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Habe gerade die GPS Daten ausgelesen:
Schwimmen 3,98 km Rad 167,27 km Lauf 41,81 km Beim Schwimmen war ich 4 Minuten langsamer als ich erwartet habe, keine Ahnung, ob die Strecke tatsächlich länger war, wäre im Kanal eigentlich nicht zu erwarten. Rad wurde ja schon diskutiert. |
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M. |
Lustig sind auch immer die Kollegen, die fragen wieviel Kilometer dieser Marathon jetzt hatte... Andererseits macht die Frage bei Roth echt Sinn :Cheese:
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Hey also ich glaube die Strecke wird was zwischen 166-167km gehabt haben auf dem Rad.( Hatt mir mein Coros und meine Wahoo ausgespuckt)
Ich war "nur" als Staffel Fahrer unterwegs und was soll ich sagen...... Ich glaube es ist gut das die Strecke nur dieses Jahr so sein soll weil die normale Starteranzahl würde sie nicht vertragen bzw es würden doch einige Unfälle passieren. Ich glaub man hätte die 13-14km schon noch gefunden hier und da weil die Region es her gibt. Aber es ist wie es ist. Die diesjährige Strecke ist aber Definitiv nicht schneller, ich würde sogar sagen eher langsamer als die "Alte/Normale" Strecke. Was ich aber Interessant fand, als ich aufs Rad bin hatt mich auf höhe Eckersmühlen die Gruppe um PL überholt und dann hab ich mir mal den "Spaß" gemacht, 30 km mit den Jungs mitzufahren, also schön Abstand hinter dem letzten Profi, was bei mir die ganze Zeit PL war und vorne hatte Andi schön die Pace gemacht ( dahinter Philipp Bahlke, Peter Hymerick, Nils Frommhold und dann Patrick) und es war spannend zu sehen wie sie in die Hügel rein knallen dann drücken, langsamer werden und wieder Gas geben also alles eher sehr unhomoge. Und das glaube so einige das Probleme haben 12m abzuschätzen....... Aber egal mir haben die 166,X km viel Spaß gemacht auch wenn der Wind auf der 2ten Runde Richtung Gredingen schon nervig war^^ |
Mein Spruch des Tages kommt von Anne Haug:
"Langsamer Laufen bringt auch nichts - dann dauert es ja noch länger"! |
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Ich denke, gerade in diesem Jahr ist eine Diskussion über Streckenlängen obsolet. Was wir am Sonntag gesehen haben, dürfte schon der geforderte Plan B gewesen sein. Ich war zwar nicht dabei- aber bin mir ziemlich sicher, dass die Familie Walchshöfer bei der Streckenplanung für 2021 nicht gesagt hat "Geil, jetzt können wir die Radstrecke kürzer machen", sondern dass der vorherrschende Gedanke "Wie kriegen wir das Rennen dieses Jahr gewuppt" war. |
ich würde auch sagen dass das Ziel natürlich war 180km auf die Beine zu stellen, oder zumindest sehr nah dran zu kommen. In den Gesprächen mit den Behörden über Baustellen, Corona uvm kommen dann halt Kompromisse zustande, die sportlich ggf. nicht schön sind aber die Alternative ist ja nicht unbedingt "167 oder 180" sondern "167 oder Absage".
