![]() |
Zitat:
Das passiert nicht jeden Tag in Deutschland, das gab es als Massenphänomen noch nie. |
Zitat:
Nur machen wir uns nichts vor: SAT-Schüsseln stehen fast überall auf der Erde (Soft-Porno) und das Internet verbreitet sich rasend schnell (Porno, Killerspiel). Die männlichen Einwanderer aus islamisch bestimmten Ländern kommen nicht hier zum ersten Mal in Kontakt mit sexistischer Werbung, Porno, Gewaltspielen. Sie kennen diesen Teil über Medien. Und zudem bestehen gerade in Nordafrika am Mittelmeer sehr viele Kontakte in den Touristengegenden. Ich möchte jetzt nicht auch noch auf den "Sextourismus" eingehen. Da ist es selbstbestimmt (Touri), wer sich auf Zeit findet, oder "verkauft" (Einheimische). Die Menge junger Männer in Köln entgleiste heftigst, auch alkoholbedingt, (Bei Deutschen würde man schreiben: "liess die Sau raus"). Wozu das jetzt aber überall politisch und medial instrumentalisiert wird, das stimmt mich vor allem sehr bedenklich. (X-Brennpunkte, Talk-Shows, Artikel usf.). Themen mit sex. Vorfällen "verkaufen" sich leider, auch wenn es sich um so negative handelt, medial meistens gut. |
Zitat:
Ich sehe das als ein ernstes Problem, das wirklich schnell gelöst werden muss. Auch damit der Ruf der mehrheitlich sich benehmenden Flüchtlingen nicht weiter ramponiert wird. Aber diesen gewalttätigen Randgruppen muss man Einhalt gebieten. Verstärkung der Integrationspolitik, sowieso eine Notwendigkeit, greift hier aber definitiv zu spät. |
|
Zitat:
Ich habe das Gefühl, einige unterschätzen die Perversion und die Intensität der Übergriffe auf die Frauen. |
Zitat:
Und es wird von den vielen Flüchtlingen einem Teil zum Glück gelingen, sich in DE zu etablieren. Dazu helfen hauptsächlich die vielfältigen Kontakte zu diversen schon bestehenden Gemeinden (Diaspora) und Deutschen. |
Zitat:
ich gehöre auch sicher nicht zu den "Unterschätzern", weil mir die Problematik und das Leid, das für die Opfer daraus (sex. Übergriffe, Nötigung, Vergewaltigung) erwächst, aus meiner früheren Arbeit als Psychologe sehr bekannt ist (Ängste und Traumatisierung der Frauen). Steht irgendwo oder wird diskutiert, welche Hilfen die betroffenen Frauen erhalten? Die Medien haben selten die Opfer im Blick. |
Zitat:
|
Zitat:
Den Einwand mit dem Bikini verstehe ich aber nicht. Wie sollten Deiner Meinung nach Frauen dargestellt werden? So? Nur im Hosenanzug? Verschleiert? Und welcher Wert wird gefördert wenn man Frauen nur komplett bekleidet - oder eben Deinen Vorstellungen entsprechend - in der Zeitung sieht? |
Zitat:
Ein Kollege, der in Tübingen studiert hat (und deshalb Nachrichten aus dieser Region verfolgt), hat mich gestern auf diesen Fall aufmerksam gemacht, der noch gar nicht allzu lange her ist und der es vielleicht auch deshalb nicht in die überregionale Aufmerksamkeit geschafft hat, weil die Täter deutsche Staatsbürger waren: Massenvergewaltigung auf Schulhof Es macht natürlich wenig Sinn jetzt ein Kriminalitätsdelikt mit dem anderen aufzuwiegen, aber man sollte daneben auch nicht ganz vergessen, dass in unseren Nachbarländern es auch schon, man denke an Paris, Isis-Terroranschläge mit hunderten von Toten gegeben hat und die Vorsorge gegen derartige Attentate ebenfalls noch einen Teil unserer Aufmerksamkeit und der unserer Politiker erfordern sollte ebenso wie die Bemühungen zur Lösung der Bürgerkriegsproblematik vor Ort in Syrien selbst. Wenn es gelänge Syrien zu befrieden würde auch die Flüchtlingswelle und die daraus mittelbar erwachsenden Probleme automatisch abebben. |
Zitat:
Menschen wurden in den letzten 20-30 Jahren mit unsicheren Aufenthaltstitel hier gehalten, damit die sich ja nicht integrieren können, weil sie teilweise 15 Jahre nicht arbeiten durften. Wenn man auf Ausländeramt kommt, wird man behandelt wie der letzte Dreck. Wenn man Türke ist und "nur" Hauptschulabschluss hat, hat man Null Chance auf einen Ausbildungsplatz. usw. usw.. Das System des möglichst unantraktiv machens, das läuft hier seit Jahrzehnten. Hier wurden selbst Doktoranden die die wissenschaftlichen Instiitute hier drigende brauchen, auf der Ausländerbehörde behandelt wie Schwerverbrecher. Das hat sich in den letzten Jahren gebessert. Man sollte da nicht auf die Dänenn zeigen und denken hier wäre es besser. Du musst dich nur mal in einem Männerbetrieb (z.b. Metallindustrie) in einen Pausenraum reinsetzen und zuhören was da für ausländerfeindliches und frauenfeindliches gesagt wird. Ich musste mir das während Praktikumszeiten anhören. Da wundert einem nichts. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Und was das schlimmste ist: es kräht kein Hahn danach. Hier mal ein Beispiel aus einem offiziellen Polizeibericht vom Oktoberfest (nicht aus dem vorigen Jahrhundert, sondern von vor ein paar Monaten). Siehe #1645: In der ursprünglichen Version (die dann entschärft wurde) stand sogar etwas von einem "spassig gemeinten Griff unter den Rock". Bestraft wurde nicht etwa derjenige, der hier übergriffig wurde - sondern die Frau, die sich gewehrt hat. https://www.polizei.bayern.de/muench...ex.html/186108 Hier mal ein Bericht, was alljährlich auf dem Oktoberfest abgeht: http://www.deutschlandradiokultur.de...le_id=2982 39 |
Ich lese hier nur partiell mit, weil das Geschriebene teilweise unerträglich ist.
Auffallend für mich ist, dass es primär Männer sind, die hier "über Frauen" diskutieren. Auffallend für mich ist, dass sich die meisten die Deutungshoheit anmassen, was denn nun ganz genau übergriffig ist. Mich kotzt das an. Frauen sind im Alltag dauernden Übergriffen ausgesetzt, verbal, visuell und taktil. Dass das jetzt an Silvester in einen öffentlichen Exzess ausgeartet ist, ist nur die nächste Stufe. Was regt ihr Euch so künstlich auf? Unser komplettes Leben ist seit Jahren sexualisiert. Die meisten Menschen sind inzwischen derart abgestumpft, dass sie die tägliche Sexualisierung garnicht mehr wahrnehmen, sondern als "normal" empfinden. Verwahrt frau sich dagegen, ist schnell die Zickenkeule am Werk oder der Prüdenhammer oder Rückständigwumme wird ausgepackt. Regelhaft werden Frauen in öffentlichen Verkehrsmitteln (wenn es schön eng zugeht) derb befummelt und begrabscht. Kollegen nutzen gerne Gelegenheiten wie "zweisame" Aufzugsfahrten und Firmenfeiern, um sich ungefragt an Kolleginnen schadlos zu halten. Was mich mindestens genauso angekotzt, ist die mangelnde Solidarität unter Frauen. Da wird sehr schnell Kleidung, Verhalten bemängelt und somit der männliche Übergriff entschuldet. Zitat:
Ich noch nie einen Mann in Badehose in einem solchen Kontext abgebildet gesehen. Und wenn, dann würde ich es genauso unpassend finden. Die menschliche Würde unterliegt keinem Zeitgeist. |
Zitat:
|
Zitat:
Ich nehme an, dass Du schon mal eine Bildzeitung in der Hand gehabt haben wirst - es geht nicht darum, nur hochgeschlossene Bilder zu publizieren, es geht um Respekt. Dazu gehört auch die Wortwahl - sexualisierte Gewalt hat nichts mit Sex zu tun. Laut einer Untersuchung berichtet die Bildzeitung in den Rubriken Sport und Politik zu 80% über Männer ... Frauen sind dagegen primär nackt oder leichtbekleidet dargestellt. Das sind Werte, die die Bildzeitung transportiert. Und was fordert sie doch so schön von Migranten? Dass sie sich an diese Werte und damit auch die Reduzierung von Frauen auf ihren Körper anpassen. |
