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Triasven 09.11.2016 16:36

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1271489)
The stupid white man sollte besser kapieren, dass sich Zeiten ändern. :Cheese:


Naja, im Augenblick sollten wohl eher die gebildeten jungen Akademiker kapieren, dass sich Zeiten ändern😔

Triasven 09.11.2016 16:47

Zitat:

Zitat von Kampa (Beitrag 1271498)
Man muss heute wirklich schon englische Autoren lesen, um nicht in eine tiefe deutsche Depression zu verfallen.
Alles was in diesem oder einem anderen Land mit möglichen Auswirkungen auf uns passiert, wird immer gleich als die totale Katastrophe angesehen.
Ich mag diese Denkweise nunmal nicht.

.

Die Denkweise muss man auch nicht mögen.

Ich sehs ein bisschen polemisch:

Auf in die schillernde, bunte Multikulturwelt des Berghain... Ole Ole. Blöd nur, dass der Türsteher ein weisser alter Mann ist🙄

Kampa 09.11.2016 16:50

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1271511)
Naja, im Augenblick sollten wohl eher die gebildeten jungen Akademiker kapieren, dass sich Zeiten ändern😔

ach da fällt mir doch wieder ein wunderbares Zitat von Bertrand Russell ein

"Most People would rather die than think, many do"

in diesem Sinne... der Wahltag geht zu Ende und das Hirn macht jetzt mal Pause.

:Huhu:

schnodo 09.11.2016 17:11

Hier noch ein Schmankerl. :)


Campeon 09.11.2016 17:24

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1271517)
Hier noch ein Schmankerl. :)


:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Campeon 09.11.2016 17:27

Ganz schön fix mit 70!:Cheese:

https://www.youtube.com/watch?v=CB4DhylQR14

:Lachanfall: :Lachanfall:

flaix 09.11.2016 18:00

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1271467)
Reagan hat das vor 30 Jahren auch schonmal gemacht: Steuern für die Reichen massiv gesenkt und massive Ausgabenprogramme für Militär und Infrastruktur gestartet (für die er dann natürlich massiv die Staatsverschuldung steigern musste).
Das hat ein paar Jahre lang gar nicht so schlecht geklappt, was das Wirtschaftswachstum anbelangt.

Allerdings würde eine derartige Politik wie von Reagan heute nicht mehr hinhauen, u.a. auch weil ein einzelner Staat,selbst wenn er so mächtig ist wie die USA kaum noch Inflation und Zinspolitik wirksam und nachhaltig beeinflussen kann und die Staatsverschuldung der USA ohnehin schon so hoch ist, dass sie sich kaum noch wesentlich steigern lässt. Zumindest nicht via staatl. Anleihen, die dann mit Zinsen bedient werden sondern allenfalls noch über Verhökern der Inlands-Infrastruktur wie Häfen, Unternehmen, Immobilien etc. an ausländische Investoren (in Frage kommen da v.a die Chinesen). Das wäre sicher das letzte, was Trump machen würde um zu Geld zu kommen.

ich bin entschieden anderer Meinung in dem Punkt der Schuldenaufnahmefähigkeit der USA. Die haben immer noch AA+. Und wenn er über ein klassisches Stimulationsprogramm das Wirtschaftswachstum tatsächlich verdoppelt (von 2 auf 4%) dann rennen ihm die Kreditgeber die Türen ein. Infrastrukturmassnahmen sind dazu ja ein probates Mittel. Erst auf Staatskosten mit frischer Verschuldung bauen und dann privatisieren. Das kann funktionieren

keko# 09.11.2016 18:39

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1271511)
Naja, im Augenblick sollten wohl eher die gebildeten jungen Akademiker kapieren, dass sich Zeiten ändern😔

Zeiten haben sich schon immer geändert. Das ist das einzige, dass sich nicht ändert. :Cheese: Jedenfalls brauche ich erst mal eine Pause vom Angry Stupid Wihte Man. Bald sind bei uns Wahlen und dann müllen sie wieder sämtliche Kommentarspalten im Internet zu, laufen mit Fahne und "Wir-sind-das-Volk"-Geschrei durch den Bildschirm und schimpfen, dass sie keiner hört :Cheese:

captain hook 09.11.2016 18:45

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1271533)
Zeiten haben sich schon immer geändert. Das ist das einzige, dass sich nicht ändert. :Cheese: Jedenfalls brauche ich erst mal eine Pause vom Angry Stupid Wihte Man. Bald sind bei uns Wahlen und dann müllen sie wieder sämtliche Kommentarspalten im Internet zu, laufen mit Fahne und "Wir-sind-das-Volk"-Geschrei durch den Bildschirm und schimpfen, dass sie keiner hört :Cheese:

Wenn dann hier 20% AFD wählen und mit dem Finger auf Trump zeigen. Aber das ist natürlich was anders. Was gaaaaaaaaaanz anderes.

