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Necon 07.10.2018 17:22

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410371)
Sehe ich auch so, deshalb schrieb ich ja das ich nur mit den ersten vier zufrieden bin. Es bleiben noch 4 Wochen. Es wird ne enge Kiste, das ist klar.

Also wenn ich mich als Beispiele hernehmen sind deine 1000er viel zu langsam. Ich muss eher 3:45-50 laufen können damit ich den 10er unter 40 laufen kann und das bekommst du in 4 Wochen nicht hin, aber natürlich kann es sein das du es auch mit weniger schnellen 1000ern kannst

ThomasG 07.10.2018 17:58

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410270)
Klar, als Läufer sind 60 oder auch 80Wkm jetzt nicht besonders viel, aber zeig mir mal einige Hobby-Triathleten, so wie Mirko und wir (fast) alle hier sind, die bei normalem Triathlontraining noch 80WKm laufen. Ich glaube nicht, dass du da viele findest... Und da Mirko ja bis jetzt nur um die 25-30Wkm hat, finde ich auch nicht, dass er jetzt auf 60 oder 80 hochgehen sollte, weder mittel- noch langfristig, kurzfristig schon gar nicht.

Da gebe ich Dir größtenteils absolut recht!
An höhere Umfänge sollte man sich angemessen gewöhnen.
Es sollte keine Aufforderung an Mirko sein den Umfang von jetzt auf gleich entsprechend anzuheben.
Ich habe den Eindruck Mirko neigt dazu sich zu extrem zu verhalten.
Jeder kennt sich selbst am besten bzw. so sollte es sein.
Wenn man von sich weiß, dass man ein Ziel vor Augen "braucht", was zeitlich nicht allzuweit entfernt ist, dann ist natürlich ein dazu passendes Verhalten verständlich.
Er hat zum Beispiel jetzt direkt schon den Silvesterlauf auf dem Radar und da reicht die Zeit ja nicht für einen wirklich vernünftigen Aufbau z.B. nach Daniels, dessen Trainingskonzept ich auch beeindruckend finde.
Daniels sieht beispielsweise sechs Wochen vor, wo man sich in erster Linie einfach nur an den Umfang gewöhnt, den man in den nachfolgenden Trainingsphasen gut verkraften will.
In dieser Zeit soll fast nur locker gelaufen werden.
Das finde ich richtig gut.
Hier stehen viele echt gute Beiträge.
Deine gehören dazu :Blumen:.

ricofino 07.10.2018 20:01

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1410375)
Also wenn ich mich als Beispiele hernehmen sind deine 1000er viel zu langsam. Ich muss eher 3:45-50 laufen können damit ich den 10er unter 40 laufen kann und das bekommst du in 4 Wochen nicht hin, aber natürlich kann es sein das du es auch mit weniger schnellen 1000ern kannst

Ziel für heute war so 3:50 - 3:55 für alle sechs. Der letzte heute war nicht ganz so schlecht, ich hatte etwas Gegenwind der sicher 3-5 Sekunden gekostet hat.

Aber, nach heutigem Stand wird's nix mit Sub 40. Das ist Fakt.

Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Running-Gag 07.10.2018 20:18

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410418)
Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Machs anders rum. Ist anstrengender und bringt dir mehr für den kopf

Mirko 07.10.2018 20:21

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410418)
Ziel für heute war so 3:50 - 3:55 für alle sechs. Der letzte heute war nicht ganz so schlecht, ich hatte etwas Gegenwind der sicher 3-5 Sekunden gekostet hat.

Aber, nach heutigem Stand wird's nix mit Sub 40. Das ist Fakt.

Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Das ist die richtige Einstellung! Ich bin gespannt und wünsch dir das es klappt!

Bei meinem TDL von 2 km mit 4:13 Pace heute musste ich auch einsehen, dass ich etwas weiter von sub40 entfernt bin als gedacht. das war natürlich nicht Vollgas, aber schon so hart, dass ich nicht mal sicher sagen könnte ob ich 2 km in sub8 laufen könnte aktuell. :Weinen:

Mirko 07.10.2018 20:26

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1410374)
Du musst ja nur einen in 3:59 laufen. 9mal 4:00 dazu reichen aus ;-)


Ich würde es bei einem flotten Training pro Woche belassen, bis Du den Eindruck hast, dass Du die harten Einheiten gut verträgst.

Die Kombination Diät/10km-Vorbereitung ist IMHO gefährlich. Die Diät fördert die Regeneration nicht und anfälliger für Verletzungen wirst Du auch. Streich erstmal allen Schrott in Deiner Ernährung und stell Deine Getränke auf Wasser und Tee (und Kaffee, falls Du den eh trinkst) um.

Mach nicht alles an den 40Minuten fest. Schau lieber wo Du jetzt stehst und versuche, die Zeit zu verbessern. 10km sind keine Langdistanz. Man kann einen Lauf versemmeln und sich 1 Woche später wieder an die Startlinie stellen.