Zitat:
|
Zitat:
Bei der Aufschrei Kampagne wurde der von Brüderle von der Seite angemachten Frau noch vorgehalten, sie soll sich doch bitte nicht so anstellen, von denen die sich Heute über Ausländer, die Frauen bedrängen, aufregen. |
Zitat:
Findest Du zu einem solchen Thema ein Titelbild, in dem eine nackte Frau mit sinnlich geöffnetem Mund, die sich ihre Blöße verführerisch verdeckt, angemessen? Wenn das Titelbild eine Frau mit zerrissener Strumpfhose und von den Tränen verlaufenem Makeup zeigen würde, hätte ich keine spontanen Würganfälle bekommen. Noch deutlicher wird die Zielsetzung dieses Blattes mit ihrem Newsletter vom Freitag: erinnern Sie sich noch, was für ein Proteststurm nach dem Dirndl-Spruch von FDP-Frontmann Rainer Brüderle losbrach? Jetzt aber geht es nicht um Herrenwitze, sondern um einen Doppel-Skandal, der unser ganzes Land verändern könnte: Horden gewaltsamer Männer haben Frauen in Köln, Hamburg und anderswo auf übelste Weise erniedrigt. Es waren nicht irgendwelche Männer, sondern überwiegend Migranten.Bei "irgendwelchen (deutschen) Männern" wäre das natürlich etwas anderes. Und zur Erinnerung nochmal der Titel zu dem "Herrenwitz", auf den hier bezug genommen wird: ![]() |
Zitat:
Wo ich gerne mit Dir übereinstimme, ist, eine Diskussion über wann wo gültige Grenzen und die Konsequenzen bei Verstößen dagegen zu führen. |
Zitat:
Birgit Kelle äußerte im Zusammenhang mit dem "Herrenwitz" von Brüderle noch in einem Artikel "Dann mach doch die Bluse zu" die Ansicht "Wenn es also tatsächlich so unverzeihlich und dramatisch ist, was ein Brüderle sich da nachts an der Bar geleistet hat, dann hätte ein verantwortungsvoller Arbeitgeber seine junge Mitarbeiterin davor bewahren und schützen müssen, anstatt sie dem weiter auszusetzen."Wäre die nächste logische Stufe also jetzt, von Frauen zu fordern, das Haus nur noch in männlicher Begleitung zu verlassen, vielleicht sogar mit respektvollen drei Metern Abstand? Jetzt hetzt die selbe Birgit Kelle im Focus: Wie lange wollen wir das als Gesellschaft noch unter dem Deckmantel kultureller Vielfalt und falsch verstandener Toleranz hinnehmen? |
Zitat:
Sicher ist aber unter allen hier Diskutierenden, dass die Vorgänge in der Silvesternacht übergriffig und kriminell waren. Niemand redet das klein, eher im Gegenteil. Mir scheint daraus zu sprechen, dass die Selbstbestimmung der Frauen respektiert und verteidigt wird. Das ist hier der von allen geteilte Grundtenor. Wo liegt mein blinder Fleck? :Blumen: |
Zitat:
Die Verharmlosung geht mir immer noch und immer mehr auf den Nerv. |
|
Zitat:
Von durch Menschen ausgeübter sexualisierter Gewalt wird abgelenkt, in dem man einen Generalverdacht gegen alles Fremde und eine pauschale Herabwürdigung anderer Kulturen konstruiert. Und damit versucht davon abzulenken, dass es in Deutschland ein generelles Problem mit sexualisierter Gewalt und dem Umgang damit gibt. Fast witzig mutet zum Beispiel dieser Artikel über eine Massenvergewaltigung in unserem Land vor ein paar Monaten an - man spürt beim Lesen förmlich die Enttäuschung, dass die Tat nicht irgendwelchen dunkelhäutigen Mitbürgern in die Schuhe geschoben werden kann. Und unter dem (beiläufiger) Bericht über eine Massenvergewaltigung an einer österreichischen Schule findet man das Foto einer Frau, die lasziv ihre nackte Vulva mit einer Hand verdeckt. Der Vorfall ist übrigens erst sechs Wochen her - gab es nennenswerte Aufregung darüber? |
Zitat:
|
Zitat:
Ich meine - wie viele Polizistinnen in Zivil waren da ? Es kann Zufall sein. Vielleicht war das aber Ausdruck dessen, dass dort - j e d e - Frau angegangen wurde ... Das war ein neuer rechtsfreier Raum mitten in der Stadt - nicht in irgendeiner "Bronx" oder einer Fawella in Rio oder in einem Krieg. Was da sexistische Werbung mit zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Wir sollten nicht hinnehmen dass sich rechtsfreie Räume weiter ausbreiten. Außerdem beschleicht mich das Gefühl, dass Köln nun herhalten soll für generelle Diskussionen um Sexismus, um sexuelle Gewalt in Deutschland von deutschen Männern an Frauen. Ungeachtet dessen, dass es da Probleme gibt, sind wir da doch bedeutend weiter gekommen in den letzten 50 Jahren - in der Werbung ("sex sells") vielleicht ausgenommen. Das widerliche Horden-Phänomen in Köln bedeutet für mich einen riesigen Rückschritt in düsterste Vorzeit, ich finde das gilt es zu klären. |
Zitat:
Was Dir das nun sagen soll, weiß ich allerdings auch nicht. :) |
Zitat:
Die aufgelisteten Delikte und Vorwürfe von Opfern (auch die rein zahlenmäßig bei den Anzeigen dominierenden Begrabschereien und Diebstähle) finde ich widerlich und wüsste nicht, inwieweit ich oder irgendjemand anderes sie hier verharmlost hat. Allerdings findet sich in dem Bericht unter den aufgelitsteten festgesetzten Tatverdächtigen, bzw. möglichen Tätern nur ein einziger Syrer. Die Syrer sind die mit riesigem Abstand größte Flüchtlingsgruppe in Deutschland. Der Aspekt, dass die Gewalt in Köln offensichtlich ganz überwiegend von Algeriern, Marokkanern, Lybiern und Albanern ausgegangen ist, geht für meinen Geschmack in der aktuellen öffentlichen Debatte komplett unter und da würde ich mir Differenzierung wünschen. |
Zitat:
Mit der Formulierung erweckst Du den Eindruck das dies Standard ist. Männer im Allgemeinen sind sicherlich keine Lämmer und unsere verbale Expression untereinander ist sicherlich manchmal kritikwürdig,(siehe auch hottiethread) aber die meisten von uns wissen sich zumindest im persönlichen Kontakt wohl doch zu benehmen. Ich fühle mich durch deine Formulierung persönlich angegangen und weise das zurück. |
Danke Flaix.
Ja ich gebe zu, dass ich Frauen hinterher gucke, ich gebe zu, dass ich auch schonmal frauenfeindliche Witze mache (einparken), ich gebe zu, dass ich es mag, wenn Frauen hübsch / attraktiv sind. Ich bin also nicht perfekt, mag sein, dass ich dadurch hier manchen unsympathisch bin, das ist okay. Aber bitte nennt mein Verhalten nicht in einem Atemzug mit Leuten, die Frauen konkret im Alltag benachteiligen, verbal oder körperlich belästigen, physisch oder psychisch verletzen. Ich habe jedenfalls schon mehr weibliche Hände unfreiwillig an meinem Arsch gehabt oder männerdiskriminierende Sprüche erfahren als ich es umgekehrt selbst getätigt hätte. Ich kenne die Grenzen! |
Zitat:
m.welt.de/wirtschaft/article147608982/Sieben-von-zehn-Fluechtlingen-brechen-Ausbildung-ab.html ich erwarte ja keine perfekte Politik , aber ich kann als Bürger und Wähler schon erwarten , das Mutti ihre Hausaufgaben besser macht , wenn die auf Fachkräfteeinkaufstour geht. was anderes ist es nicht , auch wenn man es in buntes Bonbonpapier verpackt und gleichzeitig auf Tränendrüse drückt. Fachkräfte gibt's wo anders bessere , nicht nur Baggertechniker und Rohrverleger. und andere sollen hier ruhig aufsitzen , bis es in Heimat sicherer ist und dann ab nach hause , Heimatland wieder aufbauen. die meisten hier sind sowieso illegal von unserer Regierung hinein gelassen worden. und ich hab die auch noch gewählt :Maso: |
Zitat:
|
bin aber nicht erst gestern angemeldet und sperrbar , wenn meine Meinung hier nicht passt.
