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Nun, wir haben schon 2010 in Regensburg gesehen, dass die Bevölkerung im Vergleich zu unsereinem nicht der Meinung war, dass die Welt sich nur um Triathlon dreht. Wers nicht sofort glauben wollte, konnte sich in den Folgejahren davon überzeugen. Wie oft wollten die Eironmänner gastieren? 5x? Ach herrjeh, welch ein Aufschrei, als vorzeitig und vor Erfüllung der ursprünglich abgemachten Vereinbarungen Schluss war. Die Challenge meinte daraufhin, nen Fuss in die Tür zu kriegen;- ebenso volle Bauchlandung. Ist Regensburg untergegangen, stehn die Hotels leer, sind die Sportvereine ausgestorben, die Innenstadt verwaist? Meines Wissens immer noch nicht. |
@ iChris
Ok, so ähnlich hatte ich das auch in Erinnerung. Bis auf die negativ eingestellten Bevölkerung, das war mir nicht bekannt. Ich konnte den 70.3 auf Malle im Mai diesen Jahres beobachten. Volle Lokale und Leben auf den Straße solange die Vorbereitung auf den Start lief. 2 Tage danach war nix mehr los auf der Straße und in den Lokalen. Tote Hose. Tote Hose = kein Umsatz. Aber ok , jetzt ist auch gut …..irgendetwas wird mir dann zusätzlich nicht bekannt sein ;-) ?! |
Mallorca: über 15 Mio. Gäste im Jahr, Palma Flughafen: über25 Mio. Passagierabflüge - die Idee da noch ein paar Tausend mehr anzuziehen mit dem ganzen Absperrungsstress der mit Triathlon dazukommt, ist eher unattraktiv.
m. |
Also um mit dem ursprünglichem Thema anzufangen, ich freue mich auf die Übertragung von Nizza.
Bin echt gespannt ob IM zaubert oder nicht. Schade das sich die ARD erst gegen 14.00 Uhr einklinkt, soweit mir bekannt. @sybenwurz Ich weiß was Du meinst und da hast Du natürlich Recht. Aber….Regensburg und Mallorca sind meines Erachtens nicht vergleichbar. Regensburg erwirtschaftet im Gegenzug zu Mallorca nicht über 90 % mit Tourismus. Vielleicht 10 %, wenn überhaupt (zahlen geschätzt). Die Verweildauer zum Event ist auch geringer. Die Wertschöpfung ist meines Erachtens auf Mallorca weitaus höher bzw. Könnte weitaus höher sein wenn in den richtigen Monaten durchgeführt. @merz Ich würde das gern differenzierter betrachten. In der Vor-, und Nachsaison sind die Hotels nicht immer ausgelastet. Und es geht natürlich, wenn überhaupt, darum die mageren Zeiten zu füllen. Ein Manager von Ferrer Hotels sagte mal das er 2 bis 3 Monate früher aufmachen kann durch die Rad-, und Triathlon Buchungen im März und April und dabei auch verdient. Also wenn eine IM Langdistanz dann wahrscheinlich eher April/Mai oder September/Oktober. |
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https://programm.ard.de/TV/Themensch...81084000952985 Gruss Neunziger |
Kosten Eine Rotation würde ja bedeuten dass die 'WM' alle zB 5-6 Jahre in Europa stattfindet, abwechselnd halt mit Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien, Australien/NZ.
Ob das dann unterm Strich im Schnitt billiger wird für Europäischen Teilnehmer glaube ich nicht. Außer ggf halt alle 5 Jahre wenn es grad mal in Europa stattfindet. Wetter IM-"WM" ist ja traditionell am Ende des Sommers auf der Nordhalbkugel. Mittel- und Nordeuropa fallen damit wegen Wetterunsicherheiten im September/Oktober schonmal aus. Oder es muss in den August. Buenos Aires hat im Oktober am Ende des Süd-Winters ca 17 Grad Wassertemp und 13-20 Luft, da muss es dann eher in den November mit 20 / 16-23. ähnlich AUS/NZ oder SüdAfrika Brasilien flexibler Termin traditionell liegen die Rennen in den zuletzt genannten Gebieten aber in unserem Frühjahr. - Wie wäre die Akzeptanz für den globalen Süden wenn die Rennen zwar bei Ihnen aber am Ende ihres Winters stattfinden würden? - Wie wäre die Akzeptanz für den globalen Norden wenn die 'WM' am Ende ihres Winters stattfinden würde/Ende SüdSommer? Ich sehe das alles als nicht hilfreich an und bin halte es nach wie vor für wahrscheinlich dass die Chancen gut stehen dass sich spätestens mit Nizza24 die Rotation erledigt haben wird und noch einiges mehr bei den aktuellen Rechteinhabern/Anteilseignern. |
@ Neunziger
Danke für die Info Neunziger. Das ist dann natürlich nochmal ne Nummer besser ✌️;-) |
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Nizza ist viel schöner. Dann bleibt es eben für immer in Nizza. Ich trauer dem US Standort nicht nach. Je mehr Firmen ihr operatives Geschäft, auch Austragungsorte für Wettkämpfe, in der Europäischen Union haben, umso besser. |
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Es geht nicht nur um Ökologie sondern auch um Ökonomie: Der Standortwechsel in Richtung Europäische Union weg vom US Territorium hat nur Vorteile für uns EU Bürger aber auch die EU.