Danke für deinen Beitrag! Ich hab halt eigentlich immer den Eindruck die harten Einheiten gut zu vertragen. Bis dann aus heiterem Himmel die nächste Verletzung da ist. Deshalb ist es irgendwie schwierig die Häufigkeit der harten Einheiten nach Gefühl zu machen.

Ehrlich gesagt mache ich gar nicht so viel an den 40 Minuten fest wie das hier wirkt, eigentlich will ich diese Grenze nämlich mal sehr deutlich unterbieten!
Aber als erstes Ziel sind sie unter anderem deshalb so interessant, weil man sich dadurch (mit einem sub40 Lauf) in meinem Verein für eine extra Challenge qualifiziert. Völlig blödsinniger Grund, aber der Gruppenzwang halt....

Zur Diät und hartem Training weiß ich noch nicht so genau wie ich das sehen soll. Ist natürlich schon auffällig, dass sich das ganze Forum darin einig ist.
Mein Gefühl (was mich offensichtlich regelmäßig im Stich lässt bei anderen Dingen) sagt mir aber eigentlich das ich in den Phasen ohne Kohlehydrate besser regeneriere und insgesamt fitter bin als wenn ich keine Diät mache. Keine Diät bedeutet aber halt auch das ich viel Mist esse. Wahrscheinlich ist meine Diät viel näher an der gesunden Ernährung die du mir empfiehlst wie mein normaler Lebensstil.

triathlonnovice 07.10.2018 20:47

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410418)
Ziel für heute war so 3:50 - 3:55 für alle sechs. Der letzte heute war nicht ganz so schlecht, ich hatte etwas Gegenwind der sicher 3-5 Sekunden gekostet hat.

Aber, nach heutigem Stand wird's nix mit Sub 40. Das ist Fakt.

Es gilt jetzt weiter zu trainieren, ich werde jetzt TDL im Intervallzyklus mit einstreuen um etwas Standfester zu werden.
Z.B. 3km in 4:15, 1km in 5:00, 2,5km in 4:15, 1km in 5:00, 2km in 4:15, dazu ein- und Auslaufen.

Würde nicht sagen , das das nix wird. Als ich Sub 40 gelaufen bin, habe ich meine Intervalle mit nur knapp unter 4:00 gelaufen und auch nie mehr als 6 Stück. Man kann imho doch dann schon ziemlich gut abschätzen ob da noch 1-2 gegangen wären.


Viel wichtiger finde ich das Timning. Solche Außreißer wie 3:46 sollten nicht passieren. Das ist viel zu weit weg vom Wettkampftempo und hätten mir den Stecker komlett gezogen. 3:50 finde ich da schon grenzwertig.

Auch den Motivationsfaktor Wettkampf sollte man berücksichtigen. Ich könnte im Training nie die Leistung eines Wettkampfes erbringen. Ich weiß aber auch das den sogenannten Trainingsweltmeister gibt wo es genau andersrum ist.:Cheese:

iaux 07.10.2018 23:29

Zitat:

Zitat von ricofino (Beitrag 1410307)
Sonntag heute: 12,7km, 6x1000m Intervalle mit ca. 3minuten Geh/ Trab Pause
die Zeiten der Intervalle 3:50, 3:46, 3:55, 3:58, 4:03, 4:06, hinten raus wurde es Zäh. Mit den ersten 4 bin ich zufrieden. Bleibt noch etwas Arbeit bez. Steherqualitäten!!

Zu langsam und zu lange Pausen... die sollten alle in 3:50 weggehen und dann auch nur mit 2min Pause:Blumen:

Running-Gag 07.10.2018 23:57

Finde 1000er auch nicht so aussagekräftig. Es gibt Leute die laufen die 1000er 15 sec schneller als wktempo aber schaffen es im wk selbst nicht das zieltempo zu laufen und andere wiederum laufen 1000er langsamer als wk Tempo und können im wk dann sogar noch eins drauf setzen... Deshalb würde ich von den 1000ern nicht viel rauslesen. Aber dass der 5. Und 6. So absacken is schon ein schlechtes Zeichen.

triathlonnovice 08.10.2018 00:10

Kann meinem Vorredner nur zustimmen.

Carlos85 08.10.2018 09:14

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410426)
Das ist die richtige Einstellung! Ich bin gespannt und wünsch dir das es klappt!

Bei meinem TDL von 2 km mit 4:13 Pace heute musste ich auch einsehen, dass ich etwas weiter von sub40 entfernt bin als gedacht. das war natürlich nicht Vollgas, aber schon so hart, dass ich nicht mal sicher sagen könnte ob ich 2 km in sub8 laufen könnte aktuell. :Weinen:

Sollst du doch auch noch gar nicht!

Mach dir mal keinen Kopf und trainier erst mal so weiter. Die erste Woche war doch prima! Das Tempo kommt ganz von allein wenn du dabei bleibst. Vielleicht gehen die km ja schon in 4:11min ;-)

Außerdem, wenn man davon ausgeht, dass du aktuell die 10km um 42min laufen könntest, wär das dein aktuelles 10km Tempo, insofern passt es doch.

