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tridinski 01.03.2023 16:01

Zitat:

Zitat von redeagle (Beitrag 1700393)
Das Problem ist, dass der dritte Punkt in deinem Link so ausgelegt werden kann, dass wenn du mit dem Fahrrad auf einen Zebrastreifen zufährst, und ein Autofahrer deshalb seine Fahrt verlangsamt oder stoppt, weil er denkt, seine Vorfahrt wird genommen, du dafür dann belangt werden kannst.
So hats auch der Kollege in der Aufklärung erzählt...

Man darf also drüber, wenn keine Auto weit und breit ist....

vor allem nützt einem das Ganze auch wenig wenn der freundliche Helfer von Deiner Polizei die Regel bzw. ihre Auslegung nicht kennt und dich trotzdem ansaugt

tandem65 01.03.2023 16:27

Zitat:

Zitat von redeagle (Beitrag 1700393)
Das Problem ist, dass der dritte Punkt in deinem Link so ausgelegt werden kann, dass wenn du mit dem Fahrrad auf einen Zebrastreifen zufährst, und ein Autofahrer deshalb seine Fahrt verlangsamt oder stoppt, weil er denkt, seine Vorfahrt wird genommen, du dafür dann belangt werden kannst.
So hats auch der Kollege in der Aufklärung erzählt...

Man darf also drüber, wenn keine Auto weit und breit ist....

Das würde ich so nicht sehen. Wenn Fußgänger den Überweg benutzen wird kein wartender Autofahrer behindert.
Daher stimmt das mit dem kein Auto weit & breit eher nicht
Kann das Bußgeld auch erhängt werden wenn der Autofahrer bremst weil wir beide nicht zusammen durch die Fußgängerquerungshilfe kommen?
Wenn jemand wie in Schwarzfahrers Beispiel jemand sein Vorfahrtsrecht unbedrängt abgibt wird eher nicht behindert.

PabT 05.03.2023 08:37

Gestern Abend fand wieder einer, ich dürfe nicht auf der Fahrbahn fahren. Er kam mir entgegen, wechselte auf meinen Fahrstreifen, hielt auf mich zu und hupte. Das wäre natürlich völlig okay gewesen, wenn tatsächlich ein benutzungspflichtiger Radweg existiert hätte, klar ...
Umgedreht, an der Ampel eingeholt, gefragt, was das denn gerade gewesen sei. Da antwortet der bildungsferne Schmutz doch tatsächlich mit einer dummen Gegenfrage: "Fahren Sie ein Rennrad?". Das war zwar der Fall, aber wie wir richtigen Menschen wissen, spielt das überhaupt keine Rolle. Er blubberte noch etwas Unfug, aber als ich während meiner knappen Erläuterung der Radwegebenutzungspflicht mein Smartphone zückte und sowohl sein Fahrzeug inkl. Kennzeichen als auch sein Gesicht filmte, begann er, einzulenken und sich für sein Verhalten zu entschuldigen. Da ich ja weiß, dass unsere blechfetischistische Staatsanwaltschaft hier eh nix gemacht hätte, nahm ich die Entschuldigung an, versicherte mit Handschlag, das Video zu löschen und hoffe, er hat dann zuhause nochmal die StVO gegoogelt.

tandem65 05.03.2023 09:01

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1700806)
Gestern Abend fand wieder einer, ich dürfe nicht auf der Fahrbahn fahren. Er kam mir entgegen, wechselte auf meinen Fahrstreifen, hielt auf mich zu und hupte.
.....
Da ich ja weiß, dass unsere blechfetischistische Staatsanwaltschaft hier eh nix gemacht hätte, nahm ich die Entschuldigung an, versicherte mit Handschlag, das Video zu löschen und hoffe, er hat dann zuhause nochmal die StVO gegoogelt.

Hut ab, da noch zu wenden & hinterher zu fahren, auf die Idee wäre ich sicher nie gekommen.
Die Staatsanwaltschaft zu motivieren ist eigentlich recht einfach in so einer Situation.
Ich war aber auch nur einmal bisher Gedanklich in so einer Situation fix genug dafür zu Sorgen daß der Autofahrer ein Interesse hatte mit mir Kontakt aufzunehmen.
Der hat mich dann noch Siegestrunken zur Polizei geschleppt.:Cheese:

Angliru 05.03.2023 09:33

Ich bin mehr als bedient, habe gestern den halben Tag mit Schläuche kaufen und dann Schlauchwechseln verbracht. Was ist passiert?

Ich bin am Freitag mit meinem Cyclocrosser im mittelgebirge, überwiegend Schotterpisten gefahren, ist bei mir praktisch vor der Haustür. Am nächsten Tag wollte ich mit meinem Bergrennrad raus und es steht hinter meinem Crosser im Fuhrpark. Ein Zufälliger Blick streifte den Vorderreifen und der war platt. Hat mich insofern gewundert, da ich den Reifen frisch aufgepumpt habe.Aber gut, Platten passieren halt...