Triasven 09.11.2016 18:59

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1271533)
Jedenfalls brauche ich erst mal eine Pause vom Angry Stupid Wihte Man.:

Wieso eigentlich? Ist eher eine rhetorische Frage.

Im Grunde genommen hast du doch heute nur weinende junge gebildete Amerikaner gesehen?! Und auch hier im Forum wurde ausschliesslich darüber spekuliert, wie Trump demnächst scheitern wird. Es wird sich überboten mit möglichen Szenarien wie er alles 'versaut' dieser olle sexistische Rassist.

Kein einziger Beitrag aus dem mittleren Westen oder irgendein objektives Interview das die Trump Wähler ausnahmsweise mal nicht als Volldeppen dastehn lässt.
Und auch keine kritische Selbstreflektion dessen was falsch gemacht WURDE, um zum jetzigen Falschen zu werden, stört die akademisch postapokalyptische Stimmung.

Zugegeben, viel Polemik, aber ich weiss ehrlich gesagt nicht was mich mehr ankotzt, die dummen weissen alten Männer die Trump wählten, oder die Arroganz der akademischen Eliten, die mit ihrer 'Ich bin die gute bunte Zukunft, und nur diese Zukunft ist die richtige, wer das nicht kapiert ist dumm' Denkweise genau zu diesem Präsidenten führte.

2 tiefgespaltene Lager, die völlig an der Realität vorbeileben. Den Dummen verzeih ich das sogar, die sind halt dumm, aber das die Schlauen so dumm sind, nicht zu erkennen dass sie schuld an dieser Scheisse sind, dass ist unverzeihlich.

zappa 09.11.2016 19:01

Sag ich doch ...

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...rhat-1.3241279

Das ist Wirtschaftspolitik aus den 80er Jahren.

schnodo 09.11.2016 19:01

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1271534)
Wenn dann hier 20% AFD wählen und mit dem Finger auf Trump zeigen. Aber das ist natürlich was anders. Was gaaaaaaaaaanz anderes.

Ich habe nicht verstanden, was Du meinst, aber ich nehme Deinen Post trotzdem als Aufhänger. :Blumen:

Wer jetzt noch weiter versucht, die AfD durch Dämonisierung und Verweise auf das Dritte Reich zu schwächen kann sich bei den Amerikanern anschauen wie gut das funktioniert hat.

Beschimpfung des politischen Gegners aus einer vermeintlichen Position der Stärke ist der Weg des Faulen und Überheblichen. Wer es ernst meint, tut sich die mühsame inhaltliche Auseinandersetzung an. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die mangelhaft fundierte eigene Position das eigentliche Übel in der politischen Diskussion ist.

captain hook 09.11.2016 19:09

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1271537)
Ich habe nicht verstanden, was Du meinst, aber ich nehme Deinen Post trotzdem als Aufhänger. :Blumen:

Wer jetzt noch weiter versucht, die AfD durch Dämonisierung und Verweise auf das Dritte Reich zu schwächen kann sich bei den Amerikanern anschauen wie gut das funktioniert hat.

Beschimpfung des politischen Gegners aus einer vermeintlichen Position der Stärke ist der Wegs des Faulen und Überheblichen. Wer es ernst meint, tut sich die mühsame inhaltliche Auseinandersetzung an. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die mangelhaft fundierte eigene Position das eigentliche Übel in der politischen Diskussion ist.

So ähnlich hatte ich es gemeint. Und das keiner merkt, dass es bei uns so ähnlich laufen kann wie dort, wenn man nicht langsam mal anfängt die Dinge ernst zu nehmen. Und auch, warum die Menschen so ticken. Die hauen Kohle für Berater raus in den Ministerien bis zum Abwinken. Aber für ne Analyse, was das Volk wirklich will und braucht reichts nicht (und wie man angemessen darauf reagiert). Kann man auch so machen wie in den USA und einfach sagen, dass sie alle bekloppt sind. Ich vermute, dass die Reaktion nur um so trotziger ausfallen wird.

Olli 09.11.2016 19:25

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1271536)
Sag ich doch ...

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...rhat-1.3241279

Das ist Wirtschaftspolitik aus den 80er Jahren.

