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Elliot Wave ...
Auf die Zahl 42 setzen und immer schön das Handtuch dabeihaben |
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Super-denkt auch, dass es nochmal runter geht wenn die Situation von Italien in 1-2 Wochen in anderen Ländern ist-pimpf |
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Alle, die z.B. demnächst ein Haus oder Auto kaufen wollten, oder ihre Rente ab nächstem Jahr aufbessern wollten, werden aber schon zu Recht nervös: erholen sich die Kurse, bevor ich das Geld wirklich brauche?. |
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Geht natürlich nur, wenn man das Geld derzeit nicht braucht. Aber Geld, das man kurzfristig braucht (bzw. brauchen könnte), sollte man eh nicht in Aktien anlegen. Gruß Matthias |
Zum Thema "nur Bares ist Wahres"…
Das Problem ist doch (insbesondere in Deutschland), dass die meisten Neuaktionäre meist den ganzen Aufschwung verpassen, zum Höhepunkt einsteigen, dann bei einem Kursrutsch aus Angst (oder weil sie eben ihre Verhältnisse investiert haben und das Geld schnell brauchen) mit Minus verkaufen und dann keine Aktien mehr anfassen ("alles Spekulation und Abzocke – ab jetzt nur noch Bargeld"). Und Rendite kommt nun mal nur über Risiko.. dass aber wiederum mit einem langfristigen Anlagehorizont und entsprechender Diversifikation (über Anlageklassen und Regionen) aber reduziert werden kann. |
Es wird immer so schön gesagt, dass langfristig noch niemand verloren hat, das ist aber kein physikalisches Gesetz. Man sieht das schön an den Garantieversprechungen, es gibt einfach keine. Man kann Fonds kaufen, die von Fachleuten gemanagt werden, aber die geben dir keine Garantie, dass es mehr wird - komisch oder, wo es doch langfristig immer mehr werden sollte. Die wollen sogar noch Geld für ihre Arbeit - absurd!
Der gemeine Kleinanleger hat eigentlich keine Chance, eine Kursbewegung vorherzusagen, das haben nur Insider oder Institutionen mit sehr großen Kapital. Ob die wirklich so gut überwacht werden? Dh. es ist wie Roulette, man setzt und hofft. Man kann sich natürlich auch als "Investor" betrachten, das ist aber ein Witz, weil das Mitspracherecht viel zu klein ist. Dann gibt es auch Anleger, die setzen auf Aktien, die ihnen gefallen - deren Produkte sie gut finden. Man kann auch auf ein Pferd setzen, dass einem gefällt - ist exakt das gleiche. Natürlich gibt es immer ein paar Gewinner, die sind dann auch sehr laut und übertönen die vielen Verlierer. |
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Super-zum Abschluß noch ein Bildchen-pimpf |
Danke Superpimpf!
Man kann sicher einige Dinge im Finanzsektor kritisch sehen aber das klassische Bankenbashing mit solchen oben genannten "Argumenten" ist echt anstrengend. Aber vielleicht helfen ja solche Diskussionen für ein besseres Verständnis. |
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Gerade die medial überall präsenten Akteure aus den Finanzmärkten tragen selber aktiv dazu bei, dass Kleinanleger erst bei hohen Kursen einsteigen, damit die grossen Player ihre Gewinnmitnahmen realisieren können. Um steigende Kurse zu erzielen, braucht es u.a. halt nun mal mehr Käufer als Verkäufer, also die aktive Werbung für Aktien, die mit Grafiken von steigenden Kursen und Renditen logischerweise besser läuft. Wie soll man Gewinne realisieren, wenn keine neuen Käufer in den Markt kommen? Geht nicht. Ich spekuliere nicht und habe kein Geld im Casino gesetzt. Bevorzugen würde ich aber eher eine Strategie, welche regelmässig Gewinne realisiert und automatische Stopp-Loss-Limit-Orders regelmässig setzt. Die Annahmen von Prognosen nach Wellencharts (Elliot Waves etc.) taugen auch nur als Indikatoren, solange sich eine grössere Zahl von Casinoteilnehmern daran subjektiv und praktisch handelnd mit Käufen / Verkäufen orientieren, was man erst im nachhinein feststellen kann. Sie ermöglichen keine objektive Prognose und bilden keine objektiven Kursgesetzmässigkeiten ab, wie manche / viele glauben. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen belegen, dass eine Prognose der Kursentwicklung nicht möglich ist. |
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Leider zeugen viele Antworten von sehr grosser Ahnungslosigkeit. Damit ein Aktienkurs steigt genügt ein einziger Verkäufer und ein einziger Käufer, sofern sich beide auf einen Kurs einigen, der höher ist als der zuletzt gehandelte.