Ich könnte aktuell vielleicht 41min und will wieder 37:xxmin. Mir würde momentan nicht im Traum einfallen, die 2km in 3:45min/km zu laufen :Cheese:

Helmut S 08.10.2018 10:02

Servus!

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410426)
Bei meinem TDL von 2 km mit 4:13 Pace [...] schon so hart,

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1410506)
Außerdem, wenn man davon ausgeht, dass du aktuell die 10km um 42min laufen könntest, wär das dein aktuelles 10km Tempo, insofern passt es doch.

Also das sehe ich deutlich anders Carlos. Wenn sich 4:13 wirklich "hart" anfühlen nach 2km, dann ist das auch nicht das 10k Tempo. Das 10k Tempo musst du bis mindestens km6 verhältnismäßig kontrolliert laufen können und ab km7 wirds dann "hart". Aber nicht nach km2.

Mirko: Das ist entweder nicht "hart" (is ja auch Gewöhnungssache) oder du bist aktuell eher bei 44-45@10k. Du kannst dich da z.B. auch an den Daniels Tabellen in der 3. Auflage orientieren. "Running hard" ist da wie I-Pace. Für ne flat 42er Zeit sollte man schon nen min. nen 5k TDL aus vollem Training in ca. 4:20/km voll kontrolliert drauf haben. Ausgeruht sogar noch deutlich länger. Das würde ich mal versuchen ob das klappt. Um auf 40@10k zu trainieren muss man auch in der nähe zu 40@10k sein. Da is 42 grad noch ok, langsamer aber m.E. nicht mehr.

Wenn du also jetzt 5k als TDL nicht souverän unter 22min läufst, brauchst du m.E. nen deutlichen Zwischenschritt und solltest die Trainingspaces anpassen. Du musst einfach ungefähr wissen wo du stehst, wenn du nach Pace trainieren willst. Das hilft nix. Frage: Wenn du so'n GA1 Lauf machst, bei dem du im unteren GA1 anfängst und im oberen GA1 raus kommst, was haste dann dann für ne durchschnittliche Pace?

Oder was natürlich auch sein kann: Du bist völlig ineffizient bei höheren Geschwindigkeiten. Deshalb fällt dir bereits 4:13 hart. Laufökonomie kommt einerseits durch viele Kilometer (das ist das Prinzip von dudes 100/100). Andererseits kommt Laufökonomie insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten z.B. durch Wiederholungsläufe oder "Strides" im Rahmen von Grundlagenläufen (das ist das Prinzip von Daniels).

Zitat:

Zur Diät und hartem Training weiß ich noch nicht so genau wie ich das sehen soll.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass geht nicht. Was bei mir gut geht ist Umfänge ohne Intensitäten aufbauen und abnehmen.

Just my 5 Cents.

Viele Erfolg :Blumen:

Carlos85 08.10.2018 10:12

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1410514)
Also das sehe ich deutlich anders Carlos. Wenn sich 4:13 wirklich "hart" anfühlen nach 2km, dann ist das auch nicht das 10k Tempo. Das 10k Tempo musst du bis mindestens km6 verhältnismäßig kontrolliert laufen können und ab km7 wirds dann "hart". Aber nicht nach km2.

10km Tempo ist ab Meter 1 hart :Cheese:

Aber ich geb dir Grundsätzlich recht. Allerdings war das nun sein erster "TDL". Gerade am Anfang - egal bei welchem Training - macht man normal recht schnell Fortschritte, bis es irgendwann mal anfängt etwas zu stagnieren.

Ich gehe davon aus, dass sich sein "hart" von Woche zu Woche verschiebt und, wenn er mal 4-6 Wochen dabei bleibt, er a) über das "hart" von heute lacht und b) sich seine Schmerztoleranz auch noch etwas nach hinten verschiebt :-)

Was Diät und Leistungssteigerung angeht bin ich auch bei Helmut. Hohe Umfänge ja, richtig intensives Training wird schwer, vor allem wenn man ein recht hohes kcal Defizit fährt. Mit 10-15% Defizit könnte vielleicht beides klappen, aber dann dauert es halt länger bis du Gewicht verlierst.

Running-Gag 08.10.2018 10:24

Ich gebe euch beiden recht :Lachanfall:

@Mirko: Hast du schonmal überlegt, ob du in 2 oder 3 Wochen an einem Wochenende mal einen 5km WK findest? Dann httest du danach noch 8? Wochen Zeit, deine Ziele anzupassen und hättest bis dahin mal 3 oder 4 Wochen "anders" trainiert? Zur Not vielleicht auch mit einem etwas schnelleren Kumpel einen Trainingswettkampf machen? Weil du benötigst schon irgendwas aktuelles, um dann nach pace zu trainieren... Ansonsten ist es echt Rumraterei bzw. zu hartes oder leichtes Training und weniger effektiv...

Mirko 08.10.2018 10:33

Einen Wettkampf zu finden wäre wahrscheinlich nicht so das Problem, ich hab nur Angst mich zu verletzten. Ich google gleich mal ein termin zu meinen Schichten passt.

