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Alle Achtung, GEILE Bilder!
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Ja sehr schöne Bilder und schöne Berichte. Danke lb :Blumen:
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Roth 2016
Mit 26 Schwimm - Jahreskilometern (meide Schwimmhallen) sollte es trotzdem so schnell wie im Vorjahr werden und habe ein gutes Gefühl dies zu erreichen. Himmelfahrt 2016 beginne ich erst meine Radsaison und rollere in der Summe 1000 - 3000 Kilometer weniger als in den Vorjahren. Zusätzlich fehlen mir richtig viele Höhenmeter. Glaube nicht ganz so schnell wie die Jahre zuvor sein zu können. Laufen ist und bleibt trotz dem Trail Running meine größte Baustelle. Als Minimum Ziel sollte eine Sub 10h möglich sein, wenn es denn unter 30°C bleibt. Übersicht Challenge Roth 2011 - Ziel 2016 ![]() Mai 2010 , 30 Tage vorm Schloßtriathlon Moritzburg beschließe ich einmalig einen Triathlon zu absolvieren und damit es nicht zu einfach wird , melde ich mich gleich mal für die Mitteldistanz an. Geplant war, dass es ein einmaliger Ausflug in den Triathlonsport werden sollte. Ganz wild und planlos trainierte ich dann die verbleibenden Tage drauflos, 4 Tage vorm Rennen fuhr ich erstmals eins Rennrad.... Nach qualvollen 5:54h war dann der Spuk endlich vorbei. Am nächsten Tag als Zuschauer begeisterte mich jedoch die Stimmung beim Jedermann, einfach genial was da abgeht. Und so beschloss ich dann doch noch ein paar kleine Trias hinten dran zu hängen. Im Juli 2010 war ich dann als Zuschauer in Roth (Katrin´s 1. LD) und spätestens da hatte sich der Virus Triathlon im Hirn festgesetzt. Ich meldete mich vor Ort dann auch für 2011 an. 2011 dann meine erste Langdistanz in Roth und da mir das quälen so großen Spaß machte meldeten wir uns gleich danach noch beim acht Wochen später durchgeführten neuen Rennen Ironman Wales an. Dort lief es dann mit Platz zwei in der M50 und der direkten Hawaii Quali für uns beide super gut. In den Folgejahren machte ich dann immer zwei große Rennen im Jahr. Roth war als Standard gesetzt und Wales wechselte sich nun mit Hawaii von Jahr zu Jahr ab. Von den drei Kursen die ich bisher im WK kennen lernte ist Wales meine absolute Lieblingsstrecke, danach Roth und erst dahinter kommt Hawaii. Nun steht meine 11. Langdistanz in Roth an und es wird für die nächsten Jahre meine letzte sein. Ob ich (wir) noch dieses Jahr ein drittes Mal nach Hawaii fliege mache ich dann vom Ergebnis in Roth abhängig. Mir macht es seit diesem Jahr gar keinen Spaß mehr zig Stunden für irgendein Ziel Langdistanz zu trainieren. Somit beende ich 2016 erst einmal meine Langdistanz Ambitionen. Gehe aktuell lieber als Genußläufer bei Ultra Trails an den Start und freue mich irgendwann mal das Ziel zu erreichen. Bin gespannt auf die kommenden Projekte, ganz ohne Leistungsdruck zu trainieren und an tollen Veranstaltungen teilzunehmen. 2010 1. Triathlon Mitteldistanz Moritzburg 5:54 / 32. M45 - Abenteuer Triathlon, mit richtig viel Speck auf den Rrippen ![]() ![]() 2011 1. Langdistanz Challenge Roth 10:21 / 12. M50 ![]() 2011 Ironman Wales 10:52 / 2. M50 + Hawaii Quali ![]() ![]() |
2012
Challenge Roth 9:44 / 6. M50 ![]() 2012 Ironman Hawaii 10:28 / 19. M50 ![]() ![]() 2013 Challenge Roth 9:40 / 5. M50 ![]() ![]() 2013 Ironman Wales 10:59 / 3. M50 + Hawaii Quali ![]() |
2014
Challenge Roth 10:01 / 6. M50 ![]() ![]() 2014 Ironman Hawaii 10:38 / 36. M50 ![]() 2015 Challenge Roth 9:35 / 1. M50 ![]() ![]() 2015 Ironman Wales 11:14 / 4. M50 + Hawaii Quali ![]() |
Stark :Blumen:
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Eine schöne Serie, bring sie gut nach Hause. Viel Glück.
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Wenn man das jetzt alles so sieht.. und da fehlen ja noch diverse Duathlons, Trias auf anderen Distanzen.. Läufe.. 5 sehr intensive Jahre ohne Kneipe, Kino & Co. Aber endgeil...:liebe053:
... nun mal anders.. ich freu mich auf neue Abenteuer, weiteren Rotwein :Lachen2: und dann schauen wir weiter.. :Liebe: |
...noch eine Woche bis Roth...