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Dass neben "166,4km oder Absage" auch noch die Frage "41,6km statt 42,2km oder Absage" im Raum stand kann ich mir auch schwer vorstellen. Virologisch und epidemiologisch machen echte 180km und echte 42,2km auf jeden Fall absolut Sinn und könnten so als Argument gegenüber den Genehmigungsbehörden genutzt werden weil sich so auch die Anzahl der Überrundungsvorgänge reduzieren und die Abstände zwischen den Athleten vergößern. (Die Zubringerstraße zwischen Allersberg und Hilpoltstein, am Ostufer des Rothsees entlang musste z.B. ohnehin für die Dauer des Wettkampfes beim gestrigen Rennverlauf voll gesperrt werden, bzw. war da nur eine nutzlose Sackgasse: da hätte man z.B. am Anfang jeder Runde problemlos noch ein 5km-Wendepunktstück einbauen können, bevor es runter zur Schleuse geht.) |
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Zu diesem Thema gibt es ja zuverlässig wiederkehrende kontroverse Diskussionen in "Live-mitfiebern mit...-Threads" |
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Also 190 oder auch 198 km, z. B. wenn sie die sowieso abgesperrte Strasse Richtung Allersberg bis zum Kreisverkehr als sichere Wende komplett ausfahren lassen würden. Das würde zusätzlich das Verhältnis der 599 Eur Startgeld zum "Race-Time" Gegenwert im Sinne der Athleten deutlich verbessern. Frankfurt, Embrun und andere sind da mit den Extra-Radkilometern deutlich "Athletenfreundlicher" :cool: |
Hallo zusammen,
Hier mein kurzer Bericht zu meiner ersten Langdistanz. Spoiler: Ich habe es geschafft. Letzte Woche Freitag war ich morgens noch beim Physiotherapeuten der mich nochmal eingestellt hatte. Gegen 9 Uhr war ich damit fertig und habe mich mit meiner Freundin auf den Weg nach Roth gemacht. Schon die Fahrt nach Roth war spannend, da unser BMW i3 uns angezeigt hat, dass wir nicht ankommen. Laut meiner Berechnung müssten wir aber sehr gut in Roth ankommen. Wir haben die Meldung von BMW ignoriert und sind dann gegen 13:00 Uhr am Festplatz in Roth angekommen. Vorher hatten wir noch eine Ladesäule gesucht und hatten keine gefunden. Die einzigen beiden die wir gesehen haben waren die auf dem VIP Parkplatz direkt vor dem Festplatz. Eine davon haben wir dann auch genommen, der nette Security Mitarbeiter hat uns auf den Platz gelassen. Wir mussten dann unseren Nachweis vorzeigen, dass wir Geimpft sind. Dies hat keine Minute gedauert, dann waren wir auch schon auf den Festplatz. Hier habe ich mir erstmal die Stände angeschaut und habe mir dann meine Startunterlagen abgeholt. Hier war alles gut organisiert. Es gab keine Schlange bzw. war eine Person vor mir dran. Dann habe ich mir noch das personalisierte Finishershirt angeschaut und beschloss, dass dieses Shirt mir keine 50€ Wert ist. Da unsere Mägen schon ganz schön gegrummelt haben, sind wir ins Hotel gefahren um unser Zimmer zu beziehen und was zu Essen. Anschließend haben wir die restliche Zeit bis zum Abendessen nur gechillt und ich habe mich noch gedehnt. Nach dem Abendessen wollte ich mein Rad nochmals zusammen bauen und checken ob alles tut. Und was ist? Es war nicht alles in Ordnung. Das Hinterrad hat an der Bremse geschliffen und die Kette am Umwerfer. Am Samstag wollte ich schnell zum Radsport Buchstaller damit er diese Probleme behebt. Also gab es ein gutes Frühstück bereits um 7 Uhr. Wir waren dann um 9 Uhr beim Buchstaller. Es hieß es dauert 30 Minuten, nach 90 Minuten kam der Anruf, es sei etwas mehr zum richten. Das Hinterrad hat einen Seitenschlag, der Akku war leer (am Abend vorher noch nicht), die Kette muss getauscht werden und dann könnte er das Rad auch einstellen. Also alles beauftragt und ich sollte circa 2 Stunden später wieder kommen. Wir sind dann wieder nach Roth gefahren wo wir erneut auf der Triathlonmesse geshopt haben. Es hielt sich aber in Grenzen. Eine Mütze, ein Visor, eine neue Badehose und eine dickere Badekappe und zwei gratis Kaffee bei Ryzon. Wir konnten auch einen Blick in das Stadion wagen - pure Gänsehaut! Nach einer Stunde kam bereits der Anruf vom Buchstaller. Also zurück nach Hilpoltstein. Mein Rad abgeholt und einen sehr fairen Preis dafür gezahlt (Ultegra