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Dieser Kritik ist schwer zu begegnen, weil sie den normalen Arbeitsablauf in einem Medium "verschwörungstheoretisch" interpretiert. Natürlich "verschweigen" Zeitungen manches. Nicht alles, was passiert, findet Platz in einer Zeitung. Letztendlich ist es also eine Frage der journalistischen Bewertung, was ich bringe und was nicht. Das bedenken Kritiker aber oft nicht oder sie nützen es bewusst aus und unterstellen böse Absicht hinter jeder redaktionellen Entscheidung. Stichwort CIA-Leserbriefe: Auch Leserbriefe zu anderen Themen werden manchmal nicht veröffentlicht, sogar sehr oft! Auch das ist ein normales redaktionelles Vorgehen, dass man eine Auswahl trifft. Aber natürlich kann jeder, dem es in den Kram passt, auch da böse Absicht unterstellen und gezielte Manipulation. Und das dritte Argument verstehe ich im Zusammenhang mit der Mediendiskussion überhaupt nicht. Was können denn Medien dafür, dass die USA eine Exilregierung anerkennen? |
vor ein paar tagen gab es auf SPON einen artikel über die gräueltaten der IS BEkämpfer in syrien und irak. es ist also durchaus nicht so, dass immer nur einseitig berichtet wird.
aber es geht ja auch ums prinzip, nicht um einzelfälle. natürlich berichtet die normale presse auch mal falsch, oder interpretiert falsch. aber der grundton ist seriös. und falschmeldungen werden bei bekanntwerden auch mal offen zurückgezogen, oder es gibt gegenartikel in anderen seriösen medien. die verschwörungspresse dagegen lebt in einer eigenen blase. wurden dort jemals falsche positionen zurückgezogen? fakten die gegen die eigene meinung sprechen werden als meldungen der lügenpresse dargestellt und ignoriert. und es geht wie gesagt um den grundton, die basis der berichterstattung. wenn ken jebsen lässig in einem nebensatz sagt, dass man sich darüber, dass die twin towers an 9/11 ja von den usa gesprengt wurden, ja nun wirklich nicht mehr weiter unterhalten muss, dann ist das für mich eine kaputte basis der berichterstattung. wer an sowas glaubt, glaubt auch an den weihnachtsmann. wie ernst kann man ihn dann noch als seriösen journalisten nehmen? |
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"Längst sind sich Historiker einig, dass der Angriff auf die Maddox ein Bluff war – der Militärgeheimdienst NSA hatte Informationen gezinkt. "Fabrizierte Geheimdienstberichte", nennt das Carl W. Baker, Südostasienexperte des Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington. Tatsächlich war die Kriegsresolution schon Wochen vor dem Zwischenfall vorbereitet worden. "Es gab ein erhebliches politisches Interesse, dass die Tonkin-Resolution durchkam", sagt Baker. " Es geht um Leserbriefe in Online-Foren von Zeitungen, wo diese versprechen, dass bei Einhaltung bestimmter Regeln alle Kommentare veröffentlicht werden, was oft nicht stimmt. Mir wurde persönlich von der Redaktion auf meine Nachfrage an den Tagesspiegel z.B. mitgeteilt, dass mein Leserbrief zu Syrien im Online-Forum nicht publiziert wird, weil ich darin erwähnte, dass die USA IS-Anhänger unterstützen und Israel vom Syrienkrieg profitiert. Als ich diese beiden Dinge dann rausnahm, wurde er publiziert. Auch DE anerkennt ausschliesslich die Nationale Koalition, Exilregierung, als legitime Vertretung des syrischen Volkes. Ich erwähnte das nur als ein Beispiel für das "unter den Tisch fallen lassen" wichtiger Punkte. Die genannten Zeitungen erwähnen dieses vom Westen geschaffene Hindernis für eine Friedenslösung heute nicht in der Berichterstattung. |
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Dass falsche Nachrichten publiziert werden, bestreite ich ja gar nicht. Die Frage ist aber, ob ich das einfach als "Fehler" betrachte, so wie in jeder Berufsgruppe Fehler passieren. Oder ob ich dahinter eben grundsätzlich böse Absicht vermute. Wenn ich böse Absicht unterstelle, muss ich dafür wie schon geschrieben zumindest einigermaßen plausible Hinweise anführen - womit wir allerdings wieder bei einer Bewertungsfrage wären, nämlich was ich als "plausibel" ansehe. Das oberflächliche: Schreiben eh all was sie wollen, sind eh alle gekauft, manipulieren uns, usw.... Sei mir nicht böse, aber das ist meiner Meinung und Medienkenntnis nach tatsächlich nichts anderes als verschwörungstheoretisches Geschwafel. |
