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Naja, im Augenblick sollten wohl eher die gebildeten jungen Akademiker kapieren, dass sich Zeiten ändern😔 |
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Ich sehs ein bisschen polemisch: Auf in die schillernde, bunte Multikulturwelt des Berghain... Ole Ole. Blöd nur, dass der Türsteher ein weisser alter Mann ist🙄 |
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"Most People would rather die than think, many do" in diesem Sinne... der Wahltag geht zu Ende und das Hirn macht jetzt mal Pause. :Huhu: |
Hier noch ein Schmankerl. :)
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Ganz schön fix mit 70!:Cheese:
https://www.youtube.com/watch?v=CB4DhylQR14 :Lachanfall: :Lachanfall: |
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Im Grunde genommen hast du doch heute nur weinende junge gebildete Amerikaner gesehen?! Und auch hier im Forum wurde ausschliesslich darüber spekuliert, wie Trump demnächst scheitern wird. Es wird sich überboten mit möglichen Szenarien wie er alles 'versaut' dieser olle sexistische Rassist. Kein einziger Beitrag aus dem mittleren Westen oder irgendein objektives Interview das die Trump Wähler ausnahmsweise mal nicht als Volldeppen dastehn lässt. Und auch keine kritische Selbstreflektion dessen was falsch gemacht WURDE, um zum jetzigen Falschen zu werden, stört die akademisch postapokalyptische Stimmung. Zugegeben, viel Polemik, aber ich weiss ehrlich gesagt nicht was mich mehr ankotzt, die dummen weissen alten Männer die Trump wählten, oder die Arroganz der akademischen Eliten, die mit ihrer 'Ich bin die gute bunte Zukunft, und nur diese Zukunft ist die richtige, wer das nicht kapiert ist dumm' Denkweise genau zu diesem Präsidenten führte. 2 tiefgespaltene Lager, die völlig an der Realität vorbeileben. Den Dummen verzeih ich das sogar, die sind halt dumm, aber das die Schlauen so dumm sind, nicht zu erkennen dass sie schuld an dieser Scheisse sind, dass ist unverzeihlich. |
Sag ich doch ...
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...rhat-1.3241279 Das ist Wirtschaftspolitik aus den 80er Jahren. |
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Wer jetzt noch weiter versucht, die AfD durch Dämonisierung und Verweise auf das Dritte Reich zu schwächen kann sich bei den Amerikanern anschauen wie gut das funktioniert hat. Beschimpfung des politischen Gegners aus einer vermeintlichen Position der Stärke ist der Weg des Faulen und Überheblichen. Wer es ernst meint, tut sich die mühsame inhaltliche Auseinandersetzung an. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die mangelhaft fundierte eigene Position das eigentliche Übel in der politischen Diskussion ist. |
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Ich find es eigentlich Traurig, da mann jetzt nach der Wahl 50% der Wähler als Dumm darstellt und unsere Medien dem Allgemeinen Volk ein düsteres Bild malen tun. Objektive Berichterstattung sieht anders aus. |
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kommt das live im TV, wenn der Trump seinen Namen ans Klingelschild tackert???
wow - er wohnt dann in einer Immobile, die man nicht kaufen kann :Lachen2: Hat er erst mal den !TRUMP! ans Weiße Haus gepappt, wird ihn der Rest nicht mehr interessieren. Und die Dödel wollen ihn nach good old europe locken um ihm ihre Art des Denkens einzuhämmern - :Lachanfall: :Lachanfall: - es wurde der "Kaiser" gewählt, da sollten sie schnellst mit Gastgeschenken einlaufen, sonst kommen sie auf die Ignorierliste :Cheese: |
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Wer hat sich denn mit seinen Wahversprechen kritisch auseinandergesetzt? Schnell mal jemanden den Friedensnobelpreis verleihen, der auf einen Teil der Welt seine Drohnenbomben wirft, halte ich jedenfalls nicht für kritische Auseinandersetzung Ich jedenfalls würde es toll finden, wenn du mit der gleichen Akribi das Fehlverhalten, die falschen Wahlversprechen und die politischen Ränkespiele von Merkel, Obama und Co analysieren würdest, so wie du es dir bei Donald Trump wünschst. |
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Ich habe allerdings Sorge vor den volkswirtschaftlich antiquierten Maßnahmen, die vorgeschlagen wurden. Es ist eine ziemliche Blaupause der "Reaganomics", deren kurzfristige wirksame, langfristig aber prekäre Wirkungen empirisch belegt sind. Und das trifft auf eine deutlich weiterentwickelte, globalisierte Rahmenbedingung, die das Ganze noch risikoreicher macht. Wenn wir innehalten, ist der Graben, der sich in den USA aufgetan hat, auch eine langfristige Folge der Reaganomics. |
