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Wieso sind so viele Spitzensportler die am Pfeifferschen Drüsenfieber leiden 6-12 Monate später an der Weltspitze? Häufig kommt dann einige Zeit später der positive Dopingtest oder zumindest Vermutung (aber die gibts ja bei jedem ;) )
einige Beispiele: Biedermann Mirna Jukic (österreichische Schwimmerin) Roger Federer (ok da ists jetzt nicht "doping-typisch") Jelena Dokic (auch Tennisspielerin) Sandra Wallenhorst Irina Kirchler (österreichische Triathletin) Gäbe es eine Erklärung dafür? Behandlung von PDF, ermöglicht Einnahme von Mitteln die auf der Dopinliste stehen, oder verdecken andere Mittel. oder ähnliches? Was meint ihr? |
Zitat:
Auch sollen ca. 95 % der erwachsenen Europäer Antikörper gegen das Pfeiffersche Drüsenfieber aufweisen, sich also irgendwann mal infiziert haben. Aber: Bei einer längeren Unterbrechung des Trainings oder einer Pause werden vielleicht die laufenden Dopingkontrollen ausgesetzt? -qbz Ps: Da es bei der Schwimm-WM keine Blutkontrollen gibt, können sich die Athleten sowieso dopen (lassen). |
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tragisch!
...aber auch sehr jung für einen Profi http://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Jarque |
Zitat:
Unabhängig davon ist es aber immer tragisch, wenn jemand so jung stirbt. :( |
"Jamaikaner vom Dopingverdacht freigesprochen"
http://leichtathletik.de/index.php?N...8&NewsID=23828 |
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Sind Lügendetektoren mit Menschenwürde vereinbar? Das macht man ja nichtmal mit Schwerverbrechern.
Da wäre für mich eine Grenze überschritten. |
Es soll ja Sportler geben, die wirklich glauben sie hätten niemanden betrogen. Die kommen dann auch guten Gewissens durch einen Lügendetektor-Test.:Lachanfall:
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"Der Test dauere 15 Minuten. Dabei würden dem Spieler 60 bis 70 Fragen gestellt, auf die er ausführlich antworten müsse. Anhand der Schnelligkeit der Reaktionen könne man auf den Wahrheitsgehalt schließen. Für Lügen müssten die Spieler länger nachdenken." Totaler Quatsch, man wird, falls dieser Lügen-Detektor-Test so funktioniert (über die Antwortgeschwindigkeit), niemals verlässliche Wahrscheinlichkeiten für wahre oder erlogene Aussagen erhalten, reiner "Hokuspokus", nicht besser als das Horoskop. Die Lügendedektoren verwenden hautpsächlich psychovegetative Reaktionen als Indikatoren (spez. Hautwiderstand, Atmung, Puls u.a.), um zwischen wahr / gelogen zu unterscheiden, allerdings können auch mit diesen für den Einzelfall nicht wahr oder gelogen bewiesen werden. Es gibt prominente Fälle von Fehlurteilen bei diesem Verfahren. Lügendedektor-Test -qbz |
Aus der Rubrik "Daily Dope"...
Dopingspiele 1984 Ein Mensch als Anabolikum "Wir brauchen neue Ideen!" Sportwissenschaftler Helmut Digel über das Glaubwürdigkeitsproblem der Leichtathletik, die deutsche Dopingschuld und den Zweifel des Zuschauers an außergewöhnlichen Leistungen. |
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Dopinggerüchte um 100m-Männer-Finale
Auch die ARD hat gestern in der Live-Berichterstattung die laufenden Spekulationen aufgegriffen. Angeblich gab es nach dem 100m-Finale eine positive Dopingprobe... Allerdings würde es mich wundern, wenn ein positiver Fall tatsächlich an die Öffentlichkeit gelangen würde, denn die IAAF hat (ähnich der aktuellen UCI-Strategie) erkennbar seit Seoul 1988 kein Interesse mehr daran, ihr Premium-Produkt 100m-Sprint durch irgendwelche Doping-Fälle zu entwerten. Ein Teilnehmer des 100m-Finales Gerüchten zufolge sauber! Das wäre die eigentliche Sensationsmeldung gewesen.;) |
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Die FINA hat das begriffen, die IAAF und inzwischen auch die UCI. Ebenso die WTC. Oder glaubt jemand im Ernst, dort wird weniger gedopt, weil es kaum positive Tests gibt?? |
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ja ich!:Cheese: Eiserne Transparenz sag ich nur!! |
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Also ich habe schon mal ein Stück Eisen in der Hand gehabt. Besonders transparent kam mir das nicht vor. So gesehen ist diese "eiserne Transparenz" schon eine geniale freudsche Fehlkonstruktion. :Lachanfall: :Lachanfall: |
Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
http://www.bild.de/BILD/sport/leicht...hletik-wm.html :confused: |
ganz lesenswerter Artikel
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,643223,00.html |
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Was konkret ist an dieser Aussage auszusetzen?