Beim näheren Betrachten stellte sich raus, dass es beim Hinterrad entsprechend aussieht. Zwei Platten gleichzeitig? Hatte ich in meiner Rennrad- Cyclocross- und MTB-Karriere in mehreren Jahren nicht.

Habe beide Laufrräder inspiziert. Im Vorderrad steckten 3 Reißzwecken, im Hinterrad 1 und ein kleines Stück Stacheldraht. Nun könnte man meinen, was ein Zufall. Die Gegend, in der ich Unterwegs bin, wir von MTBer für Trails (partiell selbst angelegt) genutzt und ich kenne - bisher vom Hörensagen - die Geschichten über die Ergebnisse zwischen MTBer, Forstwirten und auch Wanderern. Wie immer, meint jede Seite im Recht zu sein, aber darauf möchte ich nicht eingehen, Argumente gibt es auf allen Seiten. Aber welches kranke Hirn riskiert das Leben der anderen und präpariert den Untergrund so dermaßen. Das ist ein so grober Vorsatz. Wenn man im Wald bei einer Abfahrt plötzlich auf Felgen fährt, na, dann gute Nacht. Es kann von üblen Verletzungen bis hin zu tödlichen Stürzen alles passieren. Da fahren genügend Enduro / Downhiller durch die Gegend.

Jedenfalls ist es bezeichnend, wie eine Person soviel Hass entwickeln kann oder es einfach Hirnlos aus Spaß gemacht wurde (Kinder / Jugendliche).

Trimichi 05.03.2023 09:37

Vllt noch eine möglicherweise irrelevante Info zum Thema Zebrastreifen und Straße überqueren. In der Grundschule wurde uns beigebracht in den achtziger Jahren Handzeichen zu geben. Wer die Straße überqueren möchte gibt Handzeichen. Macht imho auch an Zebrastreifen durchaus Sinn, falls sich dort eine Bushaltestelle befindet. Als Fußgänger. Als Radfahrer würde ich vor dem Zebrastreifen anhalten, Handzeichen geben und dann ggf. die Straße ueberqueren das Fahrrad schiebend. Schreibe ich als jemand der den Ehrenwimpel hat, d.h. die Fahrradfahrerpruefung auf dem Verkehrsübungsplatz in der vierten Klasse erfolgreich bestanden hat. Mit null Fehler übrigens. Sonst kein Ehrenwimpel. Bei Interesse photographieren ich diesen dreieckigen Wimpel, weiß-blaue Rauten als Hintergrund mit grünem Kreuz im Vordergrund.

Muss es unbedingt ein Zebrastreifen sein? Wie bei Ampeln muss m.W. das Fahrrad geschoben werden, handelt es sich um eine Fußgängerampel ohne Radfahrersymbol. Deswegen: Zebrastreifen sind für Fußgänger da? Und nicht für Radfahrer. Diese müssten vom Rad absteigen, mMn, um den Zebrastreifen benutzen zu dürfen. Und im Zweifelsfalle Handzeichen geben. Sieht man ja auch immer wieder, dass Verkehrshelfer (Eltern) auf den Schulwegen an Ueberwegen und Zebrastreifen stehen und den Autofahrern signalisieren, dass Kinder die Straße ueberqueren möchten. Um in die Grundschulen zu kommen. Ohne Fahrrad.

Gibt es die Fahrradfahrerpruefung in der Grundschule eigentlich noch?

Ich wüsste nicht, dass wir darin geschult wurden inhaltlich wie man mit dem Fahrrad über ein Zebrastreifen zu fahren hat. Als angehende Radfahrer im Strassenverkehr mussten wir vor dem Zebrastreifen anhalten, um andere, die Handzeichen gaben, über den Zebrastreifen zu lassen auf dem Verkehrsübungsplatz.



Schönen Sonntag.

:Blumen:

Helios 05.03.2023 11:06

als Autofahrer hasse ich die Heinis, die solange am Zebrastreifen herumlungern und warten bis endlich ein Auro kommt, dass sie zum Anhalten zwingen können und ERST DANN schlafern sie ihren Kadaver zur anderen Seite (um dort zu warten....)

bergflohtri 05.03.2023 11:43

Zitat:

Zitat von Angliru (Beitrag 1700814)
Ich bin mehr als bedient, habe gestern den halben Tag mit Schläuche kaufen und dann Schlauchwechseln verbracht. Was ist passiert?

Ich bin am Freitag mit meinem Cyclocrosser im mittelgebirge, überwiegend Schotterpisten gefahren, ist bei mir praktisch vor der Haustür. Am nächsten Tag wollte ich mit meinem Bergrennrad raus und es steht hinter meinem Crosser im Fuhrpark. Ein Zufälliger Blick streifte den Vorderreifen und der war platt. Hat mich insofern gewundert, da ich den Reifen frisch aufgepumpt habe.Aber gut, Platten passieren halt...

Beim näheren Betrachten stellte sich raus, dass es beim Hinterrad entsprechend aussieht. Zwei Platten gleichzeitig? Hatte ich in meiner Rennrad- Cyclocross- und MTB-Karriere in mehreren Jahren nicht.