Ist doch alles nur Geschwätz, keiner weiss was Herr Trump als nächstes macht, die Republikaner sitzen doch schon seit Jahrzehnten im Weissen Haus und Trump ist ja nicht der erste Präsident von den Republikanern.
Ich find es eigentlich Traurig, da mann jetzt nach der Wahl 50% der Wähler als Dumm darstellt und unsere Medien dem Allgemeinen Volk ein düsteres Bild malen tun. Objektive Berichterstattung sieht anders aus.

qbz 09.11.2016 19:44

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1271540)
Ist doch alles nur Geschwätz, keiner weiss was Herr Trump als nächstes macht, die Republikaner sitzen doch schon seit Jahrzehnten im Weissen Haus und Trump ist ja nicht der erste Präsident von den Republikanern.
Ich find es eigentlich Traurig, da mann jetzt nach der Wahl 50% der Wähler als Dumm darstellt und unsere Medien dem Allgemeinen Volk ein düsteres Bild malen tun. Objektive Berichterstattung sieht anders aus.

Bei dem Geschwätz der SZ handelt es sich um Massnahmen, welche Trump im Wahlkampf vorgeschlagen hat. Soll man Trump´s Vorschläge, wie z.B. die Steuern für Unternehmen zu senken, die Erbschaftssteuer zu senken, die Gesundheitsreform von Obama zu streichen, das Klimaabkommen zu kündigen u.a. nicht ernst nehmen und wie Du als Wahlkampfgeschwätz sehen? Wie kann man sich mit Trump´s Programm politisch sachlich auseinandersetzen, ohne seine angedachten Massnahmen inhaltlich zu diskutieren? Soll man alternativ blind auf seine Führungskraft vertrauen?

Olli 09.11.2016 19:52

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1271543)
Bei dem Geschwätz der SZ handelt es sich um Massnahmen, welche Trump im Wahlkampf vorgeschlagen hat. Soll man Trump´s Vorschläge, wie z.B. die Steuern für Unternehmen zu senken, die Erbschaftssteuer zu senken, die Gesundheitsreform von Obama zu streichen u.a. nicht ernst nehmen und wie Du als Wahlkampfgeschwätz sehen? Wie kann man sich mit Trump´s Programm politisch sachlich auseinandersetzen, ohne seine angedachten Massnahmen inhaltlich zu diskutieren? Soll man alternativ blind auf seine Führungskraft "glauben" und "vertrauen?

Was Politiker im Wahlkampf alles erzählen, lässt sich in der Regel nich halten, Trump hat sicher eine sehr polemischen Wahlkampf geführt, die Mehrheit der Amerikaner hat das gefallen und ihn gewählt, das was uns hier verkauft wird ist doch auch nur das was das Deutschevolk hören soll, die Einwohner eines Landes sehen das oft anders, denn die müssen mit der Realität leben.

Helios 09.11.2016 19:55

kommt das live im TV, wenn der Trump seinen Namen ans Klingelschild tackert???

wow - er wohnt dann in einer Immobile, die man nicht kaufen kann :Lachen2:

Hat er erst mal den !TRUMP! ans Weiße Haus gepappt, wird ihn der Rest nicht mehr interessieren.

Und die Dödel wollen ihn nach good old europe locken um ihm ihre Art des Denkens einzuhämmern - :Lachanfall: :Lachanfall: - es wurde der "Kaiser" gewählt, da sollten sie schnellst mit Gastgeschenken einlaufen, sonst kommen sie auf die Ignorierliste :Cheese:

Olli 09.11.2016 20:04

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1271546)
kommt das live im TV, wenn der Trump seinen Namen ans Klingelschild tackert???

wow - er wohnt dann in einer Immobile, die man nicht kaufen kann :Lachen2:

Hat er erst mal den !TRUMP! ans Weiße Haus gepappt, wird ihn der Rest nicht mehr interessieren.

Und die Dödel wollen ihn nach good old europe locken um ihm ihre Art des Denkens einzuhämmern - :Lachanfall: :Lachanfall: - es wurde der "Kaiser" gewählt, da sollten sie schnellst mit Gastgeschenken einlaufen, sonst kommen sie auf die Ignorierliste :Cheese:

Mutti mit Ihren Kindern in Berlin, sahen aber nicht nach Geschenken aus.:Lachanfall:

Triasven 09.11.2016 20:14

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1271543)
Bei dem Geschwätz der SZ handelt es sich um Massnahmen, welche Trump im Wahlkampf vorgeschlagen hat. Soll man Trump´s Vorschläge, wie z.B. die Steuern für Unternehmen zu senken, die Erbschaftssteuer zu senken, die Gesundheitsreform von Obama zu streichen, das Klimaabkommen zu kündigen u.a. nicht ernst nehmen und wie Du als Wahlkampfgeschwätz sehen? Wie kann man sich mit Trump´s Programm politisch sachlich auseinandersetzen, ohne seine angedachten Massnahmen inhaltlich zu diskutieren? Soll man alternativ blind auf seine Führungskraft vertrauen?