Die Franzosen haben da für unserer europäischen Sache einen großen Dienst erwiesen. Auch in Deutschland muss man umdenken und für die EU & Europa abliefern, d.h. Standorte, egal welche, zurück holen nach Deutschland (EU). Spielt keine Rolle ob wir über Sportaustragungsorte oder eben auch Firmen- und Produktionsstandorte reden. Der Austragungsort der Weltmeisterschaft hier bringt durchaus etwas für den Tourismus und Wirtschaft in der EU. Die USD resp. EUR fließen nun eben nach Frankreich/EU statt in die USA. Wir Europäer müssen lernen größer zu denken und gemeinsame strategische, politische und wirtschaftliche Ziele verfolgen, die am Ende Europa stärken. |
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Oben hast du immer wieder mutwillig höhere Preise von Lufthansa oder Bookling angeführt obwohl es bei anderen Anbietern deutlich weniger kostet jetzt erzählst du was von Geopolitik und dass die Franzosen hier irgendwas geschafft hätten Der einzige Akteur der hier die Spielsteine hin und herschiebt ist der Investor von Ironman, der auf Teufel komm raus seine Kohle vermehren möchte und der sich um Tradition oder die langfristige Entwicklung der Sportart einen Dreck schert. Wie ein kleines Kind was sich immer für den Keks jetzt sofort entscheiden würde als für zwei Kekse morgen. Aktuell versuchen sie halt zunehmend verzweifelt ihre Kohle zu retten und verfolgen dazu jetzt die 'Strategie' dass die Sportler für die 'WM' auch die dreifachen Startgebühren für normale Rennen bezahlen und dass doppelt so viele Sportler daran teilnehmen sollen. Kona hat gesagt dass sie zwei Rennen nicht wollen, jetzt versucht man es notgedrungen mal mit einem zweiten Standort ganz woanders. Nizza hat Triathlontradition, keine Frage, und auch in zeitlicher Nähe zum angestammten Termin Anfang Oktober potentiell gute Wetterbedingungen. Aber das ganze ist nur maximal ein Plan B, falls man überhaupt von Plan sprechen kann bei den Brüdern wenn man sieht wie viele Ironman-Rennen weltweit für 2024 nicht mehr stattfinden werden. Und Franzosen oder andere Europäer haben bei dem ganzen überhaupt keine Rolle gespielt. |
trubi78 = JamesTri = Andy_h = petra_g
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:Blumen: |
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trubi78 oder wie auch immer, bitte um ein Statement hierzu.... Klugschnacker, falls das so ist, ist dir das doch auch bekannt, oder? Wenn ja, ist das in Ordnung oder folgen da Konsequenzen? |
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Nizza ist 50%, wenn nicht sogar 60-66,66% günstiger, egal wo ich geschaut habe. Preislich zahlst als Europäer nur 33,33-50% der Preise im Vergleich zu Hawaii. Und wie gesagt: In Nizza kannst ein Studio auch zu viert buchen. Schau gerade. Ja 4 fach Belegung, Aufpreis pro Person für 7 Tage nur + 125 Euro. |
kindergarten
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Alle Athleten aus meinem Verein, die einen Ironman gefinisht haben UND den Konaslot dabei erkämpften, sind auch in Kona angetreten. Null Athleten inklusive mir, die sich den Nizzaslot erkämpften, werden auch nach Nizza fahren. Völlig uninteressant, genauso wie letztes Jahr das Rennen irgendwo in Utah, dass ja sichtbar selbst für den Overall-Sieger nicht weiter erwähnenswert war/ist. Bei mir ist seit dem für mich unplausiblen Kona-Switch die ganz große Motivation auf Rennen weg. 24 gibt's noch überhaupt keine Idee. Vielleicht Moritzburg als Heimspiel, oder eben gar nüscht, nur Training just for fun. Mein geiles Material muss ja irgendwie bewegt werden... Hawaii ist 24 definitiv keine Option, da ich aktiv diesen Unsinn durch meine "Nicht-Teilnahme" samt virtuellem Mittelfinger mit beenden helfen will. Kona 25 wäre ein Ziel, so denn der Quatsch nächstes Jahr vorbei ist und es ab 25 wieder einen Raceday für alle in Kona geben wird. Wenn man die legendäre Ironweek entlang