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FinP 04.04.2011 23:25

Mal ne andere Frage: Warum sitzen eigentlich Kirchenvertreter in der Ethik-Kommission?

neonhelm 05.04.2011 07:17

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 557886)
Mal ne andere Frage: Warum sitzen eigentlich Kirchenvertreter in der Ethik-Kommission?

Du weißt doch, Hüter der Moral und so....

FinP 05.04.2011 08:26

Dann hätte ich aber wirklich Religionsvertreter erwartet und nicht nur Katholiken und einen evangelischen Landeskirchler. Gibt schließlich noch ein paar mehr.

Pascal 05.04.2011 09:36

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 557936)
Dann hätte ich aber wirklich Religionsvertreter erwartet und nicht nur Katholiken und einen evangelischen Landeskirchler. Gibt schließlich noch ein paar mehr.

Welche Religionen sollten den zusätzlich vertreten werden? Die Katholische Kirche und die Evangelischen Landeskirchen repräsentieren jeweils ca. 30 % der Deutschen Bevölkerung. Ob jetzt die Äthiopisch-Orthodoxe Kirche zwingend mit am Tisch sitzen muss kann man sicher anzweifeln.

FinP 05.04.2011 09:39

Repräsentieren die wirklich jeweils 30% der Bevölkerung? Das sind doch hauptsächlich Karteileichen.

Und wenn es darum ginge, wer am meisten repräsentiert, dann müssten der DFB und der ADAC da mit am Tisch sitzen.

Ich finde diese Zusammensetzung einfach willkürlich (edit: und nicht mehr zeitgemäß) - wofür haben wir denn ein Parlament?

Meik 05.04.2011 10:00

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 557974)
Und wenn es darum ginge, wer am meisten repräsentiert, dann müssten der DFB und der ADAC da mit am Tisch sitzen.

Genau, und Arne als Vertreter der Triathlon-Gläubigen :Lachen2:

Nobodyknows 05.04.2011 10:05

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 557974)
Ich finde diese Zusammensetzung einfach willkürlich (edit: und nicht mehr zeitgemäß) - wofür haben wir denn ein Parlament?

Parlamentarier können wir nicht für die Ethikkommision nutzen.
Bei denen geht's um die Sicherung der Pfründe und um Machterhalt und nicht um Ethik.

Gruß
N.

neonhelm 05.04.2011 10:20

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 557986)
Parlamentarier können wir nicht für die Ethikkommision nutzen.
Bei denen geht's um die Sicherung der Pfründe und um Machterhalt und nicht um Ethik.

Ist das bei Kirchens anders...?

FinP 05.04.2011 10:21

Dann guck Dir mal an, was wir für Leute in den verschiedenen Gremien sitzen haben. Rürup-Kommission etc. war doch auch dafür da, um hinterher groß abzusahnen.

Pascal 05.04.2011 11:03

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 557974)
Repräsentieren die wirklich jeweils 30% der Bevölkerung? Das sind doch hauptsächlich Karteileichen.

Und wenn es darum ginge, wer am meisten repräsentiert, dann müssten der DFB und der ADAC da mit am Tisch sitzen.

Der Vollständigkeit halber: Katholische und Evangelische Kirche jeweils ca. 25 Millionen Mitglieder, ADAC 17 Millionen

Und zum Kriterium der Zugehörigkeit eines Ethikrates gehört schon ein wenig die Thematische Nähe ;)

FinP 05.04.2011 11:06

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 558011)
Und zum Kriterium der Zugehörigkeit eines Ethikrates gehört schon ein wenig die Thematische Nähe ;)

Und genau den bezweifel ich hier. Was haben die mit Energieversorgung am Hut?