Gestern ein lockerer Trail über 25km und anschl. Radlausfahrt. Schloß Moritzburg ![]() Elbe ![]() summ summ ![]() klappper klapper ![]() zu schnell für die Kamera ![]() von hinten ![]() |
von vorn
![]() Sonnenuntergang ![]() ![]() ![]() ![]() |
Ohne direkten Ziele geht bei mir nicht viel, deswegen auch 2016 zum letzten Roth Einsatz persönliche Zeitvorgaben.
Schwimmen, trotz diesjährigen Minimaltraining sollte wieder eine Zeit wie im Vorjahr möglich sein. Für mich von allen drei Disziplinen die sicherste Bank. Einziges Problem für mich ist der Neo in Roth. Mittlerweile schwimme ich ohne Neo ein Tick besser als mit. Habe mich jahrelang im Schwimmen gequält und deswegen die Winter Schwimmbadsaison komplett abgewählt. Nun seit dem ich mehr im Gelände mit den Laufschuhen unterwegs bin tut sich auch im Wasser erstaunliches. Durch die Bergabtrails wird eine komplette Körperstabi aufgebaut, die hilft dann auch im Wasser für eine verbesserte Wasserlage. Rad, eigentlich meine einzige Paradedisziplin, hier habe ich kein Gefühl was dieses Mal möglich sein könnte. Stellte mir die letzten Jahre immer eine neue PB als Ziel, was ich dann auch immer gepackt hatte, nun liegt die Messlatte bei 4:47 . Erstaunlich waren meine beiden diesjährigen vorherigen Radeinsätze (Duathlon + MD Moritzburg) von den Zeiten identisch wie im Superradjahr 2015 und dies mit mir fehlenden 2000-3000 Rad km. Hatte bis Himmelfahrt erst 700km auf dem Tacho und erst auf Ansage meiner Chefin das Training dann endlich ernsthaft begonnen. Meine ersten Ausfahrten mit dem TT waren ein Qual, der Lenker ist viel zu tief . Wie konnte ich damit letztes Jahr fahren ? Habe dann den Vorbau 4,8cm höher eingestellt, dies ist nun eher eine bequeme Position für einen Oldie mit 55J. Ohne Panne sollte trotzdem eine Sub5h minimal und 4:50 optimal möglich sein. Laufen, trotz sehr vieler Trailläufe meine größte Baustelle. Trail gibt bums fürs Rad macht aber eher langsam für den Marathon. Man groovt sich im Trail zu sehr auf einen gemütlichen Schleppschritt ein (bei mir 5:20 /min) . Habe bis auf zwei Einheiten nichts schnelles unter 5min/km trainiert. Werde nach Pace laufen und mal einen 5er Schnitt anpeilen, mal sehen wie lange dies gut gehen kann. Ernährung, eigentlich keine Baustelle bei mir, hatte die letzten Jahre mir ein Packet geschnürt was seit dem IM Wales 2011 super funktionierte. Im Training gibt’s bei mir schon seit Jahren keine KH, lediglich Haferflocken frühmorgens als Basis für den Tag. In der WK Woche dann noch eine Saltin Diät, die ich gut vertrage. Seit zwei Jahren quälen mich aber zum Ende der Radstrecke und auf den ersten 10km der Laufstrecke immer wieder Magenschmerzen mit Durchf… (Fruktose…) Deswegen werde ich in meinen 11. „Ironman“ mal ein komplett anderes Produkt testen. Training, war dieses Jahr noch chaotischer als die Jahre zuvor. Mache alles ohne Plan, das meiste nur nach Bauchgefühl. Entscheide erst wenige Stunden vorher, was ich trainiere. So wurden es in der diesjährigen Roth Vorwoche auch noch einmal 15 Trainingsstunden, eigentlich viel zu viel für eine Taperphase die ich dieses Jahr erstmalig fast komplett weggelassen habe. Lege in WK Woche nun aber die Füße hoch, noch einmal ins Wasser und Mi aufs Rad. Roth, werde nun das sechste Mal ununterbrochen am Start sein. Habe mir vorgenommen am Montag nicht ein neues Ticket für 2017 abzuholen. Es wird mir sicher sehr schwer fallen. Roth ist und bleibt für mich ein geniales Triathlonfest, was jeder mal als Zuschauer oder Teilnehmer erlebt haben sollte. Wir reisen am Do an und bleiben bis Mo. Ich freu mich auf ein paar verrückte Tage im Mekka des Triathlonsports. Habe mal in irgendeinen Video aus dem TZ – Szene Videoarchiv von einem Experten gehört, erst im siebten Triathlonjahr kann man an seine persönliches Limit heran kommen. Bin 2016 nun im siebten Tria Jahr , mal sehen was passiert . Bin heiß auf das was nun alles auf mich zukommt. Laufe 14 Tage nach Roth zwei Ultra Trails mit Dieda. Sie selber hat sich ja schon komplett vom Triathlon abgemeldet. Vielleicht ist es ja nun mein letzter Einsatz auf der Ironman Langdistanz freue mich aber auf viele neue verrückte Projekte. Roth Prognose ![]() |
Dann mal viel Erfolg in Roth!