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https://www.tagesschau.de/ausland/vo...ht-is-101.html Den Beitrag hab ich im übrigen innerhalb 5 sek gefunden. :Huhu: |
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Auf diesen Forums-Kommentar zu einem Artikel im Tagesspiegel: "In meinen Augen ist das übergeordnete Ziel der USA und Israels das Verhindern starker, wirklich unabhängiger, selbständiger Mächte im Nahen Osten. Diesem Ziel diente die Destabilisierung im Libanon, der Palästina Krieg, das Umschwenken auf die von der USA / EU abhängige Militärdiktatur in Ägypten, der Zerfall Libyens als 1 Staat, die Aufspaltung des Iraks während der Besatzung in 3 Teile, der Entzug der diplomatischen Anerkennung von Assad sowie die Unterstützung syrischer Rebellengruppen incl. der IS durch die Türkei." erhielt ich auf Nachfrage von der Redaktion die freundliche Antwort: "Ihr Posting wurde nicht freigegeben, weil es unterstellt, dass die USA und Israel hinter dem IS stehen." Ich glaube, da gibt es nichts über redaktionelle Kopfschere zu spekulieren. Sie wirkt. :Lachen2: |
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@KalleMalle mit Bezug auf flaix: was in Preußen als rüde oder Krach verstanden wird, verstehen wir hier in Bayern als noch im Rahmen einer normalen Unterhaltung/Diskussion. Lieber TRIPI, da ich ein geduldiger Mensch bin erkläre ich es dir. Also, die jungen männlichen Flüchtlinge, ja, Herrgott, ja, im wehrfähigen Alter haben zu arg auf Sauberkeit geachtet. Zu sauber in meinen Augen. Macht euch mal locker? Sie trauten sich nicht zu rauchen. Auf öffentlichen Plätzen ist kein Rauchverbot. Dennoch musste es ihnen ein 'Germane' vormachen. Dann trauten sie sich auch zu rauchen. Vorher nicht. Ist es jetzt grüner geworden? Gruß, Trimichi |
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Also kommentiere ich gerne auch diesen Abschnitt: Ich will eigentlich nicht eine Redaktion verteidigen, die ich nicht kenne. Vielleicht hat ja tatsächlich ein CIA-Agent die Antwort vorformuliert und wollte verhindern, dass eine unangenehme Wahrheit ans Licht kommt ... Achtung, das ist ironisch gemeint. Ist jetzt nicht nett von mir, ich weiß, aber SCNR ;) Möglich wäre aber z.B. auch die Variante, dass die Zeitung einen billigen Praktikanten abgestellt hat, der sich nicht sicher war, ob das zulässig ist. Schließlich sind moderierte Foren ja z.B. kein rechtsfreier Raum. Und im Zweifelsfall war er halt lieber vorsichtig, und zwar aus ganz persönlichen Motiven und nicht, weil er irgendwas manipulieren wollte. Das ist aber wie gesagt ohnehin Spekulation und ich will gar nichts verteidigen, mit dem ich nichts zu tun habe. Ich will nur darauf hinweisen, dass manche Entscheidungen auch in Redaktionen viel banalere Gründe haben, als dann mancherorts wahrgenommen wird. |
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All das gibt es bei den hier diskutierten Publizisten nicht. Und leider ist dieses oft postfaktische Verhalten der Nährboden für (auch rechten) Populismus. |
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Es ist mittlerweile schwer geworden, Euch zu folgen. Zumindest für geistige Fußgänger wie mich. Könntet Ihr mir helfen und kurz mitteilen, ob wir noch beim Thema sind? Es ging um den Rechtsruck in Deutschland – wie mir scheint, ein innenpolitisches Thema. :Blumen: |
hier mal ein paar beispiele von jan böhmermann, wenn irgendwo aufgeschnappte und in der öffentlichkeit (im parlament!) präsentierte "fakten" einem realitätscheck unterworfen werden: https://www.youtube.com/watch?v=5vP5OPjKiWM
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Bekanntlich verlangt die AFD ein Verbot des Kopftuches in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes und Bildungsstätten in ihrem Programm. Sie schreibt darin auch: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland. In seiner Ausbreitung und in der Präsenz einer ständig wachsenden Zahl von Muslimen sieht die AfD eine große Gefahr für unseren Staat, unsere Gesellschaft und unsere Werteordnung."