Wollte Obama nicht Guantanamo schliessen, die US Schulden reduzieren und die Welt zu einem besseren Ort machen?

Wer hat sich denn mit seinen Wahversprechen kritisch auseinandergesetzt? Schnell mal jemanden den Friedensnobelpreis verleihen, der auf einen Teil der Welt seine Drohnenbomben wirft, halte ich jedenfalls nicht für kritische Auseinandersetzung

Ich jedenfalls würde es toll finden, wenn du mit der gleichen Akribi das Fehlverhalten, die falschen Wahlversprechen und die politischen Ränkespiele von Merkel, Obama und Co analysieren würdest, so wie du es dir bei Donald Trump wünschst.

zappa 09.11.2016 20:24

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1271540)
Ist doch alles nur Geschwätz, keiner weiss was Herr Trump als nächstes macht, die Republikaner sitzen doch schon seit Jahrzehnten im Weissen Haus und Trump ist ja nicht der erste Präsident von den Republikanern.
Ich find es eigentlich Traurig, da mann jetzt nach der Wahl 50% der Wähler als Dumm darstellt und unsere Medien dem Allgemeinen Volk ein düsteres Bild malen tun. Objektive Berichterstattung sieht anders aus.

Ich habe niemanden "dumm" genannt und halte auch niemanden dafür. Weden in diesem, noch in einem anderen Post.

Ich habe allerdings Sorge vor den volkswirtschaftlich antiquierten Maßnahmen, die vorgeschlagen wurden. Es ist eine ziemliche Blaupause der "Reaganomics", deren kurzfristige wirksame, langfristig aber prekäre Wirkungen empirisch belegt sind. Und das trifft auf eine deutlich weiterentwickelte, globalisierte Rahmenbedingung, die das Ganze noch risikoreicher macht.

Wenn wir innehalten, ist der Graben, der sich in den USA aufgetan hat, auch eine langfristige Folge der Reaganomics.

keko# 09.11.2016 20:31

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1271535)
Kein einziger Beitrag aus dem mittleren Westen oder irgendein objektives Interview das die Trump Wähler ausnahmsweise mal nicht als Volldeppen dastehn lässt.
Und auch keine kritische Selbstreflektion dessen was falsch gemacht WURDE, um zum jetzigen Falschen zu werden, stört die akademisch postapokalyptische Stimmung.

Solche Sendungen gibt es ohne Ende. Erst diese Woche habe ich eine Reportage über die wegbrechende Mittelschicht in Ohio gesehen. Firmen wandern ins Ausland ab und schlecht ausgebildete verlieren ihren Job. Die Probleme sind hinlänglich bekannt und ausgiebig erörtert. Nur: da gibt es keine einfachen Lösungen.

Olli 09.11.2016 20:36

Zitat:

Zitat von zappa (Beitrag 1271552)
Ich habe niemanden "dumm" genannt und halte auch niemanden dafür. Weden in diesem, noch in einem anderen Post.

Ich habe allerdings Sorge vor den volkswirtschaftlich antiquierten Maßnahmen, die vorgeschlagen wurden. Es ist eine ziemliche Blaupause der "Reaganomics", deren kurzfristige wirksame, langfristig aber prekäre Wirkungen empirisch belegt sind. Und das trifft auf eine deutlich weiterentwickelte, globalisierte Rahmenbedingung, die das Ganze noch risikoreicher macht.

Wenn wir innehalten, ist der Graben, der sich in den USA aufgetan hat, auch eine langfristige Folge der Reaganomics.

Sorry, ich habe dich nicht persönlich gemeint, ich bin auch kein Trump Befürworter, aber die Wähler haben entschieden ob uns das nun gefällt oder nicht. wenn ich auch gerade die Nachrichtensprecher mit runzliger Stirn gesehen habe, frage ich mich oft wo bleibt die objektive Berichterstattung, wenn Frau Clinton gewonnen hätte, hätte sie alle gestrahlt, Sympathisch war mir die Dame aber auch nicht.

keko# 09.11.2016 20:42

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1271534)
Wenn dann hier 20% AFD wählen und mit dem Finger auf Trump zeigen. Aber das ist natürlich was anders. Was gaaaaaaaaaanz anderes.

Trump ist aus meiner Sicht viel besser als die AfD. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Trump die USA nach vorne bringt. Ich bin skeptisch, aber offen. Bei der AfD habe ich diesbezüglich überhaupt keine Hoffnung.

qbz 09.11.2016 20:42

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1271550)
Wollte Obama nicht Guantanamo schliessen, die US Schulden reduzieren und die Welt zu einem besseren Ort machen?