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und danke für die oft traumhaften Bilder! :Blumen: |
Welcher Rechner gibt denn für die Laufstrecke in Roth eine Strecke von 42,7 km an - oder ist da schon der Extra-Kilometer drin, weil du vorher Windschatten fahren willst :Lachen2:?
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Ihr (und Eure Bilder) werdet uns fehlen.
Das darf nicht Euer "Triathlon-Cut" sein. Freue mich auf ein Wiedersehen in Roth.:Huhu: Z.B. beim freitäglichen Testschwimmen am Kanal (evtl. anschließend wieder mit Frühstücksbroten) und/oder der Nudelparty. |
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Habe die Durchgangszeiten mit Arnes Tool berechnet. Ist ein Super Ding . Hatte die letzten Jahre immer für unsere Truppe die Zwischenzeiten berechnet, so wussten die Supporter, wann und wer an welche Stelle zu erwarten ist. http://www.triathlon-szene.de/Durchgangszeiten/ Das Tool ist wohl von 2008, da war die Laufstrecke noch etwas anders und vielleicht war sie damals auch länger ? |
Ward Ihr bei Euren Sonnenrennen mit dem Sonnenschutz zufrieden?
Habt Ihr diesbezüglich diverse Erfahrungen (Dos and Dont's)? |
Gewicht :Gruebeln:
Habe mich nun heute erstmalig seit zig Wochen wieder mal auf die Waage getraut. :cool: In den Vorjahren war die Waage schon eher mein regelmäßiger Warnsignalgeber. Gegen den meisten Empfehlungen, im Winter runter mit dem Gewicht und dieses dann im Frühjahr in den harten Trainingssession halten, mache ich es seit Jahren wie damals Jan Ullrich. Im Winter ordentlich zulegen und erst kurz vorm Saisonhöhepunkt abspecken was noch abgeworfen werden kann. Ich weiß das dies wahrscheinlich der falsche Weg ist, trotzdem habe ich mich dabei immer gut gefühlt, musste nie hungern und brachte dann auch die von mir selber erwartete Leistung. Im Januar noch 80kg schwer (1,75cm groß) sind es jetzt aktuell 73,5 und damit 3kg über meinen Rekordminimalgewicht vor Roth 2013 (Marathon 3:23h). Habe nun mit den neuen Hoka Clifton3 aufgerüstet , die Clifton1 sind leider schon etwas durchgetreten. Mein Traum noch einmal eine Sub 3:30 zu laufen wird mit 3kg zu viel Speck auf den Rippen aber nun unmöglich, obwohl der Marquardt Rechner http://www.marquardt-running.com/ein...45d64e1cf76f1f bei einer Gewichtsdifferenz von 3 kg eine Zeit-Differenz von nur 5:45 min berechnet und damit, bei ordentlichen Lauftraining vorausgesetzt, immer noch eine Laufzeit von 3:28:45 möglich sein sollte. Der Alters-Leistungsrückschrittrechner von Greif gewährt mir dann aber noch einmal 6:09 min http://www.greif.de/ak-leistungs-rue...t-rechner.html 03:23:00 (Roth 2013 mit 52J. ) 03:28:45 (= bei 3kg Übergewicht) + 06:09 ( + 3 Jahre älter, nun 55J. ) = 03:34:54 Roth Marathon 2016 Ohne die beiden Rechner jemals vorher benutzt zu haben, hatte ich mir in meiner Zielprognose einen 3:35h Marathon vorgenommen und mal Gewicht und Alter mit eingerechnet, passt dann auch wieder alles. :) |
Gratuliere zum Sieg in der AK, stark!
Zielzeit auch bis auf zwei Minuten vorhergesagt, auch wenn die Splits etwas anders verteilt waren. Freu mich schon auf einen Bericht! |
Zitat:
kurz in Steno: Schwimmen In der Schwimmvorstartzone geht 3min vorm Vorstart meine Schwimmbrille defekt Organisiere mir in Panik doch noch eine gebrauchte Leihbrille. Linkes Auge undicht und beide Gläser ständig beschlagen. Schwimmschatten schwimmen damit unöglich, schwimme darauf hin die gamze Strecke Solo, 2m neben dem Ufer um die Orientierung halten zu können. Rad 4:45 und meine PB nochmal um 2 min unterboten. Lief bis auf den ersten 50 km ( Magenschmerzen) richtig gut. Marathon Hölle, Hölle ... Was sich 2015 in Wales andeutete, diesmal von Anfang bis Ende ein Kampf gegen den nicht funktionierenden Magen. 4 x Dixie mit insg. min.15min Aufenthalt, der letzte Stopp 4km vorm Ziel. Die Laufpace konnte ich trotzdem zw. 4:50 bis 5:00/km halten und eine Sub 3:30h wäre bei funktionierenden Magen drinn gewesen. Ziel 9:45 / 1. M55 Hawaii 2016 ? Während des Marathon habe ich mir geschworen, das tue ich mir nicht noch einmal an. Heute Siegererhrung, dann mal ein paar Tage sacken lassen. |
Gratuliere. Unglaubliche Zeit mit den Problemen die du beim Rennen hattest.
