so ausgelegt, dass einzelne Athleten von einem Test ausgenommen waren." https://www.dnf-is-no-option.com/201...triathlon.html Egal, ob man das jetzt glaubt oder nicht, sehe ich niemanden, der von diesem Nicht-Test profitiert, außer vielleicht Kritikern von Armstrong und der WTC, zu denen ich mich auch zähle. Oder siehst Du einen Grund, warum er ausgerechnet mit diesem Test ein Problem gehabt hätte? |
Zitat:
Ums konkreter zu formulieren, die ITU Regeln verlangen das 3 der zehn Besten getestet werden. Es war bisher üblich die ersten 3 zu testen. Das ungewöhnliche an Panama war,dass erst ab dem Platz 4 gestestet wurde. Das Problem hierbei ist das die ITU die Regeln macht allerdings nicht für die Kontrolle selbst verantwortlich ist. Ein Fehler den die ITU seit Jahren versucht zu korrigieren. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Die ITU hat das WADA-Regelement vollumfänglich anerkannt, inklusive auch der dort geregelten Trainingskontrollen, die WTC pfeift darauf. Es gibt zahlreiche Ironman-Veranstaltungen (Langdistanz und 70.3-Events), bei denen es überhaupt keine Dopingkontrollen gibt (mehrfach selbst erlebt!)! Da die WTC-Kontrollen, wenn sie denn überhaupt stattfinden, nicht von einem unabhängigen WADA-akkredidierten-Labor durchgefüht und analysiert werden, sondern, von Testern/Labors, die der jeweilige Veranstalter beauftragt und bezahlt kann man sie ohnehin in der Pfeife rauchen, denn wann und ob z.B. ein positiver Test veröffentlicht wird, liegt bei diesen Rahmenbedingungen weitgehend in den Händen des Veranstalters, der die Wettkampftests bezahlt. Ich würde mich daher Lidlracers Meinung anschließen: Dass LA nicht getestet worden ist, könnte wirklich nur ein Zufall sein, da jemand wie LA ohnehin keine Angst vor Competition-Tests haben muss und er hat ja schon in der Vergangenheit bewiesen, dass er im Fall der Fälle auch die nötigen Mittel hat, um sich aus einem wider Erwarten positiven Test frei zu kaufen. |
Zitat:
High Five (NADA-Bonn) Starribbon der Sport Union Österreich Die Wada hat da auch verschiedenstes im Programm -> siehe auch "Education and Awareness" Die WTC hat ja die "I am true" Kampagne - hat da wer einen Link? Hier von der Seite von Starribbon: STAR RIBBON Zitat:
Lg Nik |
ST: Drug use is a fairly hot topic in professional sports; do you think it was as much of an issue then?
Scott: Not nearly as much as the good drugs weren’t invented then! Blood doping certainly didn't seem to be evident and the only drugs common in other sports like steroids weren't attractive due to the associated weight gain. There also just wasn’t the general knowledge of how to use them properly as that knowledge came later through the medical support in cycling mostly. Testing became common in the late 80's but it was always a shambles. Not much has changed in 20+ years in that regard. It is still a joke. The whole idea of testing is still really only a PR exercise for the businesses that make money from the idea that the athletes are clean. |
@Hafu
Es geht überhaupt nicht um Armstrong. Sondern darum ob ausreichend im Triathlonsport getan wird , sei es an Aufklärungsarbeit oder sich für den Kampf gegen Doping einzusetzen. Das habe ich bereits ausführlich einige Seiten vorher geschrieben. Während sich einige extrem stark für das Image im Triathlonsport einsetzen werden umstrittene Radsportler bei der Kontrolle mal eben durchgewunken. Genau das ist auch der Punkt den die ITU bzw. Casado kritisiert hat. Es darf nunmal nicht der Eindruck entstehen das man das Thema doping innerhalb des Sports nicht ernst genug nimmt. Durch solche Aktionen ist dies allerdings der Fall. Wer so Verantwortungslos und lasch mit dem Thema umgeht darf sich doch erst Recht nicht wundern,wenn es an Vertrauen am Sport mangelt oder in Deutschland einige nach dem Staat als Option schreien,weil man ja offenbar nicht fähig ist es selbst in die Hand zu nehmen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Also dar es keine SPortförderung oder ähnliche Sachen mehr geben für internationale Erfolge. Aber wofür dann?? -> Teufelskreis Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
oder HaFu macht mal ne Ansage hierzu. Müsste er doch ganz gut wissen sollen. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Also: Hämatokrit, Hämoglobin, Testosteron-Epistesto-Level, Ephedrine, Amphetamine, Koks, Roids die ganzen aufwändigen "Hinweise" braucht man dann ja nicht mehr wenn man lediglich festgelegte Level testet. Also dieser ganze Kram mit Verhältniss junge zu alte Blutkörperchen, Sichelzellenanomaie ;-) etc. |
Zitat:
Volkslauf mit 5 Euro Teilnahmegebühr. Alle 1000 Teilnehmer testen? Und für die meisten ist Triathlon auch nicht viel anderes als ein Volkslauf, nur ein wenig teurer. Bei Deinem Labor-Link springt mir keine einzige dopingrelevante Leistung ins Auge. Nicht zuletzt: Ich hätte keine Lust mehr auf einen Sport, bei dem ich permanent wie ein wahrscheinlicher Verbrecher behandelt werde. Als Pro muss man das halt in Kauf nehmen, aber das Otto Normalsportler zuzumuten, ist völlig absurd. Quarantäne: Bei Olympia vielleicht technisch machbar aber ich glaube kaum, dass sagen wir mal 2 Wochen Freiheitsberaubung mit Menschenrechten etc. vereinbar sind. Und was brächte es, wenn sowas bei Olympia gemacht würde aber sonst nirgends? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:11 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.