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Die Auflösung von Guantanamo ist u.a. auch an der Rep-Mehrheit gescheitert, weil die Verlagerung der Häftlinge in Haftanstalten der Bundesstaaten im Repräsentantenhaus abgelehnt wurde. Trump besitzt eine Mehrheit in beiden Häusern, also die Rep´s und Trump könnten seine im Wahlkampf angedachten Massnahmen umsetzen. Es ist kein Geheimnis, dass künftig in der Exekutive, Legislative, Judiskative Höflinge von Trump Hof halten werden. Die verheerende Aussenpolitik von Obama sowie der damaligen Aussenministerin! in Lybien, Syrien, dem Irak habe ich in den entsprechenden Threads in der Vergangenheit oft genug einer kritischen Betrachtung unterzogen und mich mit Foristen, die eher die Neokons-Ideen unterstützten, darüber auseinandergesetzt. |
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Ist dann ab 2017 die Teilnahme am Ironman Hawaii nur noch mit amerikanischer Staatsbürgerschaft möglich? :Cheese:
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Ja, und bei Frau Merkel kam Fukushima, Griechenland, Bankenkrise usw usw dazwischen, um ihre Wahlversprechen umzusetzen. Irgendwelche Dinge auf die man keinen Einfluss hat, gibt es immer, genauso wie man zu Zeiten von Wahlen Dinge dem Wähler suggeriert, die dann nicht eintreten. Ich finde das nicht schlimm, und jedem ist Bewusst, dass man einen Politiker selten am Einhalten seiner Wahlversprechen misst, und mehr daran wie er tagtägliche Politik bewältigt. Aber bei Trump ist das anders, mit seinen 'Wahlversprechen' ist es notwendig sich sachlich kritisch auseinanderzusetzen, und wehe er hat nicht auf alle Fragen sofort eine globalpolitisch korrekte Antwort, dieser Dummschwätzer. |
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ps: müsste.....wer auch immer.....nicht andere parteien fragen oder auf andere meinungen hören, könnte der- oder diejenige auch anders durchregieren. |
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Und all diejenigen, die es nicht schaffen, objektiv mit dieser Situation umzugehen, sollten jetzt schon mal grübeln, wer Schuld sein könnte, falls Europa nä. Jahr noch weiter nach Rechts rutscht. Ich heisse es nicht gut, dass die westliche Welt nach rechts rückt, ohne wenn und aber. Anders als so ziemlich alles was ich heute medial konsumieren musste, sehe ich aber auch die Schuld bei mir, und ich bin nicht gewillt mich diesem sophistischen süffisianten und pseudoempörten Mainstream anzuschliessen und über Herrn Trump herzuziehen. |
Im deutschen Fernsehen war heute ständig zu hören, man habe keine Ahnung, welche Leute Trump in sein Team holen werde.
Anderswo liest man aber sowas: Meet Trump's Cabinet-in-waiting Ist zwar alles spekulativ, aber nicht unbegründet. |
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Ich habe hier nicht mitgelesen, da ich viel zu wenig Ahnung habe.
Vielleicht ist folgender Artikel für den ein oder anderen interessant: http://www.nachdenkseiten.de/?p=35733 |
so, Hirn wieder in Betrieb...
Wie viel Auswirkung hat die Wahl von Trump oder Clinton wirklich? Man kann ja mal die Flughöhe erhöhen... "Im Verlauf des letzten halben Jahrhunderts haben die Prozesse der Deregulierung, entstanden, gefördert und überwacht durch staatliche Regierungen, die sich freiwillig oder gezwungen der sogenannten "neoliberalen Revolution" angeschlossen haben, zu einer wachsenden Trennung von Macht (d.h. der Fähigkeit, Dinge durchzusetzen) und Politik (d.h. der Fähigkeit zu entscheiden, welche Dinge durchgesetzt werden müssen oder sollen) geführt. Viele Kräfte, die früher in den Grenzen des Nationalstaates zusammengehalten waren, haben sich in Luft aufgelöst und sind in das Niemandsland des "Raums der Ströme" geflohen (wie Manuel Castell die politikfreien Weiten getauft hat), wohingegen die Politk wie zuvor territorial fixiert und beschränkt geblieben ist. Ernsthaft der Macht beraubt und immer schwächer werdend, sind Regierungen gezwungen, Schritt für Schritt die Funktionen, die einstmals als natürliches und unveräußerliches Monopol der politischen Staatsorgane angesehen wurden, in die Obhut bereits "deregulierter" Marktkräfte zu geben, wodurch sie sie aus dem Reich politischer Verantwortlichkeit und Überwachung vertreiben. Dies hat einen schnellen Niedergang des öffentlichen Vertrauens in die Fähigkeit der Regierungen zur Folge, effektiv mit den Bedrohungen der existenziellen Lage ihrer Bürger umzugehen. Die Bürger glauben immer weniger, dass die Regierungen in der Lage sind, ihre Versprechen zu erfüllen."