:Prost: |
So was von stark! AK Sieger in Roth im 7. Triathlon Jahr. Muss dich nochmal interviewen für meinen IM Austria 2017.
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Du Tier, mein Respekt !:Huhu:
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:) Danke für die :Blumen:
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ROTH 2016
2010 als Zuschauer in Roth an der Strecke und sofort vom Hype scheinbar unheilbar angesteckt. 2011 dann meine erste Langdistanz im Triathlon Mekka und folgend dann jedes Jahr dabei. 2016 nehme ich mir vor, nach Roth oder Hawaii dieses Jahr meine Langdistanz Karriere erst einmal zu beenden. Nun wurden es mittlerweile 11 Langdistanzen mit vielen tollen Erlebnissen. Sportlich konnte ich zweimal die AK in Roth gewinnen und dreimal die Quali für Hawaii. Mein Training verlief dieses Jahr noch chaotischer als je zuvor, so richtig angefangen habe ich erst Himmelfahrt. Vorher war ich ausschließlich im Gelände mit den Traillaufschuhen unterwegs. Ich machte zwei VorbereitungsWK , einen harten Duathlon und die MD in Moritzburg. Bei beiden WK erreichte ich fast die Zeiten des Vorjahres, was mich optimistisch für Roth stimmte. Bis auf den Marathon hatte ich ein gutes Gefühl an die Vorjahresleistung irgendwie anknüpfen zu können. Als Frischling in der M55 sollte mind. Top3 , aber doch eigentlich wie schon 2015 der Platz auf dem obersten Treppchen möglich sein. Hatte Fritz Buchstaller und Chris Bossow als meine stärksten Mitstreiter auf dem Schirm und eine 9:50h Endzeit für den M55 Titel erwartet. Selber programmierte ich meine Prognose auf 9:43 mit 5min Spielraum nach unten ein. Durch den späten Trainingsstart im Jahr verkürzte ich meine Taperphase diesmal auf nur eine Woche und trainierte bis 7 Tage vor Roth mit erhöhten Umfängen. Wettkampfwoche Mittwoch Eine letzte längere Radeinheit zieht mir komplett den Stecker. Mache seit Samstag eine Saltin Diät und nun ist der Körper komplett leer. Die letzten Tage gab es Salate in Massen, Fisch, Nüsse, Magerquark … und fast keine Kohlenhydrate. Donnerstag Endlich fangen die Carbo-Fresstage an. Mein Carboloading besteht fast ausschließlich aus Haferflocken. Lasse sie diesmal länger quellen, verzichte komplett auf Milch und pimpe sie mit leckeren Zutaten auf. Viel Chili + Kurkuma + Ceylon Zimt + Kakao + Leinöl + Aroniasaft , schmeckt traumhaft und soll auch soooooo… gesund sein. Diesmal gibt es keine Magenprobleme bei der Umstellung auf Kohlenhydrate. Nachmittag bin nun das siebente Mal in Folge in Roth angekommen. Alles ist so vertraut, diesmal sind wir mit einer kleineren Truppe am Start, davon alle außer mir als Ersttäter. So kann ich meinen reichhaltigen Erfahrungssenf bei den Neuen abladen. Die Tage bis zum Rennen gestalte ich nach den nun schon fest eingeschliffenen Abläufen. Dazu gehört auch die Physio Massage ein Tag vorm Rennen, um meine in der diesmal nur einwöchigen Taperphase verzogene Muskulatur und Gelenke wieder in eine optimalere Form zu bringen. Die Erfahrung von 10 LD`s blendet Aufregung und Lampenfieber komplett aus, finde es eigentlich schade und beneide meine Erststarter. Bin so gelassen wie bei keinen LD Rennen vorher. Freitag verbringe ich den ganzen Tag auf der Messe, treffe viele Bekannte und genieße noch einmal die tolle Stimmung dort. Abends dann Pastaparty, bei ich mich diesmal vom Essen sehr zurück halte. Haferflocken sind meine Energiequelle Nummer Eins, die werden dafür reichlich verspachtelt. Samstag noch mal eine kurze TT Testausfahrt mit einem kurzen Koppellauf. 15:15 checke ich mit meinen Kumpel Gerd die Räder ein. Spätestens ab hier kommt doch etwas kribbeln auf. Es ist einfach zu gigantisch wie viel buntes Carbongerödel da rumsteht. Und kurz vor 15:45 kommt dann noch Jan Frodeno, den hunderte Kameras in allen Posen ablichten. In der Nacht zum Sonntag kommt Katrin vom Eiger Ultra Trail zurück. Sie ist mal schnell Freitag Früh von Roth nach Grindelwald gefahren, dort am Sa den 51km/3100hm Trail an der gigantischen Bergkulisse Eiger-Mönch-Jungfrau 9:45h gelaufen und nach einer kurzen Erholungspause mit dem Auto wieder zurück nach Roth, um ihren Liebsten bei seinen wahrscheinlich letzten großen Triathlon beizustehen. Sonntag 03:45 klingelt der Wecker, Frühstück und 04:30 Abfahrt Richtung Schwimmstart. Ohne Stau geht’s diesmal ganz entspannt an den Kanal. Im Wechselgarten dann die üblichen Abläufe, Reifen aufpumpen, Dixie Besuch, Radflaschen anbringen, Neo anziehen. Gehe 06:30 in den Vorstartbereich ziehe Schwimmkappe und Brille auf. Letztere brach jedoch in zwei Teile auseinander. Nun Panik , woher bekomme ich innerhalb 3 min eine neue Brille her. Sprach mehrere Helfer an und hatte dann doch noch Glück ein gebrauchtes älteres Model von einen Helfer gereicht zu bekommen. 