Aber stimmt schon, im Moment ist das wirklich alles etwas arg ungewiss. Die Trainingseinheiten sind aktuel ja noch extra schwer einzuschätzen, weil gleichzeitig die Diät läuft und ich auch noch nicht voll aufs Lauftraining konzentriert bin sondern auch noch recht hart auf der Rolle und im Wasser arbeite. Zum Laufen kamen diese Woche noch 3 sehr harte Rollen-Einheiten und 2x Schwimmen dazu.

Auf der anderen Seite bin ich da schon bei Carlos. Die erste Woche hat richtig Bock gemacht und lief insgesamt vielversprechend, gerade weil der Fokus halt noch auf dem Abnehmen liegt und nicht voll auf der Leistung beim Laufen.
Gut ich denke auch ich stehe sicher nicht bei 41:30 aktuell wie ich dachte, aber was solls.
Wenn es dadurch nicht reicht beim Silvesterlauf sub40 zu laufen dann ist das ok. Also mich stresst die Tatsache nicht wirklich. Der Gedanke mich nun langsam und kontrolliert in eine Form zu trainieren die sub40 jederzeit laufen zu können gefällt mir besser als am TagX Bestzeit zu machen. :Blumen:

Mirko 08.10.2018 10:35

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1410514)
Also das sehe ich deutlich anders Carlos. Wenn sich 4:13 wirklich "hart" anfühlen nach 2km, dann ist das auch nicht das 10k Tempo.

Oder was natürlich auch sein kann: Du bist völlig ineffizient bei höheren Geschwindigkeiten.

Zitat:

Wettkampfleistungen
Zeitläufe
1500 3000 5000 10000 15000 21097 25000
5:25 11:36 20:01 41:30 1:03:50 1:31:54 1:50:11
3:37/km 3:52/km 4:00/km 4:09/km 4:15/km 4:21/km 4:24/km
Ok, klappt mit der Formatierung nicht. Hier kann man sich mit dem JD-Rechner seine Laufzeiten aus der aktuellen Form rechnen lassen. Wenn ich da meine letzte Woche geschätzte 41:30 eingebe kommen Zeiten raus auf allen anderen Distanzen, die ich mir knapp nicht zutraue.
Für 42 Minuten müsste ich die PAce vom TDL noch 8 km länger durchlaufen. Also gestern wäre das glaub nix geworden, aber wahrscheinlich würde das an einem ausgeruhten Tag mit vollen Speichern schon so etwa in die Richtung gehen.

So ein 5km-Wettkampf würde wohl tatsächlich helfen das Training Richtig zu steuern. :8/

Trillerpfeife 08.10.2018 10:57

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410530)
Ok, klappt mit der Formatierung nicht. Hier kann man sich mit dem JD-Rechner seine Laufzeiten aus der aktuellen Form rechnen lassen. Wenn ich da meine letzte Woche geschätzte 41:30 eingebe kommen Zeiten raus auf allen anderen Distanzen, die ich mir knapp nicht zutraue.
Für 42 Minuten müsste ich die PAce vom TDL noch 8 km länger durchlaufen. Also gestern wäre das glaub nix geworden, aber wahrscheinlich würde das an einem ausgeruhten Tag mit vollen Speichern schon so etwa in die Richtung gehen.

So ein 5km-Wettkampf würde wohl tatsächlich helfen das Training Richtig zu steuern. :8/

wenn dir die 4:13 auf 2 km schwer gefallen sind tät ich von einer aktuellen Pace von 4:25 - 4:30 / km auf 10 km ausgehen. So aus dem Bauch heraus. Der Greif Rechner ist nicht so optimistisch

https://www.greif.de/laufzeiten-berechnen.html

Auf diese Pace tät ich mein Training aufbauen. Bei regelmässigem Training nach irgendeinem Plan mit Tempovorgaben merkst du sehr schnell wie sich das Tempo also die Tempovorgaben anfühlen. Dementsprechend tät ich die Tempovorgaben anpassen.

Helmut S 08.10.2018 12:04

Zum Thema: Pace noch n paar Kilometer durchhalten. Das klingt einfacher als es für mich ist :Cheese:

Bei mir is es so, dass ich nur dann langsam sterbe, wen ich ne gute Menge an Grundlagenkilometer habe und wenn im Kopf alles passt. Habe ich wenig Grundlage (kann aber vielleicht 6x1000 super gut, weil ich das viel trainiert habe) und kommt Hitze (mag ich nicht) dazu, dann sterbe ich innerhalb eines Kilometers und halte Ausdauersport für den größten Schmarrn überhaupt und frage mich wie man nur so blöd sein kann sowas überhaupt in Erwägung zu ziehen :cool: :Cheese:

Was den Kopf angeht, mache ich deshalb ab und an absichtlich längere Läufe im Marathon-Tempo oder suche mir absichtlich Tage/Zeiten wenn die Sonne stark scheint und es warm ist. Das gewöhnt mich und bringt mir mentale Sicherheit. Gerade bei nem 10er finde ich ist die "Kopfsache" sehr wichtig. Gut: Das Hitzeproblem hat man beim Silvesterlauf normal nicht :Lachen2:

iaux 08.10.2018 15:01

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410474)
Finde 1000er auch nicht so aussagekräftig. Es gibt Leute die laufen die 1000er 15 sec schneller als wktempo aber schaffen es im wk selbst nicht das zieltempo zu laufen und andere wiederum laufen 1000er langsamer als wk Tempo und können im wk dann sogar noch eins drauf setzen... Deshalb würde ich von den 1000ern nicht viel rauslesen. Aber dass der 5. Und 6. So absacken is schon ein schlechtes Zeichen.