Habe beide Laufrräder inspiziert. Im Vorderrad steckten 3 Reißzwecken, im Hinterrad 1 und ein kleines Stück Stacheldraht. Nun könnte man meinen, was ein Zufall. Die Gegend, in der ich Unterwegs bin, wir von MTBer für Trails (partiell selbst angelegt) genutzt und ich kenne - bisher vom Hörensagen - die Geschichten über die Ergebnisse zwischen MTBer, Forstwirten und auch Wanderern. Wie immer, meint jede Seite im Recht zu sein, aber darauf möchte ich nicht eingehen, Argumente gibt es auf allen Seiten. Aber welches kranke Hirn riskiert das Leben der anderen und präpariert den Untergrund so dermaßen. Das ist ein so grober Vorsatz. Wenn man im Wald bei einer Abfahrt plötzlich auf Felgen fährt, na, dann gute Nacht. Es kann von üblen Verletzungen bis hin zu tödlichen Stürzen alles passieren. Da fahren genügend Enduro / Downhiller durch die Gegend.

Jedenfalls ist es bezeichnend, wie eine Person soviel Hass entwickeln kann oder es einfach Hirnlos aus Spaß gemacht wurde (Kinder / Jugendliche).

- quer über den abschüssigen Waldweg gespannte Drahtseile sind auch schon vorgekommen:(

PabT 05.03.2023 13:46

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1700815)
Vllt noch eine möglicherweise irrelevante Info

In der Tat. :Blumen:
Zu meiner Grundschulzeit waren Schwule und SM-ler noch krank, Frauen sollten sich nicht so anstellen, wenn man ihnen einen harmlosen Klaps auf den Po gab, die Mauer stand noch und sowohl die StVO als auch die StVZO hatten nicht den gleichen Stand wie heute.
Das einzige, was man sich folglich in der Kraftfahrgrundausbildung merken muss(te), ist die Tatsache, dass man selbst dafür verantwortlich ist, seine einschlägigen Kenntnisse stets aktuell zu halten. "Habe ich mal so gelernt" ist bestenfalls ein Armutszeugnis und schlimmstenfalls Todesursache.

svmechow 30.06.2023 13:59

Bitte zahlreich unterzeichnen
 
https://weact.campact.de/petitions/a...by3xKTViC8qEDA


Keine Ahnung, ob das irgendetwas bringt - nichts tun bringt aber auf jeden Fall nichts.
Es geht zwar nur um Berlin, aber wir haben hier eben in Serie überproportional unfähige Regierungen und innerhalb dieser aktuell eine Verkehrssenatorin mit großer Affinität zum Auto.

Da aber ein erheblicher Anteil der Berliner:innen sich für die aktuelle Regierungskonstellation entschieden hat, bleibt zu befürchten, dass innerhalb der Demarkationslinien keine ausreichende Anzahl Unterschriften zusammenkommt. Deshalb, Ihr gesegneten nicht-Berliner:innen, helft uns und zeichnet.

NiklasD 30.06.2023 14:06

Zu dem Thema übrigens passend aktuell aus Berlin mit der neuen landesregierung:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...6-0c7be41f44ac

Antracis 30.06.2023 14:21

Ist insgesamt ein sehr trauriges Thema und natürlich ein klarer Kurswechsel wieder hin zum Auto und weg vom Rad. Wegner macht da ja auch keinen Hehl draus:

Zitat:

"Die große Mehrheit der Berlinerinnen und Berlinern war es leid, dass eine Verkehrspolitik einseitig gegen das Auto gemacht wird. Dafür stehe ich nicht zur Verfügung."
Prinzipiell ist er natürlich nicht gegen das Rad, aber schon ein paar Parkplätze weniger sind eine unüberwindbare Hürde. Wer in Berlin regelmäßig Rad fährt und auch mal über den Tellerand hinaus in andere Städte kommt, die das wundersamer Weise besser hinbekommen, kommt schon ins grübeln.

Ich sehe da für die nächsten Jahre wenig Hoffnung, hab aber auch unterzeichnet.

svmechow 30.06.2023 14:44

Zitat:

Zitat von NiklasD (Beitrag 1714137)
Zu dem Thema übrigens passend aktuell aus Berlin mit der neuen landesregierung:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...6-0c7be41f44ac

Leider für mich ohne Spiegel plus Abo hinter der Bezahlbarriere.
Mir reicht für heute, was ich von der Verkehrssenatorin weiss.