06:35 Start, die Brille beschlägt von Anfang an und das linke Glas ist undicht. Beschließe die komplette Strecke ca. 2m neben dem Ufer zu schwimmen um mich orientieren zu können. Wasserschatten schwimmen war leider diesmal ohne Sicht nicht möglich. Bis km 2,9 fühle ich mich im Wasser für meine Verhältnisse richtig schnell und war optimistisch die geplanten Sub 1:08 locker zu erreichen. Auf den letzten 900m versagte aber dann meine neue Schwimmtechnik und es wurde folgend nur noch ein „irgendwie ankommen“. Nach einer 1:09 torkelte ich durch die Wechselzone, hatte große Gleichgewichtsstörungen, wie schon im vorher bei meine beiden NeoSchwimmTrainingseinheiten (ohne Neo keineProbleme). Der Wechsel lief wieder nicht so schnell wie geplant, da verschenke ich wieder eine Minute. Auf dem Rad rollte es bis auf die ersten 50km richtig super. Am Anfang krummelte mir der Magen und meine neue Nutrixxion Gel - UltraSports Buffer Mischung wollte nicht wie geplant ankommen. War wie immer ohne Wattsystem unterwegs. Steuere meine Pace allein über die Trittfrequence und war mit 92 -105 diesmal um einiges höher als in den Vorjahren. Die "Berge" bin ich erstmalig alle im Sitzen hoch gekurbelt, nachdem ich im Vorfeld feststellte, dass mein kleines ovales KB suboptimal die Kraft im Stehen überträgt. Hatte die Aeroposition gegenüber dem Vorjahr um 4,8 cm (Lenker hoch) entschärft, damit fühlte ich mich jederzeit sehr bequem auf dem TT und bin alles Mögliche in Aeroposition gefahren und noch einmal mein QXL Kettenblatt auf eine mir noch optimalere Pos. verstellt. Gefühlt war meine Runde zwei schneller als die erste, da ab und zu etwas Wind aufkam, glaube generell bei mäßigen Wind schneller als bei Windstille fahren zu können (808 + Scheibe). Die Auswertung der Runde 1 mit 2 (Kreuzung Eckersmühlen) ergab 1. Runde 2:15:12 (vmax 74,7 km/h) 2. Runde 2:15:20 (vmax 74,8 km/h) eine Abweichung von nur 8sec zwischen den beiden Runden. Kurz vor Hilpoltstein steht Katrin am Krenzleinberg und gibt mir die nötige Kraft diesen gigantischen Hügel mit letzter Kraft zu überwinden. Danach dann der Solarer Berg, eine Party die in der Triathlonwelt einmalig ist. Es ist ein irres Spektakel und ich versuche alles aufzusaugen. Bei mir rollt es gefühlt sehr gut aber leider ist schon nach 4:45h Schluss. War damit wieder mal 2min schneller als im Vorjahr (45. Schnellste Radzeit von 3.400 Startern). Hatte im Vorfeld nicht an eine neue Roth Rad PB geglaubt da ich 2016 seit Jahren die wenigsten Radumfänge trainiert hatte. Rad Training 01.01. bis Roth 2016 (4:45h) 3.540 km / 145h 2015 (4:47h) 5.710km / 223h 2014 (4:52h) 6.180km / 220h 2013 (4:54h) 4.210km / 172h 2012 (4:58h) 4.510km / 170h 2011 (4:59h) ??? / ??? Für den Marathon war eine 3:35h geplant, laufe mit 4:50 Tempo an. Dann an der Lände mein erster Dixie Stopp. Leider sollten wegen einem nicht funktionieren Magen noch drei folgen. 6,5km 2:10 min 17,2km 2:16 min 27,1km 3:08 min 37,8km 2:28 min ----------------------------- Summe 10:02 min Obwohl die Energie, die ich oben reinschütte nicht dort ankommt wo ich sie benötige, dafür das gefühlte doppelte als Dünnsch… im Dixie lasse, kann ich trotzdem meine geplante Pace einigermaßen durchlaufen. Versuche während des Marathon meine Ernährungs“strategie“ dem Magenchaos anzupassen, doch so richtig will diesmal nichts funktionieren. Hatte mich für den Marathon extra mit den neuen Hoka Clifton3 bewaffnet, nachdem mein Clifton1 schon etwas ausgetreten war. Der Schuh hat jedenfalls alles gegeben mir die Qualen so erträglich wie möglich zu machen. Versuche immer wieder positive Gedanken in mein Hirn zu aktivieren, diese sollen wohl als Folge auch die Schmerzen lindern, jedoch