Das Bundesverfassungsgericht entschied jetzt in einem grundsätzlichen Urteil, dass einer muslimischen Erzieherin in einer kommunalen Kita in Baden-Württemberg das Tragen des Kopftuches nicht verboten werden darf. Sie bekam eine Abmahnung wegen des Kopftuches und "ging" durch die Instanzen bis zum Bundesverfassungericht. In der Begründung des Urteils heisst es u.a.: Es gebe keinen verfassungsrechtlichen Anspruch darauf, "von der Wahrnehmung anderer religiöser oder weltanschaulicher Bekenntnisse verschont zu bleiben". http://www.spiegel.de/panorama/justi...a-1123496.html Das Urteil scheint mir für DE konsequent zu sein, weil ja auch das Tragen anderer Kleidung mit religiösen Bezügen gestattet ist, und der Laizismus insgesamt nicht so weit geht wie in Fr (mir persönlich wäre letzteres lieber, mit Konsequenzen für alle Religionen, auch der christlichen). Die Forderung der AFD ist nun mit diesem Urteil wohl nicht mehr konform mit der Auslegung der Verfassung durch das Bundesverfassungericht. |
Hier ein schönes Beispiel zum Thema "seriöser Journalismus" und "postfaktische Behauptungen" in sozialen Meinungsblasen:
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1123745.html Daraus der Kern: "Längst kursierten krude Verschwörungstheorien von einer direkten Unterstützung Clintons. Maßgeblich die AfD trug dazu bei: "Jetzt kommt heraus, dass das Umweltministerium mehrere Millionen Steuergelder in den Clinton-Wahlkampf gesteckt hat", verbreitete AfD-Vorstand Georg Pazderski per Pressemitteilung. Dort heißt es: "Bundesregierung sponsert Clinton-Wahlkampf."" Postfaktisch. |
Servus Rechtsruck! Zumindest in Österreich.
Dennoch immer noch viel zu viele Stimmen für den ziemlich fischigen Rechtspopulisten. |
Hier ein Artikel, der erklärt, wie digitaler Wahlkampf oder Manipulation funktioniert: "Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt"
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Big Data at its best, seeeeehr viel weiter als ich dachte... |
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Die, die sich in Österreich als im Grunde deutsch fühlen, bewegen sich am ganz rechten Rand der Gesellschaft. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. |
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Und Hofer hat ja selber schwer ausgeteilt, Sich dann als Opfer der Presse darzustellen, ist mimimimimi. |
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Sagen tut er´s zwar, weil ihm Meinungsforscher und Wahlkampfmanager gesagt haben, dass es mehrheitlich schlecht ankommt, sich als anti-europäisch zu bezeichnen. Aber an den Worten abseits der Wahlkampfrhetorik kann man ihn erkennen ... Pro-Europäisch??? Das geht nur durch, wenn man Hofers "Reframing" des Begriffs akzeptiert. Er meint, es sei pro-europäisch, für Nationalismus, Kleinstaaterei und Gartenzwerge einzutreten, usw... Das ist schlicht und einfach ein rhetorischer Trick. Hofer ist im klassischen Wortsinn ein Nationalist, ein Anti-Europäer und ein begnadeter Schwindler und Wortverdreher. Man könnte auch sagen: ein populistischer Lügenbaron! Ob so jemand "rechtsextrem" ist? In Hofers Welt wahrscheinlich nicht, weil es da noch einige gibt, die noch weiter rechts stehen. Sieht man sich aber das gesamte gesellschaftliche Spektrum an, ist die Bezeichnung "rechtsextrem" wohl argumentierbar. |
Letzte Woche erschien ein interessanter Artikel in der Zeit, welcher die Studien zum autoritären Charakter von Adorno auf die heutige Situation überträgt.