Ich habe gerade meine Garmin Varia radargestützte Rückfahrkamera installiert und hoffe, etwas entspannter damit zu sein als bislang im Berliner Straßenverkehr. Natürlich schützt das nicht vor Angriffen, ich hoffe aber, mich etwas weniger hilflos zu fühlen, wenn ich zumindest nach einer gefährlichen Situation „was in der Hand“, sprich: auf Video habe. Ab Montag neuer Arbeitsweg, 15 km pro Strecke und ich hoffe, nicht gleich wieder Schlägereien zu provozieren.

svmechow 30.06.2023 14:49

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1714140)
Ist insgesamt ein sehr trauriges Thema und natürlich ein klarer Kurswechsel wieder hin zum Auto und weg vom Rad. Wegner macht da ja auch keinen Hehl draus:



Prinzipiell ist er natürlich nicht gegen das Rad, aber schon ein paar Parkplätze weniger sind eine unüberwindbare Hürde. Wer in Berlin regelmäßig Rad fährt und auch mal über den Tellerand hinaus in andere Städte kommt, die das wundersamer Weise besser hinbekommen, kommt schon ins grübeln.

Ich sehe da für die nächsten Jahre wenig Hoffnung, hab aber auch unterzeichnet.

Ja vermutlich wird das so richtig und rein gar nichts bringen und man muss sich auch in Zukunft schneiden, abdrängen, ausbremsen, beschimpfen und in mannigfaltiger Weise in Gefahr bringen lassen.
Aber ein Wechsel zum ÖPNV für den Weg zur Arbeit kommt einer Kapitulation gleich.

Antracis 30.06.2023 15:16

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1714144)
Ab Montag neuer Arbeitsweg, 15 km pro Strecke und ich hoffe, nicht gleich wieder Schlägereien zu provozieren.

Ich drücke die Daumen. Bei mir sind es ja pro Strecke 11km, wobei die ersten 2/3 in der Regel gutmütig zu bewältigen sind. Das letzte Drittel bietet allerdings, in der Regel sogar mehrmals täglich Gelegenheit, sich durch Beharren auf Vorfahrtsrecht oder von Rechtsabbiegern beim Suizid assistieren zu lassen.

tridinski 30.06.2023 16:25

Frankfurt ist im Vergleich zu Berlin natürlich ein Dorf, aber hier radel ich ganz entspannt in die City und zurück, gibt mehrere Routen die gut gehen und teils komplett ohne Strasse funktionieren bzw. maximal die letzten paar hundert Meter und auch die nur kleine Seitenstrassen

manchmal fahr ich ehrlich gesagt wie sau (wo ich mich dann auch frage ob das jetzt wirklich sein musste - nein, musste und muss es nicht, ich werde mich bemühen ... ) und selbst da hab ich oft das Gefühl die Autofahrer haben mehr Schiss vor mir dass sie was angehängt bekommen wenn was passieren sollte als dass ich mich fürchten würde (bin aber auch nicht der ängstliche Typ)

Schwachsinnskram wie auf meiner Vorfahrt auf dem Radweg beharren wenn kurz vor mir ein Brummi rechts ab will mach ich natürlich nicht

die Stadtregierung aus SPD, FDP, Grüne und Volt macht ziemlich viel für den Radverkehr, wobei natürlich immer noch viel zu tun bleibt
https://www.radfahren-ffm.de/731-0-R...skonzepte.html
und selbst die FDP verhält sich (bei diesem Thema zumindest) manierlich und spielt sich nicht auf wie im Bund

Gutes Radeln auch in Berlin!

Antracis 30.06.2023 16:52

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1714153)
Gutes Radeln auch in Berlin!

Berlin ist wirklich übel. Der Standard-Radweg ist in der Regel ein 1m breiter unebener Plattenweg mit übelsten Schlaglöchern und sturzsichernden Wurzeldurchbrüchen. Der Tod kommt wahlweise von links von der sich öffnenden Tür parkender Autos oder von rechts aus diversen Einfahrten oder hoffnungslos zugeparkten Straßen. Man könnte mit einer GoPro wirklich oft einen Slapstikfilm drehen.

In den meisten Fällen ist es auf der Straße wirklich sicherer (aber natürlich überhaupt nicht ungefährlich), als auf dem Radweg.

Hatte ja hier auch schon mal beschrieben, dass ich letztes Jahr beim IM Kopenhagen zum Bike Check-In zu 90% auf dem Auflieger auf den dortigen Radwegen gefahren bin und ich bin tendenziell ein eher vorsichtiger Mensch.
Der dortige normale Radweg entspricht teilweise den hier geplanten Rad-Schnellwegen und wäre vermutlich für Kai Wegner ein unvorstellbares Verkehrshindernis.

svmechow 30.06.2023 17:38

Plus: es herrscht eine insgesamt eher angespannte Atmosphäre zwischen den Verkehrsteilnehmer:innen. Ich nehme mich da nicht aus. Mein Mittelfinger sitzt locker, noch lockerer als früher, was kaum vorstellbar ist.

Ich ertrage es aber auch nicht mehr so ohne weiteres, auf jeder, wirklich jeder Radfahrt von irgendwelchen Klugscheißern angehupt zu werden und unter Brüllen darauf hingewiesen zu werden, dass da ein Radweg ist. Wenn ich nicht auf einem Radweg fahre, dan garantiert nicht deshalb, weil ich nicht wüsste, dass da einer ist. Die Radwege sind, wie schon beschrieben, zu einem wesentlichen Teil nicht befahrbar, sofern man nicht mit einem MTB unterwegs ist oder nur mit 12 km/h.