Kette mit allen Servicedienstleistungen 68€). Mit dem Rad bin ich dann zur Wechselzone 1 geradelt. Dummerweise ist mir unterwegs meine FFP2 Maske aus der Tasche gefallen. Dies habe ich aber erst beim Einlass gemerkt. Aber auch hier wurde mir sofort mit einer neuen Maske geholfen. Ich habe dann mein Rad abgestellt und meine Lauftasche abgegeben und bin einmal vom Wasserausstieg durch das Wechselzelt zu meinem Rad gelaufen. Nachdem einchecken stand eine Laufeinheit von 30 Minuten an, damit ich nicht ganz eingerostet an den Start gehe. Dies habe ich am Kanal absolviert. Tolle Laufstrecke auch wenn kein Wettkampf ist. Jetzt ging es wieder ins Hotel. Dort habe ich dann gegessen und einen Mittagsschlaf gemacht (einen Tag vor dem großen Rennen war ich so entspannt, dass ich Mittags schlafen konnte *kopfschüttel*). Danach sind wir zum Abendessen ins Hotel Restaurant und haben sehr gut gegessen. Gegen 20:30 Uhr waren wir wieder im Zimmer und haben die letzten Vorbereitungen getroffen. Ich bin dann um 21:20 Uhr ins Bett und war auch sofort weg. Und bin bis 3:45 Uhr nur einmal wach geworden. Ich habe gemütlich gefrühstückt und anschließend noch alles erledigt was ich geplant hatte. Am Sonntag ging es dann zur Wechselzone 1, man war ich nervös. Dort angekommen mussten alle Teilnehmer die letzten Meter Laufen. Es war hier sehr dunkel. In normalen Jahren wenn der Wettkampf im Juli stattfindet geht das vielleicht gut mit dem hingehen, aber jetzt war es zu dunkel. Ich bin dann mit jemanden gelaufen, der eine Stirnlampe dabei hatte. Damit ging es sehr gut. In der Wechselzone bin ich dann zu meinem Rad und es war komplett nass. Ist eigentlich auch egal gewesen, aber jetzt wusste ich, warum Anne hier Mülltüten drüber gezogen hat. In der Wechselzone hat man dann auch die Profis gesehen. Was ich richtig schön fand, war eine Situation, bei dem Patrick sein Reifen nicht alleine aufgepumpt bekommen hat und Sebi ihm geholfen hat. Sebi ist Sportsmann! Die Stimmung war auch schon richtig gut, der Moderator hat gute Musik gespielt, die Sonne ging langsam auf und es wurden ein paar Interviews gegeben. Dann habe ich meinen Bike-Beutel abgelegt und bin zum Schwimmstart gegangen. Auf dem Weg dorthin noch schnell den After-Race Beutel abgegeben und schon stand ich in der 4. Startgruppe. Hier hat es mir nicht gefallen, dass wir unsere Schuhe ausziehen und so früh wegwerfen mussten. Die Masken durften später entsorgt werden. So mussten wir alle mit nackten Füssen 10 Minuten oder so in der Kälte stehen. Aber auch das ging vorbei und wir durften in das warme Wasser. Es war wirklich erstaunlich warm, lag vermutlich an den 10 Grad der Luft. Und schon ging es los. Ich habe mich beim Schwimmen aus allem raushalten wollen, da ich ein schlechter Schwimmer bin. Das hat in meiner Startgruppe auch gut geklappt. Nur als mich dann die nächste Startgruppe eingeholt hatte, war es nicht mehr so lustig. Nach einer gefühlten Ewigkeit, kurz vor der Wendeboje, hat meine Uhr vibriert. Ich dachte mir, dass kann nicht wahr sein. 500 Meter waren hier erst rum. Also durchbeißen. Ich wurde noch von weiteren Startgruppen überholt und habe mich innerlich schon auf das Radfahren gefreut. Nach 1:20h bin ich aus dem Wasser gekommen, habe mein Beutel genommen und bin ins Zelt gelaufen. Dort wollte ich schnell den Neoprenanzug ausziehen und da passierte es. Ein richtig heftiger Krampf in der rechten Wade. Die Helferin hat mir geholfen und so konnte ich dann zum Rad humpelt. Ich habe das Rad sehr langsam aus der Wechselzone geschoben. Ich bin auf mein Rad gestiegen und von hinten ist Torso an mir vorbei geschossen. Wahnsinn wie der loslegt, dachte ich mir. Ich habe gleich auf der Brücke meinen ersten Schluck von meiner Pampe genommen. Das Radfahren war am Anfang echt kalt. Ich habe den Fehler gemacht, meinen Einteiler unter den Neo anzuziehen. Einige andere haben das besser gelöst und haben sich komplett abgetrocknet und sind dann in den trockenen Einteiler gestiegen. Was gelernt für das nächste Mal. Die ersten 20 Kilometer habe ich gefroren. Nur die leichten Hügel haben es etwas angenehmer gemacht. Dann stieg die Temperatur aber an und es wurde ein richtig