Nobodyknows 05.04.2011 11:08

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 558011)
Der Vollständigkeit halber: Katholische und Evangelische Kirche jeweils ca. 25 Millionen Mitglieder, ADAC 17 Millionen

Ja....aber....Ich wette, dass die Mitglieder in der Ethikkommision die nicht die Kirchen in der Kommision repäsentieren zumindest teilweise Kirchen- und/oder ADAC-Mitglieder sind. Dann stimmt das Verhältnis doch wieder...oder :Gruebeln:

Gruß
N. :Lachen2:

Flitzetina 06.04.2011 10:54

Ich kenne Professor Kleiner (einer der Vorsitzenden der Ethikkommission) persönlich und der ist da sicher nicht, um sich persönlich zu bereichern.
Habe mich sehr gefreut als ich hörte, dass er dort mitmischt, weil ich ihn als absolut integeren Menschen kenne, der eine wahnsinnig hohe Auffassungsgabe hat und anderen Menschen mit grosser Fairness und Respekt gegenüber tritt.
Ich habe Vertrauen, dass er dafür sorgen wird, dass die richtige Mischung zwischen technischem Sachverstand und menschlichen Aspekten gefunden werden wird.
:)

FuXX 06.04.2011 13:37

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754931,00.html

Mal eine etwas andere Betrachtungsweise. Allerdings aeussert der sich nicht zum Endlagerungsproblem und auf wessen payroll er steht weiss ich auch nicht.

Hafu 06.04.2011 13:48

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 558761)
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,754931,00.html

Mal eine etwas andere Betrachtungsweise. Allerdings aeussert der sich nicht zum Endlagerungsproblem und auf wessen payroll er steht weiss ich auch nicht.

Sein Wikipedia-Profil (Onkologe, Experte für Knochenkrebserkrankungen = häufigste Spätfolge von Strahlenopfern, international gesuchter Experte bei Nuklearunfällen in der Vergangenheit) deutet nicht darauf hin, dass er primär ein Lobbyist ist.

Ohne seine Meinung im Detail zu teilen ist es auf alle Fälle ein ernst zu nehmender Debattenbeitrag.

Die ungelöste Endlagerproblematik halte ich auch für das größte Problem im Zusammenhang mit Atomkraft, mehr als das GAU-Risiko. Wie sicher hinsichtlich GAUs ein Kernkraftwerk ist, ist letzten Endes eine Frage des Geldes. Auch Fukushima hätte sich Tsunami-sicher konstruieren bzw. umrüsten lassen: es war den Betreibern im Vergleich zur Eintrittswahrscheinlichkeit eines derart hohen Tsunamis nur zu teuer.

Bei der Endlager-Debatte spielt oft auch der zeitliche Horizont eine Rolle: ist ein Lager, das heute sicher zu sein scheint auch noch in 200 oder 500 Jahren sicher? Dabei wird dann gelegentlich auch ausgeblendet, dass bei dem gegenwärtigen Tempo in denen die nach wie vor rasant wachsende Weltbevölkerung ihre fossilen Energieträger verbrennt, es durchaus nicht sicher ist, dass wir eine solche ferne Zukunft überhaupt noch erleben.

Die CO2-Debatte ist seit ein bis zwei Jahren weitgehend eingeschlafen.

Flitzetina 06.04.2011 14:00

Beim Thema Endlager verweise ich noch mal auf diese hervorragende Doku zum Finnischen Endlager Onkalo:

http://www.youtube.com/watch?v=6XygsveIwfk

Angucken, wirklich, es lohnt sich!

Straik 06.04.2011 14:04

Zitat:

Die am schwersten wiegenden Langzeitfolgen eines Atomunfalls sind meist nicht medizinischer, sondern politischer, ökonomischer und psychologischer Natur.

Mag ja sein, aber wirklich besser macht es das auch nicht.

Straik 06.04.2011 14:20

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 558766)

Bei der Endlager-Debatte spielt oft auch der zeitliche Horizont eine Rolle: ist ein Lager, das heute sicher zu sein scheint auch noch in 200 oder 500 Jahren sicher?

Bisher haben wir es nicht einmal hinbekommen, für 40 Jahre Sicherheit für ein Endlager abzuschätzen, so war es zumindest bei der Asse.

Zitat:

Klaus von Dohnanyi: Das Eindringen von Wasser kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.
Das Problem damals wie heute ist, dass Sicherheit
1. politisch
2. wirtschaftlich und erst
3. technisch
definiert wird.

Hafu 14.04.2011 15:06

Gewagte These auf Zeit-online:

"Männlichkeit im Abklingbecken
Zur alternden Gesellschaft gehört die Angst vor riskanten Techniken.

...
Der Atompilz als Metapher männlicher Sexualität
...