Vor allen Dingen das Fazit sollte man sich so Herzen nehmen: es muss darum gehen, die demokratische Mehrheit zu überzeugen. Wobei überzeugen hier der falsche Begriff ist. Es sollte viel mehr schon in der Schule der Fokus auf Demokratieerziehung gelegt werden, statt immer weiter nur effektive Arbeitnehmer auszubilden. Gerade bzgl. des Diskurses um die Einführung des Islamunterrichts bzw. allgemein Religionsunterricht, sollte der Fokus mehr auf eine demokratische Bildung und einen philosophischen Diskurs gelegt werden. |
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Neben der psychologischen Erklärung wüde ich jedoch schon auch die soziale Schichtzugehörigkeit und geografischen Lage (Land / Stadt) einbeziehen wollen. So wählten unglaubliche 86 % aus der Gruppe der Arbeiterwähler Hofer! Diese Gruppe fürchtet vermutlich am meisten die Konkurrenz von Ausländern auf dem Arbeitsmarkt. Die Schwäche der SPD, Linken, Gewerkschaften (Bindungsverluste der SPD in der Arbeiterschaft) in den vergangen Jahren führt halt auch zum Erstarken des Rechtsextremismus. |
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Ich befürchte eine weitere Destabilisierung Europas, insofern, wenn man den Blick auf Italien richtet. Womöglich verliert der Euro weiter an Wert.. Wie schon zig Mal gefordert und auch schon zig mal begründet ist es unfair, wenn man die eigene Bevölkerung nicht entsprechend supported. Dem Deutschen Volke? Fehlanzeige. Wobei man sich schon auch vergegenwärtigen muss, dass die Lage in Syrien schlimm ist. Ich hatte damals, als Assad Giftgas eingesetzt hatte bereits darauf aufmerksam gemacht. Wie auch Obama, der von einer Überschreitung einer roten Linie sprach. Ban Ki Moon sprach von einem Meilenstein der Schande. So lautete auch ein Teil des Threadtitels von damals. Insofern könnte man nicht nur den "Armen" und "Alten" Faulheit unterstellen. Faul sind unsere Politiker, die es nicht schaffen die verschiedenen Lager zu versöhnen. Womöglich bedarf es einer Bedrohung von außen? Womöglich kommt auch der "Weihnachtsman" und alles wird gut? So wie Muzaffar Sherif in seinen berühmten Ferienlager-Feldexperimenten nachweisen konnte. |
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Schichtzugehörigkeit ist halt auf der Makroebene (soziologisch) ein Erklärungsfaktor, während die Studium zum autoritären Charakter auf der Mikroebene - der des Individuums - (eher psychologisch/sozialpsychologisch zu erklären) anzuordnen ist. Beides kann natürlich zur Erklärung herangezogen werden. Die gesellschaftliche Linke ist zur Zeit nur leider kaum wahrnehmbar. Hierzu auch ein lesenswertes Interview mit Silja Häusermann (Politologin): "Mehr Sozialstaat? National gefärbter Klassenkampf? Linke Identitätspolitik? Politologin Silja Häusermann über Antworten auf Abstiegsängste von sogenannten Modernisierungsverlierern." |
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Es bräuchte ein breiteres Angebot an allgemeinbildenden Schulden, welche in der Lage sind, mündige und demokratische Bürger auszubilden. Man muss sich nur einmal mit Tutoren unterhalten, die die Hausarbeiten von angehenden Ingenieuren korrigieren, wenn diese mal ein Seminar zu Wissenschaft und Ethik besuchen müssen. Rechtschreibung und Grammatik sind nicht die einzigen Probleme, es mangelt an der Fähigkeit überhaupt ein Argument anzuführen ... Das führt jetzt allerdings zu weit OT. Hier trotzdem noch ein kurzer Link zu einem FR Artikel zu "Ethik vs. Religionsunterricht": Ethik ist wichtiger als Religion *Edit: Bezogen auf den Ruf nach noch mehr MINT. Informatik sollte allerdings eine größere Rolle spielen, da es nicht nur im privaten von Nutzen ist, sondern auch in der späteren Ausbildung und dem Berufsleben. |