Das jemand der die 1000er Intervalle nicht im Wettkampftempo laufen kann, dann im Wettkampf dann deutlich schneller laufen kann, halte ich für ein Gerücht, bzw. Groben Unfung:Blumen:

ThomasG 08.10.2018 20:21

Ich nicht - ich habe mal ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Mirko 08.10.2018 20:39

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1410725)
Ich nicht - ich habe mal ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Wahrscheinlich weil du dich damals schon übelst im Übertraining befunden hast! Normal ist das jedenfalls nicht! :-)

ThomasG 08.10.2018 20:44

Ich habe viel trainiert, aber es war noch kein Übertraining.
Viele Kilometer machen halt etwas schlappe Beine und dazu kommt noch meine Lahmarschigkeit.
Beim Bund musste ich zuletzt 100 m sprinten - 16,4 s.
Hat aber gereicht um 5000 m in 17:01 min zu laufen :-P.

Helmut S 08.10.2018 21:09

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1410734)
Beim Bund musste ich zuletzt 100 m sprinten - 16,4 s.
Hat aber gereicht um 5000 m in 17:01 min zu laufen :-P.

Boa! Frechheit & Neid. :dresche Ich, Soldatensportwettkampf: 100m - 12,0s. 5000m dafür nur 19:40. :( Dafür Weitsprung 6,50m. :Lachen2: Mein Haus, mein Auto, mein Weitsprung :Cheese:

ThomasG 08.10.2018 21:18

Ich kann sportlich, was Leichtathletik angeht, nix.
Das einzige, was ich mal ganz gut konnte, ist lange Strecken erstaunlich (angesichts meiner Lahmarschigkeit) schnell laufen.
Standweitsprung - knapp über oder unter 2 m z.B.
Von einer Siegerurkunde konnte ich nicht mal träumen und ich wurde glaube ich noch lahmer (aber nur im Sprint und so :-P) als ich mit dem Ausdauersport angefangen habe und immer mehr trainiert habe.

triduma 08.10.2018 21:57

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1410725)
Ich nicht - ich habe mal ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Da bin ich ganz bei Dir. Geht mir schon immer so.
Es ist auch nicht wichtig was man für Zeiten im Training laufen kann.
Wichtig ist das man im Wettkampf schnell laufen kann. :Cheese:
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Running-Gag 08.10.2018 22:07

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1410772)
Da bin ich ganz bei Dir. Geht mir schon immer so.
Es ist auch nicht wichtig was man für Zeiten im Training laufen kann.
Wichtig ist das man im Wettkampf schnell laufen kann. :Cheese:
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Danke dir triduma. Es gibt ja Leute hier die müssen individuelle Sachen immer direkt verallgemeinern und für den Standard halten... Die bleiben in ihrem. Mainstream und glauben nicht, dass es auch andere Dinge gibt...
Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1410639)
Das jemand der die 1000er Intervalle nicht im Wettkampftempo laufen kann, dann im Wettkampf dann deutlich schneller laufen kann, halte ich für ein Gerücht, bzw. Groben Unfung:Blumen:


ThomasG 08.10.2018 22:15

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1410772)
Da bin ich ganz bei Dir. Geht mir schon immer so.
Es ist auch nicht wichtig was man für Zeiten im Training laufen kann.
Wichtig ist das man im Wettkampf schnell laufen kann. :Cheese:
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Du kannst beides:
Richtig viel trainieren und dann auch noch Leistung abliefern, wenn Dir danach ist.
Wenn ich das auch könnte, dann wäre ich wahrscheinlich sehr glücklich darüber.
Man muss aber halt Prioritäten setzen und wenn ich mich zwischen viel Training oder Bestätigung in Form von Erfolgen bei Wettkämpfen entscheiden soll, dann fällt mir die Wahl nicht gerade schwer.
Hätte ich später angefangen mit dem Ausdauersport und wäre der Start nicht so ungünstig gewesen, dann wäre ich vielleicht so ähnlich geworden wie Du.
Wenn es halt wenig "natürliche Bremsen" im Leben gibt (eigene Familie, 8-Stundenjob u.ä.), dann kann so manches viel leichter aus dem Ruder laufen.