"Er liest Berendonks Buch noch einmal, er ruft Werner Franke an: "Liegt es am Doping, dass ich Andreas bin?" Franke antwortet, eine Vermännlichung auf hormonellem Wege sei bei weiblichen Teenagern möglich, die geschlechtlich nicht eindeutig festgelegt sind, die eine Veranlagung hätten zum männlichen Geschlecht. Später wird er deutlicher: "Das war schon kein Doping mehr, das war eine schwerwiegende sexuelle Transformation." |
Nichts ist dran auszusetzen - gar nichts. Aber eben auch nichts beweisbar... Ich kann den Fanatiker Franke eben ob seiner Raserei nicht ausstehen. Naja und ein klein wenig die Pauschalisierung und Einseitigkeit des Artikels besonders im aktuellen Spiegel. Ich bin nämlich überzeugt, dass systematisches Doping kein "Ostblock"problem war und ist. Die Opfer gibt es überall, die Täter auch...
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Es ist trotzdem erschreckend mit welcher Rücksichtslosigkeit damals vorgegangen wurde. Das ein 16 jähriges Mädchen die Auswirkungen des Dopings begreift kann ich mir nicht vorstellen. Umso unverständlicher das die Verantwortlichen nicht hinter schwedischen Gardinen sitzen, zumindest für mein Moralverständnis. Die Goldmedallie ging bei der WM in 20:44 weg. Gibt es jetzt so gute Trainingsbedingungen um ähnliche Weiten ohne Doping zu erziehlen? Oder ist die WM-Siegerin so viel talentierter? :Nee: |
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Das Publikum in Berlin hat da vermutlich den richtigen Riecher für die Hintergründe der aktuellen Freak-Show und bleibt dem Ereignis scharenweise fern, obwohl die Eintrittskarten teilweise für € 2,50 verramscht werden (gestern war das Stadion ja allerhöchstens zur Häfte gefüllt). |
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Deutschland ist ein Land voller Fußballprolls, und hat kein Interesse an Leichtathletik. |
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Ich war Sonntag im Stadion, hatte im Vorfeld gute Plätze buchen wollen, und alles war ausverkauft. Als ich dann da war, saß gar keiner auf "meinen" guten Plätzen. |
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in Deutschland gab es bis in die 90er Jahre ein enormes Interesse an der Leichtathletik. Noch in Stuttgart 1993 war das Stadion jeden Abend ausverkauft. Früher in meiner Jugend, wenn Harald Schmid seine Stadionrunde mit Hürden lief, waren das nationale Großereignisse von der medialen Dimension eines Fußballländerspiels und in unserem Wohnzimmer (bei meinen Eltern) wurde 48 Sekunden lang der Atem angehalten... (Natürlich gab es Doping damals genauso, aber es war nicht im Bewusstsein der Öffetnlichkeit verankert) |
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In dem unglaublichen Umfang wie es z.B. in der DDR betrieben wurde, ist es aber wohl nur in menschenrechtsverachtenden Gesellschaftssystemen möglich, wie sie im Ostblock oder in China existier(t)en. Auch aus diesem Grunde war die Vergabe der Spiele nach Peking ein heftiger Schlag ins Gesicht des Sports. Der größte Fehler den das IOC in der Neuzeit gemacht hat. Mitlerweile setzt sich diese Erkenntnis offensichtlich durch: http://www.sueddeutsche.de/sport/981/483428/text/ |