schöner Radtag. Unterwegs habe ich Torso wieder eingeholt, auch Erik Meier (Der Fussballer) war immer wieder kurz vor oder hinter mir. Es hat viel Spaß gemacht. Die Ernährung hat aber nicht so geklappt, wie erhofft. Wenn ich was von der Pampe gegessen habe, musste ich aufstoßen und der Magen hat ab Kilometer 110 oder so dicht gemacht. Ich habe dann deutlich rausgenommen und bin ruhiger gefahren. Allerdings hat dies nur teilweise was gebracht. Ich habe circa 100ml zu wenig zu mir genommen. Ich vermute, dass ich am Anfang zu viel gegessen habe und dadurch am Ende das Problem hatte. Die zwei Runden waren irgendwann geschafft und ich bin unter 5 Stunden vom Rad abgestiegen, besser gesagt runter geflogen. Ich war zu schnell zur Dismount Linie gefahren und habe zu stark gebremst, so dass ich fast hingeflogen wäre. Der Helfer hat mich aufgefangen. Ich bin sehr froh, dass es ein Mann wie ein Bär war und keine kleine Person. Das Rad wurde weggebracht und ich habe meinen Beutel geholt und bin ins Wechselzelt. Hier hat mir eine nette Frau den Beutel ausgeschüttet und meine Radsachen eingepackt. Dann ging es los. Der erste Kilometer ging eigentlich noch, aber schon der zweite hat sich angefühlt wie Kilometer 40 beim Solo Marathon. Die Laufstrecke am Kanal entlang ist super. Schattig, eben und dieses Jahr auch fast windstill. Die Versorgungsstationen waren auch gut organisiert und auch immer dann da, wenn man eine gebraucht hat. Mein Ernährungsplan sah vor, dass ich nach 30 Minuten, 90 Minuten und 150 Minuten jeweils 40ml meiner Pampe esse und danach mit Cola überlebe. Bereits nach der ersten Portion der Pampe musste ich mich übergeben und mein Ernährungsplan war dahin. Ab da war es nur noch ein Krampf. Ich habe nach 100 Minuten die zweite Pampe gegessen und musste kurz darauf aufs Dixi. Hat also auch nicht geklappt. Ich bin dann ziemlich leer gelaufen und ab Kilometer 25 bin ich auf ISO vom Veranstalter umgestiegen. Das hat dann auch gut klappt. Ich konnte ab Kilometer 30 gut laufen. Bei Kilometer 36 habe ich auf die Uhr geschaut und kurz hochgerechnet. Wenn ich jetzt einigermaßen gut über die Runden komme, dann schaffe ich es in unter 11 Stunden. Das Ziel war also gesetzt und ich bin die schnellsten 6 Kilometer des Tages für mich gelaufen. 5:20min/km war für den körperlichen Zustand super. Dann ging es nur noch ins Ziel. Leider war das Gefühl nicht so wie erwartet. Die übermäßige Freude kam nicht auf. Ich war einfach zu kaputt. Nachdem Zieleinlauf habe ich die Medaille bekommen und das Finishershirt. Das Glas habe ich aber vergessen und auch das Essen war im Ziel für Veganer nicht so toll. Ich hatte aber eh kein Hunger. Ein Becher Erdinger Lemon hat mir gereicht. Da es aus bekannten Gründen keine Duschen gab, bin ich schnell ins Hotel gefahren. Habe mich frisch gemacht und noch schnell ein Brötchen gegessen - mehr ging nicht. Dann zur Wechselzone 2 und die Beutel und das Rad abgeholt. Ich weiß nicht wie es sonst organisiert ist, aber das war perfekt. Bis jetzt war ich nur einmal bei einem IM 70.3 und das war eine Katastrophe. Dort wurden die Räder nach der Ankunftszeit in die Wechselzone 2 abgestellt. Das weiß ich doch nicht mehr. Hier in Roth hat man seine Nummer gesagt und ist in Richtung Beutel gelaufen und die Beutel und das Rad wurden einem einfach gereicht. Besser geht es nicht - Steigerung wäre nur noch, wenn das Rad schon geputzt wäre *g*. Als Abschluss des Tages wollte ich mir das Feuerwerk anschauen. Da aber die Innenstadt sehr weiträumig gesperrt war und meine Beine keinen Kilometer mehr laufen wollten. Sind wir ins Hotel und haben das Feuerwerk online angeschaut. In Summe eine sehr schöne Veranstaltung. Meine erste Langdistanz geschafft! Ich freue mich auf die nächste. Sorry, der Bericht war doch nicht so kurz:Blumen: |
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Die Mehr-Kilometer kann man aber über verschiedene Ecken auf der Radstrecke realisieren, da braucht man nicht solche Stücke einzubauen. |
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Hätte mich etwas gefreut, wenn mir die Angst vor dem abschließenden Marathon genommen würde :o ;) Aber Du willst ja anscheinend dennoch erneut ran, also wirds schon irgendwie gehen .. Danke und Glückwunsch |