ThomasG 09.10.2018 07:41

Um auf das Thema des Fadens zurückzukommen, möchte ich mal kurz umreißen, was Manfred Steffny in Bezug auf das Training für 10-km-Läufer mal geschrieben hat.
Leider habe ich die Zeitschrift nicht mehr, in der der entsprechende Artikel steht und erinnere mich nicht mehr an alle Details, aber ich kann es grob umreißen.
Zuerst einmal gab er Richtlinien für die Gesamtkilometer an.
Je stärker die Läuferin oder der Läufer ist umso mehr.
Angaben machte er für sehr starke Läufer gestaffelt von 28 Minuten bis meine ich 32 Minuten.
160 - 180 km, 140 - 160 km, 120 - 140 km, 100 - 120 km und 80 - 100 km in der Woche für 28-, 29-, 30-, 32-, 34-Minutenläufer..
Die ersten beiden Angaben müssten auf jeden Fall stimmen.
Was danach kommt bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, aber ich denke das dürfte so gewesen sein.
Dann nannte er Trainingsmittel und nannte Prozentangaben.
Da gibt es den mittleren oder manchmal auch mäßig genannten Dauerlauf (mDl).
Es gibt den schnelleren Dauerlauf (sDl).
Dann noch das langsame Joggen (l.J.).
Den Temposteigerungslauf (Crescendo).
Den Lauf an der anaeroben Schwelle (a.S.).
Und schließlich noch Tempoläufe im Renntempo (nicht schneller!) bzw. den Winter über sogar etwas langsamer.
Ich gebe dazu mal Zahlen an.
Der Einfachheit halber für Leute, die 1000 m maximal in drei Minuten laufen können (denn die habe ich im Kopf).
60 % dieses Tempos entspricht dem mDL macht genau 5:00 min/km.
2/3 davon bzw. 66,6666 % sind sDL macht genau 4:30 min/km.
Die anaerobe Schwelle liegt so etwa bei 82 % macht 3:40 min/km.
Das bezieht sich auf den Wert, den man maximal (sozusagen völlig austrainiert) erreichen kann.
Und dann gibt es noch das langsame Joggen (50 %) also genau 6:00 min/km.
Die intensiven Bereiche (Schwellenläufe, Tempoläufe) sollen 10 % des Trainings ausmachen, wenn ich mich recht erinnere, müsste aber passen.
Der Hauptanteil liegt natürlich beim mDL und beim sDL mit so von der Größenordnung her etwa 20 bis 30 % jeweils.
Für langsames Joggen waren nur 5 % vorgesehen.
Ich denke die waren gedacht für Ein- und Auslaufen vor besonders intensive Einheiten bzw. als regeneratives Training vor Wettkämpfen.
Das sollte nur als eine Art Rahmentrainingsplan verstanden werden bzw. sozusagen als Standard, den man natürlich vor allem in der Nähe zu Hauptwettkämpfen noch verfeinern kann (längere Tempoläufe und Testläufe im Renntempo im Training über 5000-m (letzter härtester Test).

Carlos85 09.10.2018 09:38

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1410772)
Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Bei mir ist das ja genau andersrum. Meine 10km PB über 37:17min lief ich ja damals im Training auf der Bahn und davon war ich auch dieses Jahr, obwohl gut drauf, noch ein gutes Stück weg... Im WK war meine PB damals im mittleren 38er Bereich :Cheese:

iaux 09.10.2018 10:37

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410777)
Danke dir triduma. Es gibt ja Leute hier die müssen individuelle Sachen immer direkt verallgemeinern und für den Standard halten... Die bleiben in ihrem. Mainstream und glauben nicht, dass es auch andere Dinge gibt...

Entweder individuell, oder Mainstream... ich kann doch schlecht beides sein... ich tendiere ja eher Richtung Mainstream und, dass das auch der Standard ist.;)
Ich persönlich hab noch keinen Trainingsplan gesehen bei dem zum ersten Mal im Wettkampf das Wettkampftempo gelaufen wird... Welche sind das denn?:Blumen:
Find ich persönlich super spannend:Liebe:


Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1410725)
...ein paar Tage vor einem für mich sehr guten Marathon einen Kilomter im Marathonrenntempo in einen Dauerlauf integrieren wollen.
Für den Kilometer habe ich 10 Sekunden länger gebraucht als für alle Kilometer beim Marathon im Schnitt.

Und das restliche Training war dann auch immer nie im Wettkampftempo?!


Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1410772)
..Ich schaffe es nicht im Training 1000m unter 4min. zu laufen.
Vor zwei Wochen bin ich bei einem 10km Wettkampf 38:05 gelaufen.:Cheese:

Und andere schaffen es nicht regelmäßig >30h/Woche zu trainieren...:Blumen:

Running-Gag 09.10.2018 10:57

Zitat:

Zitat von iaux (Beitrag 1410873)
Ich persönlich hab noch keinen Trainingsplan gesehen bei dem zum ersten Mal im Wettkampf das Wettkampftempo gelaufen wird... Welche sind das denn?:Blumen:
Find ich persönlich super spannend:Liebe:

Ich habe doch nicht behauptet, dass es solche Trainingspläne gibt und habe auch nicht gesagt, dass es sinnvoll wäre zu trainieren. Ich habe lediglich gesagt, dass ich Leute kenne, die es nicht schaffen, sich im Training so zu quälen wie im WK und deshalb das Tempo aus dem WK nicht im Training laufen können... Da stand nichts von Trainingsplänen :Blumen:

Mirko 09.10.2018 11:24

Meine Frau ist gerade ihren ersten HM in einer Pace gelaufen, die sie noch keinen einzigen Kilometer im Training geschafft hat. Die läuft im Training Minimum 30 Sekunden langsamer.
Ist echt merkwürdig, ich denke aber der Grund liegt darin dass sie sich im Training halt einfach nicht quälen will und nur im Wettkampf mal richtig draufhält!
Gibt's also schon, als gutes Beispiel würde ich sowas aber auch nicht anführen. :Cheese:

Spargel 09.10.2018 12:34

Bin auf folgenden Rechner gestoßen:
https://www.greif.de/gewichts-laufzeit-rechner.html

Wenn ich dort meine Laufzeiten mit 100kg/185cm eintrage, würde ich mit dem "typischen" Ausdauergewicht a 70kg Traumzeiten laufen.

Als Beispiel 21,1km 1:37 -> 1:12

Soviel kann ich gar nicht trainieren.

FAZIT: Der Speck muss weg.

Carlos85 09.10.2018 12:54

Ich hab mal einen Plan über 12 Wochen gebastelt, den ich so im Januar starten will. Da ich jetzt nicht so sehr im (Tempo)Training bin, geht der Plan auch mit einer moderaten Anzahl an Wiederholungen bei den Intervallen los.

Vom Typ her bin ich wie gesagt jemand, der sich im Training auch gut "abschießen" kann, sprich ich schaff auch mindestens das im Training, was im WK möglich ist.

Für Mirko: Das wären meine Richtwerte Intervallzeiten für Ziel 40min:

200er: 38-40s
400er: 1:24min
800er: 3:00-3:05min
1000er: 3:50-3:55min
2000er: 3:55-4:00min/km

TDL Tempo:

Bis 8km: 10km Tempo +5 Sekunden
Ab 8km: 10km Tempo +10 Sekunden

Zum LDL: Ich mag einfach auch gern mal länger laufen, weshalb ich am Wochenende auch mal 20-25km laufen werde. Für ein reines 10km Training ist das sicherlich kein muss, schadet aber im Zweifel auch nicht. Außerdem will ich grundsätzlich auch eher fit sein, einen ordentlichen Halbmarathon zu laufen, ich denke die wenigsten hier laufen und trainieren wirklich ausschließlich für einen 10km Wettkampf.

Die Wochen sind immer gleich aufgebaut:

1. Intervalle
2. Dauerlauf 8-12km
3. TDL
4. LDL (15-25km)

Zeitraum 12 Wochen, Intervalle und TDL werde ich wie folgt aufbauen:

Block 1: Reinkommen

Woche 1
8x200
2km TDL

Woche 2
5x400
3km TDL

Woche 3
4x800
3km TDL

Woche 4
3x1000
4km TDL

Block 2 - festigen

Woche 5
8x400
4km TDL

Woche 6
6x800
5km TDL

Woche 7
4x1000
6km TDL

Woche 8
10x400
8km TDL

Block 3 - jetzt wird's ernst

Woche 9
8x800
6km TDL

Woche 10
6x1000
8km TDL

Woche 11
3x2000
8km TDL

Woche 12
10km sub40

Wer eine Ruhewoche sucht, wird vergeblich suchen. Innerhalb 3 Monaten ist ja meistens immer irgendwas, krank, keine Zeit, etc. weshalb es sich bei mir schon immer ergeben hat, dass Pausen eh kommen. Plant man ne Pause und ist die Woche danach krank, ist das ja auch irgendwie blöd. 12 Wochen kann man IMHO sicherlich durchtrainieren und die Umfänge sind zudem ja nicht wirklich sonderlich hoch.

Trillerpfeife 09.10.2018 13:04

@Carlos

ein schöner Plan. Schön einfach! Viel Erfolg.

Running-Gag 09.10.2018 13:19

@Carlos. Warum keine 4x2000?
und Woche 8 finde ich den 8km TDL schon hart... v.a. bei deinen Zeitvorgaben :D Läufst du die TDL denn auch auf der Bahn, oder im Gelände?
Ich käme nie auf die Idee nen TDL von 8km im WK-Tempo + 5" zu laufen. Da müsste ich nach 4km aufgeben... Respekt!

Mirko 09.10.2018 13:28

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1410927)
Für Mirko: Das wären meine Richtwerte Intervallzeiten für Ziel 40min:

200er: 38-40s
400er: 1:24min
800er: 2:55-3:00min
1000er: 3:50-3:55min
2000er: 3:55-4:00min/km

TDL Tempo:

Bis 8km: 10km Tempo +5 Sekunden
Ab 8km: 10km Tempo +10 Sekunden

Merci! :Blumen:
Läufst du das von der ersten bis zur letzten Woche in der gleichen Pace alles? Ich kann ja jetzt noch nicht die Pace laufen in den Intervallen die ich vor habe in 10 Wochen zu laufen. :Lachen2:
Du machst das dann alles über die Wiederholungen nehme ich an? Also immer gleiche Pace und jede Woche werden "nur" die Wiederholungen mehr?