Wer hat sich denn mit seinen Wahversprechen kritisch auseinandergesetzt? Schnell mal jemanden den Friedensnobelpreis verleihen, der auf einen Teil der Welt seine Drohnenbomben wirft, halte ich jedenfalls nicht für kritische Auseinandersetzung

Ich jedenfalls würde es toll finden, wenn du mit der gleichen Akribi das Fehlverhalten, die falschen Wahlversprechen und die politischen Ränkespiele von Merkel, Obama und Co analysieren würdest, so wie du es dir bei Donald Trump wünschst.

ich glaube, es ist bekannt, dass Obama vor allem in den ersten beiden Jahren "seine" Programmatik umsetzte, anschliessend auf Kompromisse mit den Republikanern angewiesen war und später von beiden Häusern blockiert wurde.
Die Auflösung von Guantanamo ist u.a. auch an der Rep-Mehrheit gescheitert, weil die Verlagerung der Häftlinge in Haftanstalten der Bundesstaaten im Repräsentantenhaus abgelehnt wurde.

Trump besitzt eine Mehrheit in beiden Häusern, also die Rep´s und Trump könnten seine im Wahlkampf angedachten Massnahmen umsetzen. Es ist kein Geheimnis, dass künftig in der Exekutive, Legislative, Judiskative Höflinge von Trump Hof halten werden.

Die verheerende Aussenpolitik von Obama sowie der damaligen Aussenministerin! in Lybien, Syrien, dem Irak habe ich in den entsprechenden Threads in der Vergangenheit oft genug einer kritischen Betrachtung unterzogen und mich mit Foristen, die eher die Neokons-Ideen unterstützten, darüber auseinandergesetzt.

NBer 09.11.2016 20:43

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1271550)
Wollte Obama nicht .........

als obama eine kurze zeit sowohl senat als auch repräsentantenhaus hinter sich hatte, hat er über 90% seiner vorhaben umsetzen können. nachdem die demokraten eins davon verloren hatten, die republikaner sozusagen gegenstimmen konnten, sank obiger wert auf unter 30%. so lassen sich schlecht vorhaben umsetzen.

loriot 09.11.2016 20:51

Ist dann ab 2017 die Teilnahme am Ironman Hawaii nur noch mit amerikanischer Staatsbürgerschaft möglich? :Cheese:

Triasven 09.11.2016 20:53

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1271557)
als obama eine kurze zeit sowohl senat als auch repräsentantenhaus hinter sich hatte, hat er über 90% seiner vorhaben umsetzen können. nachdem die demokraten eins davon verloren hatten, die republikaner sozusagen gegenstimmen konnten, sank obiger wert auf unter 30%. so lassen sich schlecht vorhaben umsetzen.


Ja, und bei Frau Merkel kam Fukushima, Griechenland, Bankenkrise usw usw dazwischen, um ihre Wahlversprechen umzusetzen.

Irgendwelche Dinge auf die man keinen Einfluss hat, gibt es immer, genauso wie man zu Zeiten von Wahlen Dinge dem Wähler suggeriert, die dann nicht eintreten.
Ich finde das nicht schlimm, und jedem ist Bewusst, dass man einen Politiker selten am Einhalten seiner Wahlversprechen misst, und mehr daran wie er tagtägliche Politik bewältigt.

Aber bei Trump ist das anders, mit seinen 'Wahlversprechen' ist es notwendig sich sachlich kritisch auseinanderzusetzen, und wehe er hat nicht auf alle Fragen sofort eine globalpolitisch korrekte Antwort, dieser Dummschwätzer.

NBer 09.11.2016 20:59

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1271561)
Ja, und bei Frau Merkel.....

entschuldigung, du hast konkret nach obama gefragt. ich habe dir den konkreten grund gesagt, weshalb es bei ihm nicht ging so ging wie er es wollte. da brauchst du nicht mit anderen geschichten kommen und die antwort verwässern.

ps: müsste.....wer auch immer.....nicht andere parteien fragen oder auf andere meinungen hören, könnte der- oder diejenige auch anders durchregieren.

Triasven 09.11.2016 21:09

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1271556)
.....

Das Trump an der Macht ist, ist nicht die Schuld von Trump.

Und all diejenigen, die es nicht schaffen, objektiv mit dieser Situation umzugehen, sollten jetzt schon mal grübeln, wer Schuld sein könnte, falls Europa nä. Jahr noch weiter nach Rechts rutscht.