Auf der einen Seite werden Neuwagen gekauft, die innerhalb kürzester Zeit 20% an Wert verlieren, und auf der anderen Seite viel Wind gemacht, wenn die Kurse um zehn Prozent schwanken. Börse ist echt kein Hexenwerk, und dank Internet transparenter als je zuvor. Mit ein wenig Know-how kann man sich gegen bestimmte Bewegungen absichern. Selbstverständlich hat jeder eine andere Risiko-Neigung. Bargeld ist für mich persönlich alles andere als 'Wahres'. Habe als Kind eine Hyperinflation erlebt, und das einst hart verdiente Geld reichte nichtmal mehr für etwas Butter. |
Ratings (wenn du Creditratings a la Moodys, S&P meinst) kannst du ja auch online leicht finden.
Oder meinst du / glaubst du an Insiderhandel? Selbst wenn das in Ausnahmen der Fall wäre kann man als Privatanleger natürlich langfristig profitieren. Wenn man nicht mit computergesteuerten Systemen im Day-trading konkurrieren möchte.. was dann in der Tat eher in die Richtung Casino geht. Aber wir reden hier ja hoffentlich über langfristigen Vermögensaufbau und nicht "wie werd ich Millionär über Nacht" |
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Richtig, im theoretisch-abstrakten Modell (1:1). Im Durchschnitt beeinflusst aber das Verhältnis von Angebot / Nachfrage im Handel den Kursverlauf. Für steigende Kurse braucht es mehr Käufer. Der sichtbarste Beweis für den Angebot / Nachfrage Mechanismus ist die Niedrigzinspolitik, welche dazu führt, dass es billig Kredite gibt, die dann zum Teil in den Börsenmarkt fliessen, d.h. es gibt mehr Käufer als Verkäufer, was für steigende Kurse sorgt. Zinserhöhungen hingegen bewirken tendentiell fallende Kurse, weil Geld von der Börse abgezogen wird und in Kreditanlagen geht. |
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Wie ich von Kursverlusten profitiere? Ich leihe mir eine Aktie, verkaufe diese zu bspw. 100,- Euro. In einem Monat kaufe ich diese für 70,- Euro wieder ein und gebe sie zurück. Geht ganz einfach, benötigst ein Margin-Konto dafür.