will dieses Chrissie Wellington Phänomen bei mir diesmal nicht funktionieren. Bei Km 38 nochmal schnell rein ins blaue Plastehäuschen und dann über den stimmungsvollen Rother Markt Richtung Zielstadion. Drei km vorm Finish überholt mich ein „alt aussehender“ Mitstreiter und so muss ich die letzten Meter noch einen Monstersprint einlegen um den alten Sa.. wieder hinter mich zu lassen (später stellt sich aber heraus, das er nicht in meiner Altersklasse unterwegs war). Obwohl durch den Sprint und die mangelnde Ernährung total am Ende, genieße ich diesmal ganz bewusst die letzten Meter durch dieses einmalige Triathlon Stadion und nach 9:45:02 ist dann auch meine sechste Roth Teilnahme im Kasten. Katrin empfängt ein seelisches Frack im Ziel und ich habe ihr geschworen „das tue ich mir nicht noch einmal an“. Nach dem Duschen und quatschen mit Freunden waren dann an den Massageliegen lange Warteschlangen, also ging es diesmal ohne Gefummel an den Beinen +… zum MikaTiming Computer um die Ergebnisse zu checken. Und ich glaubte meine Lesebrille hat einen Sprung, war ich doch auf einmal nur noch auf Rang 2 und ein Schweizer (ohne Schwimmzeit + ohne Radzeit + 2:54h Marathonzeit) auf Rang 1. Wer war der Mr. Superman, der in der M55 mit einer hohen 3100 Startnummer noch eine angebliche 9:22h drauf hat? Philipp mein Sohn brauchte richtig lange um über Google herauszubekommen, das der Sieger wohl erst zwei 70.3 mit jeweils 6:20h absolviert hat und seine Halbmarathon Bestzeit bei 1:57h liegt. Da konnte also was nicht stimmen. Also legte ich Protest beim Schiedsgericht ein. Die Prüfung seiner Transponderdaten durch MikaTiming ergaben eindeutig , dass er niemals geschwommen und wohl auch nicht Rad gefahren ist. Er wurde daraufhin disqualifiziert und die nächstplatzierten rutschten eine Platz nach oben. So war ich wie schon im Vorjahr Erstplatzierter. Letztes Jahr nach als alter Fünfziger und dieses Mal als frischer Fünfundfünziger. Mit 9:55 wurde Chris Bossow Zweiter und 10:04 Fritz Buchstaller Drittplatzierter. Da es im After Race Zelt fast nur kohlenhydratreiche Kost angeboten wurde, beschließe ich mal gar nichts zu essen, würde ja doch nur innerhalb kurzer Zeit als fl……. Dafür nehme ich Magnesium und trinke 3 (oder 4 ?) Erdinger und Abends reichlich Magerquark. In den nächsten Tagen bleibe ich von Muskelkater und Gelenkschmerzen verschont. So gut ging es mir bei keinen der 10 vorherigen Langdistanzen. Zur Siegerehrung dann ein Frodeno Hype der einen schon ansteckt. Die Ehrung der AK Sieger finde ich dagegen wie schon immer in Roth als misslungen. Die Sieger stehen in der hintersten Reihe und sind von niemanden so richtig zu erkennen. Da hat die Siegerehrung bei einem Ironman eindeutig mehr Style. Aber egal, habe nun einen weiteren „schönen“ Plastepokal und dazu noch einen Freistart bei einer MD Challenge, dann gab`s noch ein schickes Erdinger Handtuch und …. Nun nach dem Rennen in Roth sollte die Entscheidung fallen ob ich mich noch einmal im Sommer aufraffe um sich ein drittes Mal auf Hawaii vorzubereiten. Obwohl ich alle meine mir gesteckten Ziele erreicht habe, weiß ich aktuell noch nicht ob wir Ende Sept. in den Flieger Richtung Vulkaninsel besteigen. Jetzt einige Tage nach den verrückten Roth Tagen frage ich mich , kann ich denn wirklich mit diesem Sport aufhören? Neuerdings macht mir das Schwimmen sogar Spaß, Radfahren ja sowieso und Laufen wird durch die gehäuften Trails zum Standard. Brauche bestimmt noch einige Tage um mich zu entscheiden wohin die Reise geht. Nächste Woche fahren wir zur Walser Trail Challenge. Dies wird dann mit 65km und 4200hm mein vorläufig längster Ultra Trail. Werde ihn zusammen mit Katrin als Genußlauf absolvieren. Wir rechnen mit ca. 14-15h Laufzeit, lang genug um Gedanken über die Zukunft zuzulassen. Registrierung ![]() Trinkgelage ![]() Freunde ![]() Bike Check In mit Kumpel Gerd ![]() ![]() Zielstadion ![]() |
Biermeile
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Aero
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Mal wieder tolle Bilder und meinen herzlichen Glückwunsch zu deiner grandiosen Leistung.:Blumen: :Blumen:
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Gratuliere dir zur Megaleistung!!!