Das Reden über die Atomkraft ist unverkennbar eines über die männliche Sexualität..."


Nach dem Lesen der durchaus provozierenden Thesen (die vermutlich auch so gemeint sind) unbedingt noch die dazugehörigen erregten Kommentare mit studieren!

Flow 14.04.2011 15:20

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 562330)
Nach dem Lesen der durchaus provozierenden Thesen (die vermutlich auch so gemeint sind) unbedingt noch die dazugehörigen erregten Kommentare mit studieren!

Die meisten sind ja schon entfernt ... :Lachen2:
Haste vielleicht noch was unzensiertes vorliegen ?

Die orgasmische Entladung im Atompilz verschiebe ich mal auf später.
(Die Lektüre der Theorie der ...)
Solange lege ich sie mal in die Ecke der "größten Kuntwerk"-Äußerungen von Stockhausen bzgl. des World-Trade-Center-Einsturzes ... :cool:

Flow 14.04.2011 15:35

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 562330)
Gewagte These auf Zeit-online:

Da's recht kurz ist, dann doch noch schnell gelesen ...
Fazit : CRAP ... :Kotz:

Klar, als echter Mann fände ich es natürlich auch richtig geil, von Zeit zu Zeit mal 'ne Pershing auf den Nachbarkontinent zu jagen ...
... und ein paar Streubomben durch die Gegend zu spritzen ...


Da ich diesbezüglich noch nicht ganz so potent bin, bleibe ich vorerst allerdings bei richtigem Sex ... :Huhu:

Scotti 14.04.2011 20:33

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 550137)
... Ich halte das Abklingbecken von Block 4 für die eigentliche Zeitbombe....

Außer Kontrolle: Die brisanten Interna zu Fukushima

in diesem Zusammenhang auch interessant:
Riskante Manöver: Luftkampf überm Atomkraftwerk

Scotti 02.05.2011 22:18

FAZ, 02. Mai 2011 : Fukushima, Regierungsberater tritt unter Tränen zurück

Daraus:
...
Aus Protest gegen seiner Ansicht nach zu hoch angesetzte Grenzwerte nach der Atomkatastrophe von Fukushima erklärte unterdessen Regierungsberater Toshiso Kosako seinen Rücktritt. Er könne es nicht vertreten, dass die Regierung den unangemessenen Grenzwert von 20 Millisievert pro Jahr für Grundschulen in der Nähe von Fukushima festgesetzt habe, erklärte Kosak am Freitagabend. Der Professor für atomare Strahlung an der Universität Tokio war im März von Ministerpräsident Kan als Berater ernannt worden.

Regierungsberater genießen in Japan großen Respekt. Es kommt äußerst selten vor, dass Wissenschaftler ihren Beraterposten aus Protest gegen die Regierungspolitik räumen. „Ich kann das als Wissenschaftler nicht zulassen“, sagte Kosako während einer tränenreichen Pressekonferenz am Freitagabend. „Es erscheint mir, als ziele die Reaktion der Regierung lediglich darauf ab, sich Zeit zu verschaffen.“ Kosako habe auch mangelnde Transparenz bei der Strahlungsmessung rund um den Meiler und die Anhebung der Grenzwerte für Arbeiter in der Anlage kritisiert, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
...

Scotti 20.05.2011 01:03

Vielleicht interessiert es ja noch jemanden:

Fukushima - eine Bestandsaufnahme: Die Wahrheit findet ihren Weg

Fukushima-Ventile auch in den USA im Einsatz

TriVet 26.09.2011 16:51

schon wieder lange her....

In Japan soll es jetzt das Handy als Geigerzähler geben:
http://www.google.com/hostednews/afp...a5154bed28.191

Kässpätzle 24.10.2011 20:49

Falls es wen interessiert, der es nicht gesehen hat:

WDR: Leben in der Todeszone - Alltag nach Fukushima

Kässpätzle 08.12.2011 22:44

Tepco will kontaminiertes Wasser ins Meer pumpen

kupferle 09.12.2011 06:26

Wirklich erstaunlich, dass man von dieser Sache so wenig liest...aber dafür haben wir ja jetzt die Euro-Krise:( :Nee:

9 Monate sind schon wieder rum...und ne Lösung ist immer noch nicht absehbar

Nepumuk 09.12.2011 07:36

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 683019)
Wirklich erstaunlich, dass man von dieser Sache so wenig liest...aber dafür haben wir ja jetzt die Euro-Krise:( :Nee:

9 Monate sind schon wieder rum...und ne Lösung ist immer noch nicht absehbar

Was willst du dazu auch groß schreiben. Die werden noch Jahrzehnte an der Ruine arbeiten müssen.