Necon 09.10.2018 13:38

Zitat:

Zitat von Carlos85 (Beitrag 1410927)
200er: 38-40s
400er: 1:24min
800er: 2:55-3:00min
1000er: 3:50-3:55min
2000er: 3:55-4:00min/km

Da bin ich gespannt wie es Mirko damit geht. Ich kann mich noch erinnern das mich die 800er immer total zerlegt haben in der Zeit, also die konnte ich nie laufen, bei 400er war ich schneller bei tausender war ich ganz leicht schneller, aber die 800er hab ich nie gepackt keine Ahnung warum. Bei den 2000ern hab ich dann auch wieder versagt, also ich hatte dann richtig Probleme das Tempo der 400er und 1000er auf längere Sachen zu übertragen!


BTW gibt es eigentlich eine Greiftreppe für 10er? Für den HM hab ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht!

Necon 09.10.2018 14:01

Zeiten im Vergleich zu Daniels (Ziel 39:59):
Carlos / Daniels for Intervals / Daniels for Reps
200er: 38-40s / 45 / 42
400er: 1:24min / 1:31 / 1:25
800er: 2:55-3:00min / 3:02 / 02:50
1000er: 3:50-3:55min / 03:47 / 03:32


Das würde meine Erfahrung bestätigen die 800er bei kurzen Pausen sind eine Spur zu schnell, die 1000er eine Spur zu langsam und erklärt warum ich sie schneller laufen konnte.

Carlos85 09.10.2018 14:05

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1410930)
@Carlos

ein schöner Plan. Schön einfach! Viel Erfolg.

Danke :)

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1410933)
@Carlos. Warum keine 4x2000?
und Woche 8 finde ich den 8km TDL schon hart... v.a. bei deinen Zeitvorgaben :D Läufst du die TDL denn auch auf der Bahn, oder im Gelände?
Ich käme nie auf die Idee nen TDL von 8km im WK-Tempo + 5" zu laufen. Da müsste ich nach 4km aufgeben... Respekt!

Ich laufe Intervalle und TDL auf der Bahn. Ich brauch das, auch beim TDL alle 400m steuern zu können. Auf der Straße würde ich das mental (außerhalb eines WK) nicht hinbekommen, auch weil ich mich da nicht aufs GPS verlasse (da hat man gleich mal +-5 Sekunden bei der Pace).

Das Problem für mich beim TDL: Ich kann nicht so locker dass ich sagen "das ist locker" und nicht so hart dass ich sage "ich schaff keine 1000m mehr". Meine 8km TDLs waren meistens sehr nahe am 10km Tempo (in diesem Jahr sogar eher exakt so schnell). Bei km 4 wusste ich "ich lauf das so zu Ende", hätte aber gleichzeitig nicht schneller gekonnt :Cheese:

Meine schnellsten 10km in diesem Jahr waren 37:58 - das war ein ursprünglich geplanter 8km TDL mit 3:55min/km. Das ist auch was, wenn es mal super läuft, dann nehm ich das einfach mit und hau im Training einen raus. Es interessiert nur mich was ich mal gelaufen bin. Keine sau interessiert es in 10 Jahren, ob ich beim 10km Lauf in Buxtehude mal eine - offizielle - PB gelaufen bin :)

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1410935)
Merci! :Blumen:
Läufst du das von der ersten bis zur letzten Woche in der gleichen Pace alles?

Ja. Was ich vergessen habe zu erwähnen: Die Pausen sind im Block 1 immer deutlich länger als in 2 und 3.

I.d.R. werden meine Trainingszeiten dann aber auch von Woche zu Woche besser. Mein Ziel ist es, dass ich meinen Plan am Ende 2-3x anpassen muss :Lachanfall:

Also bei den 400ern z.B:

Block 1: 400-600m Pause
Block 2: 400m Pause
Block 3: 200m Pause (hilft dann auch, die 400er nicht zu schnell zu laufen, was mir gern mal passiert)

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1410941)
Da bin ich gespannt wie es Mirko damit geht. Ich kann mich noch erinnern das mich die 800er immer total zerlegt haben in der Zeit, also die konnte ich nie laufen, bei 400er war ich schneller bei tausender war ich ganz leicht schneller, aber die 800er hab ich nie gepackt keine Ahnung warum. Bei den 2000ern hab ich dann auch wieder versagt, also ich hatte dann richtig Probleme das Tempo der 400er und 1000er auf längere Sachen zu übertragen!

Ist denke ich Kopfsache und es hat ja jeder seine Stärken und Schwächen. Ich bin in diesem Jahr auch in einer Woche 800er gelaufen und in der Folgewoche 1000er und ich bin die "einfach" losgelaufen als wären es 800er und konnte das Tempo über 1000 halten. Ergo = die 800er die Woche zuvor waren zu lahm :Cheese:


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