Andererseits kann ich auch Put-Optionen kaufen, oder Call-Optionen verkaufen, oder man handelt ganz gezielt die Volatilität durch Strukturierung von Optionen oder in Form von Vola-Futures und -Optionen. Aber ich glaube das wird hier nun zu kompliziert. Ich finde es verwunderlich, dass Börse mit einem Casino verglichen wird, eine Immobilie als sicherer Hafen gilt. Gäbe es auch für Immobilien sekündlich einen neuen Preis, wäre die Meinung vielleicht eine andere. Ich habe nichts gegen Immobilien, kenne welche die damit sehr vermögend geworden sind, kenne aber genauso gut welche, die damit viel verloren haben. Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass fast vor der Haustür ein Windpark entsteht. Das Haus ist nur noch mit massiven Abschlägen zu verkaufen, dabei wollen doch alle saubere Energie... Genauso gibt es aber auch Gewinner und Verlierer auf der Aktien- oder Anleiheseite. Wer auf das schnelle Geld hofft, kann entsprechend tief fallen. |
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Egal welche Informationen man hat, der Markt kann völlig anders reagieren als man es aufgrund dieser Informationen erwartet. Sehr einfaches Beispiel: Man kennt die Quartalszahlen/Dividendenausschüttung/HöheAktienRückkauf/ToBeContinued vorher und das sieht bedeutend besser aus "als es der Markt erwartet" (Analysten vorhersagen*). Nach Erwartung sollte der Markt darauf mit steigenden Kursen reagieren und man kauft fröhlich ein. Aber der Kurs geht nach Veröffentlichung obiger Zahlen trotzdem nach unten. Kurs vorhergesagt? Super-*von Anlaysten halte ich eh nix-pimpf |
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Jetzt lach ich und das den ganzen Tag!:Cheese: Den Corona frisst weder meine Immos, meine Bargeld und schon garnicht mein Gold! Zitat:
Meine Rendite (Immobilien) ernährt mich und meine Frau seit 15 Jahren ohne das wir dafür einen Finger krumm machen müssen. |
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Das war eher auf Aktieninvestments bezogen.. Ich habe aber auch nichts gegen Immobilien. Wenn das in den langfristigen Plan passt (Kauf einer Eigentumswohnung/haus - man sieht sich langfristig in derselben Stadt, evtl sogar genug Geld vorhanden um auf eine Kreditfinanzierung zu verzichten) ist das nachvollziehbar. Allerdings: Ich habe noch keine Ahnung wo ich in 10 Jahren leben will und werde, daher lohnt sich das für mich nicht. Es ist halt ein Klumpenrisiko wenn man nicht selber drin wohnt. Und natürlich sind Immobilien in den letzten 15 Jahren gut gelaufen.. davor allerdings nicht, das vergisst man leicht. |
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Die Aussage von quick-nick war ja, dass er profitiert, obwohl der Kurs manipuliert wurde, aber genau das bezweifle ich. Ich kann es auch anders formulieren: Man profitiert nicht von Kursmanipulationen, wenn sie nicht in die gleiche Richtung, wie die eigene gehen. |
Da habe ich mich wohl unklar ausgdrückt.
Mir ging es um die Differenzierung Daytrading vs langfristige Anlage für Privatanleger. |
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Na dann. Ich lebe nicht dort, wo meine Immos stehen. Da braucht man nur einen guten Hausverwalter. Wir haben die Immos schon länger, aber davon leben tun wir erst seit 15 Jahren. |
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Risiken bei vermieteten Immobilien sind aus meiner Sicht zum Beispiel der Leerstand oder zahlungsfähige/ zahlungswillige Mieter. Muss man sich auch leisten können. Ich meine jede Anlageform hat ihren Sinn, muss aber auf die persönliche Situation (Lebensabschnitt und Finanzen) abgestimmt sein. Wurde hier ja schon oft geschrieben. Aktien sind für den langfristigen Kapitalaufbau geeignet, damit sind aber eher Dekaden als Jahre gemeint. |
Kann Pluto zu 100% zustimmen.
Dazu kommen auch noch die Anschaffungskosten wie Maklercourtage und Steuern, sodass man - sofern man die Immobilie (aus welchen Gründen auch immer) in den ersten 5-10 Jahren verkaufen muss - tief im Minus steht. Aber klar wenn ich 500k rumliegen hätte würde ich evtl auch investieren. |
Hab Ende letzte Woche bei einer grossen Schweizer Bank nachgekauft :)
schauen wir wohin die Reise geht. Anschnallen und festhalten, kann quasi nur Bergauf gehen - wenn die Geduld stimmt.:Blumen: |
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In meiner Heimatstadt schiessen die Immo-Preise in den Himmel und das schon seit Jahren. Schlechte Mieter hatten wir in den Jahren nur ganz wenige und die paar Monate Mietausfall in den vielen Jahren zahlt man mit der Portokasse. Zitat:
Mit 500 Tsd € würde ich in meinem Alter keine Immo mehr anschaffen. Wir halten unsere Immos bis kurz vor der Rente und dann wird alles verhökert und die Kohle wird ins Kissen gestopft, das reicht bis ans Lebensende.:cool: |
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Der Markt ist aber nicht mal zu einem "bounce" auf Schlusskursbasis fähig - sehr schwach das Ganze :-(( Sollte der spx unter die 2730 gehen, dann rappelts weiter im Karton. Pulver trocken halten ;) |
die 2730 war gestern intraday hart umkämpft - Uncle donni hat dem support after hours das Genick gebrochen mit einem echten "Trump" hat er alles erledigt.
