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und ganz gute Erholung. Genialer Bericht. Merci |
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Glückwunsch, toll geschrieben. Sag mal, hatten deine Eltern Hunde dabei, wenn ja, dann habe ich die in Mürren beim runter fahren getroffen. :Huhu: |
Sehr cool in jedem Fall, danke dafür. :Lachen2:
Erhol Dich, wohlverdient.. :Huhu: |
Ich bin beeindruckt !
Gratulation zum Finish, das sind Momente die man nie wieder vergisst! Ich bin mit Thorsten den Halbmarathon gelaufen und musste immer wieder an die Trias denken die mit der Vorbelastung da hoch mussten - das ist echt Höchstleistung !!!! P.S.: Den Bond habe ich mir vorgestern auch angeschaut :Lachen2: Diana Rigg ist ne Granate und ich habe Mit Schirm Charme und Melone als Kind geliebt !!! |
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1400 = 25% von 3000 :confused: Ansonsten, toller Bericht, wahsinns Leistung. Ein Kumpel von mir ist letztes Jahr bei super Bedingungen ausgestiegen. Ach ja in Diana Rigg war ich schon als kleiner Schulbub verknallt! Danke dafür natürlich auch. |
Toller Bericht! Gratulation!
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Die Strecke hat insgesamt: - Schwimmen 0 HM - Rennrad 2145 HM - Mountainbike 1180 HM - Berglauf 2175 HM ------------------------------ insgesamt 5500 HM Und 1400 HM von 5500 HM sind 25,5% Die 3000m sind nicht HM sondern NN, die 1400 HM sind dagegen auf den letzten km zu bewältigen, um von 1600m NN auf ca. 3000m NN zu kommen. Matthias |
Dem Inschinör ist nichts zu schwör!
Danke nun habe ich es auch verstanden. Ich war tatsächlich zu blöd um NN und HM zu kapieren. So macht es natürlich Sinn. Der Teutone ist somit offiziell rehabilitiert!:Blumen: |
Ich finde der Teuto hat sich nicht richtig angestrengt, wenn der noch richtig rechnen kann.
Wer hatte das noch im Training, wo man immer Rechenaufgaben lösen mußte als Messer zur Ausbelastung? Ich komm nicht drauf ... |
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Sehr großer Sport mit tollem Finish. Gut gemacht:Blumen:
Mosh |
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Das war ja nur gegackert ohne ein Ei zu legen :dresche.
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... und einer, der seinen Namen auch verdient! Denn "Berge" fangen, wie wir ja alle wissen :Huhu:, bei 1.000 hm am Stück an :Cheese: |
Vielen Dank Teutoboy für den schönen infernalischen Bericht, der schön zeigt, dass es in unserem Sport nicht so sehr auf Zweikämpfe und Zeiten, Rekorde oder Bestenlisten ankommen muss, sondern auf das Erlebnis in den Bergen, zusammen mit anderen Startern und den unbezahlbaren eigenen Begleitpersonen und vielen begeisterten Helfern an den Verpflegungsstellen, die das Erlebnis erst zu dem machen, was es ist: das nicht ganz leicht verdiente Sahnehäubchen zum Alltag ….
Nachdem ich erinnert wurde (von hier nochmal herzliche Grüße an das Mädchen), zu berichten, wie´s beim diesjährigen Inferno war, habe ich mir die Frage gestellt, was ich dem tollen Bericht hinzufügen soll und nachdem ich dem Inferno in den letzten Jahren recht treu war, stellt sich die Frage, was war denn nicht so wie sonst? Wer Lust hat, kann sich noch mit der Beschreibung meiner Sicht der Dinge beschäftigen und nochmal die kleine Reise auf´s Schilthorn miterleben ... |
Das Los des Hobbysportlers hat dafür gesorgt, dass in den Wochen vor dem Start der Sport eher im Hintergrund stand, andere Dinge mehr Raum eingenommen haben und für eine gewisse Erschöpfung vor der Reise ins schöne Berner Oberland gesorgt haben, trotzdem war die Vorfreude wie immer groß:
Freitag: Bis auf die Nachricht, dass nicht geschwommen wird, war alles wie immer: Einchecken, nettes Wiedersehen mit dem Orga-Team, abends Pasta und letzte Vorbereitungen. ![]() Samstag: nach einer recht guten Nacht Verabschiedung von meiner Frau, die mich den ganzen Tag wieder super unterstützen sollte, eine angenehme und gut organisierte Fahrt mit der Fähre nach Oberhofen. ![]() |
Nachdem das Rennradeln 2011 durch den Schwimmausfall bei vielen zu einem übermäßigen Mannschaftszeitfahren geführt hat, habe ich das Alternativprogramm mit getrennten Start von Staffeln und Einzelstartern, sowie den vorangehenden 3km Lauf sehr begrüßt.
