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Und "god knows" warum er den Fratsch nicht in ein Beratergremium einlädt... "Besserwissermentalität" oder absolute Ignoranz gegenüber Fachwissen. Außerdem sollte man sich doch vorher rechtlich absichern, so macht er es doch nur dem Herrn Scheuer nach. Ach, bei dem hat das ja auch ohne konsequenzen funktioniert, wird also auch für Habeck gut ausgehen. NmpM T. |
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Uffff... jetzt brauch ich einen großen Schluck Rosè besten Jahrgangs :Cheese: |
Ich hoffe und habe die Hoffnung, dass dies Schwarzmalerei ist und die Sache halb so wild endet. Eine Abwanderung von Firmen wäre die eigentliche Katastrophe für Deutschland und auch für Europa. Alles andere kann man "wegdrücken", dies dann nicht.
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Atombomben und Atom-U-Boote, sobald man sie mal hat, kann man sich auch leisten, wenn man so bitterarm wie Nordkorea ist. Niemand, der bei Verstand ist, hat das als Ziel ausgegeben. Sinn der Sanktionen und Zweck der Unterstützung der Ukraine, ist dass Russland soweit wirtschaftlich und militärisch geschwächt wird, dass man in fünf oder auch in 10 Jahren nicht sich ernsthaft sorgen muss, dass das nächste Nachbarland überfallen wird. Und wenn man die Situation in Russland, den anhaltenden brain-drift aus dem Land und den Verlauf des Krieges anschaut, ist das auch ein absolut realistisches Ziel. Zitat:
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Wenn es zum Beispiel an einem typische deutschen regnerischen Wintertag Schneeregen mit 100% Luftfeuchtigkeit hat und man betreibt mehrmals täglich 5 Minuten Stoßlüften (damit die Wände und Möbel nicht auskühlen und damit der Heizbedarf ansteigt) hat die 100% feuchte Winterluft nach dem Aufwärmen auf z.B. 15° nur noch unter 30% relative Luftfeuchte und es besteht keinerlei Gefahr von Kondenswasserbildung an den Wändern und somit auch nicht von Schimmelbildung. Weil man natürlich nicht ständig Umrechnungstabellen zur relativen luftfeuchtigkeit und zum Taupunkt im Hinterkopf haben kann, sind Hygrometer in jedem Raum sinnvoll, wenn man auf mehr als 18° die Temperatur absenkt. Für Hausbesitzer sollte das kein großes Problem sein, da die Motivationslage zur Pflege des Eigentums naturgemäß hoch ist. Ernsthafte Sorgen würde ich mir aber jetzt vor dem Winter als Vermieter schlecht gedämmter Wohnungen machen: da die Heizkosten auf die Mieter verlagert werden, haben diese eine hohe Motivation bzw. geradezu die Notwendigkeit, wenn sie finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen, so wenig zu hetzen wie möglich. Und ob das notwendigerweise geänderte Lüftungsverhalten zur Absenkung der Wohnungstemperatur parallel läuft, darauf hat man als Vermieter nicht wirklich Einfluss. Bin kein Vermieter, aber wäre ich einer, würde ich mich schleunigst, alleine aus dem Eigeninteresse des Werterhaltes der Mietwohnungen, darum kümmern, dass diese gut gedämmt sind, ein für die Mieter gut bezahlbares Heizsystem haben und möglichst auch über eine Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung baldmöglichst verfügen. |
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Russland muß m.M.n. militärisch auf ausreichend Widerstand stoßen, um seine Ambitionen aufzugeben; eine langfristiges wirtschaftliches "Kleinhalten" fördert aber Revanche-Gelüste in der Bevölkerung, und eine Unterstützung des kriegstreibenden Regimes. |
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Der Umgang mit Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg ist sicherlich beispielhaft (und besser als die kombination von Sanktionen und Reparationen), würde aber einen Regimewechsel in Moskau voraussetzen, den man alleine durch die Unterstützung der Ukraine nicht erreichen kann, evt. aber etwas wahrscheinlicher machen kann, wenn der Westen alles dafür tut, dass Putin in der Ukraine letztlich scheitert. |
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Gasspeicher sind voll - alles wird gut!