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Was ich aber gerade echt ätzend finde ist die Diskussion darüber, dass die Strecke zu kurz ist. Ja sie war kürzer und ja dadurch waren die Zeiten schneller. Wenn juckt es denn? Anne und Patrick haben gewonnen. Wenn die Radstrecke 10-20km länger gewesen wären, hätten sie auch gewonnen. Und auch ich hätte das Ziel erreicht wenn die Strecke 10-20km länger gewesen wäre. Also lasst es doch gut sein! Bitte! |
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Und lass uns wetten: auf den allermeisten IG Profilen steht nun „PB IM: …“ ohne Erwähnung dass es ein verkürztes Rennen war. Das verwässert am Ende die Wertigkeit der Langdistanz. |
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Jedes Rennen ist anders und wer eine PB braucht um sich besser fühlt, der soll es machen. Ist mir doch total egal. |
Verpflegung beim Laufen: da das Thema scheinbar nicht nur mich betrifft hier noch meine Erfahrung. Am Anfang hab ich auf der Laufstrecke immer nur Salzgebäck, also 3 Brezeln oder 2 Tuc-Kekse mit einem Becher Wasser getrunken. Bei km 10 dachte ich mir, ich müsste doch irgendwie mehr Energie zuführen und habe es mit Gel versucht. Ein halbes habe ich runtergewürgt, dann wäre es mir fast wieder aus dem Gesicht gefallen. Ab da gab es für mich nur noch Wassermelone, Salzgebäck und Wasser. Die letzten 10km noch Cola. Mehr habe ich einfach nicht reingebracht, hat allerdings auch gut gereicht. Wie ich ernsthaft Kohlehydrate zuführen soll, falls ich irgendwann mal schneller unterwegs bin, ist mir nach wie vor ein Rätsel.
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Konform mag es ja im Sinne der Sportordnung sein, aber es scheint offensichtlich nich T gewollt zu sein, dem Kunden die volle Distanz zu bieten. |
Gel. Alles andere ist Käse.
Gel kommt halt sehr schnell da an wo es hin soll. Tipp: besorg dir ein großes Probierpaket mit allen möglichen Herstellern und Geschmacksrichtungen. Das testest du dann unter Belastung. Tuc und Co. haben quasi null Energie und belasten nur den Magen. |
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Ich hatte z.B. immer Probleme mit den Power Bar Gels, hab dann mal Ultra Sports, Enervit, und andere probiert und bin letztendlich beim GU Liquid Gel „Lemon“ hängen geblieben, was beim Radfahren super funktioniert hat. Riegel (ich brauche beim radeln einfach auch mal was zu beißen) allerdings wiederum Ultra Sports „Aprikose“ und beim Laufen das normale GU Gel. Zum Schluß Stands zwar dann auch „Oberkante Unterlippe“ aber ich denke mal irgendwann ist einfach auch mal gut mit der Pampe :) |
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Leuten ausserhalb der Szene ist das was wir machen schlicht egal bzw. "unheimlich". Warum sollten sie in Roth das also machen? Jeder in der Szene weiß das Roth schnell ist (unabhängig davon ob die Radstrecke nun 1km zu kurz ist). Jeder in der Szene weiß jetzt das dieses Jahr die Strecke zu kurz war und kann die erreichten Zeiten entsprechend einordnen. Ich denke auch das es organisatorische Gründe hatte und nicht das Streben nach irgendwelchen Bestzeiten die ohnehin weder eine Wert haben noch irgendeinen interessieren. Ergebnisse bei solchen Events in der Natur sind sowieso nicht vergleichbar weil es genug andere Variablen gibt die eine solche Vergleichbarkeit verhindern. Da kommt auch jeder Außenstehende mit bissel nachdenken selber drauf. Wer Vergleichbarkeit will soll die Sportart wechseln und auf die Bahn gehen. Wenn man eine Weltbestzeit will sucht man sich ein Stück topfebene Bundesstraße mit besonders leichtrollendem Asphalt irgendwo im Allgäu, sperrt diese ab und fährt da hin und her - das ist dann aber für die meisten hier ok :Nee: Und ob sich jemand auf seinem Profil mit so einer Zeit schmückt ist einem Felix W. sicher egal - wen interessiert's?? Siehe oben. Ich freue mich für die Athleten die einen Startplatz hatten, im Frühjahr um ihr Rennen bangen mussten und jetzt an der Startlinie stehen durften. |
Ich sehe das etwas anders und hätte mich darüber geärgert wenn ich in Roth gestartet wäre.