Ich heisse es nicht gut, dass die westliche Welt nach rechts rückt, ohne wenn und aber.

Anders als so ziemlich alles was ich heute medial konsumieren musste, sehe ich aber auch die Schuld bei mir, und ich bin nicht gewillt mich diesem sophistischen süffisianten und pseudoempörten Mainstream anzuschliessen und über Herrn Trump herzuziehen.

LidlRacer 09.11.2016 21:10

Im deutschen Fernsehen war heute ständig zu hören, man habe keine Ahnung, welche Leute Trump in sein Team holen werde.
Anderswo liest man aber sowas:
Meet Trump's Cabinet-in-waiting
Ist zwar alles spekulativ, aber nicht unbegründet.

Triasven 09.11.2016 21:12

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1271562)
entschuldigung, du hast konkret nach obama gefragt. ich habe dir den konkreten grund gesagt, weshalb es bei ihm nicht ging so ging wie er es wollte. da brauchst du nicht mit anderen geschichten kommen und die antwort verwässern.

ps: müsste.....wer auch immer.....nicht andere parteien fragen oder auf andere meinungen hören, könnte der- oder diejenige auch anders durchregieren.

In meinem Post stehen 2 Namen. Obama und Merkel.👍

ThomasG 09.11.2016 21:12

Ich habe hier nicht mitgelesen, da ich viel zu wenig Ahnung habe.
Vielleicht ist folgender Artikel für den ein oder anderen interessant:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=35733

Kampa 09.11.2016 21:30

so, Hirn wieder in Betrieb...
Wie viel Auswirkung hat die Wahl von Trump oder Clinton wirklich?

Man kann ja mal die Flughöhe erhöhen...

"Im Verlauf des letzten halben Jahrhunderts haben die Prozesse der Deregulierung, entstanden, gefördert und überwacht durch staatliche Regierungen, die sich freiwillig oder gezwungen der sogenannten "neoliberalen Revolution" angeschlossen haben, zu einer wachsenden Trennung von Macht (d.h. der Fähigkeit, Dinge durchzusetzen) und Politik (d.h. der Fähigkeit zu entscheiden, welche Dinge durchgesetzt werden müssen oder sollen) geführt. Viele Kräfte, die früher in den Grenzen des Nationalstaates zusammengehalten waren, haben sich in Luft aufgelöst und sind in das Niemandsland des "Raums der Ströme" geflohen (wie Manuel Castell die politikfreien Weiten getauft hat), wohingegen die Politk wie zuvor territorial fixiert und beschränkt geblieben ist. Ernsthaft der Macht beraubt und immer schwächer werdend, sind Regierungen gezwungen, Schritt für Schritt die Funktionen, die einstmals als natürliches und unveräußerliches Monopol der politischen Staatsorgane angesehen wurden, in die Obhut bereits "deregulierter" Marktkräfte zu geben, wodurch sie sie aus dem Reich politischer Verantwortlichkeit und Überwachung vertreiben. Dies hat einen schnellen Niedergang des öffentlichen Vertrauens in die Fähigkeit der Regierungen zur Folge, effektiv mit den Bedrohungen der existenziellen Lage ihrer Bürger umzugehen. Die Bürger glauben immer weniger, dass die Regierungen in der Lage sind, ihre Versprechen zu erfüllen."... "Wie groß auch immer die Distanz der nationalen Regierungen zwischen ihrer Souveränität de jure und ihrer Sourveränität de facto sein mag - gleichwohl sind sie alle gezwungen, lokale Lösungen für global erzeugte Probleme zu finden - eine Aufgabe, die weit über die Fähigkeit aller hinausgeht..." ... "Die Regierungen befinden sich ausserhalb Europas in einer Doppelbindung (national - global)....Freilich anders ist die Welt der Europäer ein drei, nicht ein zweistöckiges Gebäude. Zwischen den globalen Mächten und der nationalen Politik gibt es die Europäische Union. ...sie ist ein einzigartiges Laboratorium, in dem die Methoden, diesen Herausforderungen zu begegnen und die Probleme in Angriff zu nehmen, täglich geplant, debattiert und in der Praxis getestet werden...."