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Sie beschreibt die Phänomene wie das Schrumpfen der Arbeiterschicht, ihr Wahlverhalten und das Zuwachsen anderer, neuer Wählergruppen der SPD, Linken und ihre Ursachen (wie Automatisierung, Globalisierung etc.) professoral korrekt. Sie bietet dann als wichtigste Erklärung für die Wählerwanderung der Arbeiter zur SVP, FPÖ, AFD usf. hauptsächlich das Angebot einer nationalistischen Identität durch die Rechtsnationalen an und der vorgebliche Mangel an identitätstiftenden Angeboten auf der linken Seite. Als Beispiel für identitätstiftende nationale kulturelle Angebote nennt sie den "Buurezmorge" (Bauernfrühstück) der SVP in der Schweiz. :Lachen2: Ich finde die Erklärung viel zu oberflächlich und kurz gegriffen. In DE liessen die SPD und die SPD-bestimmte Gewerkschaftsführung die Arbeiter im Stich, als sie sich für den Neoliberalismus entschieden. Dazu gehörte u.a. * die Privatisierungswelle von öffentlichem Eigentum, insbesondere der Versorger, also der Unternehmen, die Gewinne in die Kasse der Länder und Gemeinden brachten. Auf der anderen Seite kaufte der Staat Pleitebanken auf oder gab riesige Kredite und kürzte in Berlin deswegen sogar die Gehälter im öffentlichen Dienst und trat aus der Tarifgemeinschaft der Länder aus. * der Verkauf von öffentlichem Wohneigentum, die Deregulierung des Wohnungsmarktes, fehlender sozialer Wohnungsbau. * Verschlechterung / Streichung sehr vieler staatlicher Dienstleistungen für die Jugend, den Sport, Familien (z.B. in Berlin Einführung von Schulgeld für Bücher in der Volksschule!, Schwimmbadpreise, Wegfall von Jugendfreizeiteinrichtungen etc.), die vor allem Ärmere treffen und die Kinderarmut vergrössern. * Steuerleichterungen für Unternehmen. * Schwächen der Rentenversicherungen durch Riester, Abbau der Arbeitgeber Pflichtbeiträge, Erhöhung des Rentenalters. * Unterlassen jeglicher Regulierung, Kontrolle der Finanzmärkte * Deregulierungsdruck auf andere europäische Länder Ich diskutierte desöfteren mit SPD-Mitgliedern an Ständen bei Wahlkämpfen. Sie zeigten meist "Bauchschmerzen" wegen des Neoliberalismus ihrer Führung, ändern konnten sie es nicht. Bis heute ist keine Abkehr der SPD vom Neoliberalismus zu erkennen, weswegen sich die Arbeiter mehrheitlich nicht mehr von dieser Partei vertreten fühlen und die traditionelle Bindung an die SPD verloren. Satirisch behandelte das gestern die Anstalt im ZDF. Ps: Weshalb sich die Arbeitergruppe nun nicht mehrheitlich der Linke (statt SPD) zuwendet, sondern den Rechtsnationalen, wäre ein nächstes Diskussionsthema. |
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Allerdings würde diese Diskussion wirklich einen eigenen Faden benötigen. |
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Das meiste davon dürfte an Deutsche gehen. Die Flüchtlingswelle kostet uns 10 lass es 20 Milliarden sein, im Jahr. Die Etats von Bund und Länder dürften bei ~ 1 Billion liegen. Das sind davon als 1-2%. Wo man da erkennen kann, dass Deutsche nicht supportet werden, erschließt sich mir nicht wirklich. Deutsche werden doch mit Sozialleistungen sogar voll gepumpt. Von Kindergeld, über Steuererleichterungen für Ehen, usw. usw. Jeder sollte mal aufschreiben was er eigentlich ganz persönlich dauernd und immer vom Staat bekommt (dazu gehört z.b. kostenlose Schulen, Studium, im Notfall Grundsicherung, gesponserte Theater, gesponserte Spportvereine usw. usw.) Das könnte man seitenweise fortführen. Dass es von allem auch immer noch mehr sein kann, mag sein, man sollte aber erstmal sehen was mal alles bekommt, bevor man unzufrieden ist. Der Etat von 1 Billion € wird jedes Jahr vom Staat an die Bürger verteilt, sei es in Form von Sozialleistungen. Gehälter für Angestellte des öffentlichen Dienstes, Verteidigung, Sportförderung, Renten usw. usw. |
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Dort steht nicht: "Die Würde eines mit deutschen Papieren ausgestatteten Menschen ist höher zu bewerten, als die eines xxx." Was Trimichi hier wieder macht, ist billige Stimmungsmache. Wenn es ihm und den anderen die dieses Argument hervorbringen, wirklich um die Benachteiligten ginge, dann würden sie gegen Hartz IV demonstrieren und nicht gegen Geflüchtete bzw. für eine gerechte Verteilung. |
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