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Eine Frau in Deutschland hat kaum Möglichkeiten, gegen eine Hand am Hintern vorzugehen. Kleines Ratespiel: Zwanzigjähriger Mann grabscht einer Frau auf einem Volksfest von hinten unter den Rock, Frau dreht sich um und wehrt sich, in dem sie ihm den vollen Bierkrug an den Kopf knallt. Polizei bekommt das ganze mit. Wie würdest Du die Konsequenzen in Deutschland einschätzen? Richtig geraten - in Deutschland hat die Frau einen vierstelligen Geldbetrag wegen Körperverletzung zu entrichten. Edit: Hier ist übrigens noch die Version, wie der offizielle Polizeibericht noch bis vorgestern lautete, nachzulesen. Bei Migranten hätte natürlich niemand von einem "spassigen Griff" eines "kecken Burschen" geschrieben. |
Zitat:
- Sexualdelikte generell nicht hinreichend geahndet werden? - Dass sexuelle Übergriffe immer schlimm sind, egal von wem begangen? - Dass wir uns in die Kultur der hier lebenden Nordafrikaner ebensowenig einmischen sollten wie in die Kultur der in Nordafrika lebenden Nordafrikaner? - Dass es zwischen dem Mob aus Köln und Hamburg und den "Deutschen" Sexualstraftätern keinen Unterschied gibt und wir uns deshalb mal nicht so über die "Nordafrikaner" aufregen sollten? - Dass wir uns einfach mal ob der jüngsten Ereignisse nicht so anstellen sollten, gibt es schließlich überall, Diebstahl und sexuelle Gewalt, mangelnden Respekt etc..? - Dass es mal wieder typisch ist, dass wir uns über ein paar "Nordafrikaner" aufregen. Die sexuelle Gewalt ist auch in der deutschen Gesellschaft allgegenwärtig? Jede derartige Aufregung grenzt an Rassismus und/oder Heuchelei? - Ist bestimmt alles übertrieben. Was soll die Aufregung? Und wenn man sich schon aufregt, dann ist das nur legitim, wenn man sich gleichzeitig über alle deutschen Sexualstraftäter mit aufregt? - Nichts von alledem und ich habe Dich einfach nicht verstanden? Magst Du mir/uns Deine Position mal kurz erklären? |
Zitat:
Zitat:
Genau um diese Relativierung ging es mir: Einzelfälle hier mit systematischen, in der Kultur verankerten Verhalten dort gleichzusetzen ist falsch. Bezogen auf den einzlenen Täter mögen gleiche hohle Köpfe dahinterstehen, aber bezogen auf das gesellschaftliche Umfeld, und damit auf die Auswirkung auf die Frau ist es ein Unterschied. |
Zitat:
Wenn man jetzt noch wüsste, wie ein Rechtsstaat funktioniert, könnte man die Empörung auch direkt sein lassen. Sie hat eine Sicherheitsleistung in vierstelliger Höhe gezahlt. Das heißt, dass jemand ohne festen Wohnsitz in Deutschland einen großen Teil der bei Verurteilung zu erwartenden Strafe wie auch der Verfahrenskosten zu hinterlegen hat, so lange keine Haftgründe bestehen, denn es ist nicht zumutbar jemanden so lange in Deutschland griffbereit zu halten, bis es denn endlich zu einer möglichen Hauptverhandlung kommt. Wird das Strafverfahren (wie hier sehr wahrscheinlich) eingestellt, gibts die Kohle zurück. Unglaublich wie einfach manche Menschen ihre Emotionen leiten lassen durch gezieltes Weglassen von Informationen. Zitat:
Aber am allermeisten nervt mich an dieser Diskussion, dass hier so unglaublich auf einer politischen Korrektheit rumgeritten wird, das es nicht mehr zum Aushalten ist. Klatsche ich ner Kollegin bei der Weihnachtsfeier aufn Hintern, werde ich umgehend am nächsten Baum aufgeknüpft. Passiert selbiges umgekehrt, trägt das zur Stimmung bei und ist völlig in Ordnung. Gehen Männer auf dem Junggesellenabschied in eine Stripbar ist das sexistisch, wenn Frauen sich nen Stripper kommen lassen ist das Emanzipation? Schöne neue Welt... Ich wünsche mir eine Welt in der endlich mal kapiert wird, dass Humor ist, wenn man trotzdem lacht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:46 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.