des Ali'i Drive kennt, dann ist das veröffentlichte "Programm" für Nizza in der Ironweek zum Heulen. Athleten sollten in Nizza nicht weiter als 300 m vom Ufer rausschwimmen? Und ein Bademeister ist dann auch schon ab 9 Uhr am Strand? Um die Zeit war ich in Kona während der Ironweek bereits mit meinem kompletten Training für den Tag durch, inklusive Ali'i Drive Run, Pier Swim und Queen K. Ride... Nizza im europäischen Spätsommer wird dann eine EM mit französischem Schwerpunkt (und ich kann es noch nicht glauben, das der GOAT lieber mit so einem B-Titel auf einer öden 5 Kilometergeraden anstatt entlang der Palmen des Ali'i Drive, der Berg-Prozente der Palani Road und der flimmernden Hitze des Energy Labs wirklich seine grandiose Karriere beenden wird). Genau wie es im Mai in Utah in der Masse wahrscheinlich eine Nordamerikanische Angelegenheit war und es bei einer WM in Australien Ende März eine Altersklassen-Landesmeisterschaft mit internationaler Beteiligung werden würde. Nirgendwo anders als auf Big Island Ende Oktober gibt es den Mythos Hawaii, der weltweit Athleten fasziniert und anzieht. Alles andere ist wie Gary Weber Open VS. Wimbledon, TdF VS. Deutschlandtour oder New York VS. Hannover-Marathon...:Blumen: |
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Konversation im Café zwischen Triathlet und Normalo:
„Ich bin begeisterter Triathlet.“;) „Wow, hast du schon mal einen Ironman gemacht?“ „Ja, hab ich gemacht.“:cool: „Wow, super warst du schon mal auf Hawaii?“ :bussi: Das sagt doch alles.:Cheese: |
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Also ich hoffe für die Nerd's unter uns, das Hawaii noch sehr sehr lang zur Verfügung steht.
Diesen lieben Menschen würde man etwas tolles wegnehmen. Wenn ein Abschied nicht unabwendbar ist, sollte das auch nicht sein! Und ja, die eher nicht "Wissenden" was Triathlon anbelangt....fragen häufig ob man schon auf Hawaii war ;-). Aber wir müssen uns ab und an auch fragen wofür wir das machen. Etwas Beifall und Öffentlichkeit fördert ja auch die Motivation, klar. Es gibt aber nach meiner Beobachtung auch eine sehr große Masse unter den Triathleten die zwar Hawaii auch gut finden aber genügend und ausreichend andere shöne Wettkampf Ziele finden. Bei denen ist der "Gesundheits Gedanke" vorherrschend. Man will etwas für sich, sein Wohlbefinden, seinen Körper tun. Und dies in einem Rahmen der ziemlich herausfordernd ist aber für Hawaii müsste man nochmals ein oder zwei Schippen drauflegen.....und das will man dann eventuell doch nicht?! Und denen ist es dann nicht ganz so wichtig das die WM, solange sich die Erde dreht, immer auf Hawaii stattfindet. Letztendlich macht für viele eine WM auch aus, das möglichst viele der weltbesten Athleten sich in die Fresse hauen. Nicht unbedingt nur und zwingend, der Standort. Also klare Meinung: ich bin für sowohl als auch ;-). |
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Eine Kehrtwende muss legal bleiben. gut dass jeder seine Meinung haben kann und denken darf dass das die allgemeine Meinung ist! |
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Meinungen sind wichtig und richtig und es ist gut dass wir uns hier austauschen dazu, "die Wahrheit" werden wir rausfinden bei den Anmeldezahlen bzw. Rolldowns bei den Rennen, wenn wie bereits dieses Jahr mehr als einmal vorgekommen zukünftig verstärkt gefragt werden sollte "noch jemand hier der zur WM will", dann wäre das ein klares Signal
finde ich aussagekräftiger als 'Umfragen' |
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Die Hawaii Tickets gingen mit Nachrückern weg, die 70.3 Tickets wurden dann noch ein paar zum nächsten 70.3 verschoben, nachdem keiner (unter allen anwesenden, der Saal war voll) mehr nach Clearwater, Florida wollte (dabei war es dort so schön!). |
Flachy: echt? keine Motivation wenn kein Hawaii ist? Das find ich schon extrem schade.