Grundsätzlich mache ich den Sport zwar für mich selbst und nicht für andere, geschweige denn um damit irgendwem zu imponieren. Aber wenn ich dann schon auf einer LD angemeldet bin, dann hätte ich auch gerne eine LD gemacht. Toleranzen hin oder her, eine LD ist für mich und für die meisten Triathleten nunmal eine 3,8/180/42. Das wäre auch in diesem Jahr machbar gewesen. Irgend eine Stichstrasse hätte sich mit Sicherheit finden lassen um noch eine 5km Wendestrecke einzubauen. Von daher freue ich mich auf 2022 und dann hoffentlich wieder auf der alten Strecke. |
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Und viele würden vermutlich sagen, dass das eh behämmert ist, weil das Schwimmen viel zu kurz kommt, während Radfahren den meisten Zeitraum einnimmt. Da ist die OD viel ausgeglichener mit 1,5/40/10. Alles nur Definitionsfrage. Zitat:
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Gibt Leute die können sich alles reinschmeißen und vertragen das, andere brauchen genau das Gel der Marke XY und den Geschmack Z. |
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M. |
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Neben AK Athleten werden sicher auch viele (z. B. B-Profis) solche „Bestzeiten“ nutzen, um Ihren Markwert zu steigern. Und nach einer gewissen Zeit fragt halt niemand mehr „war die Radstrecke nicht zu kurz?“. Da steht dann bspw „IM: sub 8“. Das meinte ich und den Geist bekommst dann nicht mehr in die Flasche. |
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Ist es dann also nicht der Fehler zu denken das eine Langdistanz nur diese Streckenlängen haben muss? Oder kann sie auch andere Streckenlängen haben? Challenge Roth behauptet ja nicht ein "Ironman" zu sein... :Cheese: |
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Es ging mir nicht um dieses Jahr, sondern generell. Und jeder der die Szene etwas kennt, weiß dass Roth schon immer die „Weltbestzeit“ haben wollte und sehr viel dafür getan hat. Ich weiß aus Profi-Kreisen, das schon Aussagen getroffen wurden wie „wenn Du auch den Support (es ging um Windschatten durch Motorräder) haben willst, musst Du halt schneller schwimmen“. Machen wir uns doch nix vor, es geht letztlich zum einen um eine Konkurrenz Situation ggüber Ironman und zum Anderen um die Vermarktung und Wertigkeit einer Veranstaltung. Und beides steigt (inkl. Medien-Interesse, Anzahl Werbepartner, etc) wenn es jedes Jahr um eine mögliche neue „Weltbestzeit“ geht. |
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Aber die fehlenden 1,5km auf der regulären Radstrecke finde ich echt nicht der Rede wert. |
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Und die Zeit von gestern interessiert nächstes Jahr sowieso keinen mehr. Wenn dann nicht (zeitlich) abgeliefert wird, ist auch die sub8 von 2021 ganz schnell Schall & Rauch. M. |
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Dabei ist mir auch (mal wieder) aufgefallen, welch untergeordnete Rolle die Webseiten der Athleten mittlerweile zu sein scheinen. |
Hallo,
ich möchte auch einen kurzen Bericht geben. Eine super Veranstaltung bei der alles seitens Veranstalter Orga für mich gepasst hat! Leider konnte ich meinen Zielen nicht treu bleiben, hier meine Erfahrungen von meinen allerersten Triathlon. Zum Start: Aufstehen 03:15Uhr um inklusive Autofahrt um ca 05:30Uhr am Start zu sein. Doch ein paar Meter zu laufen mit 2 Schweren Beuteln und sehr nassen und kalten Füßen bis zum Start (Hier würde ich einiges anders machen das nächste Mal). War wohl nicht nötig sogar noch einen Ersatzreifen und viele andere Sachen mitzuschleppen. Auch Wasser um den Neo zu fluten usw hatte