Es wäre nicht Inferno, wenn es zu Beginn des Laufs nicht gleich den Berg hochgehen würde, aber auch da entspanntes Laufen und wenig Stress unter den Startern. Der weitere Verlauf deckt sich weitgehend mit den bisherigen Teilnahmen: Leider z.T. Gruppenfahrten (die sich sehr wohl vermeiden ließen), nette Begleitung mit angenehmer, kurzweiliger Unterhaltung auf dem Weg zur Großen Scheidegg (so schnell ging die Zeit noch nie rum), Wechsel zum MTB, auf der Kleinen Scheidegg (wie wirklich an allen Verpflegungsstellen) wieder extrem nette Versorgung mit guter Schweizer Schoki und schon ging´s in die Abfahrt nach Lauterbrunnen. Auch die war wie immer: unangenehmer Schotter zu Beginn, dann die abwechslungsreiche Singletrailstrecke – dieses Jahr war´s zwar trocken, dafür der Schotter in Spurmitte unangenehm tief – die ich sehr genossen habe und mich gefreut habe, alles durchgehend gefahren zu sein. Auf den letzten Kilometern nach Stechelberg dann nochmal gute Eigenverpflegung, da ich bereits im Aufstieg zur Kleinen Scheidegg gemerkt habe, dass meine Speicher schon komplett leer sind. ![]() Beim Wechsel aufmunternde Worte durch meine Frau und schon ging´s in die letzte Disziplin, auf die Strecke zum Schilthorn. Erstaunlicherweise flutschten die ersten 10 Kilometer gerade so, ich konnte alles laufen und auch da ist es nicht gerade flach. Bei Winteregg dann der (von mir erwartetete und befürchtete) Einbruch, es wurde zäh, mir sehr kalt und der ernsthafte Gedanke, das Rennen in Mürren zu beenden, denn dort würde das Rennen ja erst beginnen, bis dahin ist eigentlich alles Aufwärmprogramm, Vorgeplänkel. |
Der Lauf durch Mürren wie immer ein Gefühlswechsel zwischen der Freude über den aufmunternden Applaus der Zuschauer für alle Singlestarter und dem genervt sein über die vielen Leute auf dem Weg zum Sportzentrum (auch Sportler), die recht rücksichtslos, trotz Hinweis durch die Sprecher, keinen Platz zum vorbeilaufen lassen … man ist halt nicht mehr so ganz entspannt.
An der Verpflegungsstation am Ortsausgang Mürren hat mich meine Frau nur gefragt, was ich denn anziehen wolle, Freunde haben vom Schilthorn gemeldet, dass es oben extrem kalt sei, kein Kommentar, wie´s mir ginge, ob ich noch Kraft hätte … … nein, ich hatte keine Kraft, mich dem entgegenzusetzen, zu diskutieren, ob eine Rennaufgabe in Frage kommt und eigentlich war ja auch noch viel Zeit, das Schilthorn zu erreichen. So habe ich mir einen Stuhl bei einem Supporter geliehen, mich schön warm angezogen, noch eine Windjacke, dünne Handschuhe, Mütze und etwas Verpflegung eingesteckt und mich auf die lange Wanderung zum Schilthorn gemacht. Das Kanonenrohr: Stelle vieler Erinnerungen in Hitze, Kälte, Sonnenschein und Regen. Für mich immer wieder ein Prüfstein und doch sollte mir dieses Mal meine Erfahrung helfen. So habe ich an der Verpflegungsstelle davor einen Becher mit Wasser geschnappt und bin langsam aber stetig hochgewandert, völlig unbeeindruckt, dass mich gefühlt Massen an Mitstartern überholt haben, u.a. Bidu, mit dem ich beim Rennradeln schon ein Schwätzchen gehalten habe, nicht nur, weil er ein so schönes altes gelbes KLEIN Rennrad fährt, sondern, weil er der einzige Starter ist, der bei allen Inferno-Ausgaben teilgenommen und gefinisht hat (17x). Tolle Unterstützung an der Verpflegung nach dem Kanonenrohr – immerhin harren die Helfer dort Stunden bei unangenehmer im Nebel aus – dort habe ich dann erstmal 2 Minuten im Stuhl Platz genommen und mich etwas mit Schokolade, Brot und Cola gestärkt. Ein wichtiger Schritt war getan, jetzt noch nach Birg und von dort die letzte Etappe über den Grat zum ersehnten Ziel. Die letzte Verpflegungsstelle vor dem Ziel: unglaubliche Stimmung, die 3 Helfer haben jeden lautstark angefeuert, mit Musik bedacht, waren um gute Versorgung bemüht und haben trotz Nebel und Temperaturen um den Gefrierpunkt gute Laune versprüht. Nur noch ein guter Kilometer, den ich zu allem Glück auch noch mit einem sehr netten Mitstarter genießen durfte, der Kilometer, der mir in all den Jahren trotz Erschöpfung immer am leichtesten gefallen ist. ![]() (dieselbe Fototapete wie bei Teutoboy :) ) Ein felsiger Weg zum letzten Grat auf´s Schilthorn, zu den letzten Stufen auf die Plattform des Schilthorns. Immer wieder ein Hochgefühl, der Lohn für all die Mühen in der Vorbereitung. |
Im Ziel wie immer ein toller, sehr persönlicher Empfang durch Rennleiter Jan und mein Support-Team, allen voran meine Frau, die mich wieder hervorragend und bestens unterstützt hat und damit alle Strapazen deutlich erleichtert hat.