Für mich ist es körperlich kaum leistbar ne Hawaii quali zu bekommen. Trotzdem trainiere ich so gut es geht und auch hart....und bleibe motiviert, irgendwie. Ich akzeptiere auch eine WM an einem anderen Ort und sage nicht das es das gleiche wie Hawaii ist, aber dizze auch nicht den Bewerb oder die Teilnehmer. Bei mir gibt es zwei Starter im Verein, die Nizza machen...ermöglicht durch den Rolldown. Ist vielleicht ne onceinalivetimesache...ich freue mich für Sie, auch wenn andere sie belächeln. Dann hoffe ich, dass die IM WM auch für die Männer wieder ein Thema wird in 2025! Stay motivated! |
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Aber es mag sein, dass Menschen das unterscheidlich betrachten - mir gehts mehr um den Wettkampf und nicht die Bezeichnung (als Amateur! Als Profi muss man das schätzungsweise anders sehen :Cheese: ) Oder meint ihr, dass das Flair und die Orga anders sind und damit ne entsprechende Preissteigerung rechtfertigen? |
Hawaii ist vermutlich das Wimbledon des Formel 1 Zirkus....
Doch was genau macht es denn so toll? Wenn es tatsächlich diesen Mythos gibt werden die Zuschauerzahlen dieses Jahr die von Nizza bei weitem übertrumpfen....(DER MYTHOS!!!!!!) Oder ist es vielleicht doch die Weltmeisterschaft? Naja, 2018 ohne Frodo war das langweiligste Rennen das jemals im gesamtpazifischen Raum stattgefunden hat. Also ist es nur Frodo? Naja zumindest gilt: PTO USA > als IM 70.3 EC... Da wird dann über die Übertragung gemeckert. Letztlich beantwortet es jeder für sich selbst. Der "Leistungs"-motivierte Mensch möchte sich einer harten Qualifikation unterziehen. Der "Zusammengehörigkeits"-motivierte Mensch will einfach eine WM für alle. Der "Macht"-motivierte Mensch will, dass es genauso ist wie er es schon immer gesagt hat.... Es wird auch nicht jedem Standweitspringer gefallen haben aus dem olympischen Programm geworfen worden zu sein. Deswegen ist Weitsprung aber nicht der Teufel. Ich selbst bin Team Kona. Aber ich freue mich trotzdem auf die Übertragung aus Nizza und würde auch teilnehmen. |
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Die machen dass weil die Spass und Bock haben mal bei einer WM teilzunehmen. Ich finde das mutig, da doch viele negative Kommentare kommen. |
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Wenn ich leistungstechnisch nicht fähig bin an einer WM teilzunehmen, dann habe ich da eben auch nichts zu suchen. Wenn mir ein Veranstalter trotz fehlender sportlicher Qualifikation die Teilnahme nur aufgrund meiner Liquidität ermöglicht, ist die WM nichts wert. |
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Und Hand aufs Herz. Die wirklich guten Leute kommen immer noch nach Hawaii und finden Sponsoren. Zumindest bin ich davon überzeugt. Übrigens gab es von ca. 10 Jahren mal eine Erhebung der Durchschnittseinkommen von LD Triathleten. Das lag bei 150k Dollar pro Jahr. Das wird heute deutlich höher liegen. Es könnte durchaus sein, daß die Strategie der IM Orga aufgeht. Es wäre möglich, dass deutlich mehr Zahlungswillige die Überzeugungstäter der Vergangenheit ablösen. Ich würde das wirklich nicht ausschließen. Advance hatte in der Vergangheit einen guten Riecher für Trends. Ok, der Fokus waren fast ausschließlich die USA. Aber dort waren sie in einem schwierigen Umfeld wirklich nicht schlecht. Diese Einschätzung ist rein ökonomischer Natur. Zitat:
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