Worte von 2015 eines 92 jährigen "Europäers" der nicht bei der negativen Betrachtung stehen bleibt, sondern noch immer voller Erwartung nach vorne schaut mit Freude und Hoffnung auf gelebte Geschichte, die er in seinem Leben schon mehr als einmal erfahren hat. geboren in Posen1925, geflüchtet in die Sowjetunion, dort politischer Offizier, Agent des Militärischen Informationsdienstes, zurück nach Warschau an die Uni 1968 emigriert nach Israel und seit 1971 Prof in Leeds...

will sagen.. die Demokratie wie wir sie kennen schwindet. Die Menschen spüren das und brauchen dafür keine Uni. Sie wählen sich wie im Fall von England ihr "Commonwealth" zurück - ihre Nation. Sie wählen aus Protest AfD und wollen sagen - wir wollen unsere kulturellen Werte nicht verlieren. Sie wählen aus Protest gegen Korruption und Verarschung wie in den USA. Und sie wählen gleichzeitig, Microsoft, FB, Instagram, Apple.

Man kann sich nun ängstlich zurück ziehen und rumschimpfen oder versuchen mit zu gestalten. Es gibt einige die sagen wir befinden uns im Interregnum - das Alte ist tot, das Neue ist noch nicht geboren. Andere behaupten wir befinden uns einer der großen Revoltionen der Menschheitsgeschichte.
Was auch immer es sein wird - wir werden es nicht schaffen Lösungen zu finden, wenn es uns nur um unsere eigene finanzielle Sicherheit geht. Wir sind wunderbar zum reinen Konsumenten erzogen worden. Das abzuschütteln wäre ein Anfang, wenn wir dann auch noch die frei gewordene Zeit, in der wir uns nicht mit Konsumgütern und deren Erwerb und Preisvergleich beschäftigen müssen, dafür nutzen wieder selbständig anfangen würden zu denken - dann hätten wir echt einen großen Schritt in der Zivilisation der Menschheit gemacht -
.. ach man darf auch mal ein bisschen Träumen....:Blumen: :Blumen: :Blumen:

drullse 09.11.2016 22:14

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1271538)
Aber für ne Analyse, was das Volk wirklich will und braucht reichts nicht (und wie man angemessen darauf reagiert).

Glaub' ich nicht. Die wissen das sehr wohl aber da gibt es halt ein paar Gruppierungen und Konzerne, die haben eine andere Meinung und arbeiten hart daran, diese in die Regierung zu bringen.

schnodo 09.11.2016 22:38

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1271567)
Ich habe hier nicht mitgelesen, da ich viel zu wenig Ahnung habe.
Vielleicht ist folgender Artikel für den ein oder anderen interessant:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=35733

Das deckt sich mit meiner Einschätzung. Ich habe aber natürlich auch das Problem, dass ich in meiner eigenen echo chamber gefangen bin, auch wenn ich mir größte Mühe gebe, für neue Ideen offen zu sein. ;)

PS: Das muss ich noch reinflicken, weil es die Sache auf den Punkt bringt:
The Atlantic: "The press takes him literally, but not seriously; his supporters take him seriously, but not literally."

PPS: Wer 15 Minuten Zeit hat und sich einen Eindruck aus erster Hand verschaffen will, welchen Ton wir zu erwarten haben, sollte sich Trumps Rede nach dem Wahlsieg anschauen: Donald Trump's full victory speech

Der Vollständigkeit halber hier auch noch Hillary's Rede, in der sie endlich mal authentisch wirkt: Hillary Clinton's Full Concession Speech

captain hook 10.11.2016 06:54

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1271571)
Glaub' ich nicht. Die wissen das sehr wohl aber da gibt es halt ein paar Gruppierungen und Konzerne, die haben eine andere Meinung und arbeiten hart daran, diese in die Regierung zu bringen.

Sofern diese Analysen jedoch vollständig sein sollten (also inkl. sinnvoller Lösungsvorschläge), sind die Reaktionen manchmal ziemlich behämmert. Weil wenn man sich dann wie von Dir beschrieben anderweitig lenken lässt und dann 20% AFD erntet (oder Trump), dann schaffen sie sich ja quasi selbst ab - und hätte das schon vorher gewusst. Wie man nämlich jetzt sieht, geht sowas nämlich manchmal schief.

Wenn ich jetzt grade die Statements deutscher Politiker höre... das ist nicht nur Sache der Politik, die 70-80% der deutschen Bevölkerung die für die deutschen Werte stehen müssen den Randgruppen entschiedender entgegentreten... ja, bestimmt, aber jetzt setzt da grade einer fort, die deutsche Politik hätte da in der Vergangenheit schon viel gemacht und wäre da ganz weit vorne - um dann auf die Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa zu verweisen. Ne, ich glaube die haben es noch nicht begriffen. Und ich vermute ganz dringend, dass die, die man jetzt als Randgruppe bezeichnet, das garnicht komisch finden. Zumal sie jetzt ja demonstiert bekommen, dass so ein abstrafen der Etablierten sogar funktionieren kann. Das nach der Wahl dann diese protestgewählten Politiker das Schicksal eines Landes bestimmen sollen, macht mir persönlich Angst.