:liebe053: |
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Der Doppelbeschluss der NATO vom 12. Dezember 1979 bestand aus zwei Teilen: Die NATO kündigte die Aufstellung neuer mit Atomsprengköpfen bestückter Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing II und Marschflugkörper vom Typ BGM-109G Gryphon in Westeuropa an. Sie begründete diesen Schritt als Modernisierung und Ausgleich einer Lücke in der atomaren Abschreckung, die die Stationierung der sowjetischen SS-20 bewirkt habe. Sie verlangte bilaterale Verhandlungen der Supermächte über die Begrenzung ihrer atomaren Mittelstreckenraketen (Intermediate Nuclear Forces – INF mit einer Reichweite zwischen 1000 und 5500 km) in Europa. Dabei blieben die französischen und ein Teil der britischen Atomraketen ausgeklammert. Beide Teile, Raketenaufstellung und Rüstungskontrolle, sollten einander ergänzen und parallel vollzogen werden. Nach dem Scheitern der Genfer Verhandlungen im November 1982 lehnten Bevölkerungsmehrheiten mehrerer NATO-Staaten die geplante Aufstellung ab. Eine Abgeordnetenmehrheit des Deutschen Bundestages stimmte ihr am 22. November 1983 jedoch zu. Ab Dezember 1983 wurden die neuen Atomraketen aufgestellt. Das Anfang vom Ende der Sowjetunion! :Huhu: |
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Aber damit ich dazu lerne: woher kommen denn deine "fünf oder auch ... 10 Jahre"? Hat das einen erklärbaren Hintergrund? Und: "brain-drift" sorgt ja nicht unbedingt für gute Verhältnisse in dem betoffenen Land. Frage: Findest du denn, dass es ein langfristig stabiles Konstukt für Russland und somit Europa ist, wenn man zudem ein riesisges Land mit Millionen Einwohner wirtschaftlich derart schwächt? Ist das nicht ein klassicher Nährboden für radikale Kräfte? |
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Du wendest eine komplett einseitige Urache-Wirkung-Mechanik für ein historischess multifaktorielles Geschehen an, wo Du einen einzigen Faktor isolierst, indem Du nicht differenzierst zwischen den Folgen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in den 80ziger Jahren, den Sicherheitsverhandlungen, der Entspannungspolitik, der Abrüstung und der Rüstung, und überträgst einen Faktor auf heute: "Sollte wieder klappen..., Ärmel hochkremplen etc." Da es in diesem Thread primär um die Energie- und Gasversorgung geht: In den 80ziger führte Deutschland gerade keinen Wirtschafts- und Handelskrieg gegen die UDSSR, sondern begann eine für die Bundesrepublik gewinnbringende wirtschaftliche Zusammenarbeit beim Erdgas mit der UDSSR. D.h. daraus kann man jetzt nicht gerade ableiten, mit einem Handeslkrieg und der Nicht-Zertifizierung von NS2 würde man Russland erschüttern können, im Gegenteil. Der NATO-Doppelbeschluss war ausserdem zeitlich eingebettet in eine Reihe von Verhandlungen und Verträge, um Europa sicherer zu machen sowie in diese Abrüstungsverhandlungen: Zitat:
Heute beschliesst die EU absurde Visaverbote gegen russische BürgerInnen, damals in den 80zigern wurden die Kontakte zwischen den Menschen aus dem Ostblock und den West-Staaten erleichtert. Komplett das Gegenteil zu heute. Im Prinzip geht es doch mit solchen kurzen Erzählungen wie von Dir eingangs erwähnt nur darum, eine aktuelle Politik scheinbar historisch zu legitimieren. Leute, die zum Zusammenbruch der UDSSR politisch beigetragen haben, empfehlen tatsächlich eine andere Politik wie Kissinger u.a. |
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Wie es langfristig genau weitergeht, hängt davon ab wie sich Russland jetzt und in nächster Zukunft verhält, wie lange es noch mit diesem sinnlosen Krieg weitermacht. es hängt nicht davon ab, was irgendjemand in Deutschland sich in Bezug auf Russland wünscht. Radikale Kräfte sind in Russland seit 20 Jahren an der Macht und die Putin-Clique hat sich in dieser Sicht immer mehr radikalisiert. Für den Umgang mit Russland gibt es nebenbei als Blaupause auch den Umgang mit dem Iran, der sich in der Bevölkerungsgröße nicht so riesig von Russland unterscheidet, der ähnlich reich an Bodenschätzen ist und seit rund 40 Jahren von (durchaus wirksamen) Sanktionen betroffen ist. Gäbe es die Sanktionen nicht, die die iranischen Aufrüstungsbestrebungen wirksam begrenzen und das ehrgeizig betriebene iranische Atomprogramm maximal bremsen, gäbe es mutmaßlich mittlerweile auch Israel nicht mehr. |