Das mit dem Aufhören ist schon nicht so einfach:Cheese: |
Erneute SUPER PERFORMANCE lieber Mario :Blumen:
Ich bin mir sicher, dass die Entscheidung PRO Hawaii ausfallen wird :Cheese: Leider warden wir uns dann erneut nur den Hawaii Foto Staffel Stab in die Hand legen. Du/Ihr legt im Herbst vor und Ich/Wir versuchen noch etwas in den Winter zu verlängern :Huhu: Und ich erwarte Dich als zweiten Mauna Kea Odyssey Finisher ! |
Locker Baumeln, vom LD Zirkus lassen, das kannst du uns nicht antun.:dresche
Also ich könnte das nicht. :Cheese: So ab und an mal mit dem Zeitfahrrad durch den Wind zu tauchen, mit den Gedanken im Asphalt zu versinken, den Seitenstreifen beobachtend durch die unbetrachtete Landschaft zu cruisen, ist doch eine Erholung von diesen malerischen Trails mit ihren grandiosen Ausblicken, ohne Rummel, laute Musik und Verkehr.:Lachen2: Du musst doch mindestens so lange weiter machen, bis du weisst woher diese Magenprobleme der letzten Langdistanzen herkommen. Hattest du doch vorher nicht. Meine Hausaufgabe für dich :Lachen2: Grüße, Eber |
Danke...
...bin noch am grübeln...:Gruebeln: |
vorm Sturm
![]() ![]() ![]() ![]() Siegerehrung vorm Rennen (mit Felix) ![]() Prof. Michelle Vesterby ![]() |
Rakete 4:34h / mit dem Helm die Sub 4:30 verpasst
![]() 1-2-3 ![]() [url=http://www.directupload.net] ![]() 1000 Kameras ![]() ![]() mein Kumpel Bär mit Reiter ![]() |
Danke für Deinen Bericht und natürlich auch immer wieder für die tollen Bilder :Huhu:
Viele Grüße Andy |
Und Du Leistungs Junk willst Triathlon dauerhaft gegen das Trailrunning aufgeben?? :Lachen2:
Bin gespannt.. :Huhu: |
Hammer, das Ding mach ich noch einmal !
Walser Ultra Trail 62 km / 3800 hm 14 Tage nach der Challenge Roth stand nun mein längster Ultra Trail auf dem Programm. Für mich war es eine Herausforderung, ob mein Körper innerhalb so kurzer Zeit nach einem Ironman zu so einer anspruchsvollen Ausdauerleistung bereit ist. Mein bisherig längster Trail (53km / 3500hm) war nach 8:45h durch, wir rechneten diesmal jedoch mit ca. 13-15h. So eine längere Belastung war ich und vor allem meine Beine noch nicht gewöhnt. Orthopädisch nicht gerade auf einem stabilen Fundament, versuchte ich bisher die Laufzeitbelastung immer so kurz wie möglich zu halten. Wegen Gewitterwarnungen wurde vorab die Strecke um 4km und 400hm gekürzt. Die Sonne sollten wir an diesem Tag nur Frühmorgens für wenige Minuten und am späten Nachmittag für ca. 1h zu sehen bekommen, ansonsten gab es reichlich Regen und gegen 18:00 dann auch Gewitter. Unterwegs fragte ich mich des Öfteren, wie man diese Streckenführung als Trail „Running“ Event bezeichnen kann. Für einen Normalo Trailer wie mich, waren ca. die Hälfte der Zeit nicht an Running zu denken. Steile Bergauf- und Abstiege mit zum Teil trickreichen Kletterpassagen erinnerten eher an eine anspruchsvolle Bergwanderung. Dafür bekommt die Strecke für den Part „Trail“ fast 100 Punkte. Einfach traumhaft wie hier der Kurs über Berg und Tal gesetzt wurde. Für mich der bisher schönste und anspruchsvollste Trailkurs bei meinen bisher kurzen Trail Running Ausflügen. Kurz nach 5:00 wollten wir uns von unserer FW zum Start aufmachen und da fing es schon an nasses vom Himmel zu schütten. Also wieder die normale Kamera aus dem Trail Rucksack ausgepackt und gegen die schwerere wasserdichte Version ausgetauscht. Ohne Knipse mache ich fast keine größeren Unternehmungen und so werden es dann auch am Ultra Trail Tag 270 Bilder. 06:00 dann der Start der überschaubaren Meute (ca. 200 Läufer). Die ersten Kilometer reiht sich das Feld wie eine Kette auf, bis es dann erste Staus sich an einer Hängebrücke und einem Leiterabstieg ergeben, der Tag ist ja noch lang, also nur keine Eile. Beim Aufstieg durch dichtes Gestrüpp, Farnsträuchern … reiht sich später eine Kolonne bis ca. 40 „Läufer“ einer ganz vorn nur mit mittleren Tempo führenden jungen Dame ein. Wir hingen mitten in diesem Pulk fest, überhohlen ausgeschlossen. Und so liefen wir dann 1:50h in einem mir zu langsamen Tempo bis kurz vorm Gottesacker hoch. Der Aufstieg war, wie fast die gesamte Strecke, trailgerecht. Wurzel, Steine , Wasser, Schlammpassagen von