Flitzetina 09.12.2011 08:54

Hier hast du gute 100 Seiten dazu zu lesen :Huhu:

http://www.nei.org/filefolder/11_005...11_08_11_1.pdf

Nordexpress 09.12.2011 09:16

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 683019)
Wirklich erstaunlich, dass man von dieser Sache so wenig liest...aber dafür haben wir ja jetzt die Euro-Krise:( :Nee:

9 Monate sind schon wieder rum...und ne Lösung ist immer noch nicht absehbar

Oder hört... so manches gerät halt schnell in Vergessenheit wie's scheint.

Mir sind heut morgen fast die Ohren abgefallen, als ich im Auto Nachrichten gehört hab:

EU macht sich laut SZ für neue Atomkraftwerke stark :Nee:

Flitzetina 09.12.2011 09:26

Zitat:

Zitat von Nordexpress (Beitrag 683064)
Oder hört... so manches gerät halt schnell in Vergessenheit wie's scheint.

Mir sind heut morgen fast die Ohren abgefallen, als ich im Auto Nachrichten gehört hab:

EU macht sich laut SZ für neue Atomkraftwerke stark :Nee:

Der Grund ist, dass wir tatsächlich ein Energieproblem haben. Die EU ist einfach aus geopolitischer Sicht gut beraten, sich nicht noch mehr von fossilen Brennstoffen abhängig zu machen. Und die alternativen Energievarianten erreichen leider immer noch nicht ein Niveau um die Gesamtversorgung zu sichern.
Ich will nun wahrlich keine AKW's - vor allem keine Laufzeitverlängerung für olle Klapperkisten, aber ich kann verstehen, dass die Herren Politiker im Moment ein klein wenig ratlos dastehen.

Flitzetina 09.12.2011 09:30

http://www.sueddeutsche.de/panorama/...rung-1.1228545

http://www.sueddeutsche.de/wissen/ze...ifik-1.1229467

Nordexpress 09.12.2011 09:39

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 683067)
Der Grund ist, dass wir tatsächlich ein Energieproblem haben. Die EU ist einfach aus geopolitischer Sicht gut beraten, sich nicht noch mehr von fossilen Brennstoffen abhängig zu machen. Und die alternativen Energievarianten erreichen leider immer noch nicht ein Niveau um die Gesamtversorgung zu sichern.
Ich will nun wahrlich keine AKW's - vor allem keine Laufzeitverlängerung für olle Klapperkisten, aber ich kann verstehen, dass die Herren Politiker im Moment ein klein wenig ratlos dastehen.

Das sehe ich prinzipiell anders. Wir haben kein Energiebereitstellungsproblem, sondern ein Energieverbrauchsproblem. Sparen wäre die Devise der Wahl, wenn man mich fragt.

Diese Diskussion ist aber (irgendwo hier?) schon ausgiebig geführt worden, da steig ich jetzt nicht tiefer ein.

und was das Niveau der alternativen Energien angeht, könnte ich Dir Schwänke aus dem Genehmigungsalltag erzählen (bei mir: Biogasanlagen). Es ist erschütternd, wieviel Zeit es braucht, ein Projekt zu realisieren. Unter 2-3 Jahren geht da praktisch nix. Mich wundert nicht, dass es mit den alternativen gefühlt langsam vorangeht...

Flitzetina 09.12.2011 09:51

Zitat:

Zitat von Nordexpress (Beitrag 683075)
Das sehe ich prinzipiell anders. Wir haben kein Energiebereitstellungsproblem, sondern ein Energieverbrauchsproblem. Sparen wäre die Devise der Wahl, wenn man mich fragt.