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Leichtathletik hatte allerdings nie die mediale Dimension eines Fußballländerspiels. Evtl. in der Neuzeit der Vermarktung das Finale des 100m Sprints - ok. Vor allem gab es aber in deiner (und meiner) Jugend die "mediale Dimension" überhaupt nicht so wie es sie heute gibt. Da sind Welten dazwischen. Was Du möglicherweise meinst ist die "mediale Dimension" einer sportlichen Großveranstaltung wie WM oder Spiele. Harald Schmid war vor 20-30 Jahren. Mitte der 80er war die Zeit in der das Privatfernsehen aufkam und da ging es erst los. Schmid war in dieser Zeit schon im Herbst seiner großen Karriere. Edit sagt noch: Gerade gegoogelt: 100m Finale mit Bolt bei der WM - bis zu 10Mio. Das Länderspiel D gegen VAE - ein Spiel ohne sportlichen Wert: 7,3 Mio. Jetzt lass mal ein anständiges Fußballländerspiel stattfinden und nimm das 100m Finale mit Bolt raus ... |
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Selbst bei deutschen Leichathletik-Meisterschaften waren damals die Tribünen voll und in den 60er und 70er Jahren wäre niemals jemand auf die Idee gekommen, ein Stadion ohne eine Tartanbahn zu bauen. Außer Dortmund waren früher alle große Stadien stets auch Leichtathletik-Arenen. Heute ist das ganz anders. Fußball hat seinen medialen Stellenwert gehalten und ausgebaut und beim Neubau eines Stations würde heutzutage kein Architekt noch eine Tartanbahn oder einen Wassergraben hineinplanen. |
Du, hafu, die Dinger heißen doch jetzt "Arenen". Mit wechselnden Prefixen.
Hach, waren das noch Zeiten, als man ins Rheinstadion ging oder man wusste, heute wird auf dem Böckelberg gespielt. So ne AOL-Arena kann ja mittlerweile auch schnell mal in München sein, obwohl man sie eigentlich in Hamburg wähnte. :Lachen2: |
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:Blumen: :Blumen: :Blumen: |
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Warum hat man das also früher so gemacht? Sicher nicht wegen der medialen Dimension die Leichtathletik damals hatte oder dem nicht vorhanden Bewußtsein in der Bevölkerung über Doping im Leistungssport. Das hat wohl eher Gründe in der Struktur und den Werten eine Gesellschaft die sich im Laufe der Zeit halt verändert haben und sicher auch in der Belegung des Wortes Freizeit und dessen Angebot. Und recht wahrscheinlich liegt es auch daran, dass Medien und Geld in den Sport gekommen sind. Wie sich die einzelnen Sportarten dann entwickelt haben wissen wir alle. Es zählt in der Vermarktung zunächst halt hauptsächlich Reichweite - sonst nix. Also das ganze ist schon etwas Komplexer und ist eher ein Thema das durch "Evolution des Sozialen" erklärt werden kann als durch die Reduktion auf fehlendes Dopingbewußtsein in der Bevölkerung und Verlust der medialen Dimension, die früher nie existiert hat und wenn überhaupt dann mit dem Mythos der Spiele und einer WM gekoppelt war. Sofern wir über einen Zeitraum sprechen in dem "mediale Dimensionen" in der Form wie wir sie heute verstehen überhaupt existiert haben. "Früher" taten sie das nämlich nicht. Das kam erst mit dem Privatfernsehen mitte der 80er Jahre in die Welt. In den 60ern und 70ern ... naja wissen wir ja eh alle .. |
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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,643585,00.html
Haha - Clenbuterol, die lernen echt nicht aus... |
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Und gerade gewinnt ein Kerl aus dem Senegal die 800m der Frauen.:( Eine aberwitzige Freakshow... |
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