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Weil eine andere Regierung am Ruder ist und weil Energie jetzt das x-fache kostet soll jetzt plötzlich eine Einsparung sein??? - dann müsste man aber vorher geprasst haben und das kann ich nicht bestätigen - die Leute haben bereits in der Vergangenheit mit der Heizenergie gegeizt, sowohl von Mieter- als auch Vermieterseite. Ein Single - über den Winter in Asien, kommt im Frühjahr zurück und lässt mich wutenbrannt wegen Schimmel in seiner ausgekühlten und über den ganzen Winter unbeheizten Wohnung zum Vermieter-Rapport "antreten" - sein alle paar Wochen vorbeischauender Bekannter hat seine Pflanzen am Fensterbrett derartig getränkt, dass die Pflanzen am Süd-West-Wohnzimmerfenster direkt am Glas festgeschimmelt sind. Keine Feuchtigkeit in unbeheizte Räume, wie keine Wäschetrocknung im kaum beheizten Schlafzimmer, wenn Wäschetrocknen, dann heizen und lüften - den Schlafzimmerschrank nicht unbelüftet an die Aussenwand bündig drücken, dort wird es Schimmel geben. Wenn es Oberflächen-Schimmel gibt, z. B. mit der Sagrotan-Chlormittel-Sprühflasche vom Müller entfernen, den Lappen danach bitte in den Müll und nicht mit Essigwasser abtupfen und dann mit dem Lappen die Wohnung putzen = die Wohnung mit Schimmel großflächig kontaminieren, wie es mir ein ehemaliger Erstbezieher gemacht hat, der ins "Betreute Wohnen" gezogen ist mit 20 m2 weniger aber mit 3-facher Kaltmiete als bei mir, gemacht hat. Einige wenige Bewohner haben die Möglichkeit bei geringeren Kosten die Wohnung wärmer zu haben, dass sind die Vorhang-Über-Den-Heizkörper und die Millionärs-Sitzlandschaft ins kleine Wohnzimmer reinpress Spezialisten - der Wohnzimmerheizkörper wird wirkungslos, wenn er vom Sofa/dem Vorhang isoliert wird und wenn sich keine Warmluftwalze im Raum bilden kann, sodass man 2 m im Raum friert, obwohl das Teil (der Heizkörper) böllert. Seit Mitte der 70iger wurde in dem Gebäude, von dem ich plaudere, die Ölmenge halbiert, weil weniger Leute im Haus wohnen. Die Gebäude-Isolierung der Außenwand wurde erhöht, die Fenster von Holz in zu dichte Kunststoff ausgetauscht (deshalb funktioniert die innenliegende Entlüftung nicht mehr so gut und man muss den Leuten erklären, sie müssten die Fenster kippen, damit Luft nachströmen kann), der Heizkessel hat sich von 350kw Wechselbrand auf 80kw Niedertemperatur-Ölkessel mit Blaubrenner verändert, die Zirkulationspumpe läuft 24/7, sie kann nicht abgestellt werden, da viele Schicht arbeiten. |
Für den Umgang mit Russland gibt es nebenbei als Blaupause auch den Umgang mit dem Iran, der sich in der Bevölkerungsgröße nicht so riesig von Russland unterscheidet, der ähnlich reich an Bodenschätzen ist und seit rund 40 Jahren von (durchaus wirksamen) Sanktionen betroffen ist. Gäbe es die Sanktionen nicht, die die iranischen Aufrüstungsbestrebungen wirksam begrenzen und das ehrgeizig betriebene iranische Atomprogramm maximal bremsen, gäbe es mutmaßlich mittlerweile auch Israel nicht mehr.[/quote]
Könnte man als Blaupause nehmen, da Israel ja bekanntlich Atomwaffen besitzt (ohne dem Atomwaffensperrvertrag beigetreten zu sein), wäre ein Angriff des Iran das Ende des mittleren Ostens und nicht nur Israel. Auch Mullahs haben Kinder…. |
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Aber ist auch ganz egal. Jetzt ist der Krieg da, Russland hat den ganz eindeutig angezettelt. Niemand im Westen wollte einen solchen Krieg, aber jetzt wo er da ist, müssen wir den eben gewinnen. |