Diese Diskussion ist aber (irgendwo hier?) schon ausgiebig geführt worden, da steig ich jetzt nicht tiefer ein.

und was das Niveau der alternativen Energien angeht, könnte ich Dir Schwänke aus dem Genehmigungsalltag erzählen (bei mir: Biogasanlagen). Es ist erschütternd, wieviel Zeit es braucht, ein Projekt zu realisieren. Unter 2-3 Jahren geht da praktisch nix. Mich wundert nicht, dass es mit den alternativen gefühlt langsam vorangeht...

Dass wir sparen "sollten" ist klar. Aber das funktioniert momentan einfach nicht.

Und bei den Alternativen Energien meinte ich auch nicht, dass sie technisch zu schlecht sind (was aber teilweise schon auch stimmt), sondern einfach immer noch zu wenig verbreitet sind.

Ein grosses Problem bei der Windkraft besteht beispielsweise darin, dass zwar an den Küsten Windparks entstehen, die Verteiler-Netze aber nur schleppend und gar nicht ausgebaut werden im Moment, da jedes Kuh-Kaff den Bau von Überlandleitungen wegen des ach so gefährlichen "Elektro-Smogs" behindert. Vielleicht sollte man dort die Powerbalance Armbänder verschenken als Gegenmittel. :Lachen2:

Nopogobiker 09.12.2011 10:13

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 683083)
Ein grosses Problem bei der Windkraft besteht beispielsweise darin, dass zwar an den Küsten Windparks entstehen,

Aber leider gibt es auch gegen die Offshore Windparks jeden möglichen Widerstand. Die Fischerei fürchtet um ihre Fanggründe, Tourisumus um die Kunden, Naturschutz hat Angst um die Fische und Vögel.... Ich habe ja mal einige Zeit bei einem Unternehmen gearbeitet, das diese Turbinen bauen - egal wo die die Dinger hinstellen wollen, irgendwer ist immer dagegen.

Bisher habe ich immer noch kein Konzept gesehen, mit dem man die gesamte Atomkraft durch regenerative Energien ersetzen kann. Im Moment sieht es doch so aus, als ob man statt dessen noch einige Kohle und Gaskraftwerke bauen will, ob das die bessere Lösung ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass unsere französischen Nachbarn noch einige EPRs bauen werden, während wir alle AKWs demontieren.

Nopogobiker

Ortsschildkönig 09.12.2011 12:21

http://nachrichten.rp-online.de/poli...fang-1.2633533

Flitzetina 09.12.2011 14:19

Zitat:

Zitat von Ortsschildkönig (Beitrag 683152)


Der rheinischen Pest stehe ich tendenziell skeptisch gegenüber. Mal sehen, ob ich dazu woanders noch was finde. Solange läuft das für mich unter Gerücht.

Edith:
Jo, stimmt anscheinend:
http://www.nzz.ch/nachrichten/politi....13563481.html

Osso 09.12.2011 17:21

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 683089)
Aber leider gibt es auch gegen die Offshore Windparks jeden möglichen Widerstand. Die Fischerei fürchtet um ihre Fanggründe, Tourisumus um die Kunden, Naturschutz hat Angst um die Fische und Vögel.... Ich habe ja mal einige Zeit bei einem Unternehmen gearbeitet, das diese Turbinen bauen - egal wo die die Dinger hinstellen wollen, irgendwer ist immer dagegen.

Bisher habe ich immer noch kein Konzept gesehen, mit dem man die gesamte Atomkraft durch regenerative Energien ersetzen kann. Im Moment sieht es doch so aus, als ob man statt dessen noch einige Kohle und Gaskraftwerke bauen will, ob das die bessere Lösung ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass unsere französischen Nachbarn noch einige EPRs bauen werden, während wir alle AKWs demontieren.

Nopogobiker

Genau so ist es. Von weiteren Irritationen über die Infrastruktur in der Ostsee nicht zu reden.

powermanpapa 09.12.2011 20:58

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 683067)
Der Grund ist, dass wir tatsächlich ein Energieproblem haben. .....

die Lösung wäre ganz einfach

Energie EINSPARUNG!!

es wird nach wie vor unglaublich viel unnütz verbraucht und noch furchtbar viel mehr verschwendet


wie beim Sprit

unglaubliches Gemecker weil Sprit zu teuer
trotzdem keine wirklich neue wirklich sparsame Fahrzeuge


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