Fazit: bleibt alles anders beim Inferno: jede Ausgabe hat ihre eigenen Gesetze, begeistert durch eine sensationelle Organisation (Danke von hier nochmal an alle Helfer) und zeigt, dass einzig das Ankommen der größte Lohn in einem Rennen sein kann. ![]() |
Auch Dir herzlichen Glückwunsch und vielen Dank fürs Mitträumen :Blumen:
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Narf is Narf & me :Huhu:
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Sehr schöner Bericht Felix!:Blumen:
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A. |
Hallo Felö,
vielen Dank für den tollen Bericht, du hast mich damit aus der beginnenden Post Race Depression geholt. :) Die letzte Versorgung im Berg war echt der Hammer! Vielen Dank noch einmal für die vielen wertschätzenden Kommentare, ich bin ganz gerührt ;) Ich hole jetzt Chips & Bier aus dem Schrank und warte auf eure Berichte aus Zofingen , vom großen TSF Battle in Wales, Hawaii, etc... Haut rein in die Pedalen und Tasten. Wir sehen uns auf der Straße... https://www.youtube.com/watch?v=DKD5o6pc6P8 |
Super Bericht Felix und Hut ab vor allen Finischern :cool:
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Netter Bericht. Vor zwei Jahren war ich zufällig am Veranstaltungstag als Wanderer unterhalb des Schilthorns unterwegs. Bei der Hitze damals war ich ziemlich froh, nicht im Rennen zu sein. Stefan |
Hervorragender Bericht.
Deine Triathlonphilosophie jenseits der "Showlebenslaufposertrias" wird so richtig lebendig. |
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Der Inferno ist auf meiner ToDo List noch höher gerückt. Wenn ich mal wieder ordentlich Zeit zum Trainieren habe, muss das Schilthorn dran glauben. Sorry, aber ein weiterer "Lifestylesportler" ist dabei :-) |
Nächsten Dienstag 3.3. 3:33 öffnet die Anmeldung. Wer hat vor zu starten.
Ich nöchte (wahrscheinlich) mit Kollegen Couple machen. Weiss jemand wie schnell die 222 Team/Couple Plätze weg sind? Felix |
Ich glaube, die waren recht lange verfügbar. Ich hatte im letzten Jahr noch irgendwie überlegt, ob ich mich als One-Person-Couple ;) anmelden sollte, aber allein, dass das Ziel in Mürren und nicht auf dem Schilthorn ist, hat mich davon abgebracht. Dazu ist es (verständlicherweise) auch noch einiges teurer als der Einzelstart.
Das Startgeld ist für dieses Jahr von 420 auf 450 CHF gestiegen, dazu der Wechselkurs von 1,07 (ok, nicht mehr ganz so schlimm wie die zeitweise 1,00 aber weit weg von den vorherigen 1,20) machen das zu einem 20% teureren Spaß als im Vorjahr. |
Ich bin mit Kollegen als Couple gemeldet :) Das man nicht aufs Schilthorn kommt ist schon schade. Da bin ich dann aber (hoffentlich) nächstes Jahr wieder.
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Ich habe kürzlich eine Umfrage zum Laufen in der Schweiz gelesen (eines deutschen Laufmagazins). Scheinbar gab es noch nie so viele Deutsche die sich für den Jungfrau Marathon angemeldet haben. Scheinbar stört dort der teure Franken gar nicht. Felix |
Anmeldung done
:Huhu: |
Gerade auf FAcebook gesehen:
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Mensch da war doch noch was...dieses Jahr ist der Inferno Triathlon unbeachtet von diesem Forum über die Bühne gegangen.
Liegts am teuren Franken? Sportlich gab es einen neuen Streckenrekord bei den Frauen durch Nina Brenn, das Wetter scheint gut gewesen zu sein. Bei den Männer hat Samuel Hürzeler den Vorjahressieg wiederholt. |
Wir waren wieder da. Ich allerdings wieder nur als Supporter für meinen Freund.
Nach dem Duathlon im letzten Jahr wolle er gerne auch den Triathlon machen. Schön war es. Fast perfektes Wetter, einzig im Ziel waren immer wieder Wolken. Ich habe mir mit Freunden einen schönen Tag gemacht, supportet und in der WZ in Grindelwald geholfen. Vermutlich fahren wir nächstes Jahr wieder hin :) :Huhu: |
Ich muss da auch mal wieder hin, den werde ich mir auch als Triathlon Rentner noch das ein oder andere Mal geben...
Schön, dass es euch Spaß gemacht hat! |
Ja ich muss auch noch mal hin, ich hab ja auch nur den Duathlon gemacht ;)
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Ich bin angemeldet. Ist noch jemand dabei?
Felix |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:52 Uhr. |
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