Wenn ich da so recht drüber nachdenke, finde ich einen Trump, der immerhin mal ein milliardenschweres Unternehmen geleitet hat garnicht mehr so schlimm. Ob einige derer die da in D populistisch unterwegs sind dazu in der Lage wären, kann ich mir nicht vorstellen.

FlowJob 10.11.2016 07:41

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1271584)
Wenn ich da so recht drüber nachdenke, finde ich einen Trump, der immerhin mal ein milliardenschweres Unternehmen geleitet hat garnicht mehr so schlimm. Ob einige derer die da in D populistisch unterwegs sind dazu in der Lage wären, kann ich mir nicht vorstellen.

Sehe das auch so, keko hatte das ja schon ähnlich formuliert. Bei Trump sehe ich eine gewisse Chance darin, dass eben wirklich mal jemand Dinge anders anpacken kann, einfach weil er nicht schon sein halbes Leben in den Mühlen der Politik unterwegs ist. (ich kann aber auch nicht verhehlen, dass ich ihn - wie wohl die meisten - für einen arroganten, unkontrollierten Egomanen halte, was sicher nicht immer hilfreich ist, wenn man mit anderen Parteien Kompromisse aushandeln muss...)

Bei den von Storchs, Gaulands und von Petrys, die da bei uns aufschlagen werden - in welcher Größenordnung muss man wohl noch sehen... - sehe ich da weniger Chancen aber ähnlich viele Bedenken. Insofern hoffe ich mal, dass sich der Trittbrettfahreffekt in Grenzen hält und die Bevölkerung bei uns nächstes die Dringlichkeit begreift...

qbz 10.11.2016 08:12

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1271584)
.......
Wenn ich da so recht drüber nachdenke, finde ich einen Trump, der immerhin mal ein milliardenschweres Unternehmen geleitet hat garnicht mehr so schlimm. Ob einige derer die da in D populistisch unterwegs sind dazu in der Lage wären, kann ich mir nicht vorstellen.

Von Trump als Immo-Unternehmer sowie Vermarkter der Marke "Trump" in den Medien ist nachweislich bekannt, dass er es geschafft hat, über Jahrzehnte keine Steuern zu zahlen. Und als Präsident wird er vor allem seine Schicht (Milliardäre und Unternehmen) bedienen. Er plant interessenbedingt Steuerleichterungen für Unternehmen (Körperschaftssteuer) und Reiche (Senkung des Spitzensteuersatzes) in beträchtlichem Umfang, die Verringerung der Erbschaftssteuer und die Streichung der Gesundheitsreform. Die AFD hat ebenfalls ähnlich asoziale Forderungen im Programm.

keko# 10.11.2016 08:53

Zitat:

Zitat von FlowJob (Beitrag 1271587)
Sehe das auch so, keko hatte das ja schon ähnlich formuliert. Bei Trump sehe ich eine gewisse Chance darin, dass eben wirklich mal jemand Dinge anders anpacken kann, einfach weil er nicht schon sein halbes Leben in den Mühlen der Politik unterwegs ist. (ich kann aber auch nicht verhehlen, dass ich ihn - wie wohl die meisten - für einen arroganten, unkontrollierten Egomanen halte, was sicher nicht immer hilfreich ist, wenn man mit anderen Parteien Kompromisse aushandeln muss...)

Bei den von Storchs, Gaulands und von Petrys, die da bei uns aufschlagen werden - in welcher Größenordnung muss man wohl noch sehen... - sehe ich da weniger Chancen aber ähnlich viele Bedenken. Insofern hoffe ich mal, dass sich der Trittbrettfahreffekt in Grenzen hält und die Bevölkerung bei uns nächstes die Dringlichkeit begreift...

Meine Frau hat viele Jahre in den USA gelebt und hat noch einige Verwandte dort (sog. Minderheiten), die allesamt Trump unterstützen. Die Clintons haben bei einigen einfach völlig versch..... Bei Trump hat man zumindest noch die Hoffnung, dass er frischen Wind bringt. We will see....

Stefan 10.11.2016 10:04

http://www.faz.net/aktuell/politik/i...-14521198.html
"Als Ursache des zunehmenden Populismus nannte Schäuble auch, „dass die Eliten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht immer ein gutes Bild“ abgeben würden. Zudem seien Entscheidungsprozesse häufig kaum noch nachvollziehbar. Der Minister forderte: „Jeder muss bereit sein dazuzulernen. Wenn wir für die Perspektive des anderen und fürs Umdenken offen sind, hat es der demagogische Populismus schwer.“


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