Meistens sind es tatsächlich Klugscheißer, das Gendersternchen habe ich nicht vergessen. Irgendwelche Typen, die einen belehren zu müssen glauben. Fuck mansplaining (tatsächlich berichtet mein Mann deutlich seltener, auf Radwege hingewiesen zu werden, obgleich seine Nutzungshäufigkeit der Schlaglochpisten nicht über meiner liegt).
Häufig gehen diese Belehrungen nicht nur mit Hupen einher, sondern mit einer Dusche aus der Wischanlage oder einem extrem engen Überholmanöver, was für einen Menschen mit Panikstörung richtig schlimm ist. Aus bestimmten Ecken wird frau auch mal mit „Radweg Du Schlampe“ angeschissen. Mich kotzt das mittlerweile so derartig an, dass es sofort den langen Finger gibt. Intellektuell weiss ich, dass das die Situation eher zur Eskalation bringt, aber mich auf einer 11 km-Tour zum hiesigen Badesee dreimal beleidigen zu lassen ohne Reaktion meinerseits führt mittelfristig auch zum Magengeschwür.

JENS-KLEVE 30.06.2023 22:00

Zitat:

Zitat von svmechow (Beitrag 1714165)
Plus: es herrscht eine insgesamt eher angespannte Atmosphäre zwischen den Verkehrsteilnehmer:innen. Ich nehme mich da nicht aus. Mein Mittelfinger sitzt locker, noch lockerer als früher, was kaum vorstellbar ist.

Ich ertrage es aber auch nicht mehr so ohne weiteres, auf jeder, wirklich jeder Radfahrt von irgendwelchen Klugscheißern angehupt zu werden und unter Brüllen darauf hingewiesen zu werden, dass da ein Radweg ist. Wenn ich nicht auf einem Radweg fahre, dan garantiert nicht deshalb, weil ich nicht wüsste, dass da einer ist. Die Radwege sind, wie schon beschrieben, zu einem wesentlichen Teil nicht befahrbar, sofern man nicht mit einem MTB unterwegs ist oder nur mit 12 km/h.

Meistens sind es tatsächlich Klugscheißer, das Gendersternchen habe ich nicht vergessen. Irgendwelche Typen, die einen belehren zu müssen glauben. Fuck mansplaining (tatsächlich berichtet mein Mann deutlich seltener, auf Radwege hingewiesen zu werden, obgleich seine Nutzungshäufigkeit der Schlaglochpisten nicht über meiner liegt).
Häufig gehen diese Belehrungen nicht nur mit Hupen einher, sondern mit einer Dusche aus der Wischanlage oder einem extrem engen Überholmanöver, was für einen Menschen mit Panikstörung richtig schlimm ist. Aus bestimmten Ecken wird frau auch mal mit „Radweg Du Schlampe“ angeschissen. Mich kotzt das mittlerweile so derartig an, dass es sofort den langen Finger gibt. Intellektuell weiss ich, dass das die Situation eher zur Eskalation bringt, aber mich auf einer 11 km-Tour zum hiesigen Badesee dreimal beleidigen zu lassen ohne Reaktion meinerseits führt mittelfristig auch zum Magengeschwür.

Onlineanzeige bringt mehr als Mittelfinger und kostet nicht viel mehr Zeit.

welfe 01.07.2023 08:17

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1714201)
Onlineanzeige bringt mehr als Mittelfinger und kostet nicht viel mehr Zeit.

Bringt gar nichts, weil es nicht verfolgt wird. Plus du brauchst Beweismaterial und Zeugen. Und selbst als ich mit einem Video (Bedrängen inklusive Querstellen des Autos auf dem Fahrradstreifen verbunden mit der Aufforderung abzusteigen und „das zu klären“ sowie diverse Beleidigungen waren deutlich zu sehen und zu sehen) alles hatte, hieß es, es stünde Aussage gegen Aussage (wir zwei gegen einen).

Bei uns sind die Radwege nicht nur schlecht, es gibt sie in der Regel nicht. Ich bin letzte Woche die Burning Roads im Münsterland gefahren. Radfahrertraum.

longo 06.09.2023 15:55

Komisch, dass Zeit, Stern und Co. solche Feindbilder gegen Radfahrer schüren müssen?

https://www.radsport-rennrad.de/spor...d-leitartikel/

Wir Radfahrer sind halt einfach wie Kakerlaken..
https://www.radsport-rennrad.de/spor...ahrer-respekt/

JENS-KLEVE 23.01.2024 23:10

https://x.com/picturesfoider/status/...ExEtJIym16xcLg

Nicht schön. Immerhin sehr bemühte Besitzer, aber überfordert.

qbz 23.01.2024 23:48

Hast Du den Text des Radfahrers gelesen. Da erklärt er Näheres zur Situation.