Die US-Börsen haben gleich mit -7% und einem intraday Trading Halt für 15 min eröffnet, während der Dax gleich über 1000 Punkt bei -10% verolren hat, ich werd wuschig :Holzhammer: - sind wir immer noch in der 2. Welle oder ist es schon die 3.?? |
Mein Blick in die Glaskugel verrät: Dax näher sich morgen der 8.000 Punkte Marke an, nur um dann kurz darauf wieder auf 9.000 zu steigen.
Leider ist meine Frau nicht bereit, darauf zu wetten :Lachanfall: |
Ich glaube ich nehm doch ein zweites Handtuch mit und leg Level 42 ein, lange nicht gehört��
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after hours zeigt der Dax die 8300 herum.
Lower Low's und lower High's kennzeichnen einen Abwärtstrend - von einem Trend kann man auf daily-Basis kaum sprechen, es schaut mehr wie eine Guillotine aus, wer rein fasst, dem wird abgeschnitten. Auf cnbc hab ich grad beim indoor-pulsen einem "Weiner" zugehört, er bettelt darum Amerika für 30 Tage komplett zuzusperren - neben Blut fließt jetzt auch Angst durch die Wall-Street. Danach kam ein alter Depp, der in 08/09 als Leitender Mitarbeiter eine Bank in die Pleite getrieben hat. Schade - es ist noch zu bald. |
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Ich wünsche diesen ganzen Businesskaspern (nettes Wort, stammt leider nicht aus meiner Feder) nur noch schlaflose Nächte, bis sie so am Boden sind, das sie endlich ein Einsehen bekommen, das ihr Job das Sinnloseste auf dieser Welt ist. |
Abwarten oder zocken?
Das geflügelte Wort "Krise ist Chance" kennen wir alle.
Im Bild unten die Dax-Kurve auf Tradegate (um 8:30 Uhr) innerhalb einer Woche. ![]() Wer Nerven hat und (Spiel)geld dessen Verlust er ggf. verschmerzen kann, hat momentan viele Möglichkeiten. Gruß N. :Huhu: |
In diesem Thread wurde zu den Börsenkurs-Hochzeiten über Indexfonds und darunter auch über Blackrock diskutiert, wobei ich mir da eine kritische Meinung zu Blackrock erlaubte hinsichtlich seiner Machtstellung und des daraus erwachsenden Einflusses auf Konzernentscheidungen.
Auch bei den steilen Kursrückgängen, die den Anlegern grosse Verluste bringen, steht Blackrock natürlich nicht einfach an der Seitenlinie als Zuschauer, sondern erzielt für den Konzern Spekulationsgewinne mit den Kursrückgängen der Kundenaktien. Der Ökonom Jens Berger beschäftigt sich in dem zitierten Artikel damit, inwiefern Blackrock selbst Aktien, die der Konzern treuhänderisch für die Kunden verwaltet, an Spekulanten ausleiht, damit diese Gewinne mit Leerverkäufen durch fallende Kurse erzielen, und zweitens inwiefern der Konzern selbst sich auch direkt in Leerverkäufen engagiert. Von diesen Spekulationsgewinnen aus den Kunden-ETF´s bekommt der Kunde, der bei Blackrock sein Geld in simplen ETF´s anlegte, natürlich nichts ab. Jens Berger: Die Gewinner der Krise – BlackRock und Co. kassieren gleich doppelt |
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