... "Wie groß auch immer die Distanz der nationalen Regierungen zwischen ihrer Souveränität de jure und ihrer Sourveränität de facto sein mag - gleichwohl sind sie alle gezwungen, lokale Lösungen für global erzeugte Probleme zu finden - eine Aufgabe, die weit über die Fähigkeit aller hinausgeht..." ... "Die Regierungen befinden sich ausserhalb Europas in einer Doppelbindung (national - global)....Freilich anders ist die Welt der Europäer ein drei, nicht ein zweistöckiges Gebäude. Zwischen den globalen Mächten und der nationalen Politik gibt es die Europäische Union. ...sie ist ein einzigartiges Laboratorium, in dem die Methoden, diesen Herausforderungen zu begegnen und die Probleme in Angriff zu nehmen, täglich geplant, debattiert und in der Praxis getestet werden...." Worte von 2015 eines 92 jährigen "Europäers" der nicht bei der negativen Betrachtung stehen bleibt, sondern noch immer voller Erwartung nach vorne schaut mit Freude und Hoffnung auf gelebte Geschichte, die er in seinem Leben schon mehr als einmal erfahren hat. geboren in Posen1925, geflüchtet in die Sowjetunion, dort politischer Offizier, Agent des Militärischen Informationsdienstes, zurück nach Warschau an die Uni 1968 emigriert nach Israel und seit 1971 Prof in Leeds... will sagen.. die Demokratie wie wir sie kennen schwindet. Die Menschen spüren das und brauchen dafür keine Uni. Sie wählen sich wie im Fall von England ihr "Commonwealth" zurück - ihre Nation. Sie wählen aus Protest AfD und wollen sagen - wir wollen unsere kulturellen Werte nicht verlieren. Sie wählen aus Protest gegen Korruption und Verarschung wie in den USA. Und sie wählen gleichzeitig, Microsoft, FB, Instagram, Apple. Man kann sich nun ängstlich zurück ziehen und rumschimpfen oder versuchen mit zu gestalten. Es gibt einige die sagen wir befinden uns im Interregnum - das Alte ist tot, das Neue ist noch nicht geboren. Andere behaupten wir befinden uns einer der großen Revoltionen der Menschheitsgeschichte. Was auch immer es sein wird - wir werden es nicht schaffen Lösungen zu finden, wenn es uns nur um unsere eigene finanzielle Sicherheit geht. Wir sind wunderbar zum reinen Konsumenten erzogen worden. Das abzuschütteln wäre ein Anfang, wenn wir dann auch noch die frei gewordene Zeit, in der wir uns nicht mit Konsumgütern und deren Erwerb und Preisvergleich beschäftigen müssen, dafür nutzen wieder selbständig anfangen würden zu denken - dann hätten wir echt einen großen Schritt in der Zivilisation der Menschheit gemacht - .. ach man darf auch mal ein bisschen Träumen....:Blumen: :Blumen: :Blumen: |
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PS: Das muss ich noch reinflicken, weil es die Sache auf den Punkt bringt: The Atlantic: "The press takes him literally, but not seriously; his supporters take him seriously, but not literally." PPS: Wer 15 Minuten Zeit hat und sich einen Eindruck aus erster Hand verschaffen will, welchen Ton wir zu erwarten haben, sollte sich Trumps Rede nach dem Wahlsieg anschauen: Donald Trump's full victory speech Der Vollständigkeit halber hier auch noch Hillary's Rede, in der sie endlich mal authentisch wirkt: Hillary Clinton's Full Concession Speech |
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Wenn ich jetzt grade die Statements deutscher Politiker höre... das ist nicht nur Sache der Politik, die 70-80% der deutschen Bevölkerung die für die deutschen Werte stehen müssen den Randgruppen entschiedender entgegentreten... ja, bestimmt, aber jetzt setzt da grade einer fort, die deutsche Politik hätte da in der Vergangenheit schon viel gemacht und wäre da ganz weit vorne - um dann auf die Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa zu verweisen. Ne, ich glaube die haben es noch nicht begriffen. Und ich vermute ganz dringend, dass die, die man jetzt als Randgruppe bezeichnet, das garnicht komisch finden. Zumal sie jetzt ja demonstiert bekommen, dass so ein abstrafen der Etablierten sogar funktionieren kann. Das nach der Wahl dann diese protestgewählten Politiker das Schicksal eines Landes bestimmen sollen, macht mir persönlich Angst. Wenn ich da so recht drüber nachdenke, finde ich einen Trump, der immerhin mal ein milliardenschweres Unternehmen geleitet hat garnicht mehr so schlimm. Ob einige derer die da in D populistisch unterwegs sind dazu in der Lage wären, kann ich mir nicht vorstellen. |
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Bei den von Storchs, Gaulands und von Petrys, die da bei uns aufschlagen werden - in welcher Größenordnung muss man wohl noch sehen... - sehe ich da weniger Chancen aber ähnlich viele Bedenken. Insofern hoffe ich mal, dass sich der Trittbrettfahreffekt in Grenzen hält und die Bevölkerung bei uns nächstes die Dringlichkeit begreift... |
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http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-14521198.html
"Als Ursache des zunehmenden Populismus nannte Schäuble auch, „dass die Eliten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht immer ein gutes Bild“ abgeben würden. Zudem seien Entscheidungsprozesse häufig kaum noch nachvollziehbar. Der Minister forderte: „Jeder muss bereit sein dazuzulernen. Wenn wir für die Perspektive des anderen und fürs Umdenken offen sind, hat es der demagogische Populismus schwer.“ |
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