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Nu soviel zum Gasthema und wirtschaftlichen Handel: Deutschland hat auch während des sowjetischen Afghanistankrieges Erdgas von Russland bezogen und Handel betrieben und es hat damit nicht die Regierungszeit der KPDSU verlängert genauso wenig wie man aus einer Zertifizierung von NS2 und der Aufhebung von Sanktionen ableiten kann, es würde die Herrschaft von Putin verlängern. Möglicherweise verlängert gerade der Boykott seine Herrschaft? Ps: Zu den NachfolgerInnen von Schmidt gehört auch im Kabinett Schröder die Grüne Partei, die im aktuellen Koalitionsvertrag den Ausbau von Gaskraftwerken gefordert hat. |
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Zwei Räume im Haus werde ich runterregeln. Badezimmer und Wohnzimmer werde ich normal heizen. Der Rest wie schon immer im Sparbetrieb. Ich hab schon immer einen niedrigen Verbrauch. |
Ab Minute 12:45 der Putin-Versteher Höcke von der AFD zur Energiepolitik:
https://m.youtube.com/watch?v=n0M-G4qe6ZI Kann das mal bitte einer derer, die hier vergleichbar argumentieren, für uns einordnen. |
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Schon der von Deutschland mitverantwortete (und vom fast gesamten Rest von Europa kritisierte) Bau von Nordstream1 war letztlich ein großer Fehler und Beitrag zur Destabilisierung von Osteuropa |
Übrigens stammte im August nur noch weniger als 10% des in Deutschland benötigten Erdgases aus Russland, was ein Riesen-Erfolg für Habecks Wirtschaftsministerium ist, den vor 6 Monaten niemand für möglich gehalten hätte.
Zwar ist die damit bald mögliche Unabhängigkeit von Putin teuer erkauft und auch mitverantwortlich für den jüngsten Preisanstieg, aber im Winter nicht täglich bange in den Kreml blicken zu müssen, wie der dort residierende Idiot gerade aufgelegt ist (was bis vor kurzem das allgemein erwartete Szenario war), ist IMHO fast jeden Preis wert. |
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Ich will auch keinen Krieg und halte Frieden für ein hohes Gut. Allerdings zeigt das Beispiel Russland leider allzudeutlich, dass es eben nicht alleine in unserer Hand liegt, ob es Krieg gibt oder nicht. Und ich bin überzeugt, dass nur einen Weg gibt, Putin's Russland zu stoppen: Es muss diesen Krieg verlieren und dafür sollten wir alles tun. |
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Eine politische Destabilisierung lässt sich nicht belegen wie der verlinkte Artikel des Osteuropa-Spezialisten Roland Goetz erklärt. Wer sich bei einem anerkannten Osteuropaspezialisten über Nordstream 1 und 2 sowie über die Gasversorgung der Ukraine informieren will, empfehle ich dieses Interview in der Zeitschrift für Osteuropa über Energiepolitik, Sicherheitspolitik und Symbolpolitik von Februar 2021. Der grundsätzliche Teil der Ausführungen hat sich nicht geändert. Zitat:
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Gasflüsse aus Russland Russland hat dabei seine Erdgaseinnahmen insgesamt und aus Deutschland deutlich erhöht und weniger Gas zum gestiegenen Börsenpreis geliefert. Da lässt sich jemand in Berlin ziemlich über den Tisch ziehen und wir alle bezahlen die Rechnung. Diese Firma Trading Hub Europe hat weltweit mit Krediten der KFW im Regierungsauftrag alles zu jedem Preis gekauft und die Preise auf dem Weltmarkt hochgetrieben. Ausserdem opfert Habeck beim LNG-Gas aus den USA, der Inbetriebnahme der Kohlemeiler sowie den Umstellungen auf Öl und Kohle die Klimaziele, nachdem im Koalitionsvertrag noch ein Ausbau der Gaswerke vereinbart worden ist. Der hohe Gaspreis schadet direkt dem Ziel der CO2-Reduktion und der Ökologie! Es erfolgen Kompensationen mit Erdöl und Kohle, was dann bei Öl und Kohle sich preistreibend auswirkt. Zitat:
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Leicht ist es mir nicht gefallen, da die Schulden aus anderen Projekten noch waren und die Kosten des Fenstertausches damals so hoch wie eine Jahreskaltmiete pro Wohnung war, obwohl in 2002 Wirtschaftseinbruch war und man mir aufgrund Mengenrabatt die Fenster zum halben Preis eingebaut hat. Ich konnte die Maßnahme auf 2 Jahre strecken. |
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