Die Besitzer waren eine unqualifizierte Pflegestelle für zwei Tierschutzhunde (Welpen, Malinois). Unqualifziert, weil die Hunde nichtmals ein Halsband oder besser Geschirr anhatten und keine Schleppleine, an der man sie hätte festhalten / wegziehen können, bzw. der Freilauf darf nur auf umzäuntem Gelände stattfinden.

https://twitter.com/VisionaryVoid/st...70076071203202

carolinchen 24.01.2024 18:49

Alptraum!

Lucy89 24.01.2024 22:12

Boah, das zu sehen löst böse Erinnerungen in mir aus.
Zum Glück (!) schreibt er ein Jahr später, dass es alles gut ausging und er nur harmlose Verletzungen hatte.
Für mich ist seit "unserem" Hundevorfall nichts mehr wie früher, die Angst läuft/radelt mit, immer. Dabei mag ich Tiere und auch Hunde, aber sie können eben auch zu Waffen werden, wenn nicht richtig aufgepasst wird.

JENS-KLEVE 24.01.2024 22:52

Ja es waren zum Glück sehr junge Hunde und keine ausgewachsenen Tiere. Die Aufnahmen zeigen wie aussichtslos die „Gegenmaßnahmen“ sind.

Michi1312 25.01.2024 15:44

Ich bin selbst Hundebesitzer und bei aller Liebe, aber wenn die drei auf mich so zukämen und dann sich noch an meinem Bein zu schaffen machen würden, gäbs kein Pardon. Die hätten schon längst jeder einen Tritt oder massive Hiebe von mir abbekommen.
Ich würd mich nie im Leben so stoisch ohne Gegenwehr einfach mal beißen lassen...

Adept 25.01.2024 15:50

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1736594)
Ich bin selbst Hundebesitzer und bei aller Liebe, aber wenn die drei auf mich so zukämen und dann sich noch an meinem Bein zu schaffen machen würden, gäbs kein Pardon. Die hätten schon längst jeder einen Tritt oder massive Hiebe von mir abbekommen.
Ich würd mich nie im Leben so stoisch ohne Gegenwehr einfach mal beißen lassen...

Geht das? Gib mal einen Tipp, wie man sich am besten gegen einen beissenden Hund wehrt? Habe gehört, dass treten nix bringt.

Dazu musst du aufpassen, dass du hinterher nicht noch die Behandlungskosten für den Hund zahlen musst, siehe unterer Teil von Artikel: https://www.spiegel.de/panorama/gese...a-1236237.html

Zitat:

Eine übertriebene Reaktion jedoch kann juristische Konsequenzen haben. Cäsar-Preller kennt einen Fall, bei dem sich ein Spaziergänger gegen ein Hund wehren wollte. Doch der Mann habe das Tier derartig mit einem Gehstock traktiert, dass es behandelt werden musste. Da sich das Tier obendrein nicht aggressiv verhalten habe, musste der Passant die Behandlungskosten tragen. Er handelte aus Sicht der Richter unverhältnismäßig.

tandem65 25.01.2024 17:00

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1736596)
Dazu musst du aufpassen, dass du hinterher nicht noch die Behandlungskosten für den Hund zahlen musst, siehe unterer Teil von Artikel:

Ich mag Deinen Humor. Die Hunde in dem Video haben ja quasi nichts gemacht. So wie in der Urteilsbegründung.:Lachanfall:

Adept 25.01.2024 17:18

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1736608)
Ich mag Deinen Humor. Die Hunde in dem Video haben ja quasi nichts gemacht. So wie in der Urteilsbegründung.:Lachanfall:

Wie willstn das belegen, wenn du mal kein Video gemacht hast Schaulmeier?

Chen Lu 25.01.2024 18:13

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1736299)

Drei, da ist dann nix mehr mit "hinter dem Rad verstecken" sind definitiv zwei zu viel. Ich hatte mal auf nem Radweg eine Begegnung mit zwei Senioren, er im Rollstuhl, sie mit dem Hund an der Leine. Ein Mastino Napolitano. Ausgewachsen! Zitat von ihm zu ihr: "Ich hab Dir doch gesagt, dass Du ihn nicht gehalten kriegst":Nee: Das hatte mir natürlich ungemein weitergeholfen. Na ja, die Einzigen die cool waren, waren zum Glück ich und der Hund.
... oder ich sah schon so sediert und scheiße aus, dass der Mastino Mitleid mit mir hatte;)

In der Summe würde ich aber sagen: es ist besser geworden mit übergriffigen Hunden, bzw. überforderten Besitzern.