allem wurde reichlich geboten. Nulllachtfünzehn Wege gab es erst am Ende des Trails gelegentlich. Oben am Gottesacker angekommen, einem einmaligen Meer aus gletscherspaltenartigen Gesteinsmassiv, entschied ich mich, Katrin diesmal erstmalig bei einem Trail „allein“ zu lassen und mein eigenes Tempo zu finden. Katrin wurde dann von Volker Schuh begleitet, beide kannten sich schon vom Transsylvanien Trail. Die Ausschilderungen des Trails waren manchmal nicht ganz eindeutig zu finden und so verliefen wir uns (ich folgte einer kleiner Gruppe) auch mal kurz auf dem Gottesacker. Später rief (schrie) ich einer schon 200m enteilten Dame hinterher, die den falschen Abzweig genommen hatte und statt Richtung Geröllfeld abzusteigen einen anderen Weg in schnellen Tempo weiter hochkraxelte. War dann große Teile der Tour mit ihr unterwegs, eine Belgierin, die ein Jahr zuvor bei einem Sturz auf dem Gottesacker sich die Hand brach und deswegen damals den Trail aufgeben musste. (Über)motiviert stürzte sie jedoch auch diesmal öfters, einmal verlor sie ihre GPS Uhr im Gestrüpp, und beim nächsten Mal schlug sie sich den Ellenbogen blutig auf… Die Route führte über wunderschöne Passagen die mich immer wieder zum Anhalten für ein Foto zwang. Auch wenn die Sonne diesmal fast gar nicht zu sehen war, es gab traumhafte Ausblicke. Ab dem letzten Drittel war ich fast ausschließlich allein unterwegs. Dies zwingt einem sich noch mehr auf die zum teils spärliche Beschilderung zu achten. Die Verpflegungsstellen waren teils sehr weit auseinander gelegen, was eher durch die lange Laufzeit hervor gerufen wurde. So tankte ich immer reichlich beim Boxenstopp auf und bunkerte so viel wie möglich für den folgenden Weg. Selber fühlte ich mich an diesem Tag erstaunlich fit und merkte gar keine Nachwehen von der Challenge Roth. Gestürzt bin ich diesmal kein einziges Mal und umgeknickt nur zweimal ohne nachfolgende Probleme. In den Aufstiegen war mein Puls teils höher als ich es mir beim Ironman gestatte und achtete deswegen auf eine gleichmäßige und ausreichende Ernährung. Mein in den letzten Jahren immer wieder muckerndes rechtes Knie hat diesmal auch gut mitgespielt. Lediglich beim letzten steilen Abstieg versagten etwas meine Beine und ich konnte es nicht so locker rollen lassen. Im letzten Viertel der Strecke trafen wir vermehrt auf „normale Zivilisten“ , von den Meisten wurde man mit Zurufen und Beifall angespornt. Zwei Kilometer vorm Ziel duschte ich dann noch unter einem Wasserfall all meine verschlammten Klamotten und Schuhe ab, klatschnass waren die sie trotz Regenjacke ja sowieso schon vorher. Nach 11:40h war dann mein bisheriger längster und schönster Trail im Kasten. (Durchschnittspuls 144 !) Katrin durfte gegen 18:00 dann noch ein kleines Unwetter incl. Gewitter genießen bevor sie mit Volker Schuh nach 13:01h das Ziel erreichte. Wie schon in dem tollen Bericht vom Walsertrail 2015 beschrieben, http://www.trailrunning.de/…/e...eh…/2877 gab es auch diesmal zu viele die eine unmöglich knapp angetzte Cutzeit bei KM 36 nicht erreichen konnten. Nun relaxen wir ein paar Urlaustage im Kleinwalsertal, bevor es am kommenden WE zu einem 54km Einladungslauf geht. Danach werde ich erst einmal eine kurze Laufpause einlegen und dafür mit gezielten Rad- und Schwimmtraining mich nun doch für den Ironman Hawaii vorzubreiten. auf geht’s , zum Anfang erst einmal 1200m hoch ![]() ![]() ![]() ![]() Laufen ist erst mal nicht drin ![]() Gottesacker , irgendwo ist da unser Weg ![]() |
kraxel , kraxel
![]() auch hier geht’s eher behutsam lang ![]() keine Sonne , trotzdem bunte Aussicht ![]() fetter Braten ![]() das Vieh zeigt mir den Weg – nach oben geht´s ![]() schmaler Pfad , sieht hier ungefährlicher aus als es war ![]() |
ein Ochse und sein Vieh – Gruppenbild
![]() und weiter geht´s über den Elektrozaun ![]() Trail Fans ![]() coole Landschaft ![]() mein bisher längster und schönster Ultra Trail ![]() Dieda mit Freund Volker im Ziel ![]() |
Große Klasse - wie immer toller Bericht und Fotos :-)
Bin echter FAN :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:39 Uhr. |
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