ich dabei. Hab mich vermutlich zu sehr verrückt gemacht, hatte sogar Kleber mit falls am Neo beim anziehen was kaputt gehen würde. Schwimmen: Ich bin in einer sehr frühen Startgruppe gelandet und wusste so gar nichts darüber wie das werden wird. Hatte mich so in der Mitte positioniert was sich als Fehler heraus stellte. Das Anfangstempo war zwar in Ordnung aber ich musste einiges an Wasser schlucken und folglich irgendwann aus Luftmangel den Swimmstil zeitweise ändern. Die ersten 400 Meter würde ich folglich als hart bezeichnen. Bisschen verwirrt haben mich außerdem die Bojen, warum stellenweise 2 Bojen nebeneinander waren usw. Der Nebel hatte die Sicht durchaus etwas eingeschränkt. Nachdem ich mich nach 400Meter wieder sortiert hatte konnte ich dann schön mein Tempo schwimmen. Wechsel: Der Wechsel war in Ordnung, sehr nett das einem geholfen wurde seine Sachen zu sortieren. Hatte aber wohl zuviel Zeuges im Beutel was ich dann gar nicht gebraucht hatte Radfahren: Absolut defensives Pulsgesteuertes Pacing von Beginn an, da mir bewusst war, dass andere Personen aus meiner Startgruppe sicherlich schneller sind und ich mich nicht ziehen lassen wollte. Meine Verpflegung war auf 15 minütlich ausgelegt und habe ich direkt begonnen. Hatte 500gr Malto aufgelöst in 1,5 Liter Wasser mit Iso und Salz Zugabe am Rad und dazu natürlich normales Wasser getrunken. Bei der ersten Verpflegungsstation habe ich das mal getestet wie es läuft was entgegen zu nehmen. Hat gut geklappt. Bei Kilometer 30-40 hab ich einen Höllen Krampf an einem Anstieg ins Bein bekommen und diesen fast nicht in den Griff bekommen. (Ich hatte bisher noch NIE Krämpfe, echt ärgerlich). Das Ganze wiederholte sich leider mehrfach und hat dazu geführt das ich etwas Oberlenker fahren musste. Der Verpflegung bin ich treu geblieben aber irgendwie hab ich das bisher häufig probierte an diesem Tag nicht so vertragen. Ständig saures aufstoßen und Unwohlsein. Wechsel: Auch der Wechsel war durch die Helfer super, allerdings hat hierbei mein Oberkörper sowie meine Beine heftig gekrampft das ich kaum mehr aufgekommen bin Laufen: Bis Kilometer 10 war das nach holprigen ersten Schritten dann doch in Ordnung bis sich mehr und mehr Übelkeit breit machte. Meine im Wechselbeutel platzierte Laufverpflegung konnte ich nicht mehr anrühren. Bei Kilometer 13 dann ging es los mit übergeben, was tatsächlich gut getan hatte, allerdings sind auch die Krämpfe wieder gekommen. Ab da musste ich Widerwillen Gehpausen einlegen da ich auch an den Verpflegungsstationen nichts mehr rein bekommen hatte. Hab dann mit mir selbst ausgehandelt das ich immer mindestens 500meter laufe bevor wieder gegangen wird. Nach und nach konnte ich mich wieder dezent verpflegen bin aber nicht mehr richtig ins laufen rein gekommen und hab meine gewünschte Zielzeit leider so richtig verfehlt. Nicht ins Ziel zu kommen war aber keine Option und es hat schlussendlich geklappt. 😊 Fazit: Ich würde es wieder machen - aber mir ist immer noch nicht klar was schiefgelaufen ist, dass gleich in der Anfangsphase ohne druck zu machen, Krämpfe und Magenprobleme auftreten. Mal sehen ob ich das noch verstehen werde. Geiles Gefühl im Stadion ins Ziel getragen zu werden. Danke an alle Helfer und auch an jeden einzelnen der angefeuert hat!!! |
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Die Probleme können vielschichtig sein, manchmal reicht schon n bischen mehr (Kanal/oder Salz) Wasser als gewohnt den Magen zu irritieren und ungewöhnliche Bewegungen um Krämpfe zu provozieren. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:06 Uhr. |
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