... und heute hat sich sogar ein Autofahrer - ich hatte ihn trotz durchgezogener Mittellinie an mir vorbeigewunken(ist ja Quatsch, dass er mir ohne wirklich Gegenverkehr hinterherfährt) - bei mir bedankt:Liebe:

happytrain 25.01.2024 22:35

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1736594)
Ich bin selbst Hundebesitzer und bei aller Liebe, aber wenn die drei auf mich so zukämen und dann sich noch an meinem Bein zu schaffen machen würden, gäbs kein Pardon. Die hätten schon längst jeder einen Tritt oder massive Hiebe von mir abbekommen.
Ich würd mich nie im Leben so stoisch ohne Gegenwehr einfach mal beißen lassen...

wow, noch keiberlei Hetze gegen dich, wegen deinem unkontrolliertem Aggessionspotential, wow. Sonst wenn man so was von sich gibt, hast gleich die Moralpolizei hier auf dem Hals.
Aber ich sehe es wie du. Hund beißt mich-ich beiße zurück, bzw. nutze meine zwei Schlagwerkzeuge und Tretwerkzeuge. Gezielter Schlag auf die Nase und der Hund macht den Abgang, das hat auch bereits funktioniert.

Michi1312 26.01.2024 14:48

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1736596)
Geht das? Gib mal einen Tipp, wie man sich am besten gegen einen beissenden Hund wehrt? Habe gehört, dass treten nix bringt.

Dazu musst du aufpassen, dass du hinterher nicht noch die Behandlungskosten für den Hund zahlen musst, siehe unterer Teil von Artikel: https://www.spiegel.de/panorama/gese...a-1236237.html

Also wenn ein Tier mit klarer Körpersprache und Verhalten bzw. in dem Fall sogar Bissabsicht sich an mir zu Schaffen macht bzw. es versucht gilt für mich das Recht des Stärkeren. Ich bin zwar zum Glück noch nie in die Situation gekommen, dass mich ein Hund gebissen hat, aber klar kommt es ab und zu Stresssituationen bei Hundebegegnungen. Meinem unterbiete ich im Vorfeld schon, dass er es gefälligst zu unterlassen hat "deppat" zu sein oder andere nicht anfucken braucht.
2 mal kam es im Wald zur Situation, dass andere Hunde auf uns zu liefen - auch nicht umbedingt positiv gestimmt. Da hat geholfen, aktiv und entsprechend energischer Körpersprache und Anbrüllen auf diese Hunde zugehen und ihnen klarzumachen, dass sie das zu unterlassen haben. Hat in dem Fall genutzt und sie haben abgedreht. Aber wenns mal zum Infight kommen sollte würd ich da kein Pardon kennen und den Hund versuchen loszuwerden. Wie ich das machen würde, kann ich aber auch nicht sagen...
Sollte dann irgendwie MIR die Schuld zugesprochen werden, ich müsste für meine Verteidigung dann die Behandlung tragen - dann Gute Nacht. Anders würds natürlcih ausschauen, wenn der mich nur ankeift und ich (übertrieben gesprochen) ihn totprügle, weil ich Angst habe....


Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1736645)
Aber ich sehe es wie du. Hund beißt mich-ich beiße zurück, bzw. nutze meine zwei Schlagwerkzeuge und Tretwerkzeuge. Gezielter Schlag auf die Nase und der Hund macht den Abgang, das hat auch bereits funktioniert.

Das wäre wohl auch mein Versuch - Problem ist nur, wenn das ein Tier mit entsprechender Beisskraft ist, der sich festsetzt. Da ist dann wohl nix mehr mit Losreißen.
In solchen Fällen hab ich aber gehört, dass es ratsam ist, den Hund an den Leften/Backen zu sich herzuziehen, um ihm zumindest nicht die Möglichkeit zu geben, sich mit verkeilter Beute wegzureißen....

Aber ich möchte trotzdem nie in die Verlegenheit kommen, solche Situationen lösen zu müssen. Aber da sind eindeutig die Besitzer gefordert, schon vorher alles zu tun, damit es gar nicht zu so einer Situation kommt. Vorrangig durch Erziehung & Gehorsam des Tiers oder eben an die Leine und Abstand, wenn ich weiß es könnte Stress geben...

Ansonsten find ich die "Nix"-Tun-Reaktion vom Video-Betroffenen schon irgendwie krass. Wie gesagt: Ich könnte das glaub ich nicht. Aber Briten sind da wohl etwas toleranter und bleiben auch in solchen Dingen Höflich so lange es nur irgendwie geht ;)

VolkerR 27.01.2024 10:18

Zitat:

Zitat von happytrain (Beitrag 1736645)
wow, noch keiberlei Hetze gegen dich, wegen deinem unkontrolliertem Aggessionspotential, wow. Sonst wenn man so was von sich gibt, hast gleich die Moralpolizei hier auf dem Hals.
Aber ich sehe es wie du. Hund beißt mich-ich beiße zurück, bzw. nutze meine zwei Schlagwerkzeuge und Tretwerkzeuge. Gezielter Schlag auf die Nase und der Hund macht den Abgang, das hat auch bereits funktioniert.

Naja... bei einem ausgewachsenen Malinoi würde ich dir mal mit deiner Strategie viel Spaß wünschen.

Adept 27.01.2024 10:38

Zitat:

Zitat von Michi1312 (Beitrag 1736755)
Also wenn ein Tier mit klarer Körpersprache und Verhalten bzw. in dem Fall sogar Bissabsicht sich an mir zu Schaffen macht bzw. es versucht gilt für mich das Recht des Stärkeren. Ich bin zwar zum Glück noch nie in die Situation gekommen, dass mich ein Hund gebissen hat, aber klar kommt es ab und zu Stresssituationen bei Hundebegegnungen. Meinem unterbiete ich im Vorfeld schon, dass er es gefälligst zu unterlassen hat "deppat" zu sein oder andere nicht anfucken braucht.
2 mal kam es im Wald zur Situation, dass andere Hunde auf uns zu liefen - auch nicht umbedingt positiv gestimmt. Da hat geholfen, aktiv und entsprechend energischer Körpersprache und Anbrüllen auf diese Hunde zugehen und ihnen klarzumachen, dass sie das zu unterlassen haben. Hat in dem Fall genutzt und sie haben abgedreht. Aber wenns mal zum Infight kommen sollte würd ich da kein Pardon kennen und den Hund versuchen loszuwerden. Wie ich das machen würde, kann ich aber auch nicht sagen...
Sollte dann irgendwie MIR die Schuld zugesprochen werden, ich müsste für meine Verteidigung dann die Behandlung tragen - dann Gute Nacht. Anders würds natürlcih ausschauen, wenn der mich nur ankeift und ich (übertrieben gesprochen) ihn totprügle, weil ich Angst habe....




Das wäre wohl auch mein Versuch - Problem ist nur, wenn das ein Tier mit entsprechender Beisskraft ist, der sich festsetzt. Da ist dann wohl nix mehr mit Losreißen.
In solchen Fällen hab ich aber gehört, dass es ratsam ist, den Hund an den Leften/Backen zu sich herzuziehen, um ihm zumindest nicht die Möglichkeit zu geben, sich mit verkeilter Beute wegzureißen....

Aber ich möchte trotzdem nie in die Verlegenheit kommen, solche Situationen lösen zu müssen. Aber da sind eindeutig die Besitzer gefordert, schon vorher alles zu tun, damit es gar nicht zu so einer Situation kommt. Vorrangig durch Erziehung & Gehorsam des Tiers oder eben an die Leine und Abstand, wenn ich weiß es könnte Stress geben...

Ansonsten find ich die "Nix"-Tun-Reaktion vom Video-Betroffenen schon irgendwie krass. Wie gesagt: Ich könnte das glaub ich nicht. Aber Briten sind da wohl etwas toleranter und bleiben auch in solchen Dingen Höflich so lange es nur irgendwie geht ;)

Danke, hört sich nach Situationen an, die man ab besten nicht erleben möchte.

Siebenschwein 27.01.2024 10:44

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1736815)
Naja... bei einem ausgewachsenen Malinoi würde ich dir mal mit deiner Strategie viel Spaß wünschen.

Echte Hundefreunde zücken ihr schweizer Taschenmesser und schneiden… sich das betroffene Körperteil ab.
https://www.20min.ch/story/thailand-...m-ab-103028410

TriVet 27.01.2024 11:14

Zitat:

Zitat von VolkerR (Beitrag 1736815)
Naja... bei einem ausgewachsenen Malinoi würde ich dir mal mit deiner Strategie viel Spaß wünschen.

Korrekt, schon ein MalinoiS kann dir, sagen wir mal unschön ans Leder.
Drei gar, ausgewachsen, vielleicht noch unkastrierte Rüden?! Dann gute Nacht.
Und all die guten Ratschläge vor dem Bildschirm sind wohlfeil.
aber in so einem Fall hast in aller Regel du das Problem. Und dem Hund "ein paar aufs Maul" zu geben ist das beste Mittel, die letzte Aggression aus dem Tier herauszuholen.
Dies Hunde sind nicht ohne Grund bei Polizei etc. so häufig, in Privathände gehören die mE nicht, da sind die Besitzer oft noch gestörter als die Hunde

welfe 27.01.2024 20:34

Na toll. Zusammengefasst: lass dich beißen, es hilft eh nichts?

Die Freundin meiner Tochter wurde vor 10 Jahren von einem Dobermann schwer verletzt (Frauchen konnte das Tier nicht halten, das offenbar den Drachen, den das Kind steigen ließ, als gefährlich interpretierte). Sie leidet heute noch psychisch und physisch an den Folgen.
Als Nichthundehalter frage ich mich auch, wie ich mich am besten verhalte. Ich wurde nur mal von einem nicht angeleinten Dackel in die Wade gebissen - als Spaziergänger. Der Besitzer zog mit dem bekannten „das tut der nie“ von dannen.

Estampie 31.01.2024 14:37

Radfahrer bei Pforzheim getötet.

Ein Nachruf auf Natenom

Ich finde es deswegen hier erwähnenswert, weil Andreas Mandalka sich sehr für diese Themen eingesetzt hat.

JENS-KLEVE 31.01.2024 14:54

Der Text ist sehr gut geschrieben. Manchmal muss man deutlich formulieren.


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